SV Münster – TSV Seckmauern 4:2 (2:0)
Tore: 1:0 Braun (3.), 2:0 Postall (20.), 2:1 Verst (68.), 3:1 Naim (78.) 4:1 Ries (88.), 4:2 Verst (89.)
SV Münster: Katzenmayer - Lehr, Chojnowska, Ott, Seib - Naim (88. Ustabasi), Turkowicz, Lauckhardt (72. Grimm), Ries - Braun (80. Gueney), Postall
TSV Seckmauern: S.Hartmann, Balonier (54.M.Raitz), Henkes, S.Hillerich (82.D.Siebenlist), L.Siebenlist, Verst, D.Hener, Kurek, Wüst, Gessner, Breunig

Nach engagiertem Kampf unterlag Seckmauern dem SV Münster nicht unverdient mit 2:4. Die TSV-Abwehr verteilte kurz vor Weihnachten zu viele Geschenke, die Angriffsbemühungen selbst waren nicht zwingend genug. Für Seckmauern begann die Partie schockmäßig, am Ende besiegelten jedoch erst die letzten zehn Minuten endgültig die Niederlage. Damit tauscht Münster mit Seckmauern die Plätze, führt jetzt vor dem TSV die Tabelle an.

Bilder vom Spiel (FuPa) hier......

16 muenster breunig torchanceDer Ball rollt die Torlinie entlang, aber irgendwie kann Seckmauerns Robin Breunig (Nr.9) diesen nicht über die Linie drücken.

16 tabelle muensterIn Anbetracht der widrigen Wetter- (Wind, Regen) und Platzverhältnisse (holprig, glitschig) war es ein gutes Spiel, das alles andere als optimal für Seckmauern begann. Nach drei Minuten stand Mark Braun frei an der Strafraumgrenze und netzte überlegt zu Münsters Führung ein. In den ersten zwanzig Minuten agierten die Gastgeber genau so stürmisch wie das Wetter. Fast jeder Angriff war gefährlich, obwohl sich Seckmauern mit zunehmender Spielzeit besser auf die schnellen Angriffe einstellen konnte. Eigene Angriffe dagegen waren eher schleppend, Rafael Kurek fiel in dieser Phase bei zwei Aktionen positiv auf. Einmal wurde sein Seitfallzieher übers Tor gelenkt (6.), das andere Mal wurde sein Schuß nach einer Ecke abgeblockt (13.). Beim 2:0 leistete Torwart Simon Hartmann kräftig Schützenhilfe, als er an der Flanke vorbeigriff, der Ball zu Postall kam und dieser aus nächster Nähe den Ball in die Maschen drosch (20.).

Nach 26 Minuten dann der erste gut herausgespielte Angriff über Dario Hener und Benjamin Wüst. Dessen Hereingabe auf den in der Mitte lauernden Robin Breunig wurde im letzten Moment noch abgefangen. Das Spiel wogte jetzt hin und her, wobei Seckmauern bis zur Pause ein leichtes Übergewicht hatte. Breunig hätte dann den Anschlußtreffer machen müssen, als Kurek den Ball parallel zur Torlinie hereinzog, Breunig aber den Ball nicht traf (37.), möglicherweise den Platzverhältnissen geschuldet.


Nach der Pause änderte sich nicht viel an den Spielverhältnissen. Seckmauern musste kommen, hatte dadurch weiter ein optisches Übergewicht, während man auf der Gegenseite immer auf Münsters schnelle Stürmer zu achten hatte. Die Tormöglichkeiten, die sich Seckmauern ab und zu eröffneten, waren in der Summe aber alle eher halbgar und weiter nicht zwingend. Nach einer Ecke köpfte Luca Siebenlist mit dem Rücken zum Tor stehend auf das Tor, Torwart Konstantin Katzenmayer war aber auf dem Posten (55.). Den Gegenzug startete Münster kontermäßig, der am Ende zur Ecke abgewehrt wurde. Aber Seckmauern war im Spiel nach vorne jetzt mutiger und auch gefährlicher. Ein Kurek-Freistoß mit anschließender Torwartparade (59.) und ein weiterer guter Angriff, bei dem die Hereingabe Kureks etwas zu stramm geriet (61.) belegten dies. Dann fiel endlich der Anschlußtreffer. Nach gelungener Vorarbeit von Maximilian Gessner netzte Christian Verst aus vollem Lauf zum 2:1 ein (68.).

