SV Hummetroth – TSV Seckmauern II 0:0
Das Spiel der Reserve in Hummetroth kann man in einem Satz zusammen fassen:  in der ersten Halbzeit kannst du verlieren, in der zweiten Halbzeit musst du gewinnen.

Seckmauern begann sehr passiv und brachte kaum strukturierte Aktionen in das Offensivspiel. Vor allem das Mittelfeld um den angeschlagenen Dane Tarhan und den heute schwächeren Dorian Siebenlist verlor zu viele Bälle. Einzig die Abwehr stand in der ersten Halbzeit gut, so dass die Gastgeber nur wenige Chancen bekamen.

Die größte Gelegenheit besaß der Gastgeber in der 30minute, als Walther alleine auf den herauslaufenden Torwart Simon Hartmann zulief und probierte, diesen mit einem Lupfer zu überwinden, den TW Hartmann aber noch entschärfen konnte.
Die beste Chance für Seckmauern hatte Siebenlist, als er einen Schuss aus 18 Meter knapp über die Latte setzte.  Die ersten 45Minuten gehörten zu den schlechtesten dieser Saison, umso erstaunlicher dann, wie Seckmauern aus der Kabine kam.

Zwar hatte Hummetroth immer noch gefühlte 80% Ballbesitz und Seckmauern verteidigte mit acht Mann, aber durch die Konter über Daniel Fornoff und Erol Kücük erspielte man sich drei bis vier 100% Einschussmöglichkeiten.
Wie gegen Mossautal war es Kücük, der nach einer Hereingabe den Ball aus fünf Metern über das Tor schoss. Danach scheiterte Fornoff, der aus halblinker Position den Ball am Torwart nicht vorbei brachte. Kurz darauf war es wieder Fornoff, der nach starker Ballannahme am Pfosten vorbei schoss und zum Schluss war es nochmals Kücük, der vergab. Nun hätte Seckmauern führen müssen.
Die größte Chance der Gastgeber dann kurz vor Schluss, als einer ihrer Stürmer den Ball mit der Brust relativ frei innerhalb des Strafraums annehmen konnte, ihn aber komplett verzog.
Auch wenn Hummetroth im Mittelfeld klar überlegen war, konnte die Abwehr um Gabriel Hartmann, Simon Hillerich und Jan Serba immer wieder dagegenhalten. Zudem pflückte TW Hartmann jeden Ball souverän aus der Luft.
Zum Schluss bekam Seckmauern nochmals eine gute Konterchance, als Libero Hartmann nach vorne durchbrach, den Ball auf Siebenlist spielte, dieses aber das rechtzeitige Abspiel verpasste.
Alles in allem war es auf Grund der schwachen ersten Halbzeit der Reserve ein gerechtes Unentschieden. Auch wenn Hummetroth in der Tabelle hinter der Reserve stand, so kann man mit einem Auswärtspunkt als Aufsteiger bei einem KOL-Absteiger sehr zufrieden sein.


(aus echo-online.de)
Führende Teams tun sich schwer
Fußball-A-Liga Odenwald: Lützel-Wiebelsbach nutzt die Gunst der Stunde und rückt auf Platz drei vor

Das bisherige Spitzenduo der Fußball-A-Liga Odenwald musste sich am Sonntag jeweils mit einem 2:2 begnügen. Trotzdem bleibt der TSV Günterfürst durch das Remis bei Türkiyem Breuberg auf Position eins, und die KSG Rai-Breitenbach verteidigte gegen Hetzbach Rang zwei. Punktgleich auf Platz drei folgt nun der SV Lützel-Wiebelsbach, der 5:0 gegen Gammelsbach gewann. Beim Wiedersehen mit seinem Ex-Verein unterlag Trainer Gerd Beisel mit seiner SG Mossautal gegen die TSG Steinbach 1:6.

SV Hummetroth – TSV Seckmauern II 0:0
Eine von beiden Seiten sehr passiv geführte Begegnung. Beide Teams ließen den nötigen Siegeswillen Tag vermissen, so dass sie sich am Ende leistungsgerecht mit 0:0 die Punkte teilten. Das Leder rollte meist im Mittelfeld, und die Partie bot kaum nennenswerte Höhepunkte. Schiedsrichter: Dörr (Wolfskehlen).

TSV Höchst II – VfR Würzberg 4:1 (2:1)
Beiden Teams fehlte zu Beginn die spielerische Linie. Timo Knierim brachte die Gastgeber per Foulelfmeter bereits nach fünf Minuten in Führung. Weitere Treffer fielen erst gegen Ende der ausgeglichenen ersten Halbzeit. Zunächst glich Bugra Kocahal für den VfR ebenfalls per Foulelfmeter zum 1:1 aus (37.), danach sorgte Kevin Seiler für die erneute Führung seines TSV (44.). Kurz nach Wiederanpfiff schlugen die Platzherren erneut zu: Christopher Eisenhauer schraubte das Ergebnis auf 3:1 (48.). Im Folgenden agierte der VfR leicht überlegen, wobei der TSV weiterhin die besseren Gelegenheiten hatte. Eisenhauer setzte mit seinem zweiten Treffer den Schlusspunkt (81.). „Auf Grund der Anzahl an Torchancen ist es ein verdientes Ergebnis“, so TSV-Sprecher Krätschmer. Schiedsrichter: Köksal (Frankfurt).

