KSG Vielbrunn - TSV Seckmauern 1:5 (1:1)
Tore: 1:0 Ilgin (11.), 1:1 Kücük (39.), 1:2 Sirin (54.), 1:3 D.Raitz (74.), 1:4 Henkes (78.), 1:5 Löffler (85.)

KSG Vielbrunn: Selzer, Lombardo, Tscherepanow, Dotterweich, Koch, Seemann, Ilgin, Mario Hennig, Hofmann, Deitrich, Löb - Manuel Hennig, Isler, Ilhan, Walther
TSV Seckmauern II: Schäfer M., Raitz S., Aulbach T., Hillerich S., Krejtscha A., Sirin A., Löffler B., Hartmann G., Henkes M. (85. Fleck P.), Kücük E. (75. Erdogan R.), Raitz D. (80. Krejtscha D.)

Nach zuletzt zwei Unentschieden in Folge gewann die Reserve klar mit 5:1 beim KSG Vielbrunn und bleibt weiter an der Tabellenspitze.
Seckmauern wollte die Partie von Anfang an dominieren und besaß auch die erste gute Chance des Spiels durch Kücük (8.). Doch in der 13. Minute lag man dann mal wieder mit 1:0 in Rückstand. Der heute formschwache Simon Hillerich sah beim ersten Versuch einen langen Ball zu klären nicht gut aus und auch beim zweiten Versuch standen sich A. Krejtscha und Aulbach selbst im Weg, so das Ilgin frei vor Torwart Schäfer auftauchte und den Ball rein machte.

Löffler setzt hier mit dem Treffer zum 5:1 den Schlußpunkt in einem von Seckmauern überlegen geführten SpielLöffler setzt hier mit dem Treffer zum 5:1 den Schlußpunkt in einem von Seckmauern überlegen geführten Spiel
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Nach diesem Rückschlag fand Seckmauern nur schwer zurück ins Spiel und es dauerte bis zur 35. Minute bis Erol Kücük, mit seinem ersten Tor in einem Pflichtspiel, das 1:1 erzielte. Nach einem Schuss von David Raitz ließ der Torwart den abprallen und Kücük schob ihn dann ins leere Tor.
Trotzdem blieb das Spiel weiter ausgeglichen und so ging man auch mit einem gerechtfertigtem Unentschieden in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte der Begegnung übernahm Seckmauern dann das Ruder und spätestens als Sirin in der 55. Minute mit einem Schuss aus 20 Metern die Führung erzielte war der Bann gebrochen. Seckmauern spielte weiter mutig auf das 3:1, ohne die Defensive wirklich zu vernachlässigen. Und falls Vielbrunn dann doch mal nach vorne kam, meist durch hohe Bälle, stand die Abwehr gut oder Torwart Schäfer war zur Stelle.
Nach einem schönen Pass von der Mittellinie lief D.Raitz dann frei aufs Tor zu und schob den Ball am Torwart vorbei zur 3:1 Vorentscheidung (75.).
Ab diesem Moment merkte man, wie bei Vielbrunn die Kräfte schwanden und Seckmauern nochmal eine Schippe drauflegen konnte. Man hatte weiter gute Chancen (Aulbach, Löffler), bevor dann Henkes nach einer schönen Flanke von Sirin den Ball ins lange Eck köpfte (79.).
Den Schlusspunkt setzte dann Löffler der, nach einer ansehnlichen Freistoßvariante mit Sirin, den Ball ins lange Eck zum 5:1 schlenzte.

Nach den zwei Unentschieden konnte man endlich wieder, vor vielen mitgereisten Fans, drei Punkte einfahren und auch noch was fürs Torverhältnis machen. Folglich bleibt man weiterhin Ungeschlagen und holte den achten Sieg im 11. Spiel.dk


(aus echo-online.de)
TSV Neustadt muss die Führenden ziehen lassen
B-Liga Odenwald: TSV Seckmauern II und VfL Michelstadt II punkten dreifach, während der Tabellendritte nur 0:0 spielt

Beim TSV Neustadt geht die Suche nach der Konstanz weiter: Wieder überzeugten die Schützlinge von Trainer Ingo Singer in der torlosen Partie im B-Liga-Derby bei Aufsteiger SG Sandbach II nicht und musste deswegen auch die führenden Mannschaften aus Seckmauern (5:1 in Vielbrunn) und Michelstadt (3:2-Sieg in Beerfelden) davonziehen lassen.

SG Sandbach II - TSV Neustadt 0:0
Die Platzherren waren zumindest in der zweiten Hälfte das bessere Team mit den größeren Chancen. Die beste Gelegenheit hatte für den Aufsteiger Siegfried Eisele nach 70 Minuten, als Sandbach die Gäste mit einem hohen Ball aus dem Mittelfeld überraschte, aber im Abschluss nicht die Effizienz zeigt, die in diesem niveauarmen Derby wohl notwendig gewesen wäre. Entsprechend die Reaktion von Gerhard Achatzi: »Der TSV hat mich doch stark enttäuscht, über die gesamte Distanz ließ der ambitionierte Gegner kaum zielstrebiges Angriffsspiel erkennen.«

SV Beerfelden - VfL Michelstadt II 2:3 (2:1)
Der Ärger über ein verpassten Heimsieg saß tief bei SVB-Spielausschuss Wolfgang Böhm. Aufreger und gleichsam Knackpunkt der Partie war ein Pfiff von Schiedsrichter Finzer (Neunkirchen), als dieser fünf Minuten vor Ende auf Foulelfmeter für den Gast entschied. »Der Strafstoß war sehr strittig, ich stand nicht weit weg und habe die Situation völlig anders beurteilt«, so Wolfgang Böhm. Schließlich machten die Michelstädter auch noch das 2:3. Torfolge: 1:0 Leif Meffert (10.), 1:1 Marc Breimer (30.), 2:1 Christoph Röchner (39.), 2:2 André Wagner (85., Foulelfmeter), 2:3 Michael Hammann (89.). Gelb-rot: Roland Hartmann (90.+1/SVB).

