TSV Seckmauern - TG Ober-Roden 0:1 (0:1)

Tor: 0:1 Herzig (11.)

TSV Seckmauern: Schäfer, Verst, Kislinskiy (58. D.Raitz), Thiel, Stapp, Hillerich (53. Henkes), Ercan (72. Löffler), G.Hartmann, F.Canbolat, Olt, Krejtscha
TG Ober-Roden: Nikolov, Lahri, Ötztürk, Weiland (72. Gruber), Sauer, Lazaar, Salio, Hoffmann, Mitriler, Scheiermann (87. Heidari), Herzig (77. Schmidt)

Schiedsrichter: Kai-Uwe Ritter (SV Unterflockenbach) - Zuschauer:150
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12_tgo_f_canbolat_nikolovSeckmauern verliert das dritte Spiel in Folge "zu Null" und wird nur Dank der Ausgeglichenheit der Liga nicht nach hinten durch gereicht. Dabei hatte der TSV heute noch Glück, mit einem Gegentor davongekommen zu sein, denn auch ein 0:3 oder 0:4 zur Halbzeit war möglich gewesen. Seckmauern ist derzeit völlig von der Rolle; das kann nicht nur an dem Fehlen von Seifert, Bertholdt und B. Canbolat festgemacht werden.

Text zum Bild: Das war einer der schwereren Bälle, die Torwart Nikolv aus Ober-Roden zu halten hatte. Rechts: Florian Canbolat

Die Gäste aus Ober-Roden spielten eine grandiose erste Halbzeit. Es gelang ihnen fast alles. Sie kamen von Beginn an gut in die Zweikämpfe, erahnten förmlich die Zuspiele der TSV-Spieler, fingen diese ab, spielten zügig in die Spitze, wo deren Stürmer immer für ein Anspiel bereit standen. Selbst die Abpraller wurden wie magisch von den Gästeakteuren angezogen. Seckmauern versuchte mitzuhalten. Das sah im Ansatz zwar oft nicht schlecht aus. Spätestens aber das dritte Zuspiel misslang oder es fehlte das Durchsetzungsvermögen oder die Kreativität. Ober-Rodens Libero Sauer konnte sich ins Fäustchen lachen über soviel offensive Harmlosigkeit.

Dabei fing es für Seckmauern nicht schlecht an, Thiel verpasste nur knapp einen Freistoß von Mirco Olt (2.). Doch schon der Gegenzug deutete die Gefährlichkeit der Gäste an. Besonders deren rechter Verteidiger, Hassan Lahri, überlief ein ums andere Mal seine Gegenspieler, flankte und schoss was das Zeug her gab. Der auf der linken Abwehrseite überraschend aufgebotene Simon Hillerich hatte hier einen schweren Stand und war in manchen Phasen sichtlich überfordert. Zu diesem Zeitpunkt stand es aber schon 1:0 für die Gäste. Ein Ball, in Richtung Strafraum geschossen und sehr lange in der Luft unterwegs, kam im Strafraum zu Herzig, der den Ball geschickt abdeckte, sein Bewacher Kislinskiy konnte ihn nicht stören, gab diesem allenfalls Geleitschutz, auch TW Schäfer war nicht entschlossen genug und Herzig schob zum 0:1 ein (11.). Für zehn Minuten startete Seckmauern wütende Gegenattacken. In einer vielversprechenden 1:1-Situation konnte Krejtscha seinen Gegenspieler Weiland nicht ausspielen (15.), zwei weitere, gute Angriffe führten nach 21 bzw. 25 Minuten nicht zum Erfolg (Kopfball Hillerich, Schuss F.Canbolat). Danach setzte aber wieder Ober-Roden die Highlights: Lahri vergab eine Großchance (27.), prüfte nach seinem 40m-Solo TW Schäfer mit einem Schuss vom 16er (36.), Herzig verpasste gleich zweimal aussichtsreich (29./39.). In der 40. Minute schien das 0:2 100%ig fällig, doch erst scheiterte Herzig an TW Schäfer und danach Scheiermann, der den Abpraller aufnahm und den auf der Linie stehenden Thiel anschoss. Und Seckmauern? Äußerst harmlos. Olt zirkelte einen Freistoß direkt aufs Tor, doch TW Nikolov war auf dem Posten (33.), in der 43. Minute behinderten sich Thiel und Canbolat gegenseitig. Fast mit dem Halbzeitpfiff entwischte wieder Lahri, dessen Flanke Herzig knapp verpasste.

