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Gruppenliga
DA Spielzeit 2008/09 |
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Nachholspiel am 9.Sept 2008: Wald-Michelbach - Langstadt 3:0 (Fiel aus wegen Blitzeinschlages) Bericht siehe Spieltag 9
SV Geinsheim - TSV Seckmauern 4:0 (0:0) Tore: 1:0 Roth (48.), 2:0 Ciftci (76.), 3:0 Lombardi (77.), 4:0 Roth (82.) TSV Seckmauern:
Schäfer – Berger - Verst – Kislinskiy – Hartmann
G. (74. Bartsch) – Stapp – Löffler (64. Henkes) –
F. Canbolat – Seifert (60. B. Canbolat) – Bairam – Krejtscha 0:4 in Geinsheim!
Tabellenletzter! Hilfe! Seckmauerns Fußballer steht das Wasser bis
zum Hals und kein Land ist in Sicht. (alles aus echo-online.de) Einbruch in Halbzeit zwei Fußball-Gruppenliga: TSV Seckmauern verliert nach einem 0:0 zur Pause beim SV Geinsheim noch mit 0:4 Erneut nichts zu holen gab es für den TSV Seckmauern bei seinem Auswärtsspiel in der Fußball-Gruppenliga beim SV Geinsheim. Die Odenwälder verloren gestern verdient mit 0:4 (0:0) und bleiben damit weiter im Tabellenkeller. TSV-Sprecher Uli Wagner berichtete von einem ganz schwachen Spiel, das nur selten die Erwartungen erfüllte. Geprägt von vielen individuellen Fehlern plätscherte die Partie vor allem in der ersten Halbzeit so dahin, wobei keine der Mannschaften zunächst etwas Zählbares zustande brachte. Und das, obwohl die Möglichkeiten da waren, vor allem auf Seiten der Platzherren. So hatte SV-Akteur Sebastian König schon nach neun Minuten die Führung auf dem Fuße, er schob die Lederkugel aber neben das Seckmaurer Tor. Die Gastgeber blieben dran und erarbeiteten sich weitere Chancen wie die von Daniel Roth, der aber am gut reagierenden Gästetorhüter Markus Schäfer scheiterte (16.). Die Odenwälder selbst meldeten sich erstmals nach 23 Minuten, als Emrah Bairam in bester Schussposition allein vor SV-Keeper Benjamin Pommer auftauchte, den Ball aber mit rechts in die fangbereiten Hände des Torhüters spielte. Ansonsten blieben die beiden Angriffsspitzen des TSV stumpf, weil ihnen auch die Unterstützung aus dem Mittelfeld fehlte. Riesenglück dann für den TSV bei einem Lattenschuss von Özkan Ciftci (25.). So retteten die Gäste mit Glück und dem Unvermögen der Heimelf ein torloses Remis in die Halbzeitpause, aus der Geinsheim aber wie verwandelt wiederkam. Bereits in der 48. Minute der Torjubel auf SV-Seite: Einen Freistoß aus 16 Metern hämmerte Roth zur Führung in die Maschen. Diese schnelle Führung spielte der Heimelf in die Karten, deren Aktionen sicherer und gefährlicher wurden. Fast im Minutentakt erarbeiteten sie sich jetzt gute Gelegenheiten. Zu viel Zweikämpfe wurden von den Gästen verloren, und ein Spiel nach vorne fand fast gar nicht mehr statt. Als dann Kapitän Manuel Seifert auch noch verletzungsbedingt aus dem Spiel musste, brachen alle Dämme. Das 2:0 erzielte Ciftci, der dabei von einem Pressschlag mit TSV-Abwehrspieler Florian Kislinsky profitierte (76.). Nur 60 Sekunden später krönte Francesco Lombardi seine ausgezeichnete Leistung mit dem 3:0. Nach sehenswertem Alleingang von der Mittellinie aus drang er in den Seckmaurer Strafraum ein und