TSV Seckmauern - TV Nieder-Klingen 1:4 (1:1)

Tore: 0:1 Ferreira de Castro (23.), 1:1 Krejtscha (40.), 1:2 Friedrich (47.) 1:3 Ferreira de Castro (52.), 1:4 Ferreira de Castro (64.)

TSV Seckmauern: Schäfer, Verst, B. Canbolat (60. Stapp), Bertholdt, Kislinskiy, Ercan, Seifert, F. Canbolat, Löffler (72. Hillerich), Olt, Krejtscha
TV Nieder-Klingen: Arnold, Youssuf, C.Sennert, Stilling, T.Sennert, Petry, Weiss (90. Weber), Stork, Ferreira de Castro (87. Fernandes), Friedrich (75. Fonseca Ferreira), Macedo Faria Zuschauer: 100 – Schiedsrichter: Jens Kindinger (SKG Roßdorf)

Text zum Bild:
Überragender Akteur der Gäste war der dreifache Torschütze Mayk Ferreira de Castro (blaues Trikot), der jetzt nun insgesamt 21 Treffer in der Liga erzielt hat (zum Vergleich: Seckmauerns Mannschaft traf insgesamt 30 mal)

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Man fühlt sich in die Gruppenliga zurück versetzt: die Gegner werden immer unbequemer, erscheinen immer mächtiger und lassen Seckmauern immer öfters ins Leere laufen. Auch eine Klasse tiefer wird der TSV zum dankbaren Gegner. Nach der 9.(!) Niederlage am 19. Spieltag der Kreisoberliga spielt Seckmauern nun endgültig um den Abstieg. Dies auch Dank seiner katastrophalen Heimbilanz von 5 Niederlagen in 9 Spielen. Am nächsten Sonntag geht es zur TS nach Ober-Roden und die sind die zur Zeit heimstärkste Mannschaft der Liga…..

Völlig verdient nahmen die Gäste heute drei Punkte mit nach Nieder-Klingen. Deren Taktik war einfach: auf die Fehler des Gegens warten und dann blitzschnell kontern. Und das beherrschten die Spieler aus dem Otzberg vorzüglich. Zumal sie auch das Spielermaterial dazu hatten. Petry, Friedrich und Stork fanden in dem dreifachen Torschützen Mayn Ferreira de Castro im Sturm einen Abnehmer, der die Konter erfolgreich abschloss. Begünstigt wurde die Niederlage durch allzu schlafmütziges Verhalten der Seckmäurer Akteure in der Rückwärtsbewegung bei fast allen Gegentoren. Beim 0:1 lief Stork mit dem Ball unbehelligt fast von der Mittellinie bis zum Strafraum, seinen Schuss konnte TW Schäfer nur abklatschen und Ferreira de Castro staubte aus 5m ab (23.). Beim 1:2 kurz nach der Pause dachten Kislinskiy und Libero Benni Canbolat wohl, dass der Befreiungsschlag des TV ins Aus gehen würde. Nur nicht Ferreira de Castro, der setzte nach, flankte fast von der Außenlinie, in der Mitte stand Friedrich, der den Ball überlegt in die lange Ecke schoss (47.). Nach einem erneuten Konter wurde wieder Ferreira de Castro freigespielt, dieser zirkelte den Ball aus 12m vorbei an TW Schäfer, der den Ball noch berührte, ins Tor (52.). Beim Konter zum 1:4 passte Weiss quer zu Ferreira de Castro, der dann vollendete (64.). Seckmauern fand überhaupt keine Einstellung zum Spiel und keine Mittel gegen die Spielweise der Gäste. Ein Debakel deutete sich an. Dazu wäre es auch gekommen, wenn die Gäste nicht zu fahrlässig mit ihren guten Gelegenheiten umgegangen wären. Macedo Faria aus 11m über das Tor (75.), Ferreira de Castro aus 16m über das Tor (80.) und Stork nach Eckball aus 5m aus der Drehung, hier klärte TW Schäfer reflexartig zur Ecke (84.).

