TSV Seckmauern II - Türk Beerfelden 3:2
Tore: 1:0 Raitz (41.), 2:0 Gessner (43.), 2:1 Aydin (54.) 2:2 Ülger (57.), 3:2 Kücük (70.)

TSV Seckmauern II: Schäfer (TW), Serba, Albano, Walther, Ercan, Schuchert (45. Balonier), Apostolidis, Schnellbacher, Gessner, Raitz (83 M. Krejtscha), Thiel (Kücük 65.)
Türk Beerfelden: Müller, Yildiz, Natiloglu (46.Juricevic), Aydin, Oeztuerk, Uelger, Doganguel, Selcuk, Ader, I.Altinkara, M.  Altinkara

Mit einer geschwächten Reservemannschaft schaffte man nach einer eher kämpferisch statt spielerisch geprägter Partie den Heimsieg und bleibt in der Tabelle oben dabei.

In den ersten 20 Minuten passierte nicht viel bis dann der heute agile Thiel aus 16 Metern zum Schuss kam, aber das Tor knapp verfehlte. Eingeleitet wurde diese Möglichkeit vom wiedergenesen Gessner, der sich immer wieder gut auf der linken Seite durchsetzen konnte.
Bis kurz vor der Halbzeit verlief die Partie dann größtenteils Ereignis los. Dann kam es Schlag auf Schlag. Einem sehenswerten Pass von Apostolidis folgte das 1:0 durch Raitz, der alleine vorm Gästetorwart nur noch verwandeln musste (41). Kurz darauf setzte sich Gessner dann wieder mal auf der linken Seite durch, seine Mischung aus Flanke und Heber rutschte über die Handschuhe des Torhüters und landete zum 2:0 im hinter der Linie (43.). So ging man mit einer eher glücklichen als verdienten 2:0 Führung zum Pausentee.

Anstatt mit breiter Brust kam der TSV dann eher verunsichert und vor allem ungeordnet aus der Kabine, so dass Walther notgedrungen seinen Gegenspieler auf Kosten eines Elfmeters foulen musste – 2:1 durch Aydin (54.).
Drei Minuten später glich Ülger dann mit einem strammen Distanzschuss aus 30 Metern aus. Seckmauern wusste in diesem Moment kaum wie ihm geschah und plötzlich war der zwei Tore Vorsprung geschmolzen.
Man stellte jetzt auf zwei Positionen um. Der in die Mitte gezogene Balonier setzte in der 70.Minute dann zu einem schönen Dribbling an, steckte den Ball auf Raitz durch, dessen Schuss zwar noch vom Torwart abgeblockt wurde, aber der darauf folgende Kopfball vom eingewechselten Kücük zum 3:2 Siegtreffer im Tor landete (70).
Seckmauern fand durch dieses Führungstor jetzt wieder besser ins Spiel.
Die Gäste kamen jetzt kaum noch zu nennenswerten Möglichkeiten während Seckmauern noch drei Tore hätte erzielen können. Zuerst lies der Unparteiische ein klares Foul im Strafraum an Balonier (80.) weiterlaufen, dann knallte ein Schuss vom eingewechselten M. Krejtscha (88.) gegen die Latte und letztendlich verzog Kücük aus spitzem Winkel (90+1).
Trotz einiger Ausfälle (G. Hartmann, S. Hillerich, S. Billinger) und mehreren angeschlagenen Spielern (Gessner, Krejtscha, Kücük) meisterte die Reserve diese Heimpartie gegen eine kämpferisch gute Mannschaft aus Beerfelden, indem man einfach selbst mit Kampf und Willen dagegen hielt.


TSV Seckmauern II – TSV Hainstadt 2:2 (2:1)
Tore: 0:1 Speckhardt (28.), 1:1 Billinger (33.), 2:1 Raitz (40.), 2:2 Schwarz (51.)

