TSV Höchst II 0:0 - TSV Seckmauern II 1:1 (1:0)
Tore: 1:0 Zappe (30.), 1:1 Fornoff (70./FE)

Der Vergleich der beiden KOL-Reserven endete mit einem gerechten Unentschieden. Höchst kam besser in die Partie und dominierte die Anfangsminuten. Im Gegensatz zum Gegner zeigte Seckmauern zu wenig Einsatzwillen, Passgenauigkeit und Durchsetzungsvermögen.

Die erste Chance für Seckmauern besaß Gabriel Hartmann bei einem Freistoß in der 8. Minute, als Torwart Spies noch die Mauer stellte, der Schuss Hartmanns aber zu lasch kam.
Die nächste Chance hatte David Raitz in der 20. Minute, als er nach einem Freistoß den Ball aus knapp 20m am Tor vorbei schoss.
Nach 30 Minuten dann der Schock für Seckmauern. Scheinbar verschätzte sich Torwart Simon Hartmann bei einem Schuss aus gut 25m von Zappe und Höchst ging mit 1:0 in Führung. Trotz der Tatsache, dass Höchst nicht viele Chancen hatte, ging die Führung in Ordnung.
Vor der Pause wurde Seckmauern dann stärker und nahm das Spiel an sich. Die letzte Möglichkeit vor der Halbzeit hatte der heute im Abschluss glücklose Simon Hillerich, als er nach schönem Pass von Raitz kurz vor dem Tor verzog (45.).

Kurz nach der Pause dann die große Chance für Erol Kücük auf 1:1 zu stellen, aber sechs Meter vor dem Tor schoss er den Ball vorbei (50.). Seckmauern stellte nach der verletzungsbedingten Auswechslung von Tom Kieser dann auf drei Spitzen um (Fornoff, Raitz, Kücük), konnte aber die gut stehende höchster Defensive nicht großartig in Bedrängnis bringen. Auch die vielen Freistöße – der Schiedsrichter pfiff sehr kleinlich – brachten keinen großen Ertrag. Zudem wurde noch ein Kopfballtor von Kücük nach vermeintlicher Abseitsstellung aberkannt (63.).
In der 70. Minute konnte Seckmauern dann endlich durch einen Elfmeter von Daniel Fornoff den Ausgleich erzielen, nachdem Torwart Spies Kücük foulte.
Höchst hatte sich schon länger aufs Konterspiel konzentriert und besaß so auch noch eine gute Chance. Nach einem schönen Pass von Duran lief Strombolis auf Torwart Hartmann zu und schoss den Ball übers Tor (85.). Kurz vor dem Abpfiff vergab Seckmauern noch einen Freistoß, auch die anschließende Ecke daraus brachte nichts ein.

Es war heute eine schwache Leistung der Reserve. Auch die aus der ersten Mannschaft runtergezogenen David Raitz und Christian Verst konnten nicht wirklich auftrumpfen. Höchst konzentrierte sich mit Erfolg auf die Abwehrarbeit und so kam es zu einem gerechten Unentschieden.


(aus echo-online.de)
Würzberger patzen beim FC Rimhorn
Fußball-A-Liga Odenwald: TSV Günterfürst baut an der Spitze seinen Vorsprung aus – Lützelbacher gewinnen 8:0

Der TSV Günterfürst baute am gestrigen Spieltag in der Fußball-A-Liga Odenwald mit dem knappen 2:1-Derbysieg beim TV Hetzbach die Führung an der Tabellenspitze aus. Verfolger VfR Würzberg musste sich beim FC Rimhorn mit 1:2 geschlagen geben. Eine herbe 0:8-Klatsche musste Schlusslicht SG Mossautal gegen den SV Lützel-Wiebelsbach hinnehmen. Der SV steht nun auf Tabellenrang zwei, gefolgt von der TSG Steinbach, die beim SV Hummetroth mit 3:0 die Oberhand behielt. Im zweiten Derby des Spieltags setzte sich Türkspor Beerfelden ohne große Mühe mit 3:1 gegen den SV Gammelsbach durch.

TSV Höchst II – TSV Seckmauern II 1:1 (1:0)
Beide Mannschaften neutralisierten sich weitgehend im Mittelfeld. Eine leichte optische Überlegenheit der Gäste war zu spüren, da sie agiler und mit mehr Dynamik im Spiel auftraten. Tobias Zappe brachte die Hausherren in der 27. Minute in Front. Daniel Fornoff glich für die Gäste per Foulelfmeter aus (71.). In der 80. Minute hatte der Höchster Nico Stromboulis das 2:1 auf dem Fuß, er scheiterte jedoch freistehend vor dem Gäste-Tor. „Von den Spielanteilen gesehen war es ein gerechtes Unentschieden“, so TSV-Sprecher Jens Krätschmer. Schiedsrichter: Janßen (Obernburg).

SV Lützel-Wiebelsbach – SG Mossautal 8:0 (3:0)
Völlig ungefährdeter Sieg für die Platzherren, die leichtes Spiel gegen sehr harmlose Gäste hatten. Das Ergebnis drückt die Dominanz des SV aus. Erfolgreichster Torschütze auf Seiten der Gastgeber war Selcuk Agca, der drei Treffer zum Sieg seiner Mannschaft beisteuerte. Torfolge: 1:0 Kai de Antonio (19.), 2:0 Selcuk Agca (26.), 3:0 Sebastian Amend (30.), 4:0 Agca (51.), 5:0 Christopher Stapp (55./Foulelfmeter), 6:0 de Antonio (74.), 7:0 Agca (84.), 8:0 Raphael Kurek (90.). Schiedsrichter: Binstadt (Bessungen).