Was wäre wohl geschehen, wenn Florian Canbolat in der 13. Minute aus 8m nicht die Latte anvisiert, sondern die Führung erzielt hätte? Oder Krejtscha nur eine Minute später nicht der Ball zu weit vom Fuß gesprungen wäre, als er alleine auf TW Arnold zulief? Seckmauern wurde in Folge immer hektischer und kopfloser, während die robusten Gäste ruhig und besonnen auf die Fehler des TSV lauerten. Sie waren sich auch nicht zu schade für planlose, weite Befreiungsschläge. Doch während diese sogar mehrmals den richtigen Adressaten fanden, gingen die gleichen planlosen Bälle, geschlagen von Seckmauern, entweder ins Leere oder landeten beim Gegner. Das rote Tuch für Seckmauerns Abwehr hieß Ferreira de Castro , der dreifache Torschütze der Gäste, der bei den meisten Angriffen des TV Nieder-Klingen im Mittelpunkt stand. Verst hatte viel Arbeit mit ihm und sah nicht immer gut dabei aus. In der 30. Minute verhinderte Benni Canbolat mit einer langen Grätsche im letzten Moment seinen vierten Treffer.

Seckmauerns Chancen waren an einer Hand abzuzählen. Einen Weitschuss von Krejtscha hielt TW Arnold sicher (31.), der nach langer Verletzungspause wieder mitwirkende Bertholdt wurde im Strafraum in die Zange genommen und gefällt, kein Pfiff des Schiedsrichters ertönte (33.) und nach gutem TSV-Angriff misslang Ercan der Torschuss (37.). Das 1:1 erzielte zwischenzeitlich Krejtscha, als er aus 18m halblinker Position kraftvoll abzog und der Ball plötzlich im langen Eck zappelte (40.). TW Arnold zeigte dabei keinerlei Regung.
Die zweite Hälfte bot keine nennenswerten Tormöglichkeiten für Seckmauern. Sieht man einmal von der 58. Minute ab, als sich Seifert und Kislinskiy nach einem Eckball gegenseitig behinderten. Nieder-Klingen hatte leichtes Spiel bis zum Schlusspfiff.

Erschreckend in vielen Phasen des Spiels war, wie leidenschaftslos sich die Mannschaft aus Seckmauern ihren Fans präsentierte. Fast widerstandslos ergab sie sich in ihr Schicksal. Das ist doppelt schlimm, da man um das immer noch vorhandene Potential des Teams weiß. Auf dem Platz stand namentlich fast die gleiche Mannschaft, die vor gut 2 1/2 Jahren den Aufstieg in die Gruppenliga schaffte und zwei Jahre dort gespielt hat. Viele im Kader glauben nach dem Abstieg offenbar, dass es mit Hacke und Spitze in der BOL reicht. Das Ergebnis dieser Fehleinschätzung zeigt die aktuelle Tabelle: ein Punkt und ein Rang vor dem Relegationsplatz.


 

(aus echo-online.de)
Für Seckmauern wird es langsam eng
Fußball-Kreisoberliga - Nach der 1:4-Heimschlappe gegen den TV Nieder-Klingen ist die Abstiegszone näher gerückt

Keiner der fünf Odenwälder Klubs in der Fußball-Kreisoberliga Darmstadt/Dieburg schaffte am gestrigen Sonntag einen Sieg. Nur der VfL Michelstadt kam mit dem 2:2 gegen den SV Münster zu einem Punktgewinn und stieß damit den bisherigen Spitzenreiter vom Thron. Den Platz an der Sonne übernahm der TSV Lengfeld nach seinem 2:0-Erfolg gegen den KSV Reichelsheim. Allgemeine Ratlosigkeit herrscht beim TSV Seckmauern, den nach dem - zumindest in der Höhe - unerwarteten 1:4 gegen Nieder-Klingen nur noch ein Punkt vom Abstiegs-Relegationsplatz trennen. Die SG Sandbach kassierte gegen den neuen Tabellenzweiten TS Ober-Roden eine 1:2-Heimniederlage.

