TSV Seckmauern – SV Lützel-Wiebelsbach 0:2 (0:1)
Tore: 0:1 Seb.Amend (11.), 0:2 Seb.Amend (79.)

 

TSV Seckmauern: S.Hartmann, Balonier, Friedrich, Hillerich, L.Siebenlist (28.M.Raitz), Henkes, Tarhan (56.Hofferbert), D.Hener, Wüst, Gessner

SV L-Wiebelsbach: M.Olt, Stapp, M.Kurek, Friedrich, Raab, R.Kurek, Krauss, Stieber (34.L.Olt), Koch, Seb.Amend, Kaffenberger (73.Gerbig)

Schiedsrichter: Steinmann (Bensheim)  -  Zuschauer: 350

 

In einem - trotz sieben gelber Karten - fairen Derby heißt der Sieger am Ende wieder einmal SV Lützel-Wiebelsbach. Während der SV seine Chancen fast optimal nutzte, kam der TSV offensiv zu selten richtig in Schwung, stellte die Gäste vor nicht allzu große Probleme. Lützel-Wiebelsbach operierte geschickt mit langen Bällen, die, zumindest in der ersten Hälfte, oft für Gefahr sorgten. Als der SV zu Beginn der zweiten Hälfte etwas schwächelte, konnte der TSV dies leider nicht ausnutzen. So muss Seckmauern neidlos den verdienten Erfolg des Ortsrivalen anerkennen.

 

Bilder vom Spiel hier......

 

25 lw gessner dane kraussVergeblich rannten die Seckmäurer dem frühen 0:1-Rückstand hinterher, verfingen sich in Folge immer wieder in der kompakt stehenden Abwehrreihe des SV Lützel-Wiebelsbach. Auf dem Bild versucht Maximilian Gessner (Nr.11) mit einem Heber die Gästeabwehr auszuhebeln, Dane Tarhan (2.v.r.) und Benjamin Wüst (im Hintergrund beobachtet seine Aktion. Rechts: Martin Krauss

 

 

25 tabelle lwLützel-Wiebelsbach begann die Partie richtig forsch und gut, setzte Seckmauern sofort unter Druck. Der stets gefährliche Sebastian Amend erhielt nach wenigen Sekunden eine Gelegenheit, eine Minute später, nach einem Freistoß von Rafael Kurek, setzte Bastian Koch den Ball im Nachschuß über das Tor. LW presste in Folge wirkungsvoll, schlug viele lange Bälle wuchtig Richtung Seckmäurer Tor, wo die schnellen Stürmer Amend und Nico Stieber jedem Ball nach gingen, keinen Ball verloren gaben. Trotzdem fiel das 0:1 eher unglücklich: nach einem Eckball kam Adrian Kaffenberger frei zum Schuß. Der Ball wäre am Tor vorbeigegangen, Amend hielt den Kopf in die Flugbahn und der Ball zappelte im Netz (11.).


Und LW bestimmte weiter das Spiel, von Seckmauern kam in dieser Phase herzlich wenig. Amend und Stieber vergaben nach 13 Minuten eine günstige Kontermöglichkeit, einen Kopfball von Luca Olt parierte Torwart Simon Hartmann (15.), ein weiterer Kopfball von Bastian Koch fälschte Amend fast wieder ins Tor ab (18.).


Überrascht vom anfänglichen Eifer der Gäste kam Seckmauern dann endlich ebenfalls besser ins Spiel und kam zu einigen Chancen. LW-Torhüter Mathias Olt wehrte nach einer Ecke einen fein angesetzten Kopfball von Luca Siebenlist auf der Torlinie ab (15.). Auch die nächste Möglichkeit des TSV war eine sehr gute. Man hatte sich gut durchkombiniert, bis Maximilian Gessner alleine vor Tormann Mathias Olt auftauchte. Im letzten Moment wurde Gessners Schuß aber noch von Sascha Friedrich zur Ecke abgeblockt (22.). Den großen Druck mußte Lützel-Wiebelsbach in Folge allerdings trotzdem nicht aushalten. Im Ansatz sahen einige Angriffe Seckmauerns zwar relativ vielversprechend aus, in Strafraumnähe war dann aber Schluß. Hier räumten die bärenstarken Christoph Raab und Michael Kurek alles ab oder der gute TW Mathias Olt war Endstation. So auch in der 30.Minute, als der unermüdlich rackernde Christian Verst den Ball unter Bedrängnis nur noch in die Hände von Olt schnippeln konnte. Zwischendrin mußte man weiterhin auf die lang gespielten Bälle des SV achten. Zudem mußte Torwart Hartmann nach einem Freistoßhammer von Michael Kurek sein ganzes Können aufbieten, um den Ball zur Ecke zu lenken (31.). Kurz vor der Pause erhielt Gessner noch eine Halbchance, als Olt nach einem langen Freistoß zu zögerlich aus seinem Tor kam und Gessner fast noch den Ball erreicht hätte. Am Ende hatte Olt den Ball aber sicher.

