Kreisliga B Odenwald Grp 2
Spielzeit 2004/05


Stand:31.10.04

SC Hassenroth - SV Hummetroth II 2:4 (Sa)
KSV Haingrund - SV Lü.-Wiebelsb. 0:2
SG Sandbach - FC Rimhorn 1:2
TSV Hainstadt - TSV Seckmauern II 4:0 (Sa)
TSG Bad König II - Spvgg Kinzigtal 1:3
Türk Breuberg - SG Breuberg 0:0
1. SV Lü.-Wiebelsb. 10 9 1 0 26:2 28
2. FC Rimhorn 10 9 1 0 27:9 28
3. TSV Hainstadt 10 7 1 2 36:12 22
4. GSV Breitenbr. 10 7 1 2 31:14 22
5. SG Sandbach 10 6 0 4 21:24 18
6. Spvgg Kinzigtal 11 5 1 5 16:15 16
7. TSG Bad König II 10 4 0 6 21:25 12
8. SV Hummetroth II 10 3 3 4 21:30 12
9. TSV Seckmauern II 10 3 2 5 17:22 11
10. SC Hassenroth 10 2 2 6 13:29 8
11. SG Breuberg 11 1 3 7 11:26 6
12. KSV Haingrund 10 1 1 8 16:24 4
13. Türk Breuberg 10 0 2 8 9:33 2

TSV Hainstadt - TSV Seckmauern 1b 4:0 (1:0)
Lange Zeit hatte die 1:0-Führung der überlegenen Hainstädter Bestand. Trotzdem besaß Schneider nach gut einer Stunde eine große Möglichkeit zum Ausgleich. In den letzten 20 Minuten fielen die weiteren Tore gegen die konditionell nachlassenden Seckmäurer. Nach längerer Verletzungspause unternahmen die beiden Rekonvaleszenten J. Stier und T. Bätz in der 1b wieder ihre ersten Gehversuche.

Das war der junge Schiedsrichter des Spieles

Hainstadts Spielertrainer Schnellbacher (li) und Thorsten Bätz


(aus DE vom 1.11.04)
Duo marschiert
B-Liga Odenwald, Gruppe II: Weitere Erfolge für die führenden Mannschaften
War es diesmal allein das Glück eines Tabellenführers, das den SV Lützel-Wiebelsbach der Fußball B-Liga Odenwald, Gruppe II, siegen ließ? So weit wollte Haingrunds Sprecher Schäfer nicht gehen, obwohl er Schiedsrichter Ridonan Tezi (Darmstadt) eine bedeutsame Rolle bei der 0:2-Niederlage seines Teams zuschrieb. Auch Verfolger Rimhorn feierte einen weiteren Erfolg.

SC Hassenroth – SV Hummetroth II 2:4 (1:2)
Fast folgerichtig, dass auf den munteren Beginn der zwei vorwärts orientierten Teams frühe Tore folgten: Murat Karaoglu (14.) und Axel Karg (18.) erzielten die 2:0-Führung, der cleveren Gäste. Hassenroth wirkte spielerisch reifer, traf aber zunächst lediglich zweimal den Pfosten, und auch zwei gute Kopfbälle fanden den Weg nicht ins Tor. Immerhin stellte Stefan Hotz (44.), unmittelbar vor dem Pausenpfiff den Anschluss her. Nach dem Wechsel war erneut Hassenroth am Drücker, doch alle Leidenschaft reichte nicht aus, als der Gast wieder draufsatteln konnte und durch Karaoglus Konter (53.) und Foulelfmeter (74.) die Vorentscheidung herbeiführte. Stefan Hotz (82.) besorgte mit seinem zweiten Treffer die Resultatsverbesserung.

TSV Hainstadt – TSV Seckmauern II 4:0 (1:0)
Die Platzherren begannen aggressiv, zweikampfstark und dominant, erarbeiteten sich ein Chancenplus dank einer Überlegenheit im Mittelfeld. Seckmauern hielt aber zumindest kämpferisch dagegen und geriet nicht deutlicher in Rückstand. In der zweiten Hälfte war es dann eine klare Angelegenheit für den Verfolger, der durch Tore von Markus Wolf, Pierre Möller, Florian Haaala und Sascha Menger verdient gewann.

SG Sandbach – FC Rimhorn 1:2 (0:0)
Der Gast offenbarte von Anfang an gravierende Mängel in der Defensive, die Hassan Cur (55.) nach der Pause für Sandbach nutzen konnte. Dass es am Ende doch nicht für die SG reichte, hatte sich der A-Liga-Absteiger selbst zuzuschreiben: Nach dem 1:0 spielte die Mannschaft nicht mehr zwingend genug und versäumte es, das so wichtige 2:0 zu erzielen. Rimhorn, clever und abgezockt, schlug im Stile eines Meisterschaftsanwärters zurück und kam nach zwei Toren von Hendrick Prostmeyer (65., 73.), nicht einmal unverdient zum Auswärtserfolg. Schiedsrichter: Binzyk (Pfungstadt). Reserven: 1:1.

KSV Haingrund – SV Lützel-Wiebelsbach 0:2 (0:1)
Haingrund versuchte, aus einer verstärkten Defensive kontrolliert nach vorn zu spielen. Diese Pläne durchkreutzte Tobias Truschina (14.) mit seinem Tor zum 0:1 per Foulelfmeter. Nach der Pause riskierte und investierte Haingrund mehr und wollte den Ausgleich erzielen. Für Aufregung sorgten dabei viele aus Sicht der Gastgeber unverständliche Entscheidungen des Unparteiischen, der unter anderem eine eindeutige „Notbremse“ nur mit einer gelben Karte quittiert habe. Marco Bock (88.) war es schließlich, der kurz vor dem Schlusspfiff mit dem 0:2 für die Entscheidung sorgte.

Türk Breuberg II – SG Breuberg 0:0
Beide Mannschaften ließen alles vermissen, was in dieser Saison zum Klassenerhalt vonnöten wäre. Die SG hätte sich den Sieg mit einer größeren Leidenschaft und etwas mehr Kaltschnäuzigkeit verdienen können. Spielerisch zeigte der Gast deutlich mehr, im gegenerischen Strafraum war er dagegen äußerst harmlos.

TSG Bad König II – Spvgg Kinzigtal 1:3 (0:2)
Die Gäste waren selbstbewusst, hatten das Spielgeschehen gerade in der ersten Hälfte bestens im Griff. Die beiden Kinziger Angreifer Martin Stark (38.) und Rouven Gimbel (44.) trafen zum verdienten Zwischenstand. Als Bad Königs Bubnitc (58.) den Anschlusstreffer markierte, flackerte nochmals Spannung auf. Martin Stark (71.) entpuppte sich allerdings als Spielverderber und erzielte für die aggressiveren Gäste den verdienten Siegtreffer.