TSV Seckmauern - SV Lützel-Wiebeksbach 1:3 (1:1)
Tore: 1:0 Seifert (5.), 1:1 Seb. Amend (38.), 1:2 Stieber (65.), 1:3 Daum (79.)
Besonderheit: Seifert (TSV)schießt einen Foulelfmeter übers Tor (85.)
Schiedsrichter: Volkan Yildiz (Darmstadt)  -  Zuschauer: 220

TSV Seckmauern: Hartmann, Verst (74.Raitz), Kalweit, Henkes, Canbolat, Löffler, Kuhn (32.Sirin), Burak (70.Balonier), Seifert, Breunig, Wüst
SV L-Wiebelsbach: Olt, Stapp, M.Kurek, Raab, Tarhan, Sascha Amend, Friedrich, R.Kurek, Krauss, Daum, Seb.Amend - Jakob (ET), Stieber, Köhler, Kurz, Schnellbacher

Seckmauern ist aktuell die beste Auswärtsmannschaft, hat aber weiterhin seine Probleme in den Heimspielen. Ausgerechnet im "wichtigsten" Spiel der Hinrunde lieferte der TSV eine so dürftige Leistung ab, die nach 94 Minuten in einer 1:3-Heimniederlage gegen den Ortsrivalen Lützel-Wiebelsbach endete. In der spannenden, aber insgesamt schwachen Partie ging der TSV zwar früh in Führung, fand aber mit zunehmender Spielzeit keine Mittel und Wege, die äußerst effektive Spielweise des Gegners zu unterbinden. Da der SV Lützel-Wiebelsbach zusätzlich den weitaus größeren Kämpferwillen an den Tag legte, muss man den verdienten Sieg der Gäste vom "übern Berg" deshalb neidlos anerkennen.

Bilder vom Spiel hier.....

Die Vorentscheidung: Nico Daum (re) hat zum 1:3-Endstand abgezogen. Max Henkes daneben und Freddy Balonier (Nr.12) können nichts mehr verhindern.

 

Der Pfostentreffer nach drei Minuten war im Nachhinein schon ein erster Warnschuß der Gäste für Seckmauern. Als dann aber Manuel Seifert eine Maßflanke von Robin Breunig ins Tor zur 1:0-Führung köpfte, schien für den TSV alles nach Plan zu laufen (7.). Doch seltsamerweise gab dieses Tor Seckmauern keine Sicherheit. Im Gegenteil, in Folge wurden viele Bälle leichtfertig hergegeben, Zweikämpfe gingen verloren und hinten in der Abwehr sah man den ein oder anderen Patzer. Lützel-Wiebelsbach spielte munter drauf los, bis dahin allerdings ohne sich nennenswerte Torchancen zu erspielen. Zwischenzeitlich wehrte SVL-Torwart Mathias Olt reflexartig einen Kopfball von Florian Canbolat aus dem Tordreieck ab (20.). Nun wurde auch der SVL in seinen Aktionen zielstrebiger, die Angriffaktionen gefährlicher. Ein Schuß von Sascha Amend musste Max Henkes per Kopf auf der Torlinie stehend abwehren (25.), ein kerniger Schuß aus 20m, halbrechte Position, von Rafael Kurek ging knapp am linken Torpfosten vorbei (34.). Ercan Burak hatte für Seckmauern zwischenzeitlich auch mal wieder eine Gelegenheit, sein Freistoß aus 20m packte TW Olt erst im Nachfassen (34.).

Dann der große Auftritt des Sebastian Amend: am rechten Strafraumeck stehend lupfte (schoß) er den Ball über Torwart Simon Hartmann hinweg ins entfernte linke Toreck. Ein Tor des Monats (ein ähnliches Tor erzielte Marco Reus am vergangenen Bundesligaspieltag). Es stand plötzlich und verdient 1:1 (38.). Seifert hatte kurz danach ebenfalls eine Gelegenheit zum Torschuß, der Schuß geriet aber zu schwach. Dafür spielte Lützel-Wiebelsbach weiter offensiv. Seckmauern hatte zwischen der 40. und 43. Minute eine Menge Dusel. Es waren zwar keine Großchancen, aber mit etwas Glück seitens des SVL hätte der ein oder andere getretene Ball auch seinen Weg ins Tor finden können. Die letzte Aktion vor der Pause hatte dann Seckmauern: ein abgefälschter Schuss Buraks landete beim überraschten  Benjamin Wüst, dem der Ball dann zu weit vom Fuß sprang (44.).