 

Zu Beginn der zweiten Hälfte sah man Lützel-Wiebelsbach nicht mehr so forsch auftreten. Und Seckmauern merkte man an, dass man sich nicht kampflos dem Schicksal ergeben wollte. Der bis dahin unauffällige Dario Hener hatte zunächst im Laufduell mit dem erfahrenen Michael Kurek das Nachsehen (47.) und Benjamin Wüst wurde bei einigen Angriffen leider nur im Abseits angespielt. Trotzdem war man weiter guter Hoffnung, da man die Partei jetzt einigermaßen unter Kontrolle hatte. Die beste Gelegenheit zum Ausgleich hatten dann Hener und Wüst gleich im Doppelpack, aber beide scheiterten mit ihren Schüssen aus kürzester Entfernung: Hener erst am Pfosten, den Nachschuß von Wüst wehrte Tausendsassa Olt ab (58.). Im Gegenzug zeigte LW wieder seine Gefährlichkeit, Nico Stieber tauchte nach einer Hereingabe von Amend plötzlich allein vor Hartmann auf. Doch auch dieser profilierte sich und verhinderte mit einem guten Reflex die Vorentscheidung.

 

Der weitere Verlauf der Begegnung ist schnell erzählt. Seckmauern wollte, kämpfte und rackerte sich ab, konnte aber nichts Entscheidendes herbeiführen. Lützel-Wiebelsbach dagegen schaute sich das Ganze relativ entspannt an, setzte dazu ab und an ein paar Nadelstiche. Und hatte in der 79. Minute Erfolg damit. Amend vollendete einen klassischen Konter. Fast von der Mittellinie aus startend, lupfte er den Ball am 16er über den herauseilenden Hartmann ins Tor. Damit war klar, dass es heute gegen den Ortsrivalen selbst zu einem Unentschieden nicht mehr reichen würde.

 


 

(aus echo-online.de)

Höchst ringt im Derby Sandbach nieder


Fussball-Kreisoberliga – Spitzenreiter nimmt mit 3:2 die Punkte mit – Lützel-Wiebelsbach bezwingt Seckmauern

Tabellenführer der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald bleibt der TSV Höchst nach dem umkämpften Sieg in Sandbach. Durch die Niederlage in Babenhausen rutscht Mümling-Grumbach auf Platz sechs. Mit dem Sieg im Derby festigt Lützel-Wiebelsbach Platz zehn vor Seckmauern. Erbach bleibt Dreizehnter. nach der Niederlage in Groß-Umstadt; der TSV Neustadt unterliegt in Reinheim.
 

SV Germania Babenhausen – FV Mümling-Grumbach 1:0 (1:0). In einer guten, kampfbetonten Partie schenkten sich beide Teams nichts und spielten nach vorn, ohne jedoch die Torgelegenheiten nutzen zu können. Erst in der 38. Minute brachte Simon Pospischil per Freistoß den Ball im Gehäuse der Gäste unter. Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie weiter spannend, weil beide Seiten auf ein Tor drängten. Schiedsrichter Staudinger (Straßbessenbach) musste die Begegnung dann für einige Zeit unterbrechen, weil sich bei einem Kopfstoß Gästespieler Dennis Weirich am Kopf verletzte und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Als es dann weiter ging, setzten beide Seiten erneut auf Offensive, aber ein Treffer wollte nicht mehr fallen. Am Ende blieb es bei dem knappen Sieg der Germania, die sich bei Torhüter Martin Fuhrmann für den Dreier bedanken kann.