Seckmauern war wieder im Spiel und glaubte an mehr. Aber mitten in die Ausgleichsbemühungen gelang Münsters Tahmim Naim ein wahrer Sonntagstreffer: aus 25m senkte sich der Ball direkt in den Torwinkel (78., siehe Video). Vorausgegangen war allerdings ein unnötiger Ballverlust im Mittelfeld. Trotz des Rückschlags war die Bereitschaft bei Seckmauern, nicht aufzugeben, weiter vorhanden, allein es fehlte der letzte Zug nach vorne, um damit Möglichkeiten und die entsprechenden Tore zu erzielen. Auch die beiden „Waffen“ des TSV, Breunig und Kurek, konnten daran nichts ändern, sie wurden von Münster weitestgehend aus dem Spiel genommen. Im Gegenteil. Nach einem Ballverlust des ansonsten guten Hener gelang Münster sogar noch das 4:1 (88.). Damit war die Messe endgültig gelesen, obwohl Verst sofort nach Anstoß den Treffer zum 4:2 erzielte, eine exakte Kopie seines ersten Treffers. Und auch hier leistete Gessner die Vorarbeit dazu.

 


(aus main echo online)

SV Münster übernimmt die Spitzenposition
In der Fuß­ball-Kreis­ober­li­ga Die­burg/Oden­wald hat der SV Müns­ter nach dem 4:2-Heim­sieg im Spit­zen­spiel ge­gen den TSV Seck­mau­ern die Ta­bel­len­füh­rung über­nom­men. Ver­fol­ger SV Rein­heim ließ eben­falls Fe­dern und un­ter­lag in Schaaf­heim in der Nach­spiel­zeit mit 2:3 To­ren.

Groß-Umstadt kam im Abstiegskampf in Mümling-Grumbach zu einem nicht erwarteten 3:2-Erfolg. Die Spiele in Nieder-Klingen und Georgenhausen fielen den schlechten Platzverhältnissen zum Opfer.

SVM dominiert erste Hälfte
SV Münster - TSV Seckmauern 4:2 (2:0). - Im ersten Durchgang dominierte der SV Münster weitgehend die hochklassige Partie. Folgerichtig war die 2:0-Pausenführung, für die Braun (7.) und Postall (21.) verantwortlich zeichneten, verdient. Danach wurde der bisherige Spitzenreiter aktiver und kam durch Verst (70.) zum Anschluss. Ein erfolgreicher Konter führte zum 3:1 von Naim (79.). Das 4:1 von Braun (87.) entschied die Partie endgültig zugunsten des SVM. Verst (90.) verkürzte noch einmal. - Schiedsrichter: Heß (Birkenau). - Zuschauer: 140.

Schaafheim dreht Partie
Viktoria Schaafheim - SV Reinheim 3:2 (1:1). - Die erste Halbzeit verlief ausgeglichen. Beide Mannschaften hatten Tormöglichkeiten. Kocer (33.) traf zum 1:0 für Reinheim, Hartl (38.) glich aus. Als nach der Pause Trizzino (52.) das 2:1 für die Gäste erzielte, wollten diese das knappe Ergebnis heimschaukeln. Das ging aber schief, weil Schaafheim nicht nachließ und in den Schlussminuten das Spiel noch drehte. Fey (87.) und Kurz (90.+2) ließen die Gastgeber jubeln. - Schiedsrichter: Binstadt (Darmstadt). - Zuschauer: 50.

FV Mümling-Grumbach - Spvgg Groß-Umstadt 2:3 (2:2). - Zunächst dominierten die Gastgeber das Geschehen. Deshalb war das 2:0, welches Horn (4.) und Hörr (25.) herausschossen, bis zu diesem Zeitpunkt verdient. Danach stellten die Odenwälder das Fußballspielen aber ein. Bis zur Pause hatte Reinhardt (30./41.) für die kämpferischen Umstädter den Ausgleich erzielt. Nach der Pause blieben die Gäste dominant. Das dritte Tor von Reinhardt (61.) war dann die Entscheidung zugunsten der Gäste, die aber weiter auf einem Abstiegsplatz verharren. - Schiedsrichter: Fischer (Mömbris). - Zuschauer: 40.

