FC Finkenbachtal – TSV Seckmauern II 7:1 (3:0)
Tore: 1:0 Verst (4./ET), 2:0 Löffler (12.), 3:0 Fischer (18.), 3:1 Lechner (48.), 4:1 Fischer (59.), 5:1 Jung (66.), 6:1 Jung (75.), 7:1 Löffler (89.)

 

FC Finkenbachtal: K.Jung, Fischer, Pracht, Schindler (65.Hering), Löffler, Hering, M.Jung, Miltenberger (79.Tobias), Siefert (82.Reingard), Kaufmann, Seip
TSV Seckmauern: A.Schreiber, Verst, Thiel (79.Steppan), Schnellbacher, R.Friedrich (46.M.Raitz), Löffler, Lardaloro, Canbolat, Lechner, Günther

 

Der Gegner stand vor dem Spiel punktemäßig weit hinter Seckmauern, die hohe Niederlage war deshalb so nicht geplant. Wenn man aber bedenkt, dass Finkenbachtal in seinen bisherigen sieben Spielen vier Mal gegen Teams aus der oberen Hälfte spielen musste (und verlor) und nur gegen den Abstiegskandidaten SV Beerfelden sein einziges Spiel gewann (6:2), wird klar, dass für den TSV II, der in diesen Tagen unter massivem Personalmangel leidet, von vornherein nicht viel zu holen war. Der FC wird in der Endabrechnung nichts mit dem Abstieg zu tun haben, Seckmauern II wird weiterhin ein ernsthafter Abstiegskandidat bleiben. Es bleibt nur zu hoffen, dass sich bald wieder verletztes Personal zurückmeldet und die letzten hohen Niederlagen nicht allzu sehr an der Moral zehren.

 

08 tabelle finkenbachtal(aus fupa.net)


TV Hetzbach dreht Spiel noch
 Der Tabellenerste erzielt zwei späte Treffer gegen den TSV Günterfürst / Überzeugende Finkenbacher

Der TV Hetzbach baute am Sonntag seine Führung an der Spitze der Kreisliga A aus: Mit zwei späten Toren drehte der Turnverein noch einen 1:2-Rückstand gegen Günterfürst ein fast verloren geglaubtes Spiel. Für eine Überraschung sorgte der TSV Höchst II, der den spielstarken TSV Neustadt 3:2 schlug.

 

TV Hetzbach - TSV Günterfürst 3:2 (0:0)

Das lange Zeit offene Spiel, mit Chancen auf beiden Seiten, entwickelte sich nach der Pause zuerst in Richtung der Hetzbacher, die mit dem Tor von Jan Schwinn (51.) schnell in Führung gingen. Danach ließen die druckvollen Bemühungen des TVH nach, und Günterfürst fand zurück in die Begegnung, witterte durch die Tore von Jens Bendel (74.) sowie Robin Müller (81.) die Chance auf einen Auswärtssieg.

In den Schlussminuten überschlugen sich dann die Ereignisse. Angetrieben von einer ungebrochenen Moral drehte Hetzbach das Spiel noch einmal: Kim Naas (85.) und Steffen Wörner (87.) bewerkstelligten innerhalb von nur zwei Minuten einen kaum mehr für möglich gehaltenen Heimsieg.

 

TSV Höchst II - TSV Neustadt 1884 3:2 (1:0)

In Neustadt werden sie sich die Haare raufen: Es war ein Derby der verpassten Chancen für die Fußballer um Spielertrainer Manuel Seifert. Eine Standardsituation nutzte David Gleich (32.) für die Heimelf zur Halbzeitführung. „Die Gäste operierten überlegen, ließen in unserem Strafraum aber zu viel liegen“, kommentierte Jens Krätschmer das Geschehen. Auch die Gruppenliga-Reserve war nicht gerade in Torlaune.

Ein ähnliches Bild nach der Pause: Neustadt blieb die Mannschaft mit den höheren Spielanteilen, machte sogar durch Manuel Seifert (62.) noch den Ausgleich, doch dann trafen Yannick Muth (66.) und Dustin Hofmann (73.), was sich vorentscheidend auswirkte. Joshua Schmidts (89.) Anschlusstreffer fiel zu spät.

 

KSG Vielbrunn - SG Nieder-Kainsbach 1:4 (1:2)

„Nieder-Kainsbach war den Tick besser, der dann doch zu ihren Gunsten den Ausschlag gab“, meinte Martin Reinartz nach der Heimniederlage seiner KSG. Björn Kabel besorgte nach 21 Minuten die Gästeführung, Marco Wahrheit (36.) glich per Foulelfmeter aus, bevor Marcel Wünsche (39.) die Kainsbacher zur Halbzeit wieder in Front brachte.