VfL Michelstadt - SV Münster 2:2 (1:1)
In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit gingen die Gäste durch einen Treffer von Sven Kopp in der elften Spielminute in Führung. Michelstadt hielt in dieser auf technisch und spielerischen hohem Niveau stehenden Begegnung aber dagegen und kam durch Manuel Maceda noch vor dem Pausenpfiff von Schiedsrichter Greubel (Leidersbach zum Ausgleich (38.). Im zweiten Abschnitt bekamen die Platzherren ihren Gegner immer besser in den Griff - der Führungstreffer schien nur eine Frage der Zeit zu sein. Beim VfL stand wie schon am zurückliegenden Wochenende Tim Denger zwischen den Pfosten, da sich die Verletzung von Stammtorhüter Peter Matten aus dem Spiel gegen Schaafheim als Wadenbeinbruch sowie mehreren Bänderrissen herausstellte und der Keeper möglicherweise in dieser Spielzeit überhaupt nicht mehr eingesetzt werden kann.
Denger war es, der in der 67. Minute gegen den frei vor seinem Kasten aufgetauchten Marc Braun den Rückstand verhinderte. Als kaum 60 Sekunden später Daniel Breitwieser die Michelstädter in Führung schoss (68.), deutete alles auf einen Sieg der VfL-Kicker hin, die mehrfach die Chance zum dritten Treffer auf dem Fuß hatten. Dies umso mehr, da Ober-Roden wegen des Platzverweises gegen Julian Huther (Gelb-Rot) ab der 61. Minute in Unterzahl spielte. Doch ein ärgerlicher Ballverlust im Mittelfeld führte drei Minuten vor Schluss zum Ausgleich der Gäste aus Münster: Martyn Turkovic kam urplötzlich frei zum Schuss und er nutzte diese Gelegenheit konsequent aus. ,,Dieses Spiel hätten wir einfach gewinnen müssen. Wir haben es aber nicht geschafft, nach unserer 2:1-Führung nachzulegen. So gesehen geht der Punktgewinn für Münster aber letztlich in Ordnung", so VfL-Sprecher Holger Sievers.

SG Sandbach - TS Ober-Roden 1:2 (1:0)

Für die Sandbacher begann diese Begegnung eigentlich nach Maß: Daniel Simoes verwandelte in der 15. Spielminute einen Freistoß zum 1:0. Doch die Platzherren kamen mit dem technisch und läuferisch guten Spiel der Gäste nicht zurecht. Tobias Rott markierte in der 70. Minute den Ausgleich für die TSO. Der gleiche Spieler sah zehn Minuten später wegen wiederholtem Foulspiel die Ampelkarte vom Unparteiischen Markovic (Griesheim). In der 75. Minute hatte Markus Penz die Gäste sogar in Führung gebracht. Pascal Stummer lenkte für Sandbach einen Schuss zum Ausgleich ins Netz (80.), doch der Referee erkannte den Treffer wegen vermeintlicher Abseitsstellung des SG-Spielers nicht an. ,,Unter dem Strich hätten wir einen Punkt auch nicht verdient gehabt. Die Gäste waren heute eben den Tick besser als wir", so das Fazit von SG-Sprecher Walter Kolb.

TSV Seckmauern - TV Nieder-Klingen 1:4 (1:1)
In der ersten Halbzeit verzeichneten die Seckmaurer noch ein optisches Übergewicht, doch deutete sich schon in diesem Abschnitt an, dass die Gäste mit ihrem auf schnelle Konter ausgelegten 4-4-2-System an diesem Tag die richtige Taktik gewählt hatten. Die Otzberger gingen durch Torschützen Ferreira da Costa in Führung, doch konnte TSV-Torjäger Markus Krejtscha für seine Mannschaft fünf Minuten vor dem Pausenpfiff von Schiedsrichter Kindinger (SKG Roßdorf) ausgleichen.
,,Nieder-Klingen gelang keine zwei Minuten nach Wiederanpfiff gegen unsere viel zu weit aufgerückte Mannschaft per Konter der Führungstreffer, und das hat den Gästen voll in die Karten gespielt." Wie TSV-Sprecher Manfred Wagner berichtete, zog Nieder-Klingen mit drei stark auftrumpfenden Offensivspielern ein zielstrebiges Spiel über die Außenbahnen auf und hatte zudem einen sicheren Rückhalt im routinierten Torhüter Torsten Arnold, der mit seinem gewohnt gutem Stellungsspiel kaum Chancen für Seckmauern zuließ. ,,Es war von beiden Seiten eine absolut faires Spiel, in dem der Referee nicht eine einzige gelbe Karte zu zücken brauchte", so Wagner abschließend. Die Torfolge: 0:1 da Costa (23.), 1:1 Krejtscha (40.), 1:2 Marcel Friedrich (47.), 1:3 und 1:4 da Costa (53. und 64.).