Zweiter Sieg in Folge
TSV Günterfürst - TSG Steinbach 4:2 (2:1). - Mit dem zweiten Sieg in Folge hat sich Günterfürst weitere Luft im Abstiegskampf verschafft. Müller (13.) und Hallstein (23.) legten das 2:0 vor. Zwar konnte Stellwag (33.) verkürzen, doch erzielte Müller (54.) nach dem Wechsel das 3:1. Anstatt nachzulegen besorgte Erdem (55.) den erneuten Anschluss für Steinbach. Danach sahen er und sein Kollege Stellwag (56.) jeweils die Rote Karte.
Die Unterzahl der Steinbacher konnte Günterfürst erst in der Schlussminute mit dem Treffer zum 4:2 von Müller nutzen. - Schiedsrichter: Pfeiffer (Rimbach). - Zuschauer: 100.

Hassia kommt nach der Pause
Viktoria Klein-Zimmern - Hassia Dieburg 2:4 (2:1). - Den ersten Durchgang bestimmte Klein-Zimmern. Senel (11.) traf per Eigentor zu Dieburgs Führung. Danach sorgten Barthelmes (21.) und Bernhard (25.) für das 2:1 zur Pause für die Viktoria. Danach kam Dieburg stark auf, während die Gastgeber mehr und mehr nachließen. Böttler (46./Foulelfmeter), Kampka (70.) und Vieira (90.+3) drehten den Spieß zugunsten der Gäste um. - Schiedsrichterin: Julia Boike (Altenstadt).

FSV Erbach - SV Lützel-Wiebelsbach 2:1 (2:0). - Im Abstiegsderby legte Erbach mit schnellen Toren von Parlov (1.) und Abravci (13.) 2:0 vor. Weitere Chancen wurden vergeben. In Unterzahl (Rot gegen Bondarew/30. und Musiol/54.) verteidigte Erbach den Vorsprung geschickt. Die Gäste kamen nur zum Anschlusstor durch Amend (62.). - Schiedsrichter: Wegmann (Griesheim). Michael Sobota

 



(aus echo-online.de)

 

Ein Traumtor entscheidet das Spitzenspiel 
Der TSV Seckmauern unterliegt 2:4 beim SV Münster und verliert die Tabellenführung

Der SV Münster hat seinen Siegeszug in der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald auch am Sonntag fortgesetzt. Gegen den TSV Seckmauern feierte die Mannschaft einen 4:2-Erfolg.

 

Zumindest tabellarisch war es eine echte Spitzenpartie, die die rund 150 Zuschauer bei ungemütlichem Fußballwetter mit Starkregen und Windböen am Münsterer Mäuseberg zu sehen bekamen.

Und der SV Münster, zuvor seit zwölf Spielen ungeschlagen (darunter zehn Siege), legte einen Traumstart hin. Gerade einmal vier Minuten waren gespielt, als Mark Braun das Team von Trainer Michael Motz mit der ersten Chance der Partie in Führung brachte. Sein Schuss von der Strafraumkante schlug unhaltbar zum 1:0 im Eck ein. In der Folge übernahmen die Gastgeber mehr und mehr das Kommando. Zwar hatte der Tabellenführer aus Seckmauern kurz nach der Münsterer Führung noch die Chance auf den Ausgleich, danach war es aber der Verfolger, der das Tempo auf dem seifigen Geläuf kontrollierte. Der gastgebende Tabellenzweite, der Revanche für die 1:3-Niederlage im Hinspiel nehmen wollte, agierte giftiger und zwang den Gegner immer wieder zu Fehlern. So auch in der 17. Minute, als er gleich zwei Mal die Chance auf die Führung hatte, aber vergab. Besser machte es drei Minuten später Adrian Postall, der nach Kopfballvorlage aus kurzer Distanz zum 2:0 einschoss.

