TSV Seckmauern II - FC Rimhorn 1:3 (1:2)
Tore: 0:1 Wüst 30.), 0:2 D.Stapp (35.), 1:2 M.Krejtscha (40.), 1:3 C.Stapp (84.)

Im letztens Heimspiel der Saison traf man auf den FC Rimhorn. Auch wenn es für beide Mannschaften um nichts mehr ging, merkte man dem Spiel schon an, dass auch in dieser Situation keine der beiden Mannschaften dieses Derby her schenken wollte.

Zwei Torschützen des Spiels: Markus Krejtscha (vorne) und Benjamin Wüst.

Von Beginn an sollte man eine gute A-Liga Partie zusehen bekommen, in der beide Mannschaften kampfstark auftraten. Seckmauern war bis hier hin ganz klar ebenwürdig mit dem Fünftplatzierten aus Rimhorn, bei dem es galt Kapitän Wüst auszuschalten, der die Reserve im Hinspiel fast alleine nach Hause schoss. Doch genau dieser Wüst konnte in der 30ten Minute einen langen Ball über die Abwehr des TSV erkämpfen und diesen zum 1:0 über den herauslaufenden Torwart Simon Hartmann lupfen. Seckmauern erholte sich nicht so leicht von diesem Gegentreffer und Rimhorn nutzte das eiskalt aus. In der 35ten Minute war es dann Daniel Stapp, der frei vom Sechzehner aus mit einem schönen Schuss zum 2:0 erhöhte.

Trotz dieser 2:0-Führung bekam der Gast keine Ruhe in seine Mannschaft und in sein Spiel, was zur Folge hatte, dass M. Krejtscha einen Abwehrfehler von Hendrik Prostmeyer ausnutzte und in der 40ten Minute den 1:2 Anschlusstreffer erzielte. Kurz vor der Halbzeit besaß der TSV sogar durch Philipp Eckert noch eine große Chance zum 2:2, doch dessen Schuss ging knapp am Tor vorbei.

Wenige Minuten nach Beginn der zweiten Halbzeit hatten dann beide Mannschaften jeweils eine gute Möglichkeit ein Tor zu erzielen. Erst verfehlte Gabriel Hartmann nur knapp eine gute Flanke von Dominik Schnellbacher und im Gegenzug verlor S. Friedrich das 1 gegen 1 Duell gegen Torwart Hartmann (52./53.).

Seckmauern war jetzt die bestimmende Mannschaft, ohne sich aber 100%ige Tormöglichkeiten heraus spielen zu können. Ab und an stand auch der Schiedsrichter durch seine Fehlentscheidungen dem Erfolg im Weg.

Das entscheidende Tor zum 1:3 Sieg der Rimhorner erzielte dann auch ausgerechnet noch der ehemalige TSV-Verteidiger Christian Stapp mit einem guten Kopfball nach einem Eckstoß – den Jubel über das Tor konnte er trotz seiner Vergangenheit nicht verbergen.

Man zeigte heute eine anständige Partie, die man nicht hätte verlieren müssen. Holt man nächste Woche auswärts bei Türk Breuberg einen Punkt ist man sogar sicher auf einem einstelligen Tabellenplatz, welcher eine starke Runde der 1b krönen würde.


(aus echo-online.de)
Lützelbach hält Würzberg auf Distanz
Fussball-A-Liga Odenwald – Energieleistung bringt SV Gammelsbach in Relegation – SV Hummetroth abgestiegen

Nach dem 4:2-Erfolg gegen die TSG Steinbach führt der SVL vor Konkurrent VfR Würzberg mit drei Punkten und einer um zehn Tore besseren Differenz. Entscheidungen fielen auch an der anderen Seite der Tabelle: Durch einen 4:3-Heimsieg gegen Türk Breuberg rettete sich der SV Gammelsbach in die Abstiegsrelegationsspiele gegen den B-Liga-Zweiten TSV Hainstadt. Abgestiegen ist dagegen der SV Hummetroth, den auch ein 3:1-Sieg gegen den TSV Höchst II nicht vor dem bitteren Gang in die Kreisliga B bewahren konnte.