Wer gedacht hatte, Seckmauern besinnt sich nach dem Pausentee jetzt eines Besseren, sah sich getäuscht. Zwar verzeichnete man eine kleine (2-3 minütige) Drangperiode, doch die war spätestens nach 56 Minuten vorbei. Kislinskiy trat in Höhe der Mittellinie am Ball vorbei, Herzig lief allein auf das Tor von Schäfer zu, mit viel Glück und vereinten Kräfte konnte man das 0:2 abwenden. Danach wurde der junge David Raitz für Kinslinskiy ins Spiel geworfen. Ober-Roden spielte nun ein gefährliches Spiel. Sie zogen sich zurück und verwalteten nur noch das Ergebnis. Obwohl alle TSV-Akteure gewillt waren, das Spiel noch zu drehen: es lief einfach nicht viel zusammen. Die beste Chance Seckmauerns bis dahin in der 72. (!) Minute: nach Flanke von Krejtscha schoss Gabriel Hartmann aus 10m halblinks Libero Sven Sauer an. Daran schloss sich die beste Zeit des TSV an. Florian Canbolat verpasste das 1:1, als er mit einem überlegten Schuss vom Strafraum aus knapp das Tor verfehlte (77.). Mit dem eingewechselten Raitz kam etwas mehr Schwung in die Sturm-Aktionen des TSV. Doch es nutzte alles nichts, zwingende Tormöglichkeiten gab es einfach nicht zu verzeichnen. Ober-Rodens Scheiermann prüfte gegen Ende TW Schäfer mit einem Schuss (85.) und dem eingewechselte Oliver Schmidt blieb ein möglicher Elfmeter versagt (89.), als er im Zweikampf mit Christian Verst zu Boden ging. Dieser machte im übrigen eine gutes Spiel gegen Ober-Rodens Spielmacher Seat Salio, Thiel, Stapp und Florian Canbolat waren auf Augenhöhe, die Leistungen von Regisseur Olt zu schwankend. Das war heute entschieden zu wenig gegen hochmotivierte Gäste aus dem Rödermark.


(aus echo-online.de)
TSV Höchst kann nicht mithalten
Fußball-Kreisoberliga: Viktoria Urberach verhilft der 5:1-Erfolg zur Tabellenführung – Siege für Sandbach und Reichelsheim

Kräftig durcheinander geschüttelt wurde die Tabellenspitze der Fußball-Kreisoberliga am gestrigen Sonntag. Der neue Spitzenreiter heißt Viktoria Urberach: Die Reserve des Oberligisten setzte sich im Topspiel beim TSV Höchst mit 5:1 durch, der auf Rang fünf zurückfiel. Einen eminent wichtigen Auswärtssieg in Richen verbuchte der KSV Reichelsheim, der dadurch den Anschluss nach oben hält. Eine unerwartete Heimniederlage kassierte TSV Seckmauern, während der SG Sandbach nach dem 2:0 gegen Groß-Bieberau den Vorstoß ins Mittelfeld der Tabelle gelang.

SG Sandbach – SV Groß-Bieberau 2:0 (1:0)
Beide Mannschaften neutralisierten sich zunächst, so dass sich das Spielgeschehen ins Mittelfeld verlagerte. „In unserem Team hat für meine Begriffe der Zug im Spiel nach vorn gefehlt. Wir haben praktisch unsere erste Torchance auch gleich zum 1:0 genutzt.“ SG-Sprecher Gerd Achazzi sprach damit den Treffer von Thomas Hübner in der 31. Spielminute an. Bis zum Pausenpfiff von Schiedsrichter Maus (Concordia Gernsheim) blieb es bei der knappen Führung des Neulings.
Nach dem Seitenwechsel kam der Gruppenliga-Absteiger mit einer besseren Einstellung aus der Kabine und erarbeitete sich nun seinerseits Möglichkeiten. Die erste hatte Peter Braune, der sich durchspielte und frei vor SG-Keeper Steffen Wolf auftauchte, doch der war rechtzeitig aus seinem Kasten, so dass der Groß-Bieberauer Spieler den Ball zwar über Wolf hinweg bekam, aber die Kugel eben auch über die Querlatte setzte (52.). Wenig später musste Wolf gegen einen aus halbrechter Position abgezogenen Schuss des gleichen Gästespielers mit toller Parade zur Ecke retten. Nach einem Foul an Harun Sarikaya in der 75. Minute verwandelte Daniel Simoes den Freistoß zum 2:0. Kurz vor dem Abpfiff sorgte die gelb-rote Karte für Ilijas Pitoulis noch für Diskussionsstoff unter den Sandbacher Anhängern: Nach einem Halten von Pitoulis im Mittelfeld ließ der Referee Vorteil laufen, und in der nächsten Aktion – das Spiel war vorher nicht unterbrochen – unterlief den SG-Akteur ein gelbwürdiges Foul. Der Schiedsrichter addierte beide Vergehen zur Gelb-Roten Karte. „Der Sieg geht in Ordnung, obwohl Groß-Bieberau zeitweise dem Ausgleich nahe war“, so Achazzi abschließend.