Danach wurde die Partie offener. Der TSV Seckmauern kämpfte sich zurück und hätte in der 38. Minute den Anschlusstreffer erzielen müssen. Nach Vorarbeit von Rafael Kurek bekam Robin Breunig den Ball einen Meter vor dem Münsterer Tor auf den Fuß. Der Angreifer trat aber freistehend an der Kugel vorbei – die kurioseste Szene der gesamten Partie.

Das Odenwälder Team von Trainer Mariusz Rutkowski zeigte sich aber nicht geschockt und kam deutlich verbessert in den zweiten Durchgang. Vor allem der agile Kurek sorgte immer wieder für Gefahr vor dem Münsterer Tor. Zunächst scheiterte er kurz nach dem Seitenwechsel mit einem Kopfball, wenige Minuten später konnte SV-Torhüter Konstantin Katzenmayer seinen scharf getretenen Freistoß parieren.

Doch die Mühen des Tabellenführers wurden belohnt. Nach starker Vorabeit von Maximilian Gessner war es Christian Verst, der nach 70 Minuten den Anschlusstreffer für den TSV erzielte. Die Rutkowski-Elf drängte in dieser Phase auf den Ausgleich, verpasste es aber, ihre Gelegenheiten zu verwerten. Zehn Minuten vor dem Ende sorgte Münsters Tahmim Naim dann für die Vorentscheidung. Ein Volleyschuss von der rechten Strafraumkante schlug unhaltbar für TSV-Schlussmann Simon Hartmann zum 3:1 im Winkel ein.

Danach kam der TSV kaum noch einmal gefährlich vor das Münsterer Tor und musste in der Nachspielzeit durch einen gut ausgespielten Konter sogar noch das 1:4 durch Daniel Lauckhardt hinnehmen. Der Anschlusstreffer zum 2:4 – erneut durch Christian Verst – war nur Ergebniskosmetik. „Darauf haben wir monatelang hingearbeitet, umso mehr freut es mich für die Jungs, dass wir das Spiel so klar gewonnen haben“, sagte Münster-Trainer Motz nach der Partie und gab für das neue Jahr höhere Ziele aus. Der Aufstieg soll es sein. „Wenn man die Ergebnisse der letzen Wochen sieht, dann sollte man sich nicht zurücknehmen“, so Motz.

In den Derbys jubeln die Gastgeber 
FSV Erbach und TSV Günterfürst punkten voll

Durch die Niederlage im Spitzenspiel beim SV Münster (ausführlicher Bericht auf Seite 28) musste der TSV Seckmauern die Tabellenführung der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald an Münster abgeben. Dabei hatte der entthronte Spitzenreiter gut gespielt, aber die Chancenverwertung ließ Wünsche offen.

Trotz der Niederlage gegen die Spielvereinigung Groß-Umstadt bleibt der FV Mümling-Grumbach weiter Siebter. Der TSV Günterfürst verbesserte sich durch den Heimsieg gegen die TSG Steinbach auf Rang 13. Auf den Relegationsplatz abgerutscht ist der SV Lützel-Wiebelsbach durch die Niederlage in Erbach.


FSV Erbach – SV Lützel-Wiebelsbach 2:1 (1:1). Einen knappen Sieg landete die FSV Erbach bereits am Samstag gegen den SV Lützel-Wiebelsbach.

Die Gastgeber starten furios und gingen in der ersten Minute durch Jozo Parlov in Führung. Und bereits in der 13. Minute legte Fazil Abravci zum 2:0 nach. Danach hatte die FSV Erbach noch einige sehr gute Chancen, die sie aber nicht nutzte.

In der 30. Minute sah Thomas Musiol (FSV) die Rote Karte, und das gleiche Schicksal ereilte Benjamin Reimer (FSV/54). In Überzahl schaffte Sebastian Amend (62.) den Anschlusstreffer für die Lützelbacher. Zu mehr reichte es aber nicht mehr gegen sehr kampfstarke Erbacher.

Nach dem Spiel zeigte man sich bei der FSV mit der Leistung von Schiedsrichter David Wegmann (Darmstadt) unzufrieden.