 

SG Sandbach – TSV Höchst 2:3 (1:3). Ein echtes Spitzenspiel sahen die Zuschauer am gestrigen Sonntag beim Nachbarschaftsduell am Fuße des Breubergs. Die SG legte in der 16. Minute durch einen Abstauber von Jan Eckert vor. Doch Höchst ließ sich nicht schocken und kam nur drei Minuten später durch einen direkt verwandelten Freistoß von Daniel Simoes (19.) zum Ausgleich. Weitere drei Minuten später erzielte Kevin Seiler (22.) das 2:1 für die Gäste. Höchst blieb weiter am Drücker und kam in der 38. Minute durch Simoes’ zweiten Treffer zum 3:1. Kurz vor dem Pausenpfiff von Schiedsrichter Vonderschmidt (Dietesheim) vergab Jens Bendel (44.) eine weitere Chance, als er knapp über das Tor köpfte.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Partie spannend, und die Zuschauer kamen auf ihre Kosten. Die Platzherren fanden nun wieder besser ins Spiel und erarbeiteten sich gute Torgelegenheiten. Eine dieser Chancen nutzte Tim Schadt (59.) zum Anschlusstreffer; zu mehr reichte es am Ende aber nicht mehr für die Breuberger. Pascal Stummer (88.) sah vom Unparteiischen noch die gelb-rote Kartenkombination. 

 

SV Reinheim – TSV Neustadt 3:1 (0:1). Eine faire Partie erlebten die Zuschauer in Reinheim, wo die Gastgeber schwerfällig begannen. Neustadt nutzte das und führte durch den Treffer von Lyudmil Boyanov (30.) mit 1:0. Die optisch überlegenen Gastgeber konnten das Bollwerk der Breuberger zunächst nicht knacken, und so blieb es bis zum Pausenpfiff von Schiedsrichter Franke (Unterflockenbach) bei der knappen Führung der Gäste. Nach Wiederanpfiff erhöht der SV Reinheim den Druck, traf aber zunächst nicht. Erst als Pascal Trizzino (71.) der Ausgleichstreffer gelang, war der Bann gebrochen. Davide Rannone (81.) und Guiseppe Andreozzi (85.) machten dann doch noch alles klar für einen verdienten Heimsieg des SV Reinheim. 

 

Spvgg Groß-Umstadt – FSV Erbach 3:0 (1:0). In einer schwachen Partie war von den Gästen aus Erbach wenig zu sehen. Die Platzherren gingen in der 10. Minute durch den Treffer von Maximilian Wick in Führung. Diesen Vorsprung verwalteten sie fast über die gesamte Spielzeit. Nach einer knappen halben Stunde hatte die FSV Erbach ihre einzige gute Torchance der gesamten 90 Minuten: Spielertrainer Alexander Sigmund scheiterte aus 30 Metern mit einem Freistoß knapp. Die Begegnung musste zwischendurch wegen eines Gewitters für zehn Minuten, unterbrochen werden. Bis in die Schlussphase blieb es bei der knappen Führung der Platzherren, ehe Stefan Trumpfheller (78.) und Andre Martin (90.+2) den verdienten Sieg der Gastgeber endgültig sicherten. Schiedsrichter: Koc (Schlüchtern). 

 

TSV Seckmauern – SV Lützel-Wiebelsbach 0:2 (0:1). Der SV Lützel-Wiebelsbach erwischte den besseren Start und ging in der 11. Minute durch Sebastian Amend in Führung. Nur vier Minuten später hatte Luca Siebenlist die große Chance zum Ausgleich für Seckmauern, doch er setzte seinen Kopfball genau in die Arme von SV-Keeper Mathias Olt. In der 31. Minute scheiterte wiederum Michael Kurek mit einem Freistoß aus knapp 25 Meter an TSV-Torhüter Simon Hartmann. Auch nach Wiederanpfiff von Schiedsrichter Steinmann (Bensheim-Gronau) blieb es spannend in Seckmauern, obwohl sich beide Seiten nicht allzu viele Torgelegenheiten erarbeiten konnten. Die Gastgeber hatten allerdings durch Dario Hener, der den Ball an den Pfosten setzte, und den Nachschuss von Benjamin Wüst, den Olt parierte, noch zwei gute Chancen.

In der 80. Minute machte dann aber auf der Gegenseite Amend mit seinem zweiten Treffer alles klar für Lützel-Wiebelsbach. Die Gäste waren über die gesamte Spielzeit engagierter und nahmen deshalb die Punkte- letztlich nicht unverdient mit nach Hause.

 


(aus op-online.de)

 


SV Münster ist sauer auf Sickenhofen
Darmstadt - In der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald kam Verfolger SV Münster kampflos zu drei Punkten, weil der SV Sickenhofen nicht antrat.