Verheißungsvoll dann der Beginn des TSV nach der Pause. Eine Flanke Breunigs nahm Burak direkt, der Ball ging aber weit am Tor vorbei (47.), nach einem Wüst-Solo fand seine gefährliche Hereingabe in der Mitte keinen Abnehmer (48.). Das war es dann auch schon für lange Zeit von Seckmauern. Es lief in Folge wenig zusammen, alles erschreckend harm- und hilflos, besonders die Kreativspieler, die heute kein Bein auf die Erde brachten. Die Kureks und Raabs auf Seiten des SVL hatte keine Mühe die meistens hoch nach vorne geschlagenen Bälle wieder postwendend zurückzubefördern. Die Gäste, die auch schon am vergangenen Sonntag mit einem 4:1-Sieg in Sandbach überraschten, spielten dagegen munter weiter nach vorne. Nicht dass sie den TSV von einer in die andere Verlegenheit stürzten, nein, sie hatten einfach mehr Zug zum Tor, spielten gegen den Ball, bekämpften den Gegner und jeden Zentimeter Boden. Sebastian Amend zielte nach 52 Minuten direkt auf TW Hartmann, Christoph Raab verzog einen Ball in guter Position (57.). Noch in der gleichen Minute spielte Amend den Ball auf Nico Stieber, dessen Schuss Gottseidank zu einem "Trudelball" abgefälscht wurde. Stieber war es auch, der nach 65 Minuten die 2:1-Führung für Lützel-Wiebelsbach markierte. Nach einem Querpass von der rechten Seite stand er mutterseelenallein vor dem Tor, brauchte den Ball nur über die Torlinie zu schieben. Das nicht für möglich gehaltene war nun eingetreten: der Gast aus Lützel-Wiebelsbach führte und das auch noch verdient. Und beim TSV war kein Land in Sicht. Bis auf den souveränen Bastian Kalweit spielten alle Spieler weiter wie gelähmt, erschreckend auch die Zweikampfbilanz.

Zur bisher fairen Begegnung kamen jetzt einige gelbe Karten hinzu, das Spiel blieb aber weiterhin wohltuend fair. Als dann Nico Daum ungehindert an der Abwehr vorbeispazieren konnte und zum 1:3 abzog war die Messe gelesen (79.). Trotzdem erhielt Seckmauern nochmals die Chance heranzukommen. Nach einem der wenigen gelungen Spielzüge schoß der freistehende Seifert TW Olt an, den abprallenden Ball nahm der nachgerückte Nicolai Kuhn volley, wurde dabei umgestoßen und Schiedsrichter Volkan Yildiz (insgesamt eine souveräne Leistung) pfiff Elfmeter. Seifert schoß den Ball vom 11m-Punkt über das Gehäuse (85.). Das war das i-Tüpfelchen zum heutigen Spiel des TSV. In der 89. Minuten wurde noch ein Schuß Kuhns an die Latte gelenkt, auf der anderen Seite vergab Martin Kraus in der Nachspielzeit ein mögliches 1:4, als TW Hartmann und Florian Canbolat den Ball nicht aus der Gefahrenzone beförderten. Das Tor wäre aber des Guten auch zu viel gewesen.


(aus echo-online.de)

Freude nur beim SV Lützel-Wiebelsbach
TSV Seckmauern verliert zu Hause das Odenwälder Derby – SG Sandbach vermag Langstadt nicht zu gefährden
Im zweiten Spiel mit Odenwälder Beteiligung in der Kreisoberliga unterlag die SG Sandbach zu Hause gegen Tabellenführer TSV Langstadt.

TSV Seckmauern – SV Lützel-Wiebelsbach 1:3 (1:1)
Die Gäste waren über die gesamte Spielzeit präsenter als die Seckmaurer und hatten bereits in der fünften Minute die große Chance in Führung zu gehen, doch Nico Daum scheiterte am Pfosten des TSV-Gehäuses. Fast im Gegenzug gelang Manuel Seifert (7.) nach Vorlage von Robert Breunig der Führungstreffer für die Gastgeber. Nach dem 1:0 stellten diese aber ihre Aktivitäten fast ein und überließen den kämpferisch starken Lützelbachern das Geschehen. In der 30. Minute gelang Sebastian Amend der verdiente Ausgleich für den Aufsteiger. Danach passierte nicht mehr viel bis zum Pausenpfiff von Schiedsrichter Yildiz aus Darmstadt. Auch nach der Pause zeigte der TSV Seckmauern keine Leistungssteigerung. Die Gäste gingen durch einen Torerfolg von Nico Stieber (66.) nicht unverdient in Führung. Als Nico Daum in der 79. Minute die Führung ausbaute, war die Partie zugunsten der Gästeelf entschieden. TSV-Sprecher Netzer meinte nach dem Spiel: „Aufgrund der besseren kämpferischen Einstellung des SV Lützel-Wiebelsbach geht der Sieg in Ordnung.“