TSV Höchst – Viktoria Urberach II 1:5 (0:2)

Jens Kretschmer vom TSV Höchst bescheinigte den Gästen eine in fast allen Belangen überlegene Vorstellung. „Urberach wirkte aggressiver, spritziger, hatte mehr Ideen und war vor allem bei Standardsituationen stets brandgefährlich.“ Nach der Pause beim Stand von 0:2 mühten sich die Hausherren, vielleicht noch eine Wende herbeizuführen, doch fanden diese Anstrengungen schon drei Minuten später mit dem 0:3 ein jähes Ende. „Das war der Knackpunkt, ab diesem Zeitpunkt war die Viktoria endgültig auf der Siegerstraße.“ Mit Marko Janic, Patrick Kräupel und Deniz Özdemir waren drei Spieler aus dem erweiterten Oberligakader der Gäste im Höchster Sportzentrum am Ball. Die Torfolge: 0:1 Janic (16.), 0:2 Florian Cros (30.) 0:3 Özdemir (48.), 0:4 Janic (61.) 1:4 Jens Bendel (63./Foulelfmeter), 1:5 Kräupel (90.). Schiedsrichter: Wescht (SV Rimbach).

TSV Richen – KSV Reichelsheim 3:5 (2:1)

Unter dem Strich ein verdienter Sieg der Reichelsheimer, die über die gesamte Spieldauer gesehen stets eine optische Überlegenheit ausstrahlten. Allerdings stand den Gersprenztalern an diesem Tag – so sah es jedenfalls der Richener Sprecher Alexander Hess – auch das Glück ein wenig zur Seite, als Schiedsrichter Alpass (Frankfurt) beim Stand von eine aus Sicht der Platzherren krasse Fehlentscheidung unterlief. Hess: „Viktor Fariah war allein in Richtung KSV-Tor unterwegs und wurde von Steffen Hübner zu Fall gebracht. Der Reichelsheimer war letzter Mann, somit eine klare Notbremse und glatt rot. Der Referee pfiff auch das Foul, zog aber nur den gelben Karton.“. Dies wollte Willi Hörr vom KSV Reichelsheim nicht so stehen lassen: „Die Situation hat sich auf der Außenbahn abgespielt. Gut, der Steffen hat im Zweikampf den Ball nicht erwischt, die gelbe Karte geht in Ordnung. Aber in der Spielfeldmitte befanden sich noch zwei Spielerpaare mindestens auf gleicher Höhe, und damit hätte dem Richener Stürmer in jedem Fall noch der Winkel entscheidend verkürzt werden können. Die Forderung nach Rot kann ich nicht nachvollziehen. Wir hätten schon in der ersten Halbzeit sechs oder sieben Treffer setzen können.“ Die Torfolge: 1:0 Oliver Müller (3.), 1:1 Sebastian Hess (33.), 2:1 Artur Koch (35.), 2:2 und 2:3 (50. und 60.) Markus Wagner, 2:4 Hess (75.), 3:4 Andre Duschek (88.), 3:5 Harry Walther (90./Foulelfmeter).

TSV Seckmauern – TG Ober-Roden 0:1 (0:1)
Das Tor des Tages erzielte Martin Herzig in der elften Spielminute. Seckmauern musste ohne sein Spielertrainer-Gespann Manuel Seifert/Benjamin Berthold auskommen und obendrein noch den verletzten Benjamin Canbolat ersetzen. „Das hätte trotzdem immer noch langen müssen, um zum Erfolg zu kommen. An diesem Tag lief aber auch rein gar nicht bei uns zusammen. Die TGO hätte in der ersten Halbzeit ohne Torhüter spielen können und wäre nicht in Gefahr geraten, einen Treffer zu kassieren“, so der etwas überspitzte Kommentar des hörbar enttäuschten TSV-Sprechers Jürgen Netzer. Martin Herzig und Alexander Scheiermann vergaben in der 40. Minute eine hochkarätige Doppelchance, als der Ball zweimal von der Seckmaurer Torlinie gekratzt wurde. „Allein Herzig hätte uns heute richtig abschießen können. Es ist uns nie gelungen, die Ausfälle zu kompensieren“, so Netzer abschließend.

