TSV Lengfeld – TSV Seckmauern 3:0 (1:0)
Tore: 1:0 Messerschmidt (45.), 2:0 Pfister (55.), 3:0 Schreiber (60.)
Besonderheit: Marcel Büttner (Lengfeld) verschießt Handelfmeter (87.)
TSV Lengfeld: Lange, Hartmann (46.Büttner), Geis (65.D.Zulauf), T.Zulauf, Blitz, Pfister, Kalmbach, Schneider (46.Schreiber), Gehling, Pilz, Messerschmidt
TSV Seckmauern: Schreiber, Balonier, Graetsch, Hofferberth, T.Eckert, Beck, Spall, Burak (65.D.Raitz), Wüst, Gessner (56.Dechert), Luft
Bis wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff sieht es für Seckmauern nach einer engagierten Vorstellung gut aus in Lengfeld und man hofft nicht zu Unrecht, die schwierige Auswärtspartie positiv abschließen zu können. Doch dann erzielen die Gastgeber mit keiner Chance ein Tor und legen nach der Pause innerhalb von fünf Minuten noch zweimal nach. Damit ist nach einer Stunde eine Begegnung entschieden, die Lengfeld am Ende als den klaren Sieger ausweist, der er aber nicht wirklich ist. Seckmauern zeigt während der Begegnung immer wieder offensive Qualitäten, versäumt aber den erfolgreichen Abschluss.
Bemerkenswert: auch den vierten Elfmeter in Folge muss Torhüter Fabian Schreiber nicht passieren lassen: Lengfelds Marcel Büttner schießt den Ball drei Minuten vor Spielende am rechten Pfosten vorbei.
KSG Rai-Breitenbach – TSV Seckmauern 1:2 (1:1)
Tore: 1:0 Kocer (6.), 1:1 Wüst (21.), 1:2 Beck (49.)
Besonderheit: Schreiber (TSV) wehrt Elfmeter von Marco Reppe ab (KSG, 35.)
KSG Rai-Breitenbach: Scheidler, Kurek, Pereira, Pereira Costa, Heusel, Bertholdt, Romera Garcia, Uhrig, Kocer (85.Musiol), Geist (59.Schwandt), Reppe
TSV Seckmauern: Schreiber, T.Eckert, Graetsch, Siebenlist (13.Spall), Balonier, Beck, Breunig, Burak, Wüst, Luft, Gessner (86.Dechert)
Die Zuschauer erleben ein aufregendes Kreisderby aus dem Seckmauern als Sieger hervorgeht. Man könnte sagen glücklich. Weil der Gegner einen Elfmeter verschießt (Schreiber wehrt ab) und er in den letzten zehn Minuten einmal Latte und einmal den Pfosten trifft. Auf der anderen Seite darf man aber nicht verschweigen, dass dem Gegner in vielen Situationen vor- und nachher das Glück ebenfalls zur Seite steht, weil Seckmauern wieder einmal allzu fahrlässig mit seinen Torgelegenheiten umgeht. Am Ende hält Fortuna ihre schützende Hand über einen engagierten Auftritt des TSV und belohnt diesen mit drei nicht unverdienten Punkten.
TSV Seckmauern – FV Mümling-Grumbach 3:0 (1:0)
Tore: 1:0 Wüst (26.), 2:0 Luft (59.), 3:0 Luft (71.)
Besonderheiten: Schreiber (TSV) wehrt zwei Strafstöße ab (Volk, 47./Hörr, 73.)
Schiedsrichter: Jakob Hirschberg (Wald-Michelbach) - Zuschauer: 140
TSV Seckmauern: Schreiber, Balonier, Graetsch, Hofferberth, T.Eckert, Beck, Burak, Spall (46.Hener), Gessner, Luft (86.D.Raitz), Wüst (27.Dechert)
FV Mlg-Grumbach: Zatocil, Weichert, Olbert (84.C.Gebhardt), Rus, Speckhardt, L.Gebhardt (84.Trippel), Horn (46.F.Hörr), Volk, M.Kepper, P.Kepper, C.Hörr
Mümling-Grumbach, angereist als Tabellenführer mit der zweitbesten Abwehr, zusammen mit Groß-Bieberau die meisten Tore erzielt, noch kein Spiel verloren……..um dann heute in Seckmauern hoch mit 0:3 zu verlieren. Es ist allerdings Fußball brutal für die Gäste. Eine Stunde lang dominieren sie die Partie, spielen guten Fußball, erarbeiten sich viele klare Chancen, aber das Tor Seckmauerns ist wie vernagelt. Einen großen Tag erwischt dabei TSV-Zerberus Fabian Schreiber, der alles, was auf seinen Kasten kommt, entschärft, darunter auch zwei Foulelfmeter. Am Ende nimmt Seckmauern nach großem Kampf die Punkte dankbar an. Wenn man bedenkt, dass der Sieg ohne die verletzten Robin Breunig, Dorian Siebenlist und nach seinem 1:0 auch noch ohne Benjamin Wüst errungen wird, bekommt der Erfolg einen noch höheren Stellenwert.
TSV Seckmauern – SG Klingen 2:0 (1:0)
Tore: 1:0 Moritz Spall (39.), 2:0 Maximilian Gessner (53.)
Schiedsrichter: Marvin Seither (Alzenau) - Zuschauer: 90
TSV Seckmauern: Schreiber, Balonier, Siebenlist, Graetsch, T.Eckert, Beck, Breunig (35.Spall), Burak, Luft, Gessner (70.Dechert), Wüst
SG Klingen: Thiel, Schwarz, Stilling, Fischer, Th.Weber, Klement, To.Weber, Dinis da Silva, Janda, Schmeisser, Müller – Fischer, Lerch, Hamm
Der Tabellenvorletzte Seckmauern gewinnt sein Heimspiel gegen den Tabellenletzten Klingen und findet damit wieder Anschluß an das Tabellenmittelfeld. Das 2:0 gibt den Spielverlauf nicht wirklich wieder. Klingen präsentiert sich insgesamt schwach und gibt einen guten Aufbaugegner ab. Seckmauern muss sich für den Sieg nicht sonderlich anstrengen und verpasst trotzdem einen möglichen Kantersieg. Inwieweit dieser Erfolg die Mannschaft in den kommenden Wochen beflügelt, wird schon im nächsten Spiel auf eine harte Probe gestellt, wenn es am nächsten Sonntag dann nach Rai-Breitenbach geht.