SG Sandbach – TSV Langstadt 2:4 (0:2)
Der Tabellenführer stellte in der ersten Halbzeit die klar dominierende Mannschaft und führte auch verdient durch die Treffer von Alexander Haberkorn (15.) und Yanick Walther (33.). zur Pause mit 2:0. Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Reimund aus Zwingenberg kamen die Breuberger verbessert aus der Kabine und erarbeiteten sich nun auch einige Einschussmöglichkeiten. Doch die Gäste bauten ihre Führung durch einen verwandelten Foulelfmeter von Patrick Bohn (75.) weiter aus. Erst in der 82. Minute gelang Jan Eckert mit einem schönen Heber über den Gästekeeper der Anschlusstreffer. Doch mit einem Konter über Haberkorn (88.) stellte Langstadt den alten Abstand wieder her. In der 89. Minute gelang es Daniel Simoes, mit einem Weitschuss aus 40 Metern noch mal zu verkürzen. Am Ende reichte es aber nicht mehr, um den Spitzenreiter ernsthaft zu gefährden.


(aus kick-dieburg.de)

SV Münster - TV Nieder-Klingen 5:0 (2:0)
Die Otzberger wurden am Mäusberg regelrecht demontiert, Münster demonstrierte eindrucksvoll seine Heimstärke. Schon nach einer Stunde war nach Toren von Julian Huther (7.), Sven Kopp (39.) und "Pino" Andreozzi (50.) die 3:0-Vorentscheidung gefallen. Während die Hausherren Platz zwei eroberten, fiel der TV zurück.
SV Münster: Katzenmayer - Ott, Riehl, D`Orsi, Rannone - Amanuel, Kopp, Manuel Owusu (36. Yebio-Kinfe), Breitenbach (81. Hansen) - Huther, Andreozzi
Tore: 1:0 Huther (7.), 2:0, 4:0 Kopp (39., 86.), 3:0, 5:0 Andreozzi (50., 89.) - Schiedsrichter: Opitz (Nidderau)

SG Sandbach - TSV Langstadt 2:4 (0:2)
Der TSV legte eine starke erste Hälfte hin und führte nach Treffern von Alexej Haberkorn (16.) und Yannik Walter (33.) verdient mit 2:0. Im zweiten Durchgang spielte Sandbach alles oder nichts. Patrick Bohn (60.) mit dem 3:0 und erneut Haberkorn (87.) mit dem 4:1 zogen den Hausherren aber den Zahn.
TSV Langstadt: Ludwig - Fleck, Wick, Sedlacek, Herlach - Filancieri, Bohn (88. Monath), Da Costa, Walter (67. Schildbach), Haberkorn - Sahin.
Tore: 0:1 Haberkorn (16.), 0:2 Walter (33.), 0:3 Bohn (60.), 1:3 Eckert (75.), 1:4 Haberkorn (87.), 2:4 Simoes (88.) - Schiedsrichter: Reimund (Zwingenberg)

TSV Lengfeld - TG Ober-Roden 3:1 (1:0)
Die Otzberger spielten engagiert und gar nicht wie ein Schlusslicht auf. Interrimstrainer David Zulauf machte mit dem 3:1 alles klar, als die Gäste beflügelt durch den 1:2-Anschlusstreffer per Elfmeter von Daniel Gruber auf ein Remis drängten.
TG Ober-Roden: Splitt - Scharf, Weiland, Holland, Jäger (46. Saliu) - Ali Oetztuerk, Adekunle, Lahri, Gruber - Radojkovic (32. Buonomo), Karadag (46. Schwäbe).
Tore: 1:0 Eigentor Lahri (18.), 2:0 Niedermaier (61.), 2:1 Gruber (71./FE), 3:1 David Zulauf (79.) - Schiedsrichter: Köksal (Frankfurt)