KSV Reichelsheim II - TSG Bad König II 2:2 (1:1)
»Beide Mannschaften haben sich in dieser Begegnung nichts geschenkt. Dennoch hätten wir gewinnen können, vielleicht sogar müssen«, befand Norbert Leist vom KSV. Die Gäste boten den spielerisch überzeugenden Gersprenztaler immer Paroli. Patrick Old (27.) gelang per Foulelfmeter das 0:1, ehe Alexander Barleben (27.) noch vor der Pause zum Gleichstand traf. Als Vitali Barleben (73.) zum Anbruch der Schlussphase das 2:1 markierte, sprach eine gute zweite Hälfte für den KSV, doch der Bad Königer Patrick Old zerstörte nur zwei Minuten später mit seinem Treffer den möglichen Heimsieg. Schiedsrichter: Andreozzi (Kleestadt).

KSG Vielbrunn - TSV Seckmauern II 1:5 (1:1).
Die Begegnung mit Derbycharakter war lange Zeit ausgeglichen, erst als David Raitz nach 75 Minuten das 1:3 markierte, bekam das Spiel Schlagseite. »Danach riss bei uns der Faden, was dem abgeklärten Gast in die Karten spielte«, berichtete Martin Reinhartz von der KSG.
Davor hatte Vielbrunn mit großer Einsatzbereitschaft und Laufvermögen für eine offene Partie gesorgt. Torfolge: 1:0 Manfred Ilgin (6.), 1:1 Erol Kücük (43.), 1:2 Selvin Aytekin (55.), 1:3 David Raitz (75.), 1:4 Max Henkes (79.), 1:5 Benjamin Löffler (85.). Schiedsrichter: Böhle (Reisenbach).

ISV Kailbach - Türk Breuberg 0:3 (0:2)
Gefeierter Mann bei den Gästen war Dreifach-Torschütze Emre Tastekin (9., 39., 72.). Ansonsten konnte die Begegnung wohl niemand so richtig begeistern, weil das spielerische Niveau sehr verbesserungswürdig war, so zumindest äußersten sich die Gastgeber, die auch ihre besten Gelegenheit aus kürzester Distanz ausließen. Schiedsrichter: Reibold (Nieder-Ramstadt).

TSV Sensbachtal - FSV Erbach 1:4 (1:1)
Vor dem Spiel war TSV zu Hause noch ungeschlagen, doch dies sollte sich diesmal ändern: »Wir haben heute weit unter unseren Möglichkeiten gespielt, deswegen geht der Erbacher Auswärtserfolg in Ordnung«, sagte Karl-Heinz Neuer nach der Partie, die die FSV auch wegen ihres starken Konterspiels gewann, das sie nach einer Stunde zum vorentscheidenden Vorteil nutzten. Torfolge: 0:1 Orhan Ersoy (35.), 1:1 Yusuf Kavak (40.), 1:2 Onur (49.), 1:3 Viktor Bauer (63.), 1:4 Thomas Musiol (79.). Schiedsrichter: Heckmann (Birkenau).

SSV Brensbach - SG Nieder-Kainsbach 1:1 (0:1)
»Die erste halbe Stunde haben wir richtiggehend verschlafen«, berichtete Thomas Kerz, Abteilungsleiter der SSV. Steffen Klinger markierte nach 35 Minuten das 0:1. »Nach der Pause drehte unsere Mannschaft dieses Lokalderby.« In der 80. Minute schoss Steven Sandig zum 1:1 ein.
Auch in der Folgezeit waren weitere Brensbacher Torerfolge möglich: Dominik Trumpfeller und Steven Sandig nutzten ihre hochkarätigen Chancen aber nicht. Schiedsrichter: Westphal (Obernau).

Inter Erbach - TSV Hainstadt 4:3 (3:2)
Die ersten 20 Minuten dominierte Inter, danach ergaben sich ausgeglichene Spielanteile. Pech für Inter, das Ferhat Tunca in der 35. Minute nur das Aluminiumgehäuse traf. Auch nach der Pause war es ein verteiltes Spiel, in dem aber Inter effizienter agierte und verdient gewann. Torfolge: 1:0 Ramazan Kilic (5.), 2:0 Ilhan Simsik (9.), 2:1 Oliver Schwarz (17.), 3:1 Ilhan Simsik (19.), 3:2 Max Löwel (27.), 4:2 Adis Kazic (60.), 4:3 Julian Mack (70.). Rote Karte: Üzgür Tunca (82./Inter). Schiedsrichter: Adali (Miltenberg).


29.09.10
TSV Sensbachtal - SV Beerfelden 2:0 (1:0)
Am Mittwoch gewannen die Platzherren durch zwei Tore von Marcel Daub (11., 90.) verdientermaßen. Dabei hatte der SVB auch noch einiges Glück, denn die Platzherren besaßen durch Cosimo Bifioress Pfostenkracher (50.) und Peter Johes Lattentreffer (55.) zwei weitere Riesenchancen. Die Schlussviertelstunde gehörte zwar dem Gast, der aber zu keiner zwingenden Torchance kam. »Wir hatten auch die besseren Chancen, womit das Ergebnis in Ordnung geht«, sagte Karl-Heinz Neuer (TSV).

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