Germania Babenhausen bleibt Spitzenreiter Höchst (3:2 in Sandbach) nach dem glücklichen 1:0 gegen den FV Mümling-Grumbach auf den Fersen. Hassia Dieburg verbuchte mit dem 3:1 in Schaafheim den 13. Saisonsieg.

 

Germania Babenhausen - FV Mümling-Grumbach 1:0 (1:0): Während Marco Kepper frei-stehend an Germania-Keeper Martin Fuhrmann scheiterte (31.), nutzte Simon Posipischil einen direkten Freistoß zur Führung. Drei Minuten nach Wiederbeginn steuerte Torjäger Philipp op de Hipt alleine aufs Gästetor zu, legte sich aber den Ball zu weit vor. In der Folge dominierten die Gäste und Fuhrmann rückte in den Mittelpunkt. Zweimal verhinderte er gegen Rico Blecher (67., 78.) den Ausgleich, auch einen Kopfball von Patrick Kepper meisterte er bravourös. „Er hat unseren Sieg festgehalten“, freute sich der 2. Vorsitzende Toni Coppollechia.


Viktoria Schaafheim - SC Hassia Dieburg 1:3 (1:1): Die Viktoria ging nicht unverdient durch Alexander Hartl in Führung. Nach dem 1:1 durch Antonio Capobianco verpasste es Hartl (35.), seine Elf per Kopfball erneut in Führung zu bringen. Schaafheim bot den Dieburgern bis in die Nachspielzeit Paroli. „Ein Remis wäre aus meiner Sicht gerecht gewesen“, meinte Viktoria-Coach Florian Schmidt. Dieburgs Torsten Schnitzer sah das anders: „Wir haben kaum etwas zugelassen.“

 

SV Münster - SV Sickenhofen 3:0 (kampflos): „Wir haben fünf gesperrte und etliche verletzte Spieler. Mit mir und dem Trainer wären wir nur sieben Akteure gewesen“, erklärte Sickenhofens Sportlicher Leiter Michael Partsch den zweiten Nichtantritt der Saison. Joachim Boucher hatte dafür dennoch kein Verständnis: „Ich finde es eine Frechheit, dass die Spielabsage uns eine halbe Stunde vor der geplanten Anstoßzeit per SMS erreicht“, ärgerte sich das Spielausschussmitglied des SVM. „Der Schiedsrichter kam aus Heppenheim, wir waren mit unserem Personal fürs Derby vorbereitet. Ausgesprochen unsportlich empfinde ich zudem, dass Sickenhofen mit unserem Konkurrenten Babenhausen fusionieren will, eine Woche zuvor gegen die Germania beinahe 20 Gegentore bekommt und gegen uns und auch in Höchst nicht angetreten ist.“ Die Wertung der Partie mit 3:0 sei auch für SVM-Torjäger Adrian Postall nur ein schwacher Trost. „Er musste erleben, wie die Konkurrenten um die Torjägerkrone, Castro und op de Hipt, letzte Woche sportlich nachlegen konnten, ihm nun aber die Chance genommen wurde, zu kontern“, so Boucher. Neben der 0:3-Wertung muss der SVS nun mit einer Geldstrafe rechnen. (ht)

 

 


 

(aus main echo online)

Seckmauerns Angstgegner auch diesmal obenauf

In der Fuß­ball-Kreis­ober­li­ga Die­burg/Oden­wald hat der TSV Höchst das Spit­zen­spiel ge­gen die SG Sand­bach mit 3:2 für sich ent­schie­den. Ver­fol­ger Ger­ma­nia Ba­ben­hau­sen kam zu ei­nem 1:0 über Müm­ling-Grum­bach. Schluss­licht Si­cken­ho­fen gab sein Spiel ge­gen Müns­ter kampf­los ab.

 

Germania Babenhausen - FV Mümling-Grumbach 1:0 (1:0). - Ein Freistoßtor von Pospischil (35.) entschied die Partie. Möglichkeiten zum Torerfolg gab es darüber hinaus auf beiden Seiten einige. Babenhausens Op de Hipt (48.) scheiterte ebenso aussichtsreich wie auf der anderen Seite Blecher (55./73.) und Kepper (82.). Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Am Ende stand ein glücklicher Arbeitssieg von Germania Babenhausen. - Schiedsrichter: Staudinger (Aschaffenburg). - Zuschauer: 100.

