(aus echo-online.de vom 13 .02 23)

Spiele, Tore und Überraschungen in der A-Liga Odenwald

Etwas mehr als die Hälfte der Spielzeit 2022/23 ist schon wieder vorbei und es gibt einige interessante Zahlen, die noch einmal die Höhepunkte der Hinrunde zeigen.

 

Odenwaldkreis. Etwas mehr als die Hälfte der Spielzeit 2022/23 ist in den der Fußball Kreisliga A Odenwald schon wieder vorbei. Durch viele Spielverlegungen ist das Tabellenbild aber völlig schief geraten. Dennoch gibt es einige interessante Zahlen zu vermelden, die noch einmal die Höhepunkte der Hinrunde zeigen.

 

264 In der A-Liga Odenwald wurden in der Saison 2022/23 bislang insgesamt 264 Partien ausgetragen. Die Liga ächzte dennoch über die zu häufigen Spielausfälle, Absagen oder Wertungen.

 

16 Die KSG Vielbrunn ist bisher die einzige ungeschlagene Mannschaft der Liga. In 16 Meisterschaftsspielen siegte der aktuelle Spitzenreiter in zwölf Begegnungen. Viermal teilte die KSG mit dem Gegner die Punkte.

 

10 Die Überraschungsmannschaft ist der aktuelle Vierte SSV Brensbach, der zehn Spiele in Serie nicht mehr verlor, neun davon gewann und das Spitzenspiel bei Top-Favorit TSV Günterfürst mit 2:1 für sich entschied.

 

60 Der TSV Günterfürst hat in seinen 16 absolvierten Meisterschaftsspielen 60 Tore geschossen. Das ist Liga-Bestwert.

 

16 Wiederum der TSV Günterfürst und nochmal die Zahl 16, musste der TSV doch lediglich 16 Mal den Ball aus dem eigenen Netz holen, ist damit die Mannschaft, die am wenigsten kassierte.

 

654 In den 264 Spielen fielen 654 Tore. Das ist eine neue Qualität, die auch darauf zurückzuführen ist, dass die Mannschaften vor Rundenbeginn personell aufrüsteten.

 

2,47 So viele Tore fielen durchschnittlich in einem A-Liga-Spiel. Die Zuschauer mussten ihr Kommen nicht bereuen, wurden mit diesem Schnitt für ihr Interesse belohnt.

 

TSV Günterfürst stellt den Top-Torjäger

17 In 17 Spielen verlor der SV Beerfelden ganze zwölf Begegnungen. Auch die SG Sandbach II unterlag in zwölf Partien. Obwohl dies der Negativwert der Spielklasse ist, rangiert der SV Beerfelden nicht hoffnungslos auf dem letzten Tabellenrang. Zu einem Nichtabstiegsplatz sind es vier Zähler.

Louis Timocin schoss 24 Tore für den TSV Günterfürst und ist damit Führender in der Torschützenliste. Dahinter folgen Jan Schwinn (TV Hetzbach) mit 18 Toren und Roman Schiedlowski (KSG Vielbrunn) mit 15 Treffern.

11 In der Partie SSV Brensbach gegen SV Beerfelden fielen beim 10:1 nicht nur die meisten Tore in einem Spiel, die Gersprenztaler erzielten gleichsam auch den einzigen zweistelligen Erfolg.

 

Sensbachtal spielt noch viele Spiele vor eigenem Publikum

19 Die meisten Spiele absolvierte bislang die FSV Erbach, die mit 19 Spielen und vierzehn Punkten auf Tabellenposition elf steht. Die Konkurrenz ist den Kreisstädtern allerdings dicht auf den Fersen. Türk Beerfelden auf dem Abstiegsrelegationsplatz liegt nur einen Zähler dahinter. Der Vorletzte TSV Sensbachtal hat vier Punkte weniger, dafür aber auch fünf Spiele weniger ausgetragen. Der Tabellenplatz der Kreisstädter ist also kein Ruhekissen.

 

14 Aufsteiger TSV Sensbachtal trug lediglich vierzehn Partien aus, hat damit definitiv die wenigsten Spiele auf dem Konto. Interessant dabei ist, dass die Elf vom Buckelweg noch neun Spiele vor eigenem Publikum austragen wird.

 

24 Und nochmal TSV Sensbachtal: Die Oberzent-Elf ist mit 24 geschossenen Toren die torsparsamste Mannschaft der Liga, was sich schon am kommenden Samstag, 18. Februar (Anstoß 14.30), ändern könnte, wenn der Aufsteiger zum ersten A-Liga-Nachholspiel beim TSV Höchst II antreten muss. Das Hinrundenspiel konnten die Höchster klar für sich entscheiden.