Aufholjagd ohne Happy End

VfL Michelstadt erkämpft nach 0:2-Rückstand beim TSV Lengfeld den Ausgleich, verliert aber noch 2:3

Drei Minuten vor Schluss erwischte es am gestrigen Donnerstagabend den VfL Michelstadt noch. Nach einer energischen Aufholjagd der Gäste aus dem Odenwaldkreis (nach 0:2-Rückstand zum 2:2 ) erzielte David Zulauf per Kopf den 3:2-Siegtreffer für den TSV Lengfeld, der damit zumindest bis zum kommenden Sonntag von Viktoria Urberach II die Tabellenführung in der Fußball-Kreisoberliga übernahm.

Die Gastgeber legten los wie die Feuerwehr und setzen die Michelstädter Abwehr gleich unter Druck. Der VfL hielt zwar dagegen, aber die TSV-Kicker waren zunächst durchsetzungsfähiger und deckten die Defensivschwächen der Gäste auf.
So resultierten die beiden ersten Treffer der Heimelf aus Distanzschüssen, wobei die Schützen jeweils ziemlich unbedrängt abziehen konnten. Es war Christian Jung, der in der 4. Minute die Anhänger des TSV erstmals jubeln ließ. Bereits sechzig Sekunden zuvor hatte Felix Kluges Kopfball nur die Latte gestreift. In der 21. Minute eine tolle Aktion von VfL-Torjäger Daniel Breitwieser, der mit einem Schuss aus der Drehung Lengfelds Torwart Dennis Lange prüfte. Wenig später jedoch das 2:0 von Felix Kluge (27.) mit einem Linksschuss aus zwanzig Meter. Doch längst hatte der VfL Michelstadt den Kampf angenommen und ließ sich auch von dem deutlichen Rückstand nicht entmutigen. Lohn war der Anschlusstreffer, den Marc Walther vier Minuten vor der Halbzeit mit einem Freistoß-Schlenzer in den Torwinkel markierte.

Den zweiten Durchgang bestimmte in den ersten Minuten der Gast, der gleich nach Wiederbeginn durch Marc Scharnagl eine gute Einschussmöglichkeit vergab. Lengfeld war zwar in der zweiten Halbzeit nicht mehr ganz so zwingend, aber es reichte, um die VfL-Deckung einige Male in Bedrängnis zu bringen. Der längste Spieler auf dem Platz, Tobias Zulauf (TSV), schaltete sich mehrmals mit in den Angriff ein, ließ aber nahezu im Minutentakt Großchancen liegen, wobei einmal für Michelstadts Schlussmann Tim Denger der Pfosten rettete (57.). Nachdem die Odenwälder diese Phase mit Glück und Geschick schadlos überstanden hatten, trieben Jan Korndörfer und Daniel Breitwieser den Ball nach vorne, die maßgerechte Flanke von Breitwieser drückte Korndörfer aus kurzer Distanz über die Linie (61.). Nun war es ein ausgeglichenes Spiel, bis der Michelstädter Vitali Schitz nach wiederholtem Foulspiel mit der Gelb-Roten Karte vom Platz gestellt wurde (72.). Die Lengfelder, von dem Ausgleich kurz beeindruckt, fingen sich wieder. Ein Kopfballtor von David Zulauf entschied in der 87. Minute eine temporeiche und gutklassige Begegnung.



(aus kick-dieburg.de)

Viktoria siegt eindrucksvoll / Germania suspendiert fünf Spieler

In der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald untermauerte die Hessenliga-Reserve von Viktoria Urberach am zwölften Spieltag mit einem eindrucksvollen 5:1 (2:0)-Auswärtssieg beim bisherigen Zweiten TSV Höchst seine Tabellenführung. Ebenso eindrucksvoll gewann die Turnerschaft Ober-Roden das Verfolgerduell gegen den SV Münster klar mit 4:1 (1:0) und ist als Tabellendritter weiter gut im Geschäft. Im „Kellerderby“ verbuchte Liga-Schlusslicht Viktoria Schaafheim mit einem 2:1-Sieg bei Viktoria Kleestadt seinen ersten „Saisondreier“. Die TG Ober-Roden überraschte mit einem 1:0-Auswärtssieg beim TSV Seckmauern und hält Tuchfühlung auf die Spitzenteams. Germania Ober-Roden II unterlag dem TSV Langstadt knapp mit 0:1. Germania-Vorsitzender Norbert Rink stellte überraschend die Spielabsage gegen die TG Ober-Roden klar, die die Hessenliga-Reserve bekanntlich wegen Nichtantritt drei Punkte am grünen Tisch kostete.

