18 hoechst 2 verst oeyen zoellerSeckmauerns Christian Verst (li) sowie Leon Zöller (re) und Osman Qeyen sehen offenbar irgendetwas .....TSV Seckmauern II – TSV Höchst II 5:2 (3:0)
Tore: 1:0 Spiess (15./ET), 2:0 Wüst (21.), T.Eckert (35.), 4:0 Tasholli (53.), 4:1 Albohr (57.), 5:1 Verst (78.), 5:2 Schwarz (84./FE)
Schiedsrichter: Mathias Stapf (Stockstadt)

 

TSV Seckmauern II: Schäfer, L.Engel, Walther, Wagner, T.Eckert, Märländer (68.Lechner), Verst, M.Spall, M.Raitz (76.D.Raitz), Wüst (24.Latz), Tasholli
TSV Höchst II: Spiess, Gleich, Kirch, Wittner, Knierim, Knöll, Kredel, Albohr, T.Eisenhauer, Heckler, Schwarz (54.Richter, 54.Zöller, 76.Oeyen)

 

Bilder vom Spiel hier....(AH)

 

Das Ergebnis ist am Ende klar, gibt aber die tatsächlichen Kräfteverhältnisse nicht wirklich wieder. Schon in der ersten Hälfte spielen die Gäste gut mit, treffen aber nicht. Dagegen nutzt die Reserve Seckmauerns die sich bietenden Lücken in der Höchster Abwehr effektiv aus. Pech, dass sich Benjamin Wüst bei seinem Treffer zum 2:0 verletzt und ausgewechselt werden muss.

 

Kurz nach Beginn der zweiten Hälfte wird die Höchster Abwehr von einem Seckmäurer Angriff bloßgestellt und Ruzhdi Tasholli gelingt mühelos das 4:0. Aber auch danach spielt Höchst II munter weiter gut nach vorne, das Spielgeschehen verlagert sich sogar in die Hälfte der Seckmäurer. Die Angriffe der Gäste bleiben aber trotz der beiden erzielten Treffer weiter zu harmlos, auch weil die Abwehr der Hausherren heute stark agiert. Und in der Abwehr bleibt Höchst in manchen Szenen weiter unsortiert.
Alles in allem wird der aktuelle Flow der Seckmäurer Reserve auch gegen Höchst aufrechterhalten. Der Sieg ist verdient, fällt aber etwas zu hoch aus.

 


 

18 tabelle hoechst2(aus echo-online.de)

Nur ein Odenwälder Sorgenkind macht Hoffnung
Während A-Ligist TSV Hainstadt im Abstiegsschlamassel steckt, verbucht Beerfelden zumindest einen Erfolg. 

Von  Siegfried Schaffnit

 

In der A-Liga wurden vier von acht Spielen abgesagt. Hier bleibt der TSV Hainstadt durch das 1:1 gegen den KSV Reichelsheim im Abstiegsschlamassel stecken, genauso wie Sorgenkind Nummer zwei, der SV Beerfelden, der mit dem 2:0-Erfolg gegen Sandbachs Reserve zumindest für den Moment ein wenig Hoffnung signalisiert.

 

TSV Seckmauern II - TSV Höchst II 5:2 (3:0). Nach dem 3:0-Erfolg im Hinspiel siegte Seckmauerns Perspektivteam auch diesmal souverän. Ausgerechnet ein Höchster Eigentor (15.) bescherte Seckmauern die Führung. Dabei spulte der Gast eine starke Anfangsphase ab, in der er einige gute Torgelegenheiten verstreichen ließ. Benjamin Wüst (21.) und Tim Ckhard (35.) machten es schließlich besser und brachten Seckmauerns Reserve klar in Führung. Aber Höchst blieb gefährlich, besonders durch Standards. Klare Vorteile besaß der Gastgeber bei den Spielanteilen, besonders im zweiten Abschnitt. Zunächst stellte Ruzhdi Tasholli (53.) auf 4:0, dann besorgte Jannik Albohr (57.) den Höchster Anschlusstreffer. Christian Verst (78.) mit dem 5:1 machte dann aber alles klar, daran änderte auch das 5:2 von Oliver Schwarz (84., Foulelfmeter) nichts mehr.

 

SV Beefelden - SG Sandbach II 2:0 (0:0). Schon in der ersten Hälfte demonstrierte der SVB seine überlegene Spielweise, versäumte es aber, seine Chancen effektiv zu nutzen. "Schon da müssen wir führen", sagte Felix Sasse (SVB). Die Gastgeber ließen sich auch nach der Pause nicht nervös machen, spielten geduldig auf die Führung, was letztlich auch zum Erfolg führte: Ammar Ghanam (59.) und Ilija Rupcic (67.) belohnten mit ihren Toren eine engagierte Vorstellung des abstiegsbedrohten SVB.

 

TSV Hainstadt - KSV Reichelsheim 3:3 (1:1). Die Platzherren hatten das Glück, sehr früh das 1:0 durch Waios Floros (5.) zu erzielen. Danach war Reichelsheim die tonangebende Mannschaft, die sich gute Torabschlüsse erspielte, aber nur Edwin Untereiner (17.) gelang der verdiente Ausgleich. Mehrmals scheiterte der KSV auch am überragenden Hainstädter Schlussmann Fabian Koch. Nach dem Seitenwechsel sah es einige Zeit so aus, als könnte Hainstadt die Begegnung für sich entscheiden. Felix Weber (46.) und wiederum Waios Floros (62., Foulelfmeter) legten zum 3:1 vor. "Da hätten wir nachlegen müssen, doch so blieb der KSV mit seinem Einsatzwillen und Biss gefährlich", berichtete Bernd Büchner (TSV). Und so kam es, wie es kommen musste: Vanja Serdar (65.) sowie Nils Arras (83.) glichen spät für die Gersprenztaler aus.

 

FSV Erbach - KSG Rai-Breitenbach 3:3 (2:3). Starke Anfangsphase der Erbacher, die nach dem Tor von Fazil Abravci (3.) und Leonhard Emmerich (8.) schnell vorne lagen. Die FSV war schwungvoll und dynamisch, leistete sich aber auch zu viele Ballverluste, die den Gast einluden: Zweimal Karsten Luft (13., 28.) und Tim Heusel (19.) drehten die Partie innerhalb von nur 15 Minuten. Nach der Pause war die FSV besser im Spiel und glich durch Burak Kocahal (59.) aus. Die Kreisstädter wollten den Heimsieg, doch der Gast hielt konsequent dagegen und kassierte keinen weiteren Gegentreffer mehr. Erbach blieb bis zum Schlusspfiff hoch engagiert.