TSV Seckmauern – VFL Michelstadt 0:2 (0:1)

Tore: 0:1 Breitwieser (45.), 0:2 Breitwieser (91.)

TSV Seckmauern: Schäfer, Verst, Kislinskiy, Ercan (61. Hillerich), B.Canbolat (46. Thiel), G.Hartmann, Bertholdt (61. Henkes), F.Canbolat, Olt, Seifert, Krejtscha
VfL Michelstadt: Denger, Korndörfer, Saranjic, Allman, Waldhoft, Heckmann, Scharnagl, Maceda, Walther, Wüst, Breitwieser – Bischoff, Ersoy, Boz, Matten (2.TW)

Besonderheiten: rote Karte für Seifert (TSV/54.)
Schiedsrichter: Metaxas (Hellas Rüsselsheim) - Zuschauer: 200

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Schlimmer als die Derby-Niederlage gegen Michelstadt werden die Nachwehen des Spiels sein: in den nächsten Wochen wird man auf Leistungsträger wie Manuel Seifert (rote Karte), Benjamin Bertholdt und Benni Canbolat (beide verletzungsbedingt) verzichten müssen. Wohin der bisher erfolgreiche Weg dann führt ist noch nicht abzusehen.


Bild:
Zwei Torjäger: der eine darf nicht mehr (Manuel Seifert, re, nach seiner roten Karte), der andere, Daniel Breitwieser (Mitte), schießt Michelstadt zum 2:0-Auswärtserfolg. Links Breitwieser-Bewacher Florian Kislinskiy.

Seckmauern begann gut und versuchte sich gleich in der Hälfte der Gäste festzusetzen. Ercan´s Freistoß aus 25m ließ TW Tim Denger abprallen (2.), ein Seifert-Kopfball strich über das Gehäuse (3.). Als der auffälligste VFL-Spieler, Daniel Breitweiser, Saranjic gut einsetzte und dieser erst im letzten Moment abgeblockt werden konnte, deutete sich hier schon die Torgefährlichkeit der Gäste an, die bis zu diesem Spieltag immerhin die meisten Tore in de Liga erzielt hatten. Angetrieben vom unermüdlichen Bertholdt rollte aber ein Angriff nach dem anderen Richtung Michelstädter Tor, immer mit der Vorgabe, auch nach hinten sicher stehen zu müssen. So auch nach 22 Minuten, als ein öffnender Pass vom eher unauffälligen Michelstädter Marc Walther einen Mitspieler fand und Verst per Kopf auf der Linie klären musste; wenige Sekunden vorher wurde auf der Gegenseite allerdings Berthold im erst letzten Moment am Einschuss gehindert. In der Zwischenzeit wurde es ein offenes Spie, mit weiterhin optischen Vorteilen für Seckmauern. Seifert stand zweimal im Brennpunkt: erst war er nach gutem Angriffsversuch zu eigensinnig (24.), dann vergab er 3m vor dem Tor die 100%ige Einschussmöglichkeit (30.), sein Schuss ging hoch in die Wolken. Allerdings besaß der Ball viel Effet, nachdem sich vorher Krejtscha gut durchsetzte, sein Torschuss aus bester Position aber völlig missriet. Danach bot sich für Breitwieser die bis dahin beste Chance für die Gäste, als er gekonnt Kislinskiy ausspielte und völlig frei aus 8m die kurze Ecke anvisierte, TW Schäfer aber den Ball sogar noch festhalten konnte (40.). Auf der Gegenseite scheiterte Florian Canbolat mit seinem Drehschuss aus 10m an Teufelskerl Denger (43.). Fast mit dem Pausenpfiff die Gästeführung: zwei VFL-Akteure spielten sich auf der linken Seite gut durch, die Hereingabe musste Breitwieser nur noch über die Linie drücken: 0:1 (45.)