versenkte den Ball im Netz. Den Schlusspunkt setzte dann Roth, der von Lombardi mit einem punktgenauen Querpass bedient wurde und den Ball zum Endstand von 4:0 einschoss (83.). Bezeichnend für die an diesem Tage magere Leistung der Gäste war die Tatsache, dass sie ihre erste Möglichkeit in Teil zwei der Partie erst in der 84. Minute hatten, doch Markus Krejtscha brachte in aussichtsreicher Position den Ball nicht unter Kontrolle. Letztlich ein hochverdienter Sieg der Geinsheimer gegen einen schwachen Kontrahenten, der nach den bisher gezeigten Leistungen einer ganz schweren Saison entgegen steuert. ----------------------------------------------------------------------------- David
Roths Treffer wirkt befreiend Der Erfolg gegen das neue Schlusslicht TSV Seckmauern war auch in der Höhe verdient und hätte leicht noch deutlicher ausfallen können. Bereits in der torlosen ersten Halbzeit waren die Hausherren spielbestimmend und hatten einige gute Gelegenheiten zu Treffern. Die Geinsheimer Mannschaft imponierte mit sicherem Kombinationsfußball. Dazu agierte das Team diszipliniert und verlor trotz des fehlenden Führungstreffers zu keiner Phase die Ordnung. Bereits in dieser Phase wurde deutlich, dass die aktuelle Mannschaft des SV 07 Geinsheim gegenüber der vergangenen Saison ein höheres Niveau hat. Bester Gästespieler war Torhüter Markus Schäfer, der sechs Großchancen der Geinsheimer glänzend parieren konnte. Als direkt nach der Pause David Roth für die Führung sorgte, war dies eine Befreiung für die Hausherren. Das Spiel des SV 07 wurde noch bestimmender, zumal Seckmauern seine Defensive lockerte. Mit drei Treffern in sechs Minuten in der Endphase errang der SV auch einen den Spielanteilen entsprechenden Erfolg. Das Tor des Tages war der dritte Treffer von Francesco Lombardi, der mit einem Solo erfolgreich war. Der letztjährige Torjäger der SKV Büttelborn, Sebastian König, konnte bei seinem Einstand wie das gesamte Team gefallen. „Die Mannschaft verdient sich heute ein Gesamtlob“, so Pressesprecher Eckhard Mayer. Die Partie am Donnerstag beim SV Groß-Bieberau wurde von 18.30 Uhr auf 19 Uhr verlegt. SV 07 Geinsheim: Pommer – Scheltzke, Rehn , Riedl, Andiel, Florian Auer (67. Berger), König, Roth, Ciftci (82. Fröschl), Lombardi, Ruprecht (75. Röder). Tore: 1:0 Roth (48.), 2:0 Ciftci (76.), 3:0 Lombardi (80.), 4:0 Roth (82.). Schiedsrichter: Marx (Kronau). Zuschauer: 200. Oswald macht Unterschied Dabei sah es für die Odenwälder auf dem ungewohnten Kunstrasenplatz im Gorxheimertal zunächst nicht so aus, als sollte diese Partie verloren gehen. Die Platzherren legten zwar los wie die Feuerwehr, doch die SV-Deckung ließ nur wenig zu. Der bis dahin einzige Gefahrenmoment in der 14. Minute, als sich Sascha Merseburger auf der linken Seite durchsetzte und Izzet Acik die scharfe Hereingabe knapp mit dem Kopf verfehlte. Wenig später rettete der Hummetröther Keeper Timo Heuss gegen Acik (30.), im Gegenzug hatte Ali Sadik die Gästeführung auf dem Fuß (31.). In der zweiten Halbzeit war es dann Stefan Oswald, der den Unterschied ausmachte: Keine 120 Sekunden nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Andre