 

Spvgg Groß-Umstadt - FSV Erbach 3:0 (1:0). - Mit dem Einsatz einiger A-Jugendlicher gelang der Spielvereinigung ein glatter Heimsieg. Neben dem Erfolg konnten die Gastgeber auch den Klassenerhalt feiern. Wick (12.) hatte die Gastgeber in Front geschossen. Zwar spielten die Groß-Umstädter gegen die offensivschwachen Odenwälder in der Folge diszipliniert weiter, doch wollte sich zunächst kein weiterer Torerfolg einstellen. Erst in der Schlussphase der Partie waren es Trumpfheller (70.) und André Martin (86.), die das Ergebnis in die Höhe schraubten. - Schiedsrichter: Sen (Groß-Gerau). - Zuschauer: 70.

 

Viktoria Schaafheim - Hassia Dieburg 1:3 (1:1). - Schaafheim begann stark und ging durch Hartl (9.) verdient in Führung. Mit dem Ausgleich von Capobianco (28.) war es dann mit der Herrlichkeit zunächst vorbei. Nach dem Wiederanpfiff sorgte Dieburgs Müller (52.) für die schnelle Gästeführung. Die Viktoria mühte sich zwar um den Ausgleich, scheiterte aber wiederholt in aussichtsreicher Position. Das 3:1 von Harbusch (90.+2) besiegelte die unglückliche Niederlage. - Gelb-Rot: Cakici (85.). - Schiedsrichter: Krämer (Frankfurt). - Zuschauer: 90.

 

SG Sandbach - TSV Höchst 2:3 (1:3). - In der 16. Minute fiel das 1:0 für Sandbach. Dann drehte Höchst auf und zog bis zur Pause dank Treffern von Simoes (19./38.) und Seiler (22.) auf 3:1 davon. Obwohl Schadt (51.) der Anschluss zum 2:3 gelang, scheiterte Sandbach im weiteren Verlauf der Partie immer wieder an der starken Abwehr der Gäste. - Gelb-Rot: Stummer (88./Sandbach). - Schiedsrichter: Vonderschmidt (Mühlheim). - Zuschauer: 350.

 

SV Reinheim - TSV Neustadt 3:1 (0:1). - Die Gäste begannen stark und gingen durch Boyanov (30.) nicht unverdient in Führung. Weitere Möglichkeiten nutzten die abstiegsbedrohten Gäste jedoch nicht. Die pomadig auftretenden Reinheimer wurden erst nach der Pause aktiver. Dennoch dauerte es noch eine ganze Weile, ehe Trizzino (71.), Rannone (81.) und Andreozzi (85.) den Spieß umgedreht hatten. - Schiedsrichter: Frank (Weinheim).

 

KSG Georgenhausen - TV Nieder-Klingen 1:3 (1:1). - Torchancen blieben zunächst aus, weil sich beide Teams im Mittelfeld neutralisierten. Erst gegen Ende des ersten Durchgangs gelang Zeyrek (37.) das 1:0 für die KSG. Allerdings konnte man sich an der Führung nicht lange erfreuen, weil Ari Sahitolli (44.) für den TV ausglich. Nach dem Seitenwechsel wurden die Gäste immer stärker. Hubinsky (53.) besorgte Nieder-Klingens Führung, welche Ari Sahitolli (83.) ausbaute. Zu dieser Zeit spielte die KSG in Unterzahl, weil Krolo (66.) die rote Karte gesehen hatte. - Schiedsrichter: Reinmund (Unter-Flockenbach). - Zuschauer: 80.

 

TSV Seckmauern - SV Lützel-Wiebelsbach 0:2 (0:1). - Die Gastgeber waren keineswegs schlechter als Lützel-Wiebelsbach, doch waren die Gäste in den entscheidenden Situationen cleverer. Amend (11./80.) sorgte für den Auswärtssieg und verlängerte die schwarze Serie des TSV in der Statistik, der gegen Lützel-Wiebelsbach seit Jahren nicht mehr gewinnen konnte. - Schiedsrichter: Steinmann (Bensheim). - Zuschauer: 400. miso

 

 


 

Vorschau KOL

Für Lützelbacher die Partie des Jahres

Fussball-Kreisoberliga – TSV Seckmauern lädt zum Derby – Spitzenspiel zwischen SG Sandbach und TSV Höchst

Spannende Begegnungen warten auch an diesem Sonntag (26.) ab 15 Uhr in der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald: Während der TSV Höchst zum zweiten Spitzenspiel in Folge zur SG Sandbach fährt, steigt beim TSV Seckmauern das Derby gegen den Nachbarn SV Lützel-Wiebelsbach.
 