SV Hummetroth – TSG Steinbach 0:3 (0:0)
Die ersten 45 Minuten verliefen ausgeglichen, keine der beiden Mannschaften konnte sich ein Übergewicht erarbeiten. Folgerichtig blieb die Begegnung zur Pause torlos. Danach kamen die Gäste sehr gut aus den Kabinen und hatten nun ihre spielstärkste Phase. Aus dieser resultierten die beiden Treffer von Serkan Kücük (51./Foulelfmeter, 60.). Danach versuchten die Gastgeber das Ergebnis zu ihren Gunsten zu korrigieren; etwas Zählbares sprang dabei jedoch nicht heraus. Für die TSG vollendete Liridon Zabelaj einen Konter zum insgesamt verdienten 3:0-Erfolg. Schiedsrichter: Mann (Steinbach im Taunus).

TV Hetzbach – TSV Günterfürst 1:2 (0:1)
Ein Start nach Maß für die Gäste im Derby: Marcel Daub traf nach nur fünf Minuten zum 1:0 aus Sicht des TSV. Im Folgenden waren die Gäste die bessere Mannschaft, aber sie versäumten es, mit ihren guten Torgelegenheiten den Spielstand bis zur Halbzeit hochzuschrauben. In der zweiten Hälfte kamen die Platzherren mit zunehmender Spieldauer besser in die Partie. Tobias Flick gelang in der 56. Minute der Treffer zum 1:1-Ausgleich. Danach hatte der TV sogar Chancen zum Führungstreffer, doch am Ende setzte sich die Cleverness des Spitzenreiters durch: Stanislav Mares erzielte den 2:1-Siegtreffer für den TSV (84.). In der Nachspielzeit zeigte der Unparteiische Böhle (Reisenbach) TV-Spieler Matthias Willenbücher wegen Schiedsrichterbeleidigung die rote Karte (90.).

KSG Rai-Breitenbach – SG Rothenberg 1:3 (1:1)
Zunächst lief alles wie geplant für die heimische KSG: In der 19. Minute brachte SG-Spieler Marc Schwinn den Ball im eigenen Tor zur Führung der Hausherren unter. Die Gäste erholten sich von diesem Schock aber erstaunlich gut und kontrollierten die Begegnung fortan. Auf Seiten der KSG waren die Verletzungssorgen nun deutlich zu spüren, die sie derzeit nicht kompensieren können. Noch vor der Pause gelang Sascha Schwinn der Treffer zum 1:1 (42.). Nach der Halbzeit brachte SG-Spielertrainer Marco Flick die Gäste mit einem verwandelten Foulelfmeter mit 2:1 in Front (57.). Nur sechs Minuten später legte Simon Koch zum verdienten 3:1-Endstand aus Sicht der SG nach (63.). Schiedsrichter: Demir (Gernsheim).

Türkiyem Breuberg – VfL Michelstadt II 1:3 (1:1)
In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit, in der das Leder meist ungefährlich im Mittelfeld rollte, erzielte Tobias Specht die Führung für die Gäste (21.). Die Freude auf Seiten des VfL währte jedoch nicht lange, denn nur 120 Sekunden später glich Hüseyin Yaman per Foulelfmeter zum 1:1 aus (23.). In der zweiten Halbzeit drängten die Hausherren auf den Siegtreffer. Dabei vergaben sie einige gute Torgelegenheiten. Effizienter war dagegen das Auftreten der Gäste in der Schlussphase. Zuerst sorgte Daniel Milic für das 2:1 für Michelstadt (74.). Danach machte Michael Hammann mit seinem Treffer zum 3:1 den Auswärtserfolg perfekt (90.). Schiedsrichter: Albert (Steinbach im Taunus).

FC Rimhorn – VfR Würzberg 2:1 (1:0)
Nach den zum Teil hohen Niederlagen der Vorwochen versuchten die Gastgeber gegen den spielstarken VfR zunächst hinten sicher zu stehen. Mit der ersten Torchance gelang dem FC sogar das 1:0 durch Benjamin Wüst aus einer Kontersituation (32.). Wenig später scheiterte VfR-Akteur Burak Kocahal per Foulelfmeter an FC-Keeper Marcel Kapraun. Die Gäste machten in den zweiten 45 Minuten weiterhin Druck, und aus einem Gewühl heraus brachte Lutz Reubold das Leder zum 1:1 über die Torlinie (67.). In den Schlussminuten krönte die Platzherren ihre kämpferisch starke Leistung mit dem Siegtreffer: Der aus der Defensive gestartete Andre Vogelsanger traf mit einem Flugkopfball zum 2:1 (87.). Schiedsrichter: Reichert (Bensheim).

Türkspor Beerfelden – SV Gammelsbach 3:1 (1:0)
Türkspor-Sprecher Sabri Ülger berichtete von einer schwachen Begegnung, obwohl das Derby zunächst Brisanz erwarten ließ. Die Gastgeber stellten die spielerisch bessere Mannschaft. Sie ließen den Ball kontrolliert in den eigenen Reihen laufen und taten an diesem Tag nicht mehr als nötig. Bilal Hatiloglu brachte die Beerfelder in der 36. Minute in Front. In der zweiten Halbzeit erhöhten Abdullah Daddou (59.) und Tufan Bekfilavioglu (72.) zur 3:0-Vorentscheidung. Den sehr harmlosen Gästen gelang in der Schlussphase der Anschlusstreffer durch Thorsten Setzer (83.). Schiedsrichter: Kollmer (Hirschhorn).


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