TSV Lengfeld - KSV Reichelsheim 2:0 (1:0).
Lengfeld ging bereits nach acht Minuten durch einen Treffer von Felix Kluge in Führung. Das erste Ausrufezeichen in dieser Partie hatten aber die Reichelsheimer mit einem Weitschuss gesetzt, der nur knapp das Ziel verfehlte. Und in der 40. Minute zappelte der Ball sogar im Lengfelder Tor, doch der Schiedsrichter hatte den Schützen Sebastian Hess im Abseits gesehen. Die Gersprenztaler blieben im weiteren Spielverlauf am Drücker, nutzten aber ihre Chancen nicht. In der 60. Minute forderten die TSV-Anhänger ihrerseits einen Elfmeter, als Felix Kluge im Gäste-Strafraum zu Boden gestoßen wurde, doch der Unparteiische ließ die Szene weiterlaufen. ,,Wir haben die frühe Führung nicht in ein sicheres Spiel umsetzen können. Reichelsheim war lange Zeit das bessere Team, aber diesmal haben wir zum Glück das bessere Ende für uns gehabt", so TSV-Abteilungsleiter Schiek. In der 62. Minute verlängerte Tobias Zulauf einen weiten Einwurf , und der am langen Pfosten freistehende Casdaz Cakti hatte keine große Mühe, per Kopf zum 2:0 zu treffen.

Viktoria Kleestadt- TSV Höchst 2:1 (1:0)
Die Anfangsviertelstunde verlief ausgeglichen. Matthias Rätzke nutzte die erste Chance für Kleestadt zum Führungstor. ,,Nach etwa 20 Minuten haben die Höchster das Spiel klar bestimmt und kamen auch zu guten Chancen." Viktoria-Sprecher Matthias Hauck sprach unter anderem die Möglichkeit von Jens Bendel in der 24. Minute frei vor dem Tor verzog. Keine zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Schuschei (Frankfurt) gelang Hidir Dönmez der verdiente Ausgleich für den TSV (47.), und die Gäste waren drauf und dran, die Partie zu ihren zu wenden. Doch es sollte anders kommen: Der Höchster Daniel Manschitz (65.) lenkte eine Flanke mit dem Kopf unhaltbar für seinen Keeper Tobias Hallstein ins eigene Tor zur 2:1-Führung für die Kleestädter, die durch diesem Treffer neues Selbstvertrauen schöpfen. ,,Wir haben es geschafft, die Schlussoffensive der Gäste zu verhindern", so Kleestadts Matthias Hauck.


(aus main-echo.de)
Wechselspiel geht munter weiter

Kreisoberliga Dieburg/Odenwald: TSV Lengfeld setzt sich erstmals an die Spitze - Münster nur 2:2 in Michelstadt

Das Wechselspiel an der Tabellenspitze geht in der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald munter weiter. Da der SV Münster beim VfL Michelstadt nicht über ein 2:2 hinauskam, konnte sich der TSV Lengfeld nach dem 2:0 über den KSV Reichelsheim erstmals in dieser Saison an die Spitze setzen. Der SV Groß-Bieberau kann doch noch gewinnen: Im Kellerderby gegen Viktoria Schaafheim gab es einen knappen 1:0-Erfolg.

VfL Michelstadt - SV Münster 2:2 (1:1)
Münster hatte in der temporeichen Partie mit dem schnellen 1:0 von Kopp (11.) einen glänzenden Start. Michelstadt benötigte eine Weile, ehe man sich von dem Schock erholt hatte. Mit dem 1:1 durch Maseda (38.) wurde man aber feldüberlegen. Münsters Braun hatte nach dem Wechsel das 2:1 auf dem Fuß. Besser machte es Breitwieser (68.), der das 2:1 besorgte. Danach bestimmte der VfL die Partie, doch kam Münster in Unterzahl (Gelb-Rot gegen Huther/60.) durch Turkovic (87.) noch zum Ausgleich. - SR: Greubel (Leidersbach). - Zuschauer: 200.

TSV Lengfeld - KSV Reichelsheim 2:0 (1:0)
Den ersten Durchgang bestimmten die Gastgeber, für die Kluge (8.) das 1:0 besorgte. Nach der Pause wurde Reichelsheim stärker und drängte auf den Ausgleich. Stattdessen traf aber Cakti (62.) zum 2:0 für Lengfeld, was den KSV resignieren ließ. - SR: Sterlepper (Rüsselsheim). - Zuschauer: 150.