 

TSV Höchst - FC Viktoria Urberach II 1:5 (0:2)
Die Viktoria zeigte Höchst nach ausgeglichener Anfangsviertelstunde deutlich ihre Grenzen auf. Neben der Lufthoheit agierte die Saul-Elf körperlich und spielerisch viel präsenter als der bisherige Tabellenzweite. Höchst blieb einiges schuldig, während die Rödermärker auftrumpften. In der Schlussminute leistete sich bei den dominanten Gästen Alexander Huder sogar den Luxus, einen Foulelfmeter über das Höchster Tor zu schießen. Urberachs Sprecher Edmund Weiland sagte: „So leicht hätte ich mir diese Partie nicht vorgestellt, der TSV hatte nicht den Hauch einer Chance gegen uns. Heute konnte man von einem Klassenunterschied sprechen.“

Viktoria Urberach II: Kacarevic - Cabobianco (77. Aydiner), Rhein, Haller (55. Bleiber), Cors - Huder Gross, Patrick Kräupl, Frank (55. Karach) - Janic, Oezdemir.

Tore: 0:1 Janic (19.), 0:2, 0:3 Oezdemir (30., 48.), 0:4 Janci (61.), 1:4 Bendel (63./FE), 1:5 Patrick Kräupl (76.) - Schiedsrichter: Wecht (Rimbach) - Zuschauer: 80

 

TSV Lengfeld - VFL Michelstadt 3:2 (2:1)
In der lange Zeit ausgeglichenen Partie hatten die Hausherren die bessere Luft und drückten am Ende stärker auf den Sieg. Und wieder führte eine erfolgreiche Standardsituation zum Dreier. In der 87. Minute köpfte David Zulauf eine Freistoßvorlage von TSV-Spielertrainer Peter-Hernandez-Allmann zum 3:2-Sieg über den VFL ins Tor. Da die Partie bereits am Donnerstag ausgetragen wurde, konnte sich der TSV drei Tage lang als Tabellenführer sonnen. Platz zwei nach dem kompletten zwölften Spieltag überrascht aber selbst die kühnsten Lengfelder Optimisten.

Tore: 1:0 Jung (5.), 2:0 Kluge (21.), 2:1 Walter (41.), 2:2 Korndörfer (70.), 3:2 David Zulauf (87.) - Gelb-Rot: Schitz (VFL/75.) - Zuschauer: 200

TSV Seckmauern - TG Ober-Roden 0:1 (0:1)
„Mit dem 0:1 waren wir noch gut bedient“, sagte TSV-Sprecher Jürgen Netzer. Die Gäste verpassten schon zur Pause eine klare Vorentscheidung. Beim TSV machte sich Fehlen von drei Führungsspielern deutlich negativ bemerkbar, TGO-Keeper Dejan Nikolov brauchte nicht einmal ernsthaft einzugreifen, zu schwach agierten  die Hausherren im gesamten Spiel.

TG Ober-Roden: Nikolov - Weiland (70. Gruber), Oeztuerk, Sauer, Lazaar - Lahri, Hoffmann, Mittiler, Saliu, Scheiermann - Herzig (75. Schmidt).

Tor: 0:1 Herzig (12.) - Schiedsrichter: Ritter (Unter- Flockenbach) - Zuschauer: 150

 

Germania Ober-Roden II - TSV Langstadt 0:1 (0:1)
In einer chancenarmen Partie erspielten sich die Gäste vor der Pause nur zwei Möglichkeiten, nutzen aber eine davon zur Führung. Vor der Pause drückte die Germania mit Windunterstützung, spielte aber nicht zwingend genug. Der TSV dominierte mit Wind nach der Pause, ohne aber zu weiteren Großchancen zu kommen. Germania-Sprecher Christian Wenderoth: „Bis zum Sechszehner war das Spiel von uns ganz in Ordnung, aber wir haben immer einen Haken zu viel gemacht.“ Germania-Vorsitzender Norbert Rink stellte klar: „Das Derby gegen die TGO wurde wegen sieben Spielern auf Studienfahrt und 13 verletzten Spielern abgesagt. Die fünf Spieler, die wegen Ramadan nicht zur Verfügung standen, wurden vom Verein zwischenzeitlich suspendiert.“

Germania Ober-Roden II: Reitz - Soysal, Pradel, Müller, Fischer (46. Mario Brand) - Fassil Ghebru, Aydin (46. Rannone), Aghoulad, Herth, Bayrak (66. Tater) - El Aadmi.