Der nächste Rückschlag für Seckmauern neun Minuten nach der Pause, als der schwächste Akteur auf dem Platz, Schiedsrichter Stahtis Metaxas, dem Seckmäurer Kapitän Seifert die rote Karte zeigte. Was war passiert? Seifert, von Christian Heckmann beim Überlaufen von hinten schmerzhaft gefoult, erwartete einen Pfiff, drehte sich dabei zu seinem Gegner um, der voll auf ihn zu rannte, beide prallten zusammen, wobei Seifert (eher zum Schutz) dabei seine Hände vor die Brust hob. Heckmann fiel wie vom Blitz getroffen und sehr theatralisch zu Boden, diesem gab Metaxas gelb, Seifert erhielt rot. Danach wurde das bisher faire Derby etwas ungemütlicher und ruppiger. Jede härtere Aktion erhielt die entsprechenden Kommentare der Zuschauer und die Schiedsrichterentscheidungen wurden immer seltsamer. Auf beiden Seiten. Gab es bis zu diesem Zeitpunkt keine einzige gelbe Karte, kamen bis zu Spielschluss jetzt noch sieben hinzu (3x TSV / 4x VfL). Als nach einer Stunde dann noch Benjamin Bertholdt verletzt vom Platz musste, war der Schock beim TSV besonders groß. Trotzdem spielte Seckmauern weiter nach vorne. Michelstadt, obwohl in Überzahl, igelte sich hinten ein und lauerte nur noch auf Konter. Solange Seckmauern noch Luft hatte konnten diese jedoch abgefangen werden (65./70.) und hatte selbst noch zwei Tor-Gelegenheiten zu verzeichnen. Krejtschas Geschoss aus 30m wehrte TW Denger zur Ecke (78.) ab und zu einer Kopfballvorlage von Thiel kam Henkes einen Schritt zu spät (84.). In den letzten 10 Minuten waren beide Mannschaften stehend k.o. Das schnelle Spiel zehrte an der Kondition. In Folge hätte Michelstadt bei zwei weiteren Kontern zu Toren kommen können, beim ersten wehrte TW Schäfer in Klassemanier zweimal ab (83.), beim anderen schoss Breitwieser hoch übers Tor (90.) Besser machte er es dann in der Nachspielzeit mit dem 0:2.

Seckmauern tat sich gegen kompakt stehende Michelstädter über 90 Minuten sehr schwer, konnte seine normale Leistung zu selten abrufen. Viele Spieler blieben heute unter ihren Möglichkeiten. Der Sieg der Gäste geht deshalb in Ordnung. Hervorzuheben aber ist die bedingungslose Laufbereitschaft bis zum Geht-nicht-mehr aller Seckmäurer Spieler.


(aus echo.onlne.de)
Breitwieser entscheidet das Derby
Fußball-Kreisoberliga: TSV Seckmauern verliert das Heimspiel gegen den VfL Michelstadt mit 0:2 – Rot gegen Seifert

In der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald musste Tabellenführer TSV Seckmauern am gestrigen Sonntag eine durchaus vermeidbare, aber nicht unverdiente 0:2-Niederlage (0:1) gegen den VfL Michelstadt hinnehmen, die den Seckmaurern auch noch in den nächsten Wochen Kopfzerbrechen bereiten dürfte. Erst mit zehnminütiger Verspätung pfiff Schiedsrichter Stathis Metaxas (Rüsselsheim) die Partie an, da er die Linien auf dem Platz noch einmal nachziehen ließ, was schon hier zu Unmutsäußerungen bei den Fans führte. Nach der Freigabe des Balles entwickelte sich ein intensiv und mit teilweise harten Bandagen geführtes Derby, bei dem sich beide Teams nichts schenkten.

Die Anfangsminuten gehörten den Platzherren, die ihre Chancen durch Ercan Burak und Manuel Seifert nicht zu nutzen wussten (3./5.). Die Michelstädter berappelten sich aber schnell und boten Paroli, gestalteten das Spiel offener. Allerdings, und das zog sich über die gesamten 90 Minuten hin, einem Spitzenspiel blieb die Begegnung überwiegend die Klasse schuldig, die nicht nur die Zuschauer sich erhofft hatten.

