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Gruppenliga
DA Spielzeit 2008/09 |
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Germ. Pfungstadt - TSV Seckmauern 8:0 (5:0) 1:0 Böck (2.), 2:0 Böck (9.), 3:0 Köksal (12.), 4:0 Hadi (14.), 5:0 Schmidt (42.), 6:0 Böck (65.), 7:0 Meissner (68.), 8:0 Hadi (90.) TSV
Seckmauern: Schäfer – Henkes - Verst (75. Müller)
– Kislinskiy – Hartmann G. – Stapp – Löffler
– Olt – Seifert – Bairam (73. Bairam) – Krejtscha
(61. Berger) Besonderheit: Olt (TSV) erhält die rote Karte wegen Trainerbeleidigung (28.) Man wusste
vorher, dass es ein schwerer Gang sein würde. Doch was dann nach
dem Anpfiff passierte war einfach unglaublich. Man sah sich im falschen
Film. Ohne große Anstrengung demontierte Pfungstadt Seckmauern nach
Strich und Faden. Ohnmächtig mussten unsere Spieler mit ansehen,
wie die Hausherren immer wieder mit einer Leichtigkeit und Einfachheit
durch die TSV-Abwehrreihen spazierten und dabei Tor um Tor erzielten.
Am Ende stand dann die höchste Niederlage der noch jungen Bezirksoberliga-
bzw Gruppenligazugehörigkeit des TSV Seckmauern zu Buche. Nach einer Viertelstunde lag man schon mit 4:0 hinten. Die Tore entstanden alle durch katastrophale, individuelle Fehler schon im Mittelfeld oder spätestens in der Abwehr. Man meinte unsere Spieler hätten irrtümlich Bleiwesten umhängen. Die Abwehr des TSV stolperte in dieser Phase tollpatschig von einer Verlegenheit in die andere. Bei Pfungstadt tat sich dabei besonderes ihr Stürmer Böck hervor, der sich für fast alle brenzligen Situationen verantwortlich zeichnete. Nach dem 4:0 ließ es Pfungstadt gut sein, obwohl Löffler nochmals einen Ball von der Linie kratzen musste (21.) und auch der bemitleidenswerte TW Schäfer noch einen Treffer klasse verhinderte. Dazwischen konnte sich Seckmauern mal für knapp 5 Minuten befreien und legte kurz vor dem überraschenden Rot für Olt eine Eckballserie hin. Ohne Olt schwand dann alle Hoffnung. Die beste Gelegenheit zum Ehrentreffer hatte Bairam mit einem satten Schuß aus 16m, doch der Germanen-TW lenkte den Ball zur Ecke (38.). Dazwischen spielte sich Pfungstadt die Bälle zu und hatte noch die eine oder andere Torchance. Fast mit dem Pausenpfiff dann das 5:0. Gott sei Dank ließen es die Hausherren nach der Pause etwas gemütlicher angehen. Das Spiel plätscherte dahin, trotzdem fanden noch drei Tore ihren Weg vorbei an TW Schäfer, der hielt was zu halten war. Pfungstadt
nutzte heute gut und auch clever alle Schwachstellen Seckmauerns aus,
von denen es reichlich gab. Abwehr: katastrophal, Mittelfeld: katastrophal,
Sturm: katastrophal. Jeder steckte den anderen mit seiner eigenen Unsicherheit
an, jeder hatte mit sich zu tun, keiner hatte auch nur für 5 Cent
Selbstvertrauen. Bairam, der mit einigen solistischen Einlagen glänzte,
musste nach dem Platzverweis hinten mit aushelfen, fehlte dadurch vorne,
wo Krejtscha alleine kein Land sah. Besonders schlimm heute die Abwehrleistung
(„Ihr seid aber nicht ´grad die Schnellsten da hinten“,
so ein Pfungstädter Zuschauer, „aber fair seid ihr“).