Klein (Spvgg Dietesheim) spielte der SVU-Torjäger Hüseyin Manav mustergültig frei, und der hatte keine Mühe, zum 1:0 zu vollenden (47.). Den zweiten Treffer der Platzherren markierte Oswald dann selbst, als er eine Verwirrung in der Hummetröther Deckung ausnutzte (62.). Vorher besaßen die Gäste ihrerseits zwei gute Möglichkeiten: Dennis Klein traf nach Zuspiel von Vanja Serdar den Ball nicht richtig (51.), dann landete Daniel Leifermanns Freistoß aus 18 Meter hoch oben am Außennetz (55.). Nachdem die Unterflockenbacher in der 66. Minute eine hochkarätige Konterchance ausgelassen hatten (Manav scheiterte am stark reagierenden Heuss), folgte die beste Phase des Teams von Trainer Amir Imsirovic. So tauchte Ali Sadik zweimal frei vor dem gegnerischen Tor auf – erst auf Vorlage von Robin Beisel (72.) und dann nach einem langen Pass aus dem Mittelfeld (76.) –, ohne die schönen Aktionen mit einem Treffer zu krönen. In der 79. Minute war es dann aber soweit: Dennis Klein stand nach einem gefühlvollen Freistoß von Sadik frei und traf mit dem Innenrist in die Maschen (79.). Der Hummetröther Anhang durfte hoffen, zumal sich die Deckung der Platzherren nicht immer als sattelfest erwies. Doch in diese Drangperiode der Gäste hinein fiel die Entscheidung zu Gunsten des SV Unterflockenbach: Daniel Leifermann verlor den Zweikampf mit Volkan Erdic, der legte quer und Hüseyin Manav traf aus kurzer Entfernung – 3:1 (83.). Ein nicht unverdienter Sieg für die Heimelf, aber für Hummetroth hätte mehr heraus springen können. Kein
Sieger im Spitzenspiel Germania
Pfungstadt – FCA Darmstadt 1:1 (0:1) DJK/SSG
Darmstadt – Viktoria Aschaffenburg II 0:4 (0:1) FC
Fürth – SV Groß-Bieberau 6:0 (0:0) Kneißl
drei, Cin drei Gut 300 Zuschauer sahen einen entfesselt spielenden Gastgeber. Die komfortable Situation des FC nimmt den Spielern anscheinend jeden Druck. Groß-Bieberau indes setzte nur wenige Akzente. In der ersten Halbzeit verhinderte Torhüter Hönninger eine Möglichkeit, die „eigentlich keine war“, wie Hechler beobachtete. Fürth hatte die Partie im Griff – und dies über die gesamte Spielzeit. Das Zusammenspiel funktioniere immer besser, freute sich Hechler. Schon in der ersten Minute hatte Florian Kneißl die Gelegenheit, seine Mannschaft in Führung zu bringen. Nachdem er weggerutscht war, verfehlte sein Heber das Tor aber knapp. Dennoch sollte Kneißl noch dreimal treffen. Nach einer torlosen ersten Halbzeit war sein Treffer zum 1:0 die Grundlage für den Erfolg. Nur zwei Minuten später erhöhte Kneißl auf Pass von Cabezas auf 2:0 (52.). Cabezas, der sich bei seinem neuen Verein offenbar immer besser zurechtfindet, belebt das Spiel des FC. Cin, gegen den SV gestern ebenfalls dreimal erfolgreich, erzielte das 3:0 und damit die Vorentscheidung (63.). FC Fürth: Hönninger, Zeiß, Keindl, Barleben, Bauer (ab 46. Strauß), Cabezas (ab 80. Berg), Cin, Kneißl, Heckmann (ab 78. Seitz), Bachert, Becker. Tore: 1:0, 2:0 Kneißl (50., 52.), 3:0, 4:0 Cin (63., 83.), 5:0 Kneißl (84.), 6:0 Cin (87.). – Schiedsrichter: Vilzmaier (Arheiligen). – Zuschauer: 300. – Beste FC-Spieler: Bachert, Zeiß.