TSV Seckmauern II: Schäfer, Serba, Balonier (55.Akinpar), Walther, Carneiro, Apostolidis, Eckert (15.Thiel), Schnellbacher, Raitz, Billinger, Kücük (72.Semih)
TSV Hainstadt:Ziebler, Richter, Speckhardt, Floros, Fey, Haala, Wolf, Kotsikas, Löwel (68.Cakmak), Schwarz, Raitz (89.Beck)

Jürgen Schäfer, Betreuer der Kreisoberliga-Reserve, trauerte den verpassten Chancen der ersten Hälfte nach, der seine Elf zuerst den Rückstand von Jens Speckhardt (28.) hinterher laufen sah. Jens Billinger (33.) glich aus, und wenig später bejubelte der Gastgeber die Führung, als David Reitz (40.) zum 2:1 traf. „Wegen unserer Dominanz und der hochkarätigeren Torgelegenheiten hätten wir mit zwei oder drei Toren führen müssen“, sagte der Seckmaurer. Nach der Pause kam Hainstadt besser aus der Kabine und erzielte völlig verdient den Ausgleich. Oliver Schwarz war nach 51 Minuten für den Aufsteiger erfolgreich. „Danach blieb der Gast gefährlich. Wir mussten bis zum Schluss um diesen einen Punkt kämpfen, weswegen ich mit der Punkteteilung letztlich zufrieden sein muss“, erklärte Jürgen Schäfer. Schiedsrichter: Mamaci (Wald-Michelbach).
(aus echo-online.de)

Bilder vom Spiel hier....

 



(aus echo-online.de)
Würzberg zieht Erbachern die Zähne  
VfR gewinnt in der Kreisstadt mit 3:0 – TSG Bad König kann davon kaum profitieren

 

Erbachs Verfolger TSG Bad König kam im Heimspiel gegen den FC Rimhorn nicht über ein 1:1 hinaus. Der TSV Seckmauern II bleibt in der Spitzengruppe der Liga. Die zweite Garnitur des Kreisoberligisten siegte trotz mäßiger Leistung gegen Türk Beerfelden 3:2. Das Derby zwischen dem TSV Höchst II und der KSG Rai-Breitenbach entschied die KSG mit 1:0 zu ihren Gunsten.

TSV Höchst II – KSG Rai-Breitenbach 0:1 (0:0)
Verdienter Sieg für die Gäste, die vor allem im ersten Spielabschnitt überlegen waren. Marco Reppe (5.) und Carlos Pereira mit einer Doppelchance (20., 24.) scheiterten mit den besten Gelegenheiten für die KSG. Die Gastgeber präsentierten sich schwach und hatten die erste Möglichkeit durch einen Schuss des Ex-Rai-Breitenbachers Stephan Geist aus spitzem Winkel (41.). Danach kam der TSV besser in die Partie. Nichtsdestotrotz erzielte Martin Büchner das Tor des Tages nach einem Freistoß aus kurzer Distanz (69.). Schiedsrichter: Weißbarth (Mainhausen).

TSV Seckmauern II – Türk Beerfelden 3:2 (2:0)
„Das war von beiden Seiten eine ganz schwache Begegnung. Dennoch geht der Sieg aufgrund der höheren Spielanteile des TSV in Ordnung“, berichtete TSV-Sprecher Schäfer. Mit einem Doppelpack wenige Minuten vor der Halbzeit von David Raitz (41.) und Maximilian Gässner (43.) führten die Platzherren zur Pause 2:0. Der TSV stellte auch in der zweiten Halbzeit das aktivere Team. Trotzdem gelang den Gästen binnen drei Minuten der 2:2-Ausgleich. Birol Aydin (54.) und Selcuk Ülger (57.) steuerten die Treffer bei. Nun hatten die Beerfelder ihre stärkste Phase. Die Gastgeber befreiten sich allerdings aus dem Griff der Gäste und gingen durch Erol Kücük erneut in Führung (70.). „Hauptsache gewonnen“, sagte Schäfer nach der insgesamt schwachen Vorstellung seiner Elf. Schiedsrichter: Zyba (Rodgau).

Türk Breuberg – TV Hetzbach 0:3 (0:0)
In der ausgeglichenen ersten Halbzeit hatten beide Teams gute Einschussmöglichkeiten. Da diese allesamt ungenutzt blieben, stand es zur Halbzeit leistungsgerecht 0:0. In der zweiten Hälfte erhöhten die Gäste den Druck. Jan Schwinn traf zum verdienten 1:0 für Hetzbach (70.). Kurz darauf wurde der Breuberger Patrick Müller wegen wiederholten Foulspiels mit der Gelb-Roten Karte des Feldes verwiesen. In Überzahl gelang Steffen Wörner ein Doppelpack zum 3:0-Auswärtserfolg für den TV (78., 88.). Schiedsrichter: Dörr.