SV Lützel-Wiebelsbach – SV Gammelsbach 5:0 (2:0)
„Ein glanzloser Arbeitssieg gegen harmlose Gäste“, resümierte SV-Sprecher Eigl. Die Gastgeber zeigten keine besonders starke Leistung, der Sieg des SV war aber zu keinem Zeitpunkt gefährdet. SV-Spieler Nico Daum konnte es sich sogar leisten, einen Elfmeter zu verschießen (37.). Tore: 1:0 Sebastian Amend (15.), 2:0 Patrick Köhler (23.), 3:0 Raphael Kurek (75.), 4:0 Nico Daum (81.), 5:0 Selcuk Agca (82./Foulelfmeter). Schiedsrichter: Taubner (Dieburg).

SG Mossautal – TSG Steinbach 1:6 (0:3)
Die Gäste präsentierten sich spielerisch und technisch stark. Kevin Puls sorgte bereits nach zehn Minuten für die Führung der TSG, Alexander Wassner (23.) und Liridon Zabelaj (32.) legten noch vor der Pause nach. In der 53. Minute ein Lebenszeichen der Gastgeber: Christoph Bardohl verkürzte auf 3:1 (53.), doch im Gegenzug stellte Zabelaj den alten Abstand wieder her (54.). In der 71. Minute musste Doppeltorschütze Zabelaj mit Gelb-Rot den Platz verlassen. Talha Erdogan (80.) und Puls (82.) legten zum 6:1 für Steinbach nach. „Wir müssen das 1:6 akzeptieren. Mehr war heute nicht drin“, sagte SG-Coach Gerd Beisel, der vergangene Saison noch Steinbach trainierte. Schiedsrichter: Winter (Mosbach).

KSG Rai-Breitenbach – TV Hetzbach 2:2 (0:1)
Die Platzherren verschliefen die ersten 45 Minuten, dagegen präsentierten sich die Gäste mit Aggressivität und Zweikampfstärke. Das 0:1 durch Patrick Wrba kurz vor der Pause war daher klar verdient (44.). Den besseren Start aus der Kabine erwischten ebenfalls die Gäste, Wrba erhöhte schnell auf 2:0 (48.). Erst jetzt legten die Hausherren kämpferisch zu und drängten auf den Anschlusstreffer. Dieser gelang Bastian Koch in der 74. Minute. Kurze Zeit später traf Christian Koch per Foulelfmeter zum 2:2-Endstand. Auf Grund der Steigerung der KSG in der zweiten Halbzeit war das Remis leistungsgerecht. Schiedsrichter: Brohm (Schneppenhausen).

Türkiyem Breuberg – TSV Günterfürst 2:2 (0:1)
Türkiyem spielte in der ersten Halbzeit auf ein Tor. Zweimal trafen die Gastgeber lediglich die Latte des TSV-Gehäuses. Die TSV-Führung durch Kevin Ihrig wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff stellte den Spielverlauf auf den Kopf (45.). Die Gastgeber ließen sich vom Gegentreffer aber nicht herunterziehen, sondern spielten auch im zweiten Durchgang mutig nach vorne. Binnen drei Minuten drehten Serkan Cesur (54.) und Engin Cetin (57.) den Spielstand in eine 2:1-Führung der Hausherren. Trotz des guten Auftritts der Breuberger mussten diese den 2:2-Ausgleich durch Ihrig hinnehmen (65.). Ein schmeichelhaftes Ergebnis aus Sicht des Tabellenführers. Schiedsrichter: Yilmaz.

FC Rimhorn – SG Rothenberg 1:1 (1:0)
Die Anfangsphase gehörte den Gästen aus Rothenberg, die mehr Druck machten, aber aus ihren Chancen keinen Profit schlagen konnten. Mit der ersten Chance des FC vollendete Benjamin Wüst einen Konter zur 1:0-Führung (23.). Nach dem Seitenwechsel verschliefen die Gastgeber den Start, Fabian Wien glich zum 1:1 aus (47.). Danach sahen die Zuschauer eine weitgehend ausgeglichene Begegnung. In der 86. Minute vergab der FC die große Chance zum Heimsieg, denn ein Foulelfmeter landete am Innenpfosten. „Aufgrund der Spielanteile ein gerechtes Unentschieden“, so Thomas Schmied (FC). Schiedsrichter: Jansen (Obernburg).

Türkspor Beerfelden – VfL Michelstadt II 3:2 (3:0)
Keine überragende Vorstellung der Gastgeber, die den Ball laufen ließen und gegen harmlose Gäste leichtes Spiel hatten. Ibrahim Yildiz brachte die Beerfelder in Führung (14.), Bilal Hatiloglu legte zum 2:0 nach (27.). Wenige Minuten vor der Pause versenkte Halit Kendigül einen Foulelfmeter zum 3:0 für Türkspor Beerfelden (39.). Danach schalteten die Platzherren zu stark zurück, so dass der VfL besser in die Partie kam. Der von der ersten Mannschaft abgestellte Daniel Breitwieser brachte die Gäste auf 1:2 heran (67.). In der 85. Minute gelang Michael Hamann gar das Anschlusstor.
Daraufhin entbrannte aber Hektik auf Seiten der Gäste, die in zwei Platzverweise mündete: Zunächst sah Dennis Saronjec die Ampelkarte (87.), danach wurde Benjamin Allmann wegen Beleidigung des Gegenspielers mit der roten Karte des Feldes verwiesen. Schiedsrichter: Hosse (Schönau).

 

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FairPlay