Kevin Giorla lupft geschickt zum Ausgleich Gegen die zwar mäßig in die Saison gestarteten, aber ambitionierten Bergsträßer war dieser Punktgewinn nicht unbedingt zu erwarten gewesen. Die Favoritenstellung machte der FC Olympia gleich deutlich, indem er sich mehr und bessere Torchancen als der VfB erspielte – darunter zwei Einschussmöglichkeiten jener Kategorie, die man im Fußballerjargon als „hundertprozentige Chance“ bezeichnet. In der 20. Minute gelang Metzger das Kunststück, aus sechs Metern über die Latte zu schießen. Kurz vor der Halbzeit vergab auch Oliver Schader aus verheißungsvoller Position. Und der VfB? Die Mannschaft um Trainer Holger Kurth hielt in dieser flotten Partie gut mit. Hennig gefiel vor allem, dass die Heimelf zuweilen ansehnlich kombinierte. Und hätte Dennis Neudahm im Lampertheimer Tor nicht so gut reagiert – etwa beim Schuss von Aytekin Aygurlu, da der aufmerksame Keeper den Winkel verkürzte (23.) -, hätte den Ginsheimern durchaus der Führungstreffer gelingen können. Statt 1:0 stand es nach 52 Minuten aber 0:1. FCO-Torjäger Michael Gärtner traf aus 14 Metern, nachdem er sich gegen Erdem Binkol durchgesetzt hatte. Auffällig, dass der VfB damit in allen seinen vier Saisonpartien ein Gegentor kurz nach dem Seitenwechsel kassiert hat. Nach Gärtners Treffer bekamen die 100 Zuschauer wenig Niveauvolles zu sehen. Während sich der FC Olympia darauf beschränkte, die Führung zu verteidigen, fehlten dem VfB zunächst die spielerischen Mittel, um die passiven Lampertheimer in Bedrängnis zu bringen. Erst die Hereinnahme von Said Belhadj und Jürgen Unger in der 68. Minute belebte das Ginsheimer Spiel wieder. Unger war es auch, der gleich dreimal für Torgefahr sorgte, doch entweder an Torhüter Neudahm scheiterte oder das Ziel verfehlte. Erst ein verunglückter Abwehrversuch eines Gästeverteidigers, der damit seine Nebenleute austrickste, brachte dem VfB doch noch den Ausgleichstreffer. Profiteur des Patzers war Kevin Giorla, der den Ball über Torhüter Neudahm lupfte – 1:1 (86.). VfB Ginsheim: Groß – Pommer (61. Zeibe), Ritz, Binkol (68. Belhadj), Fiedler, Trippel, Lombardo, Kurek (68. Unger), Aygurlu, Giorla, Lagerin. Tore: 0:1 Gärtner (52.), 1:1 Giorla (86.). Schiedsrichter: Sekmen (Wiesbaden). Zuschauer: 100. Wieder
nur ein Zähler für FC Olympia Es scheint ein holpriger Start in die Saison 2008/09 für die Elf aus Lampertheim. „Man spürt die Verunsicherung“, sagte Olympia-Vorsitzender Werner Zehnbauer nach vier Ligapartien, die noch keinen Dreier brachten. In Ginsheim sah der FCO lange Zeit aus wie der Sieger. Ein spätes Tor der Gastgeber in einer hektischen Schlussphase aber brachte Lampertheim um den ersten Erfolg. FC Olympia Lampertheim: Neudahm, Willhardt, Zweininger, Pineker, Jakob, Rimer (ab 72. Uygut), Müller, Simon (ab 75. Pah), De Angelis, Schröder, Gärtner. Tore: 0:1 Müller (52.), 1:1 Giorla (86.). – Zuschauer: 100. – Beste FCO-Spieler: Zweininger, Müller. Schneider:
„Eine klasse Leistung“ „Das war ein klasse Leistung“, freute sich Schneider. „Endlich haben wir unsere Chancen genutzt.“ Acik (48.) und Stefan Oswald (63.) legten vor, und Hüseyin Manav sicherte dem SVU mit dem Tor zum 3:0 (83.)den ersten Dreier der Saison. SV Unter-Flockenbach: Götz, Wogawa (ab 77. Sauer), Sternberger, Murr, Metzger, Oswald, Amallah, Manav (ab 84. Kirschenlohr), Acik (ab 60. Erdinc), Merseburger, Saager. Tore: 1:0 Acik (48.), 2:0 Oswald (63.), 2:1 Klein (79.), 3:1 Manav (83.). – Schiedsrichter: Klein (Dietesheim). – Zuschauer: 200. – Beste SVU-Spieler: Amallah, Wogawa. Nachholspiel: |