SV Groß-Bieberau - Viktoria Schaafheim 1:0 (1:0)
Mit den reaktivierten Alte-Herren-Spielern Thomas Straschil, Christian Buxmann und Haidar Demirci konnte der SV das Kellerderby knapp für sich entscheiden. Hörr (23.) sorgte für das Tor des Tages. Weitere Möglichkeiten der überlegen agierenden Gastgeber ließ man aber aus. - Rote Karte: Jürgen Cakici (87./Schaafheim). - SR: Hirschberg (Wald-Michelbach). - Zuschauer: 100.

SG Ueberau - TSV Langstadt 4:0 (3:0)
Die schnellen Tore von Boughardain (5./16.) verliehen Sicherheit. Von Langstadt war nicht viel zu sehen, was Beck (42.) zum 3:0 nutzte, was einer Vorentscheidung gleichkam. Nach der Pause verflachte das Spiel. Cansever (89.) traf zum 4:0-Endstand. - Rote Karten: Andreozzi (89./Ueberau) und Steinmann (89./Langstadt). - SR: Turisnki (Bensheim). - Zuschauer: 70.

Germania Ober-Roden II - TSV Richen 1:5 (1:3)
Durch Colucci (3.) ging Ober-Roden zwar schnell in Front, doch drehte Richen bis zur Pause dank der Tore von Faria (7.) und Koch (11./28.) den Spieß um. Die Gäste, die wie aus einem Guss spielten, ließen auch nach der Pause nichts anbrennen und erhöhten durch Koch (64./Foulelfmeter) und Blitz (75.) zum 5:1. - SR: Kristek (Büdingen). - Zuschauer: 40.

SG Sandbach - TS Ober-Roden 1:2 (1:0)
Zunächst lief für Sandbach und dem 1:0 von Simoes (16.) alles nach Plan. Dann aber setzten sich die Gäste besser in Szene und kamen durch die Treffer von Rott (70.) und Penz (76.) zum Sieg. - Gelb-Rot: Rott (88./TSO). - SR: Markovic (Gernsheim). - Zuschauer: 150.

TG Ober-Roden - Viktoria Urberach II 1:3 (0:1)
Die überlegene TGO wurde durch die Tore von Janic (32.), Kräupl (55.) und Copabianco (70.) ausgekontert. Öztütk (65./Handelfmeter) besorgte den Anschluss. - Gelb-Rot: H. Sejdovic (88./Urberach). - SR: Hillmann (Bruchköbel). - Zuschauer: 100.

TSV Seckmauern -TV Nieder-Klingen 1:4 (1:1)
Der TV spielte clever und hatte in Ferreira da Costa (22./53./64.) sowie Marcel Friedrich (47.) seine Torschützen. Seckmauern spielte nach vorne ohne Durchschlagskraft. Nur Krejtscha (40.) traf. - SR: Kindinger (Roßdorf). - Zuschauer: 180.

Viktoria Kleestadt - TSV Höchst 2:1 (1:0)
Rätzke (11.) und das Eigentor von Manschitz (65.) bedeuteten Viktorias schmeichelhaften Erfolg. Dönmez (47.) hatte zum Ausgleich für die Odenwälder getroffen. - Gelb-Rot: Hakin (90./Höchst). - SR: Schukay (Frankfurt). - Zuschauer: 80.


(aus kick-dieburg.de)
Überraschungsteam Lengfeld auf Platz eins

In der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald übernahm das Überraschungsteam des TSV Lengfeld am 19. Spieltag mit einem 2:0-Sieg gegen den KSV Reichelsheim erstmals die Tabellenführung. Die TS Ober-Roden verbesserte sich mit einem 2:1-Sieg bei der SG Sandbach einen Punkt hinter dem TSV auf Rang zwei. Dort logiert punktgleich auch der SV Münster, der sich leistungsgerecht 2:2-Remis in Michelstadt trennte. Viktoria Urberach entschied das Rödermarkinterne Verfolgerduell  bei der TG Ober-Roden mit 3:1 für sich und belegt nun Rang vier. Am Tabellenende musste Viktoria Schaafheim mit 0:1 die Heimreise vom direkten Kellerduell beim SV Groß-Bieberau antreten, auch Germania Ober-Roden II musste mit einem 1:5 gegen den TSV Richen eine schmerzliche Niederlage quittieren, durch einen 2:1-Sieg von Viktoria Kleestadt gegen Höchst hat die Hessenliga-Reserve nun schon acht Puntke Rürckstand auf das rettende Ufer.