„Wir haben nie aufgegeben, auch nach dem 1:4-Rückstand durch Simon Adelberger (47.) und Martin Didion (51.) nicht. Die Chancen zum Anschlusstreffer waren da, aber auch Stefan Markworths Kopfball (63.) fand nicht den Weg ins Gästetor. Und so blieb der offene Schlagabtausch, auf den wir uns einließen, ungekrönt“, sagte Reinartz abschließend.

 

Türkspor Beerfelden - Türkiyemspor Breuberg 1:1 (0:0)

Die Gäste lieferten überraschenderweise gerade in der ersten Hälfte ein Spiel auf Augenhöhe beim Meisterschaftskandidaten, hatten nach Schilderung von Cem Cankiran sogar ein wenig mehr anzubieten. Dann der Schock: Breuberg nutzte durch Fatih Yener (47.) unmittelbar nach der Pause die erste große Chance zur Führung. Die Platzherren erkämpften sich in der Folgezeit eine Vielzahl von Chancen, doch nur Jascha Flicks Kopfball (73.) landete im Gästetor. Bitter war auch Kerem Karadas’ Kopfball in der 88. Minute, der lediglich an den Querbalken klatschte.

 

Inter Erbach - FSV Erbach 4:2 (3:1)

Inter-Trainer Özgür war mit dem Vortrag seiner Elf zufrieden: „Wir bauten schnell eine Dominanz auf, ließen nur ganz wenig zu und führten durch die Tore von Talha Erdogan (7.), Enes Ücüncü (16.) und Serkan Kücük (29.) zur Pause auch verdient.“ Nazmi Sanori (7.) sorgte mit dem postwendenden 1:1 für Hoffnungen beim Lokalrivalen, die auch noch einmal beim 2:3-Anschlusstreffer von Maurice Schöpp (57.) aufkeimten. Die Spielkontrolle lag aber bei Inter, das durch Orkun Sekinpunar (69.) zum 4:2 kam. Rote Karte: Tolga Cakmak wegen Tätlichkeit (63./FSV).


FC Finkenbachtal - TSV Seckmauern II 7:1 (3:0)

Mit einer souveränen Vorstellung, bei der auch einmal die Chancenverwertung der Finkenbacher stimmte, stand es bereits zur Halbzeit 3:0. Anschließend kam der Gast besser aus der Pause, entfachte Druck und erzielte sogar den Anschlusstreffer. Doch ein treffsicherer Felix Fischer zerstörte mit dem 4:1 alle Hoffnungen des Aufsteigers. Der FC blieb auch die bessere Mannschaft und siegte in der Deutlichkeit verdient. Torfolge 1:0 Christian Ferst (4., Eigentor), 2:0 Patrick Löffler (11.), 3:0 Felix Fischer (17.), 3:1 Niklas Lechner (48.), 4:1 Felix Fischer (56.), 5:1 und 6:1 Marcel Jung (65., 78.), 7:1 Patrick Löffler (90.).

 

SG Rothenberg - SG Bad König / TSG Zell 1:3 (1:2)

„In der ersten Hälfte sah das alles noch ganz gut aus, was wir da auf dem Rasen leisteten, nur unsere Effektivität vor dem Bad Königer Tor war alles andere als souverän“, kommentierte Dominik Seip (SGR) den 1:2-Rückstand seiner Schützlinge zur Pause. Wladimir Jakovenko (35.) und Jury Jakovenko (44.) brachten die zielstrebigen Gäste mit 2:0 in Front, Andreas Götz (44.) markierte den wichtigen Anschlusstreffer. Zum Leidwesen für Rothenbergs Fußball-Abteilungsleiter änderte sich im zweiten Abschnitt nicht mehr so viel: Nach 75 Minute war es Jozo Parlov, der für die Kurstädter den Schlusspunkt setzte.

 

SV Beerfelden - TSV Hainstadt 2:4 (1:3)

Guter Beginn des SVB mit vielversprechenden Chancen, von denen Dennis Hemberger (20.) eine Gelegenheit zur Führung verwertete. Hainstadt kam lange Zeit nicht zum Zug, doch dann eröffnete das 1:1 von Fabian Fischer (36.) ein völlig neues Kapitel in diesem Duell: Der SVB leistete sich einige Nachlässigkeiten, wodurch der Gast durch Yannick Schnellbacher (40.) und Lukas Diehl (44., Foulelfmeter) zu Chancen kam und eine 3:1-Halbzeitführung erzielte.

Der SV Beerfelden steckte nie auf, präsentierte sich in den Zweikämpfen engagiert, aber mehr wie der Anschlusstreffer von Robin Hemberger (70., Foulelfmeter) war nicht mehr drin. Zum Schluss drehten die effizienteren Hainstädter sogar noch auf 1:4, das Lukas Diehl (90., Konter) markierte.

 

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