FV Mümling-Grumbach – Spvgg Groß-Umstadt 2:3 (2:2). Der FV Mümling-Grumbach konnte am gestrigen Sonntag nicht an die zuletzt gezeigte, gute Leistung beim 2:0-Erfolg in Nieder-Klingen anknüpfen. Die Platzherren begannen zwar stark und gingen schon nach vier Minuten durch Steffen Horn in Führung. Christopher Hörr (25.) baute diese dann auf 2:0 aus.

Doch damit hatten die Odenwälder früh ihr Pulver verschossen, was sich noch vor dem Seitenwechsel zeigen sollte. Die Spielvereinigung aus Groß-Umstadt wurde stärker und kam durch Jens Reinhard nach einer halben Stunde Spielzeit zum Anschlusstreffer und durch denselben Spieler in der 41. Minute zum Ausgleichstor. Mit diesem Ergebnis gingen die Mannschaften in die Pause.

Nach Wiederanpfiff von Schiedsrichter Fischer (Mömbris) blieben die Gäste am Drücker. Der FV Mümling-Grumbach hatte völlig seinen Faden verloren. Mit seinem dritten Treffer (75.) an diesem Sonntag brachte Jens Reinhardt seine Mannschaft auf die Siegerstraße. Der FV hatte nichts mehr dagegenzusetzen und musste den Gästen die Punkte überlassen.


TSV Günterfürst – TSG Steinbach 4:2 (2:1). In einer hektischen und kampfbetonten Partie war der TSV Günterfürst das optisch bessere Team und kam durch das Tor von Robin Müller (10.) zur frühen Führung. Nach einer herrlichen Vorlage von Robin Fischer erzielte Christian Hallstein in der 16. Spielminute das 2:0. Die TSG Steinbach steckte nicht auf und kam in der 26. Minute durch Alexander Stellwag zum 2:1.

Nach dem Seitenwechsel blieb die Heimelf zunächst dominierend und baute ihre Führung durch Müller auf 3:1 aus. Als dann Eren Dogan und Alexander Stellwag (beide TSG) in der 59. Minute von Schiedsrichter Joschka Pfeifer aus Rimbach die Rote Karte sahen, schien die Partie zugunsten der Gastgeber gelaufen.

Günterfürst bekommt in Überzahl Probleme

Die Günterfürster versäumten es aber, in dieser Phase noch mal nachzulegen. Mit einer sehr schönen Einzelleistung von Hatem Erdem (73.) kamen die Gäste in Unterzahl zum Anschlusstreffer und machten dem TSV das Leben noch mal schwer. In der Nachspielzeit erzielte erneut Müller (90.+3) das entscheidende Tor für Günterfürst.

Mark Ripper, Sprecher der siegreichen Mannschaft, meinte nach dem Spiel: „Wir dachten, nach den Platzverweisen ist die Partie entschieden. Wir versäumten es, den Sack zuzumachen. Und so blieb es bis zum Schluss spannend.“

 

 


 

(aus kick-dieburg.de)


SV Münster - TSV Seckmauern 4:2 (2:0). Die heimstarken Münsterer stürzten den Tabellenführer. Mark Braun schoss seine Elf früh auf die Siegerstraße. Die Hausherren dominierten und zeigten sich im Angriff gewohnt effizient. Adrian Postalls 2:0 brachte bereits nach 20 Minuten die Vorentscheidung, weil Seckmauerns in der 40. Minute eine Großchance zum Ausgleich verpasste. Nach der Pause steigerte sich der TSV und kam heran. Mit einem sehenswerten Tor sorgte Tahmim Naim für den alten Abstand und den neunten Heimsieg. SV-Sprecher Joachim Boucher sagte: "Das war ein verdienter Sieg gegen einen guten Gegner. Jetzt können die Jungs feiern."
SV Münster: Katzenmayer - Lehr, Chojnowska, Ott, Seib - Naim (88. Ustabasi), Turkowicz, Lauckhardt (72. Grimm), Ries - Braun (80. Gueney), Postall
Tore: 1:0 Braun (4.), 2:0 Postall (20.), 2:1 Verst (70.), 3:1 Naim (79.), 4:1 Ries (90.+1), 4:2 Verst (90.+2) - Schiedsrichter: Hess (Heppenheim)