Das Spiel des Jahres für Lützelbacher Fußballfreunde steht an diesem Sonntag (26.) in Seckmauern an, wo der TSV zum Derby den Nachbarn SV Lützel-Wiebelsbach erwartet. In der Hinrunde gewann Lützel-Wiebelsbach mit 4:1, und auch für das Rückspiel gibt sich Spielertrainer Rafael Kurek nach dem 1:0-Sieg gegen die Spvgg Groß-Umstadt selbstbewusst: „Wir wollen sechs Punkte aus den beiden Spielen.“ Drei hat der SV bereits, die den angestrebten einstelligen Tabellenplatz weiter in Reichweite bleiben lassen. Etwas schwieriger dürfte das bei zwölf Punkten Rückstand auf Platz neun für Seckmauern werden, auch da die Partie bei Hassia Dieburg gerade erst mit 0:1 verloren ging.

Spannung verspricht die Begegnung in Sandbach, wo die SG als Tabellendritter den Spitzenreiter TSV Höchst erwartet. In der Hinrunde siegte Sandbach knapp mit 3:2, in der Rückrunde ist jedoch Höchst 2015 bislang noch ungeschlagen (zuletzt ein 4:1 gegen Münster), die einzige Niederlage datiert aus dem vergangenen Jahr. Sandbach setzte sich am vergangenen Sonntag mit 6:0 gegen den TSV Neustadt durch. Spannend dürfte es werden, welche Defensive ein Gegentor zulässt: Davon kassierte Höchst als zweitbeste Abwehr der Liga nämlich erst 26, Sandbach als drittstabilste 28.

Der FV Mümling-Grumbach gastiert beim gestürzten Tabellenführer Germania Babenhausen, der den Platz an der Sonne nach der 1:2-Niederlage in Nieder-Klingen dem TSV Höchst überlassen musste. Mit entsprechender Entschlossenheit dürfte die Germania nach Mümling-Grumbach reisen, um den 5:1-Vorrundensieg zu wiederholen. „Babenhausen war im Hinspiel sehr gut, sie sind auch sehr heimstark. Da müssen wir uns etwas einfallen lassen und werden etwas defensiver ausgerichtet sein, um uns für die Hinspiel-Niederlage zu revanchieren“, sagt Trainer Thorsten Fornoff.

Spannung verspricht auch das Aufeinandertreffen der besten Torjäger der Liga: Während Mümling-Grumbachs Rico Blecher mit 33 Toren derzeit Platz zwei belegt, stehen mit Philipp op De Hipt (25) und Alfio Castro (23) gleich zwei Germania-Stürmer direkt dahinter. Adrian Postall (38) vom SV Münster führt die Rangliste an.

Dass die Spitzengruppe für den FV nach dem Höhenflug zu Saisonbeginn kaum noch zu erreichen ist, nimmt Fornoff eher locker: „Wir hatten ein schweres Auftaktprogramm, das war allen bewusst. Wir gehen vernünftig mit der Situation um.“ Aktuell sind in Mümling-Grumbach zwar mehrerer Spieler leicht angeschlagen, Fornoff hofft jedoch auf deren Rückkehr bis Sonntag. Definitiv für den Rest der Saison ausfallen wird Jan Trippel, der sich einer Meniskus-OP unterziehen musste.

Keine guten Erinnerungen hat der TSV Neustadt an die erste Begegnung mit dem TV Reinheim – damals siegte der TV mit 14:0. Vor allem Dennis Bender (5 Tore) und Giuseppe Andreozzi (4), die in der Torjägerliste auf Platz fünf (Bender, 22 Treffer) und sechs (Andreozzi, 21) rangieren, zeigten dem TSV in dieser Partie die Grenzen auf. Auch gegen Sandbach ließ Neustadt zuletzt sechs Gegentreffer zu, sodass der Angriff auf den Relegationsplatz derzeit stagniert.

Einen Big Point hat die FSV Erbach mit der Partie gegen die Spvgg Groß-Umstadt vor Augen, könnte man mit einem Sieg doch bis auf zwei Punkte an den Tabellennachbarn heranrücken und somit den Abstand zum Mittelfeld der Tabelle reduzieren. 3:3 trennten sich beide Teams in der Vorrunde.