Kreisliga B Odenwald Grp 2
Spielzeit 2004/05


Samstag, 14.05.2005 15 Uhr
TSV Hainstadt - FC Rimhorn 1:1
KSV Haingrund - SG Sandbach 2:3
Türkspor Breuberg 1b - Spvgg. Kinzigtal 0:8
TSG Bad König 1b - GSV Breitenbrunn 0:2
SC Hassenroth - TSV Seckmauern 1b 2:1
SV Hummetroth 1b - Spielfrei

Stand: 14.5.05



SC Hassenroth - TSV Seckmauern 1b 2:1
Tore: 1:0 Greitzke (36.), 2:0 Krzysztofik (44.), 2:1 Canbolat (89.)
90 Minuten gestaltete Seckmauern das Spiel überlegen, war aber in der Abwehr zu offen. So kam es, daß man in der ersten Halbzeit zweimal ausgekontert wurde. Die spielerische Überlegenheit hielt auch in der zweiten Hälfte an, doch nur der Anschlußtreffer gelang (F.Canbolat). Zu allem Überfluß handelte sich O. Seifert kurz vor Schluß wegen Notbremse noch die rote Karte ein.



(aus OE vom 17.05.05)
Unentschieden im Spitzenspiel
B-Liga, Gruppe II: Hainstadt kann Rimhorns Abwehrriegel nur einmal knacken – 1:1
Gestern draußen, heute drin – im immer verrückteren Aufstiegsrennen der Fußball B-Liga Odenwald, Gruppe II wittern der SV Lützel-Wiebelsbach und der TSV Hainstadt wieder Morgenluft. Das 1:1 von FC Rimhorn beim neuen Tabellenführer TSV Hainstadt und das noch Nachholspiel des SV Lützel-Wiebelsbach am kommenden Donnerstag (19./19 Uhr) gegen die SG Breuberg hat den beiden Rimhorn-Kontrahenten die zur Winterpause fast schon ad acta gelegten Aufstiegsträume zu neuem Leben erweckt, da dem FC Rimhorn wegen Nichterfüllung des Schiedsrichter-Solls drei Punkte abgezogen wurden.

Türk Breuberg II – Spvgg Kinzigtal 0:8 (0:3)
Der Gast aus Ober-Kinzig zwang den Breubergern von Beginn sein Spiel auf. Besonders dramatische Züge nahm die schnelle Folge der Gegentore für die Platzherren an, die nach 60 Minuten am Ende ihrer Kräfte angelangt waren und keine eigenen Aktionen starten konnten. Torfolge: 0:1 Noany Eryan (20.), 0:2 Müslem Atmaca (25./Foulelfmeter), 0:3 Jörg Navratil (43.), 0:4 Byanz Eryan(58.), 0:5, 0:6 Müslem Atmaca (64., 70.), 0:7 und 0:8 Nils Schäfer (80., 88.).

TSG Bad König II – GSV Breitenbrunn 0:2 (0:1)
Die Kurstädter verpassten die Chance, im Kampf um den Klassenerhalt noch einmal Anschluss zu finden. Individuelle Fehlleistungen und ein insgesamt schwaches Auftreten begünstigten den ebenfalls nicht überzeugenden Gast. Michael Scior (31.) und Steffen Proena (82.) nutzten die Bad Königer Schwächen in einem an Höhepunkten armen Spiel. Schiedsrichter: Hederer (Groß-Umstadt).

TSV Hainstadt – FC Rimhorn 1:1 (1:1)
„Der umsichtig leitende Schiedsrichter Wolfgang Wüst aus Griesheim war der beste Mann auf dem Platz“, berichtete Joachim Weber (TSV) nach dem Gipfeltreffen, wobei auch eine Kritik an den beiden Mannschaften mitschwang, die vor rund 250 Zuschauern zwar kampfstark, aber keineswegs überzeugend agiert haben sollen. Die aufregenden Höhepunkte hielten sich im bescheidenen Rahmen: Beide Mannschaften notierten in der Anfangsphase jeweils einen Pfostenschuss. Sascha Thierolf (15.) brachte die Gäste in Front, Markus Wolf (22.) markierte wenig später den Ausgleich. Am Siegeswille soll es beim TSV nicht gelegen haben: Gegen die stark defensiv eingestellten Gäste war die Aufgabe der Heimelf entsprechend schwer. Reserven: Ausgefallen.

SC Hassenroth – TSV Seckmauern II 2:1 (2:0)
Helmut Rausch (SCH) sprach nach der Begegnung von einer geschlossenen Mannschaftsleistung seiner Elf, die vor allem über die Leidenschaft und den Kampf sich die drei Zähler verdiente. Bernd Greitzke (36.) und Martin Krzytofik (44.) hatten die Gastgeber komfortabel zur Pause in Führung geschossen. Nach dem Wechsel versuchte Seckmauern II mehr Druck zu entwickeln, außer dem Anschlusstreffer von Florian Camboladt (89.) und einem Lattentreffer gelang den ansonsten pomadigen Gästen aber nicht viel. Hassenroth blieb kontergefährlich und ließ noch vier hochkarätige Chancen aus.

KSV Haingrund – SG Sandbach 2:3 (1:1)
Guiseppe Zangara brachte die selbstbewussten Gäste schon in der siebten Minute in Front. Michael Freudenberger (30.) glich nach einer halben Stunde für die immer engagierteren Platzherren aus, die auch in der zweiten Spielhälfte mehr vom Spiel gehabt haben sollen. Doch der clevere Gast kam erneut zum Erfolg durch Oliver Wolf (60.). Als Michael Freudenberger (89.) mit seinem zweiten Treffer ausgeglichen hatte, feierten die Zuschauer den vermeintlichen Punkt ihres Teams. Nur Gästeakteur Matthias Daum wollte sich nicht mit der „Last-Minute-Punkteteilung“ zufrieden geben und erzielte in der Nachspielzeit den nicht einmal unverdienten Siegtreffer für sein Sandbacher Team, das Haingrund für seine offene Spielweise bestrafte.