Viktoria Schaafheim - SV Reinheim 3:2 (1:2). Mit einem tollen Schlussspurt sorgte die Viktoria für eine Überraschung. Lange sahen die Gäste wie der Sieger aus, ein Doppelschlag von Fey und Kurz in der Schlussphase ließ den Favoriten aber noch straucheln. Viktoria-Trainer Tobias Krapp: "Wir haben uns nicht aufgegeben, zwei Rückstände gegen das spielstärkste Team der Liga wett gemacht und uns für unsere mutiges Auftreten belohnt."
Viktoria Schaafheim: Gunkel - Pascal Böhm (75. Becker), Fey, Trippel, Ueruen - Kreher, Kurz, Öcal, Boz, Pascal Böhm - Hartl
Tore: 0:1 Kocer (34.), 1:1 Hartl (38.), 1:2 Trizzino (53.), 2:2 Fey (88.), 3:2 Kurz (90.+2). - Schiedsrichter: Binstadt (Darmstadt)


Viktoria Klein-Zimmern - SC Hassia Dieburg 2:4 (2:1). Die Viktoria legte eine tolle erste Häfte hin, verpasste es aber, sich klarer in Führung zu schießen. Nach der Pause und begünstigt durch einen aus Sicht der Hausherren eher zweifelhaften Elfmeter übernahm Dieburg die Kontrolle. Minutenlang wirkte Klein-Zimmern geschockt und das nutzten die Gäste zu den entscheidenden Gegentreffern. Viktoria-Sprecher Jens Emmerich meinte: "Die Niederlage war unglücklich, die Mannschaft kämpfte gut, verpasste es aber vor der Pause höher in Führung zu gehen."
Viktoria Klein-Zimmern: Azemi - Barthelmes, Krauss (28. Klein), Ayhan, Senel - Stroh, Müller, Nils Böttler (50. Garcia), Machado, Bernhard - Mann (77. Rödler)
Hassia Dieburg: Ludwig - Jakob, Nath, Ünalan, Heider - Capobianco, Machado, Trninic, Tolga Durmus, Mats Böttler - Kampka.
Tore: 0:1 Eigentor Senel (11.), 1:1 Barthelmes (21.), 2:1 Bernhard (25.), 2:2 Mats Böttler (46./FE), 2:3 Kampka (70.), 2:4 Vieira (90.+3) - Schiedsrichterin Julia Boike (Frankfurt)

 

 


 

Vorschau KOL

FSV Erbach und TSV Günterfürst Gastgeber

Zu den Derbys kommen SV Lützel-Wiebelsbach und TSG Steinbach angereist

ODENWALDKREIS - ODENWALDKREIS (sus). Bereits am Samstag (28.) erwartet die FSV Erbach zum Start der Rückrunde der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald um 17 Uhr den SV Lützel-Wiebelsbach zum Duell. Am Sonntag (29.) gastiert die TSG Steinbach um 14.45 Uhr beim TSV Günterfürst.

Nachdem der SV Lützel-Wiebelsbach am vergangenen Wochenende wetterbedingt eine unfreiwillige Spielpause erhielt, dürfte die Mannschaft von Trainer Jürgen Koch umso motivierter ins Derby bei der FSV Erbach gehen. Da die Kreisstädter in der Vorwoche gegen Sandbach bereits eine 1:2-Niederlage verbuchen mussten, treffen in diesem Duell auch zwei Tabellennachbarn aufeinander. Der SV hat allerdings ein Spiel weniger auf dem Konto und könnte mit einem Sieg bereits an Erbach vorbeiziehen. Die Voraussetzungen scheinen gut: Im Hinspiel setzte sich Lützel-Wiebelsbach klar mit 6:1 durch.


Beim SV Münster kann der TSV Seckmauern am Sonntag einen wichtigen Schritt in Richtung Herbstmeisterschaft machen, trifft nach der Reinheimer Spielabsage am vergangenen Wochenende doch der Tabellenerste auf den Zweiten. Beide Teams gewannen ihre Vergleiche am letzten Wochenende – Seckmauern mit 2:0 in Klein-Zimmern, Münster mit 3:2 gegen Steinbach. Auch im Hinspiel setzte sich der TSV klar mit 3:1 durch, allerdings hat Münster von seinen acht Heimspielen bislang noch keines verloren. Im Duell der Top-Torjäger wird sich Seckmauerns Rafael Kurek (14 Treffer) mit Adrian Postall messen, der mit 15 Treffern gleichauf liegt mit Christopher Hörr vom FV Mümling-Grumbach.