Lukas Müller sorgte nach seiner Hereinnahme für etwas Entlastung. Aufstellungen
(alles aus echo-online.de) Vier Treffer von Dennis Klein Fußball: Der SV Hummetroth distanziert in Gruppenliga zu Hause Rot-Weiß Walldorf mit 6:0 – TSV Seckmauern holt sich dagegen bei Germania Pfungstadt eine 0:8-Klatsche ab Mit einem souveränen 6:0-Heimsieg gegen Rot-Weiß Walldorf ist gestern Abend Aufsteiger SV Hummetroth in die Gruppenliga-Saison gestartet. Weniger gut lief es für Ligakonkurrent TSV Seckmauern, der bei Germania Pfungstadt mit 0:8 unterging. SV
Hummetroth – Rot-Weiß Walldorf 6:0 (1:0) Germania
Pfungstadt – TSV Seckmauern 8:0 (5:0) In
Schlüsselszenen fehlt die Routine Die unterschiedliche Wahrnehmung des Spielverlaufs ändert freilich nichts an der Tatsache, dass die Heimelf auch ihr zweites Saisonspiel mit 0:2 (0:0) verlor. „Ich will nicht behaupten, dass der Sieg unverdient war“, sagte Hennig. Denn nicht nur, dass sich die Ginsheimer mit der zweikampfstarken, auch körperlich überlegenen Eintracht-Defensive schwer getan hätten, nutzten die Odenwälder eben auch ihre Einschussmöglichkeiten – im Gegensatz zum VfB. Besonders in der Anfangsphase versäumte es die Mannschaft von der Mainspitze mehrmals, die Führung zu erzwingen. Nach Flanke von Ramon Lagerin setzte Eugen Rerich einen Kopfball knapp neben das Ziel. Nach einem Schuss von Kevin Giorla hatten die Ginsheimer den Torschrei schon auf den Lippen, aber ein Eintracht-Abwehrspieler schlug den Ball noch von der Torlinie (7.). Einen 20-Meter-Schuss von Marco Kurek wehrte Eintracht-Torhüter Kai Arras nach vorne ab, aber auf diesen Abpraller hatte kein VfB-Fußballer gelauert (20.). In der Zwischenzeit
erspielten sich auch die Gäste eine gute Torchance, die Patrick Lipusch
jedoch vergab (14.). In dieser Phase bekamen die 150 Zuschauer von beiden
Teams „richtig guten Fußball“ (Hennig) geboten. „Das
hat uns nicht sonderlich beeindruckt“, so Hennig, „sondern
wir haben unsere Offensivbemühungen aus der Anfangsphase wieder aufgenommen.“
Auf das jetzt wieder druckvolle Ginsheimer Spiel vermochte der SV Eintracht
nur noch zu reagieren, was er allerdings zuweilen recht torgefährlich
tat. Die Tormöglichkeiten der Heimelf indes waren nicht gerade zwingend. Am kommenden Sonntag (15 Uhr) erwartet der VfB den TSV Langstadt. VfB Ginsheim: Groß – Pommer, Ritz, Binkol, Fiedler, Zeibe (62. Belhadj), Lombardo, Kurek, Giorla (55. Unger), Lagerin (23. Dilg), Rerich. Tore: 0:1 Cermjani (48.), 0:2 Hansch (90.). Schiedsrichter: Müller (FC Hochstadt). Zuschauer:
150. Trotz personeller Probleme – Mittelfeldinitiator Thomas Arzbach musste verletzungbedingt pausieren – gelang den Überwäldern in einer über weite Strecken einseitigen Partie der Teilerfolg. „Das war ein ganz wichtiger Sieg“ sagte Pressesprecher Lothar Strusch. Wald-Michelbach agierte in Ginsheim überlegen. Lediglich in der Anfangsphase kamen die Gastgeber zu Torgelegenheiten, die ETW-Tormann Kai Arras allerdings vereitelte. Für den angeschlagenen Thomas Arzbach kam Patrick Lipusch ins Spiel, der hinter der Spitze agierte. Defensivmann Benjamin Sigmund hielt die hohen Bälle zuverlässig vom eigenen Tor fern. Das 1:0 erzielte Arben Cermjani in der 48. Minute, kurz vor Ende stellte Steven Hansch den 2:0-Endstand für die Überwälder her. Vor