SV Lützel-Wiebelsbach – TSG Steinbach 4:3 (1:1)
Wenn die Effektivität einen Sieger ermittelt hätte, dann wäre der Gast im Vorteil gewesen, denn der besaß vier Chancen und machte daraus zwei Tore und zweimal eine Führung durch Erdogan Talha (16.) und Nils Bolz (47.). „Da hat unsere Defensive nicht gutgestanden und das hat Steinbach zweimal konsequent genutzt“, erklärt Tassilo Schindler vom SVL. Niko Stieber (21., 48.) glich jeweils zum 1:1 und 2:2 aus. Der Doppelschlag von Niko Daum (66., 76.) brachte dann den verdienten Heimsieg, daran wollte Schindler keinen Zweifel lassen, denn der Aufstiegskandidat operierte feldüberlegen, ging nur mit seinen vielen Chancen zu verschwenderisch um. Schiedsrichter: Greubel (Roßbach).

VfR Würzberg – KSG Rai-Breitenbach 4:2 (2:0)
„Unsere Mannschaft hat die Begegnung schon sehr überlegen anfangs gestaltet“, kommentierte Hans Weyrauch vom VfR, der auch Rückwind durch das Blitztor von Roman Schiedlowski (2.) erhielt. Ein strammer Schuss aus 35 Meter von Hasan Gözek baute die Führung nach nur 18 Minuten aus. „Vor allem in der ersten Hälfte reihte sich eine Chance an die nächste, und so hätten wir zur Pause eigentlich schon wesentlich deutlicher führen müssen“, beklagte der VfR-Sprecher, dessen Mannschaft zu Beginn der zweiten Hälfte nicht mehr so druckvoll agierte. Schließlich musste sich auch VfR-Keeper Marco Germann mächtig strecken, um den Anschlusstreffer zu verhindern.
Eine Ampelkarte gegen Torschütze Hasan Gözek (65.) und ein zielstrebiger agierender Gast brachten schließlich den Sieg der Platzherren in Gefahr: Stefan Geist (70.) und Martin Büchner (77.) markierten kurz vor Beginn der Schlussphase den Ausgleich. Danach war der VfR wieder konsequenter in seinen Aktionen und schoss durch Bugra Kocahal (83., Foulelfmeter) und Roman Schiedlowski (89.) einen verdienten Heimsieg heraus. Schiedsrichter: Rother (Bensheim).

SV Gammelsbach – Türk Breuberg 4:3 (1:2)
Als Schiedsrichter Böhle aus Reisenbach die Partie abpfiff, breitete sich bei SVG-Sprecher Ralf Johann Erleichterung aus. Nach Gegentoren von Muhammed Atalay (24., 50.) und Hüseyin Yaman (45.) lag der SVG schon 1:3 hinten. Zwischenzeitlich hatte Dominik Schmitt (26.) zum 1:1 egalisiert. „Unsere Mannschaft hat heute mit einer Energieleistung und einer großen Leidenschaft ein fast schon verloren geglaubtes Spiel umgedreht und damit das Erreichen der Relegationsspiele zementiert“, freute sich Ralf Johann. Sascha Bechthold (53.), der den schwer verletzten Spielertrainer Timo Kaufmann vertrat, besorgte den Anschlusstreffer. Erneut Dominik Schmitt (68.) und Marcel Pförsich (75.) drehte die Partie vor hoffnungsvollen Gammelsbachern Zuschauern.

SV Hummetroth – TSV Höchst II 3:1 (1:1)
Hummetroths Fußball-Abteilungsleiter Heinz Kriegel konnte seine Niedergeschlagenheit nur schwer verbergen, genauso wie seine Mannschaft, die trotz der Tore von Matthias Zatocil (16.), Nico Walther (56.) und Orhan Öztürk (84.) an diesem letzten Spieltag abgestiegen ist. Mark Göttmann glich nach 27 Minuten für die Höchster Reserve aus. Heinz Kriegel beschrieb einen verdienten Sieg des SVH, weil sich die Mannschaft noch einmal richtig reingehängt, dann aber nach dem Schlusspfiff mit dem Sieg von Konkurrent SVG aus allen Hoffnungen gerissen wurde. Schiedsrichter: Link (Frankfurt).

