TSV Seckmauern II - TSV Sensbachtal 3:1 (3:0)

Tore: 1:0 Fornoff (15.), 2:0 ET Emeikus (27.), 3:0 Fornoff (28.), 3:1 Kavak (78.)
Besonderheit: Simon Hartmann (Seckmauern) hält Handelfmeter von Marcel Daub (26.)

TSV Seckmauern II
: S.Hartmann, Serba (68. Schuchert), S.Raitz, Carneiro, Löffler (83. M.Hillerich),  A.Krejtscha, S.Hillerich, Schnellbacher, Fornoff, Okutun,  Kücük (87. D.Krejtscha)
TSV Sensbachtal:
Ulrich, Schwab, Siefert, Johe, Olt, Omeikus, Löfflert, Kavak, A.Uhrig, Daub - J.Uhrig, Sanori

Seckmauern konnte den Pflichtsieg einfahren und bleibt so weiter auf Tabellenplatz drei.

Torwart Hartmann fängt hier sicher eine Flanke vor Sensbachtals Peter
Johe (Nr.4). In der ersten Halbzeit wehrte Hartmann einen Handelfmeter
ab.


Erst nach knapp 15 Minuten fand die Reserve richtig in die Partie. Ein langer Ball von Albano Carneiro, den Fornoff aus 16 Metern direkt über den Torwart hob, brachte die 1:0 Führung.
Kurz darauf schoss Kücük den Ball aus spitzem Winkel nur gegen die Latte (17.).
In der 26. Minute konnte sich dann Torwart Hartmann auszeichnen, als er einen Handelfmeter parierte. Danach ging es Schlag auf Schlag. Erst erzielte Sensbachtal ein Eigentor (27.) und danach war es wieder Fornoff, der den Ball nach einem Pass von Albano ins lange Eck schoss (28.). Mit dieser 3:0 Führung ging man dann auch in die Halbzeit.
In der zweiten Halbzeit des Spiels ging bei Seckmauern nicht mehr viel. Man merkte den Unterschied der ersten Halbzeit nicht mehr und lies die Gäste ins Spiel kommen. In der 60. Minute hätte man dann auf 4:0 erhöhen können, als Fornoff den Ball nach Vorlage von Löffler knapp vorm Tor drüber schoss.
In der 73. Minute zeigten sich dann wieder die Schwächen der Reserve bei Standards. Nach einem Eckball konnte Kavak einköpfen und es begann eine hitzige Schlussphase. Der Gast bekam noch mal seine zweite Luft und Seckmauern konzentrierte sich aufs Verteidigen. Allerdings sollte nichts mehr Großartiges passieren so dass man den Heimsieg mit letzter Kraft einfahren konnte.


(aus echo-online.de)
Rückschlag für den TSV Neustadt
B-Liga Odenwald: Thomas Bernig: „Können Aufstiegsrelegation fast schon beerdigen“ – Sandbach kommt nicht vom Fleck

Überraschende Heimniederlage des TSV Neustadt gegen den KSV Reichelsheim II, der damit im Kampf um den Aufstiegsrelegationsplatz in der Fußball-Kreisliga B drei wichtige Zähler einbüßte. Souverän dagegen VfL Michelstadt II in der Kurstadt und Seckmauerns Reserve zu Hause gegen den TSV Sensbachtal. Im Kampf um den Klassenerhalt verlor die SG Sandbach II das Duell bei Mitaufsteiger SG Nieder-Kainsbach.

TSV Seckmauern II – TSV Sensbachtal 3:1 (3:0)
Das 1:0 fiel bereits nach einer Viertelstunde durch Daniel Fornoff, der unmittelbar nach dem Eigentor von Zangir Omeikus (27.) auf 3:0 erhöhte. Entsprechend zufrieden war auch Seckmauerns Mannschaftsbetreuer Jürgen Schäfer, der von einem überlegenen Auftritt seiner Elf berichtete, die auch schon in der ersten Hälfte viele weitere Chancen liegen ließ. Etwas Glück hatten die Gastgeber nach 26 Minuten: Marcel Daub scheiterte per Foulelfmeter am glänzend reagierenden Simon Hartmann. Es hätte der Ausgleich sein können.
„Nach der Pause hat unsere Mannschaft etwas das Engagement und die Gier vermissen lassen, deswegen kam der Gast auch durch Michael Kavak (73.) noch zum Anschluss. Wirklich gefährlich war Sensbachtal aber nur bei Standards“, sagte Schäfer. Schiedsrichter: Hotz (Erzhausen).

SG Nieder-Kainsbach – SG Sandbach II 3:0 (1:0)
Erwarteter Heimsieg, der aber überhaupt nicht so klar war, wie es das Ergebnis vermuten lässt. Denn nach Steffen Klingers Führung (14.) überraschte der Tabellenletzte mit zehn ganz starken Minuten in der Mitte der zweiten Hälfte. „Da hatte der Gast zwei Riesenchancen zum Ausgleich, wo wir uns hätten nicht einmal beschweren können, wenn es 1:1 steht“, bekannte Jürgen Abraham von der SG. In der Schlussphase rissen die Platzherren dann aber wieder das Spiel an sich, und Steffen Klinger (76., 88.) traf nach langer Durststrecke gleich doppelt.