dem Heimspiel der ETW gegen Rot-Weiß Walldorf am Sonntag sorgt der Erfolg für Sicherheit. Denn „das wird ein schweres Spiel“, so Strusch, der Walldorf stärker einschätzt als Ginsheim. Eintracht Wald-Michelbach: Arras, Mucha, Lipusch (ab 60. Besic), Baucsek, Sigmund, Harbarth (ab 86. Brand), Eisenhauer, Bauer, Lauer, Cermjani (ab 74. Müller), Hansch. Tore: 0:1 Cermjani (48.), 0:2 Hansch (89.). – Schiedsrichter: Müller (Hochstadt). – Zuschauer: 150. – Beste ETW-Spieler: Sigmund, Hansch. Fürths
Auftakt nach Maß Gegen die Mainfranken waren die Gastgeber von Beginn an die dominierende Mannschaft, so FCF-Pressesprecher Manfred Hechler. Aschaffenburg verzeichnete eine Torchance zu Beginn der zweiten Halbzeit. Hinzu kamen drei Platzverweise für die Gäste in der Schlussphase der Begegnung. Akman musste wegen groben Foulspiels in der 60. Minute vom Platz. Poth (79.) und Grod (82.) gingen mit Gelb-rot vom Feld. Allesamt Frustfouls, vermutete Hechler, der den Gegner am Ende als überfordert erachtete. Drei Tore von Florian Kneißl brachten den FCF ins Spiel. Schon in der vierten Minute traf der Stürmer zum 1:0. In der 25. und 42. Minute legte er nach. Auch Zugang Timo Bauer war gestern erfolgreich: er traf zweimal. Im zweiten Spielabschnitt hielt Fürth den Gegner in der eigenen Hälfte. Das Ergebnis hätte demnach auch höher ausfallen können, sagte Hechler. Gegen einen weitgehend schwachen Gegner nutzte die Elf von Trainer Felber ihre Torgelegenheiten zuverlässig. Vier Punkte aus den ersten beiden Saisonspielen und ein gutes Torverhältnis in der Bilanz zu Saisonbeginn sind das Ergebnis. FC Fürth: Hönninger, Zeiß, Keindl, Bauer (ab 81. Seitz), Cabezas, Cin, Kneißl, Heckmann, Bachert, Arras (ab 62. Berg), Becker (ab 70. Raabe). Tore: 1:0 Kneißl (4.0), 2:0 Kneißl (25.), 3:0 Kneißl (42.), 4:0 Bauer (59.), 5:0 Bauer (78.), 6:0 Bachert (80.). – Schiedsrichter: Lübke (Frankfurt). – Zuschauer: 250.. – Besondere Vorkommnisse: Rot für Akman (60.) wegen groben Foulspiels), Gelb-rot für Poth (79.) und für Grod (82./alle Aschaffenburg) wegen wiederholten Foulspiels. – Beste FCF-Spieler: geschlossene Leistung. Unter-Flockenbach
spielt gegen FCA 0:0 SV Unter-Flockenbach: Götz – Wogowa (ab 72. Sauer), Sternberger, Murr, Metzger, Oswald, Acik, Manav, Merseburger (ab 81. Mäusezahl), Saager, Kirschenlohr (ab 65. Amalla). Bes. Vorkommnis: Rot für Allmann (FCA/38.) wegen Trainerbeleidigung. – Schiedsrichter: Schmidt (Bad Nauheim). – Zuschauer: 200. – Beste SVU-Spieler: Oswald, Manav. Olympia besiegt sich selbst GRUPPENLIGA AKTUELL. Zwei Torchancen genügten dem SV Geinsheim zum 2:0 (1:0)-Erfolg gegen den FC Olympia Lampertheim. Rund 100 Zuchauer erlebten gestern einen weitgehend harmlosen Gastgeber aus Geinsheim, der gegen die Mannschaft von FCO-Trainer Katl-Heinz Göbel mit minimalem Aufwand drei Punkte holte. Dagegen ging der FCO fahrlässig mit seinen Chancen um. Valerij Rimer (46.) und Oliver Schader (86.) vergaben die größten Möglichkeiten. Rimer verpasste im Nachschuss, und Schader traf den Pfosten. FC Olympia Lampertheim: Neudahm, Müller, Pah (ab 46. Uygut), Zweininger, Pineker, Schader, Rimer, Willhardt, Scholl (ab 40. Jakob), Fenzel, Gärtner. Tore: 1:0 Ciftci (32.), 2:0 Lombardi (88.). – Zuschauer: 100. – Beste FCO-Spieler: geschlossene Leistung. |