Drei Unentschieden in Serie kosteten Punkte, ehe der FV Mümling-Grumbach dank Top-Torjäger Christopher Hörr am letzten Sonntag mit dem 2:0 in Nieder-Klingen wieder einen Sieg einfahren konnte. Somit hat man sich erst einmal auf Platz sieben festgesetzt, ehe am Sonntag mit der Spvgg Groß-Umstadt der Tabellenvorletzte zu Gast ist. Bemerkenswert: Die Spvgg hat zwar satte 21 Treffer weniger erzielt als Mümling-Grumbach – allerdings trotz der klaren Tabellensituation auch sieben Gegentore weniger kassiert. Und das, obwohl der FV im Hinspiel in Groß-Umstadt mit 4:2 gewann.

Für große Erleichterung sorgte beim TSV Günterfürst der 2:0-Sieg im Kellerduell gegen Neustadt. Entscheidenden Anteil daran hatte Christian Hallstein, der trotz Leistenproblemen auflaufen konnte und das wichtige 1:0 erzielte. Auch die von Trainer Marco Flick zuletzt bemängelten Hauptprobleme, „dass wir in der Abwehr zu viele Gegentore bekommen und nach vorne unsere schwer erarbeiteten Chancen nicht nutzen“, konnte der TSV in dieser Partie erfolgreich widerlegen. So sicherte sich Günterfürst erst einmal den Relegationsplatz und stellte den Anschluss an den ersten Nichtabstiegsplatz bis auf einen Punkt wieder her.

Am Sonntag wartet nun bereits das nächste wichtige Spiel auf den TSV, der Mitaufsteiger TSG Steinbach empfängt. Die TSG verkaufte sich gerade erst beim 2:3 in Münster teuer und ist mit 17 Punkten auf Platz zehn durchaus auf einem guten Weg. Das bestätigten die Steinbacher auch im ersten Aufeinandertreffen mit Günterfürst, als sie mit 4:3 gewannen.

Nach dem kleinen zwischenzeitlichen Aufwärtstrend hat sich die Lage beim TSV Neustadt nach der Niederlage gegen Günterfürst inzwischen wieder verschärft. Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt bereits vier Punkte. Der nächste Gegner heißt KSG Georgenhausen – die Erinnerungen ans 3:4 im Hinspiel sind durchwachsen. Einerseits konnte man mit drei Toren mal die schwache Chancenverwertung ablegen (nur drei Teams haben seltener getroffen), andererseits stellt die Partie eine der zwölf Niederlagen dar.

Tabellennachbarn unter sich, so heißt das Motto der Paarung TV Nieder-Klingen gegen die SG Sandbach, in der sich die SG mit einem Sieg bis auf Platz vier vorschieben könnte. Der Sieg gegen Erbach bescherte Sandbach in der Vorwoche bereits den neunten Dreier der Saison, wovon einer auch das 5:1 im Hinspiel gegen Nieder-Klingen darstellte. 

 

 


 

Vorschau KOL

FSV Erbach und TSV Günterfürst Gastgeber

Zu den Derbys kommen SV Lützel-Wiebelsbach und TSG Steinbach angereist

ODENWALDKREIS - ODENWALDKREIS (sus). Bereits am Samstag (28.) erwartet die FSV Erbach zum Start der Rückrunde der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald um 17 Uhr den SV Lützel-Wiebelsbach zum Duell. Am Sonntag (29.) gastiert die TSG Steinbach um 14.45 Uhr beim TSV Günterfürst.

Nachdem der SV Lützel-Wiebelsbach am vergangenen Wochenende wetterbedingt eine unfreiwillige Spielpause erhielt, dürfte die Mannschaft von Trainer Jürgen Koch umso motivierter ins Derby bei der FSV Erbach gehen. Da die Kreisstädter in der Vorwoche gegen Sandbach bereits eine 1:2-Niederlage verbuchen mussten, treffen in diesem Duell auch zwei Tabellennachbarn aufeinander. Der SV hat allerdings ein Spiel weniger auf dem Konto und könnte mit einem Sieg bereits an Erbach vorbeiziehen. Die Voraussetzungen scheinen gut: Im Hinspiel setzte sich Lützel-Wiebelsbach klar mit 6:1 durch.