TSG Bad König – FC Rimhorn 1:1 (0:0)
Die Kurstädter hatten viel Ballbesitz und versuchten über Kurzpassspiel die tief stehenden Gäste zu knacken. Da die nötige Durchschlagskraft fehlte, blieb es nach 45 Minuten beim 0:0. Danach war die TSG weiterhin optisch überlegen, doch das Spiel blieb insgesamt zu statisch. Mit dem ersten konstruktiven Angriff der Gäste erzielte Jochen Speckhardt die Führung für den FC (59.). Danach drückten die Gastgeber auf den Ausgleichstreffer. FC-Torwart Holger Voit hielt mit guten Paraden seine Mannschaft im Spiel. Beim Eigentor in der 88. Minute zum 1:1 war auch er machtlos. „Das war nach dem 0:0 gegen Türk Beerfelden eine Steigerung im negativen Sinne“, resümierte ein vom Auftritt seiner Mannschaft enttäuschter TSG-Sprecher Ernst-Ludwig Wassum. Schiedsrichter: Mesanovic (Griesheim).

FSV Erbach – VfR Würzberg 0:3 (0:1)
„Das war ein verdienter Sieg für den VfR, der bissiger in die Zweikämpfe ging“, so das Urteil des enttäuschten Erbacher Trainers Timocin. Seine Mannschaft erspielte sich über die gesamten 90 Minuten kaum Chancen und konnte damit nicht an die Leistungen der Vorwochen anknüpfen. Tarik Marzouk brachte den VfR nach 22 Minuten in Front. In der zweiten Halbzeit legte zunächst Burak Kocahal zum 2:0 nach (70.), ehe sein Bruder Burgra Kocahal mit seinem Treffer zum verdienten 3:0 den Schlusspunkt setzte (89.). Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rot: Arif Öztas (50., FSV), Eren Dogan (82., FSV). Schiedsrichter: Blask (Zwingenberg).

TSV Hainstadt – SG Rothenberg 2:2 (1:1)
Bereits nach neun Minuten traf Fabian Wien zur Führung für Rothenberg. Zehn Minuten später egalisierte Odiseas Floros zum 1:1 (19.). Die SG hatte mehr vom Spiel und versäumte es, ihre guten Gelegenheiten in Tore umzumünzen. Wenige Sekunden nach dem Wiederanpfiff des Unparteiischen Fritz (Schönberg) erzielte SG-Torjäger Marc Schwinn das 2:1 (46.). Die Gäste wollten das Ergebnis nun verwalten. In der Schlussphase drängte der TSV auf den Ausgleich. TSV-Trainer Niko Kotsikas belohnte sein Team für die Bemühungen mit dem späten Treffer zum 2:2-Ausgleich (89.). „Alles in allem war es ein gutes A-Liga-Spiel mit einem Chancenplus für Rothenberg. Das Unentschieden ist aber ein gerechtes Ergebnis“, meinte TSV-Sprecher Büchner.

TSG Steinbach – SV Gammelsbach 3:0 (1:0)
Das erste Ausrufezeichen setzten die zu Beginn engagierteren Platzherren. TSG-Akteur Dennis Paul scheiterte per Kopf knapp an der Führung (12.). Im Laufe der ersten Halbzeit gestaltete Gammelsbach die Partie ausgeglichen. Trotzdem brachte Levent Duran die TSG in der 32. Minute in Front. Nur 120 Sekunden später traf der SV mit einem Freistoß nur die Latte. In der zweiten Halbzeit blieb die Begegnung auf schwachem Niveau. Hartem Erdem vergab in der 67. Minute zunächst einen Foulelfmeter, doch der Unparteiische Stummvoll (Hepdiehl) entschied auf Wiederholung des Strafstoßes. Im zweiten Versuch traf Erdem zum 2:0. Nach einem Eckball sorgte Manuel Merino per Kopf für die 3:0-Vorentscheidung (77.). Danach gaben sich die Gäste nicht auf, doch die TSG verteidigte das verdiente 3:0 sicher.

team_shop_tsv_seckmauern_1200px.jpeg

TSV-Partner

FairPlay