SG Mossautal – Türk Beerfelden 1:3 (0:1)
Mit einer vermeidbaren Niederlage verabschiedete sich die SGM von ihrem Publikum in Hiltersklingen. „Wir besaßen die größeren Spielanteile, die klar besseren Chancen und mussten uns dennoch geschlagen geben, weil Beerfelden von seinen fünf Torgelegenheiten, drei nutzte und damit sehr effektiv auftrat“, beschrieb Christoph Reeg das Geschehen In Hiltersklingen. Halid Kendigül (12.) und Stefan Müller (55.) hatten den Gast in Führung gebracht. Andre Brand stellte nach 65 Minuten den Anschlusstreffer her. Danach hatte die SGM mehrfach die Gelegenheit zum Ausgleich, aber auch beste Gelegenheiten von Rico Dingeldein, Christof Bardohl und Burak Bozkurt verstrichen ungenutzt. „Genau in diese Drangperiode fiel das 1:3 durch Halid Kendigül (75.)“, sagte Reeg. Schiedsrichter: Conen (Nieder-Ramstadt).

SG Rothenberg – TSV Günterfürst 4:2 (0:2)
Mit den beiden Toren von Christian Hallstein (15., 17.) überfuhr der Gast die Platzherren in der Frühphase der Begegnung. In der zweiten Halbzeit bekam Rothenberg aber immer besser Zugriff auf die Partie und erzielte nach 70 Minuten den Ausgleich durch Oliver Schwinn. Zuvor war es Mark Schwinn (47.), der den Anschlusstreffer erzielte. „Wir besaßen schon in der ersten Hälfte die ein oder andere hervorragende Chance, haben aber wie im bisherigen Restrundenverlauf sehr glücklos agiert“, erklärte Gerald Kabel von der SGR das große Manko seiner Mannschaft. „In der Schlussphase wurde unsere Mannschaft vielleicht auch wegen ihrer entschlossenen Spielweise mit dem Heimsieg belohnt“, meinte Rothenbergs Fußball-Abteilungsleiter, der sich über die „Last-Minute-Tore“ von Mark Schwinn (85.) und Kai Siefert (90.) freuen durfte. Schiedsrichter: Weber (Aschbach).

TSV Seckmauern II – FC Rimhorn 1:3 (1:2)
Nach gut einer halben Stunde führte der FCR durch Toren von Benjamin Wüst (29.) und Daniel Stapp (34.) nicht einmal unverdient, denn der Gast überzeugte mit dem durchdachteren Spielaufbau. Noch vor dem Seitenwechsel brachte Marcus Krejtscha (38.) den Aufsteiger heran. „Gerade als wir am Drücker waren, fiel das 1:3 von Christian Stapp (84.). Es war der denkbar schlechteste Zeitpunkt“, ärgerte sich Jürgen Schäfer vom TSV. „Ein Punkt wäre in diesem Derby schon wünschenswert und auch gerecht gewesen, immerhin notierten wir zuvor einen Lattenkracher und eine gekonnte Direktabnahme.

VfL Michelstadt II – TV Hetzbach 1:2 (0:1)
Holger Sievers vom VfL: „Der Gast hatte mehr vom Spiel und durch Jonas Kaufmann und Jan Schwinn auch gute Möglichkeiten zum Torerfolg.“ Kurz vor der Halbzeit traf dann auch tatsächlich Jonas Kaufmann (43.), der nur vier Minuten nach dem Seitenwechsel die Hetzbacher Führung ausbaute. „Nach der Pause waren wir gleichwertig. Der Gast durch Konter stets gefährlich. Insgesamt ist aber der Hetzbacher Erfolg verdient.“ Kai Rosnau (70.) brachte die in der zweiten Hälfte engagierteren Michelstädter auf 1:2 heran. Schiedsrichter: Finzer (Neunkirchen).


 

team_shop_tsv_seckmauern_1200px.jpeg

TSV-Partner

FairPlay