Beim SV Münster kann der TSV Seckmauern am Sonntag einen wichtigen Schritt in Richtung Herbstmeisterschaft machen, trifft nach der Reinheimer Spielabsage am vergangenen Wochenende doch der Tabellenerste auf den Zweiten. Beide Teams gewannen ihre Vergleiche am letzten Wochenende – Seckmauern mit 2:0 in Klein-Zimmern, Münster mit 3:2 gegen Steinbach. Auch im Hinspiel setzte sich der TSV klar mit 3:1 durch, allerdings hat Münster von seinen acht Heimspielen bislang noch keines verloren. Im Duell der Top-Torjäger wird sich Seckmauerns Rafael Kurek (14 Treffer) mit Adrian Postall messen, der mit 15 Treffern gleichauf liegt mit Christopher Hörr vom FV Mümling-Grumbach.

Drei Unentschieden in Serie kosteten Punkte, ehe der FV Mümling-Grumbach dank Top-Torjäger Christopher Hörr am letzten Sonntag mit dem 2:0 in Nieder-Klingen wieder einen Sieg einfahren konnte. Somit hat man sich erst einmal auf Platz sieben festgesetzt, ehe am Sonntag mit der Spvgg Groß-Umstadt der Tabellenvorletzte zu Gast ist. Bemerkenswert: Die Spvgg hat zwar satte 21 Treffer weniger erzielt als Mümling-Grumbach – allerdings trotz der klaren Tabellensituation auch sieben Gegentore weniger kassiert. Und das, obwohl der FV im Hinspiel in Groß-Umstadt mit 4:2 gewann.

Für große Erleichterung sorgte beim TSV Günterfürst der 2:0-Sieg im Kellerduell gegen Neustadt. Entscheidenden Anteil daran hatte Christian Hallstein, der trotz Leistenproblemen auflaufen konnte und das wichtige 1:0 erzielte. Auch die von Trainer Marco Flick zuletzt bemängelten Hauptprobleme, „dass wir in der Abwehr zu viele Gegentore bekommen und nach vorne unsere schwer erarbeiteten Chancen nicht nutzen“, konnte der TSV in dieser Partie erfolgreich widerlegen. So sicherte sich Günterfürst erst einmal den Relegationsplatz und stellte den Anschluss an den ersten Nichtabstiegsplatz bis auf einen Punkt wieder her.

Am Sonntag wartet nun bereits das nächste wichtige Spiel auf den TSV, der Mitaufsteiger TSG Steinbach empfängt. Die TSG verkaufte sich gerade erst beim 2:3 in Münster teuer und ist mit 17 Punkten auf Platz zehn durchaus auf einem guten Weg. Das bestätigten die Steinbacher auch im ersten Aufeinandertreffen mit Günterfürst, als sie mit 4:3 gewannen.

Nach dem kleinen zwischenzeitlichen Aufwärtstrend hat sich die Lage beim TSV Neustadt nach der Niederlage gegen Günterfürst inzwischen wieder verschärft. Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt bereits vier Punkte. Der nächste Gegner heißt KSG Georgenhausen – die Erinnerungen ans 3:4 im Hinspiel sind durchwachsen. Einerseits konnte man mit drei Toren mal die schwache Chancenverwertung ablegen (nur drei Teams haben seltener getroffen), andererseits stellt die Partie eine der zwölf Niederlagen dar.

Tabellennachbarn unter sich, so heißt das Motto der Paarung TV Nieder-Klingen gegen die SG Sandbach, in der sich die SG mit einem Sieg bis auf Platz vier vorschieben könnte. Der Sieg gegen Erbach bescherte Sandbach in der Vorwoche bereits den neunten Dreier der Saison, wovon einer auch das 5:1 im Hinspiel gegen Nieder-Klingen darstellte. 

 

 


 

 

 topspiel muenster seckmauern paarungen

 

topspiel muenster seckmauern abstimmungsergebnis