TV Fränkisch-Crumbach – Inter Erbach 1:3 (1:2)
Unglücklicher geht’s kaum: Zuerst ein Eigentor von Benjamin Arras schon nach zwei Spielminuten, und in der Nachspielzeit der ersten Hälfte fällt das 1:2 durch Fatih Tunca. Dazwischen spielte nur der Turnverein, mit vielen Chancen, einige darunter auch hochkarätig. In der 26. Minute gelang immerhin Alexander Lange das 1:1. „Inter kam kaum aus der eigenen Hälfte, was sich erst nach der Pause ändern sollte“, erklärte Thomas Henschke von den Gastgebern. Hinzu kam, dass Torjäger Marco Toch krankheitsbedingt fehlte und die TV-Elf zur Zeit nicht unbedingt sattelfest in der Abwehr steht. Daraus entsprang auch das 1:3 von Guerkan Köse (65.). Schiedsrichter: May (Eschau).

TSV Hainstadt – SV Beerfelden 1:1 (0:1)
Das Unentschieden bewertete Bernd Büchner als gerecht, denn beide Mannschaft spielten engagiert, aber durchdacht nur jeweils bis zum gegnerischen Strafraum. Danach kam der letzte Pass zu selten an. Tim Bottelberger (27.) brachte den auf Konter ausgelegten Gast in Front, Florian Haala (58.) glich per Foulelfmeter aus. Gelb-rot: Tim Bottelberger (66.) und Robin Hemberger (78./beide SVB). Schiedsrichter: Yildiz (Langstadt).

TSV Neustadt – KSV Reichelsheim II 1:2 (0:1)
Der Gast überzeugte mit Effizienz: Lediglich viermal kam der KSV gefährlich vor das Neustädter Tor und traf zweimal durch Alexander Barleben (34., 90.+3). In der 85. Minute hatte Yunus Taziroglu für den viel umjubelten Ausgleich gesorgt. „Uns hat heute die Aggressivität gefehlt, darüber hinaus waren wir zu weit weg vom Gegenspieler. Vielleicht stimmte auch nicht immer die Einstellung, denn mit dieser Niederlage können wir die Aufstiegsrelegation fast schon beerdigen“, ärgerte sich Thomas Bernig vom TSV. Schiedsrichter: Torec (Aschaffenburg).

KSG Vielbrunn – ISV Kailbach 3:3 (1:2)
Wieder kein Heimsieg für die KSG, die Schiedsrichter Olbert (Wagenschwend) keine gute Vorstellung bescheinigte. „Der Ausgleich in der 82. Minute, der aus einem Freistoß fiel, der aber nie einer war, hat uns letztlich zwei wichtige Zähler gekostet“, kritisierte Erik Möller. Dennoch hätte Vielbrunn nach Chancen von Lars Hoffmann und Jens Koch schon in der ersten Hälfte für einen anderen Spielverlauf sorgen können. „In der zweiten Hälfte war unsere Mannschaft besser und besaß auch die hochkarätigeren Chancen, wodurch sie sich das Unentschieden redlich verdiente.“ Torfolge: 0:1 Steffen Wien (17.), 1:1 Lars Hoffmann (27.), 1:2 Andre Zimmermann (34.), 2:2 und 3:2 Yücehan Er (52., 77.), 3:3 Andreas Graf (82.).

TSG Bad König II – VfL Michelstadt II 0:3 (0:0)
Zweimal Andre Wagner (57./Foulelfmeter, 81.) und Michael Krämer (67./Foulelfmeter) trafen für den abgeklärten Gast. Die Kurstädter setzten der optischen Überlegenheit des VfL viel Einsatz entgegen. Dass sich die stärkere individuelle Klasse des VfL dann aber doch durchsetzte, konnte auch das Bad Königer Engagement nicht verhindern.

FSV Erbach – SSV Brensbach 5:3 (2:2)
Bittere Auswärtsniederlage der Gersprenztaler, die nach einer Stunde führten und in der ersten Hälfte auch die bessere Mannschaft waren. „Nach der Pause haben wir besser Zugriff auf das Spiel bekommen, überzeugend war das Niveau trotzdem nicht, weil beiden Abwehrreihen zu viele Fehler unterliefen. Insofern war es ein so genannter dreckiger Sieg“, kommentierte FSV-Trainer Ayhan Timocin das Geschehen im Sportpark. Torfolge: 1:0 Viktor Bauer (3.), 1:1 Dominik Trumpfeller (20.), 1:2 Dustin Behley (25.), 2:2 Viktor Bauer (30.), 2:3 Dominik Trumpfeller (50.), 3:3 Viktor Bauer (61.), 4:3 Hakan Tunca (68.), 5:3 Hakan Tunca (82.). Schiedsrichter: Apacik (Mosbach).

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