TSV Lengfeld - KSV Reichelsheim 2:0 (1:0)
Die ersten 20 Minuten dominierten die Hausherren, die erneut von einer schnellen 1:0-Führung von Angreifer Felix Kluge profitierten. Zwar war danach der KSV am Drücker, der konnte sich gegen die kompakte TSV Abwehr aber nicht entscheidend durchsetzen. Nach der Pause ging es zunächst müde weiter. Nach einer Stunde gab es erstmals wieder Aufregendes. In der 59. wurde Oezguer zunächst gerade noch abgeblockt, ein Foul im Strafraum an Felix Kluge eine Minute später aber nicht geahndet. Csarda Cakti gelang schließlich die endgültige Entscheidung.
Tore: 1:0 Kluge (8.), 2:0 Cakti (62.) - SR.: Sterlepper (Arheiligen) - Z.: 150

VFL Michelstadt - SV Münster 2:2 (1:1)
In der intensiven und temporeichen Partie erspielten sich beide Teams etliche Chancen. Nach der Pause zeigte der VFL mehr Initiative und hatte mehr vom Spiel. Bei Münster vergab Marc Braun (62.) die mögliche 2:1-Führung des SVM. VFL-Sprecher Holger Sievers meinte: „Unterm Strich geht die Punkteteilung in Ordnung.“ SVM-Spielertrainer Vincenzo D`Orsi: „Wir haben in der ersten Hälfte einen klaren Vorsprung verpasst, in Unterzahl konnten wir dann mit dem Remis leben.“
SV Münster: Katzenmayer - Lehr (70. Lotz), Ott, D`Orsi, Riehl - Kopp, Barthelmes (83. Hammerschmidt), Braun, Turkuvicz - Moretti, Huther.
Tore: 0:1 Kopp (11.), 1:1 Maceda (38.), 2:1 Breitwieser (68.), 2:2 Turkuvicz (87.) - Gelb-Rot: Huther (SVM/60.) - Schiedsrichter: Greubel (Leidersbach) - Zuschauer: 200

TG Ober-Roden - Viktoria Urberach II 1:3 (0:1)
Trotz eines klaren TG-Chancenplus führten die Gäste zur Pause knapp mit 1:0. In der achten Minute landete ein Freistoß von Sven Sauer an der Gästetorlatte, Dominik Kafier (10.) und Martin Herzig (30.) verpassten eine Hausherrenführung. Das Bild änderte sich auch nach der Pause nicht. Die TGO bestimmte das Spiel, die Viktoria konterte sich aber geschickt zu weiteren Toren.
TG Ober-Roden: Nikolov - Lahri (58. Militer), Oezteurk, Kern (80. Turgut Tekin), Sauer - Lazaar, Saliu (70. Scheiermann), Kafier, Gruber - Herzig, Heidari.
Viktoria Urberach II: Istuk - Sejdovic, Podolsky, Haller, Huder - Bleiber, Kräupl, Saul (66. Aydinyer), Kücük - Janic, Capobianco.
Tore: 0:1 Janic (32.), 0:2 Kräupl (55.), 1:2 Oeztuerk (65./HE), 1:3 Capobianco (72.) - Schiedsrichter: Hillmann (Bruchköbel) - Zuschauer: 120

SG Sandbach - TS Ober-Roden 1:2 (1:0)
Im Spiel zweier technisch guter Teams präsentierten sich die aggressiven Rödermärker läuferisch und spielerisch besser. SG-Pressewart Walter Kolb meinte: „Die TS war besser und gewann verdient, wir haben den Ball viel zu lange gehalten. Die Gäste haben dagegen schnell, gut und oft direkt gespielt.“
TS Ober-Roden: Stenglein - Hippe, Knecht, Mitic, Chojnowska - Rott, Pentz, Amanuel (62. Buonomo), Breitenbach (85. Thierolf) - Yebio-Kenfe (46. Radojkovic), Boumalha.
Tore: 1:0 Simoes (15.), 1:1 Rott (70.), 1:2 Pentz (75.) - Gelb-Rot: Rott (TS/88.) - Schiedsrichter: Markovic (Gernsheim) - Zuschauer: 150