TSV Langstadt: Zeiger - Seipp, Kurzmann, Gunkelmann, Schildbach - Tim Döring, D. Zoller, Steinmann, Taijjou - B. Döring, P. Zoller (90. S. Giewolies).

Tor: 0:1 Patrick Zoller (35.) - Schiedsrichter: Besemer (Ortenberg) - Zuschauer: 50

 

TV Nieder-Klingen - SG Ueberau 1:2 (1:0)
Nieder-Klingen musste stark ersatzgeschwächt antreten ging dennoch aber früh durch Daniel Bock in Führung. Die Gäste egalisierten mit einem abgefälschten Freistoß von SG-Spielertrainer Mark Schierenberg. Hochklassig war die Partie nicht, Ueberau agierte zwingender. Bei den Hausherren verpasste Ricardo Fonseca mit zwei guten Kopfbällen eine mögliche Punkteteilung.

Tore: 1:0 Bock (11.), 1:1 Schierenberg (50.), 1:2 Boughardain (73.) - Schiedsrichter: Hirschberg

 

TSV Richen - KSV Reichelsheim 3:5 (2:1)
Beide Teams boten sich 90 Minuten einen offenen Schlagabtausch. Die Reichelsheimer spielten vor allem im Angriff engagierter und effektiver. Pech hatten die Gäste mit zwei Lattenschüssen von Hotz und Walther vor der Pause. Richen haderte underdessen mit dem Unparteiischen. TSV-Sprecher Alexander Hess sagte: "Vor dem 2:2 wurde eine klare Notbremse an Viktor Faria nicht richtig geahndet. Statt Feldverweis gab es nur gelb für den KSV-Spieler. dem 2:3 ging dann eine klare Absteitsstellung voraus, der Pfiff blieb aber aus.

Tore: 1:0 Müller (3.), 1:1 Hess (32.), 2:1 Koch (35.), 2:2, 2:3 Wagner (50., 60.), 2:4 Hess (75.), 3:4 Duschek (88.), 3:5 Walther (90./FE) - Schiedsrichter: Alpass (Frankfurt) - Zuschauer: 80

 

SG Sandbach - SV Groß-Bieberau 2:0 (1:0)
Bereits am Samstag sicherte sich der Neuling gegen den ersatzgeschwächten Gruppenliga-Absteiger einen wichtigen 2:0-Sieg. Die Gäste agierten ohne etliche Stammspieler nicht zwingend, das taten nur die Hausherren, die sich letztlich ihren vierten Saisonsieg redlich verdienten.

Tore: 1:0 Hübner (31.), 2:0 Simoes (75.) - Gelb-Rot: Pitoulis (SG/88.) - Schiedsrichter: Maus (Gernsheim) - Zuschauer: 200


Viktoria Kleestadt - Viktoria Schaafheim 1:2 (1:0)
Ihren ersten Saisonsieg bezahlten die Schaafheimer bitter, Simon Kreher musste nach erneuter Knieverletzung ins Krankenhaus. Kleestadt erspielte sich ein Chancenplus, die Gäste zeigten aber die bessere Moral und Einstellung und vor allem den besseren Torabschluss. Schaafheims Trainer Juan Romero sagte nach dem lang ersehnten ersten Saisonsieg: „Es wurde auch langsam Zeit. Für mich, und die Spieler. Das Umfeld ist jetzt viel ruhiger. Wichtig ist aber, wir spielen wieder auf Augenhöhe mit.“

Viktoria Schaafheim: Meyer - Johann Cakici, Krautwurst, Trautmann, Pavlovic - Jürgen Cakici, Fey, Benjamin Kreh (46. Trippel), Jesco Kreh - Kreher (75. T. Schmidt), F. Schmidt (46. Müller)

Tore: 1:0 Kurz (18.), 1:1 Trippel (50.), 1:2 Fey (88.) - Gelb-Rot: Kurz (Kleestadt/90.) - Schiedsrichter: Töns (Darmstadt) - Zuschauer: 80