Germania Ober-Roden II - TSV Richen 1:5 (1:3)
Trotz früher 1:0-Führung rauschte die Hessenliga-Reserve in eine derbe Heimniederlage. Die Gäste vom TSV nutzten ihre Möglichkeiten konsequent und verbuchten drei wichtige Punkte im Abstiegskampf. Germania-Sprecher Christian Wenderoth: „Ich bin sprachlos, wir hatten auch Chancen, aber Richen hat seine reingemacht und deshalb verdient gewonnen.“
Germania Ober-Roden II: Reitz - Fischer (30. Mieth), Mrabet-Hotti, Müller, Dennis Brand - Mario Brand, Rannone, Koltschak, Kittelmann - Herth, Colucci.
Tore: 1:0 Colucci (5.), 1:1 Faria (8.), 1:2 Koch (10.), 1:3 Faria (24.), 1:4 Sundermann (60./FE), 1:5 Blitz (75.) - Schiedsrichter: Kristek (Büdingen) - Zuschauer: 50

SG Ueberau - TSV Langstadt 4:0 (3:0)
Die SG rehabilitierte sich eindruckvoll für die hohe Vorwochenklatsche. Der TSV war hingegen trotz eines 5:1-Sieges in der Vorwoche völlig von der Rolle, anders konnte die Leistung nicht beschrieben werden. TSV-Sprecher Theo Greiner: „Es gibt keine Entschuldigung, die SG gewann hochverdient. Im Abschluss zeigten sich die Hausherren treffsicherer.“
TSV Langstadt: Döbert - Daniel Zoller, Gunkelmann, Tim Döring, Schildbach - Steinmann, Braun, Örtülü, Taijjou (63. Tobollik) - Benjamin Döring (46. Kowarsch), Patrick Zoller.
Tore: 1:0, 2:0 Boughardain (5., 13.), 3:0 Bock (42.), 4:0 Cansever (90.+1) - Rot: Steinmann (TSV/90.-Notbremse), Andreozzi (SG/90.+1 - Beleidigung) - Schiedsrichter: Turinsky (Bensheim) - Zuschauer: 80

SV Groß-Bieberau - Viktoria Schaafheim 1:0 (1:0)
Groß-Bieberau dominierte mit seinen drei reaktivierten Routiniers Haydar Demirci, Christian Buxmann und Dirk Strachil zunächst das Kellerduell klar. Schaafheim blieb vor der Pause blass, vergab nach dem Wechsel durch Trippel, Jesco Kreh und Fey drei feiste Ausgleichchancen. Viktoria-Trainer Juan Romeo „Wir haben zunächst nur zugeschaut und reagiert, in der zweiten Hälfte aber drei klare Ausgleichchancen ausgelassen.“
Viktoria Schaafheim: Meyer - Johann Cakici, Trautmann, Krautwurst, Pavlovic - Benjmain Kreh, Jürgen Cakici, Fey, Yilmaz Cakici (30. Hoffmann) - Jesco Kreh, Muhl (30. Trippel).
Tor: 1:0 Hörr (23.) - Rot: Jürgen Cakici (Viktoria/85.-Tätlichkeit) - Schiedsrichter: Hirschberg (Waldmichelbach) - Zuschauer: 100

TSV Seckmauern - TV Nieder-Klingen 1:4 (1:1)
Der TV konterte hervorragend. Während der TSV optische Vorteile erspielte, zeigten sich die Gäste im Angriff konsequenter.  Die frühe 2:1-Führung kurz nach der Pause spielte der Gästetaktik gut in die Karten. Während der TSV-Angriff lahmte, tobte sich der dreifache Torschütze Mayk Ferreira da Costa richtig  aus.
Tore: 0:1 Ferreira da Costa (23.), 1:1 Krejtscha (40.), 1:2 Friedrich (47.), 1:3, 1:4 Ferreira da Costa (53., 64.) - Schiedsrichter: Kindinger (Rossdorf) - Zuschauer: 180

Viktoria Kleestadt - TSV Höchst 2:1 (1:0)
Egal wie, Kleestadt feierte am Ende drei wichtige, aber sehr glücklich zu Stande gekommene Punkte. Die Hausherren hatten nur wenige Chancen, Höchst dominierte und sah eigentlich einem Sieg entgegen. Nur die Tore fehlten, das endscheidende machte dann TSV-Akteur Manschitz - aber ins eigene Tor. Mit dem Sieg konnte Kleestadt seinen Vorsprung auf sieben Punkte auf den drittletzten Rang ausbauen.
Tore: 1:0 Rätzke (11.), 1:1 Dönmez (47.), 2:1 Manschitz (Eigentor-65.) - Gelb-Rot: Akin (TSV/90.) - Schiedsrichter: Schuschei (Frankfurt) - Zuschauer: 80