Trotz aller Hektik und Turbulenzen hätte Seifert in der 29. Minute seine Elf in Führung schießen müssen, als er nach prächtiger Vorarbeit seines Mannschaftskollegen Marcus Krejtscha völlig frei vor dem Michelstädter Tor den Ball über die Querlatte setzte. Dies war auch mit die beste Zeit der Heimelf, die sich, angetrieben vom Benjamin Berthold und von Mirco Olt, Feldvorteile erarbeitete. Olt war es auch, der in der 34. Minute VfL-Torhüter Tim Denger ernsthaft prüfte und auf der Gegenseite tat es ihm wenig später Daniel Breitwieser gleich, der in aussichtsreicher Position an TSV-Keeper Markus Schäfer scheiterte (37.).

Die einzige echte und auch gefährliche Spitze der Gäste war es dann auch, die kurz vor dem Pausenpfiff des Unparteiischen zum 1:0 traf, als Breitwieser bei einer Hereingabe am schnellsten reagierte und den Ball ins TSV-Tor bugsierte (44.).

Mit der insgesamt nicht unverdienten Führung im Rücken, ließ der VfL nach dem Seitenwechsel Seckmauern kommen, verlegte sich aufs Kontern. Die Platzherren versuchten es mit der Brechstange, die spielerischen Mittel kamen einfach zu kurz. Eine vielleicht schon vorentscheidende Szene dann in der 54. Minute, in der nach einem Gerangel zwischen den beiden Spielertrainern Seifert (TSV) und Christian Heckmann (VfL) letzterer am Boden liegen blieb und der nun immer hektischer wirkende Unparteiische dem TSV-Angreifer die rote und Heckmann gleichzeitig die gelbe Karte zeigte. Eine knifflige Entscheidung, die viele der rund 300 Zuschauer so nicht nachvollziehen konnten und lautstark protestierten.

Seckmauern steckte nicht auf, mühte sich. Doch immer wieder durch die Mitte war dann doch zu planlos und leicht auszurechnen für den cleveren Gegner. Und trotzdem, ganz auszuschalten war Sturmführer Krejtscha nicht und mit etwas mehr Fortune hätte er den Ausgleich erzielt, doch sein Ball ging über den Kasten der Michelstädter (68.). Spielerisch verflachte die Begegnung; Hektik und Härte waren Trumpf und als dann auch noch Berthold verletzungsbedingt das Feld räumen musste (69.), war es um die Spielkultur der Seckmaurer endgültig geschehen. Michelstadt machte sich das geschickt zu nutze und ließ nun nichts mehr anbrennen, obwohl der Gegner in der Schlussviertelstunde mit Mann und Maus deren Tor berannte. Der stets gefährliche Breitwieser nutzte einen schnellen Gegenstoß zum entscheidenden 2:0 in der Schlussminute.

Schlussendlich ein nicht unverdienter Sieg der Michelstädter beim Tabellenführer, der „Spitzenqualität“ vermissen ließ und dem Probleme wegen der Hinausstellung seine Trainers Seifert droht, und auch die Verletzung seines Trainerpartners Berthold dürfte die Odenwälder in den nächsten Wochen beschäftigen.


Anschluss gelingt nicht
Kreisoberliga: KSV Reichelsheim muss sich in Nieder-Klingen mit 0:4 geschlagen geben

Ein Wechsel an der Tabellenspitze vollzog sich in der Kreisoberliga: Während die Fußballer des TSV Seckmauern durch die Niederlage gegen Michelstadt auf Rang fünf zurückfielen, stieß der SV Münster nach dem 3:2 gegen die SG Ueberau von Platz sechs an die Spitze der Rangliste vor. Für den KSV Reichelsheim wirkte sich die Niederlage in Nieder-Klingen nicht allzu dramatisch aus, der Abstand auf die führenden Teams beträgt fünf beziehungsweise vier Zähler.

TV Nieder-Klingen – KSV Reichelsheim 0:4 (0:2)
„Ich muss feststellen, dass wir zu hoch gewonnen haben. Die erste Halbzeit ging klar an die Gäste, doch die haben aus zahlreichen Torchancen kein Kapital geschlagen.“ Wie TV-Sprecherin Petra Lohnes berichtete, nutzten die Platzherren gleich ihre erste Tormöglichkeit durch Maik Ferreira da Costa zum 1:0 (12.). „Der Reichelsheimer Keeper ließ in dieser Szene einen Schuss unglücklich abprallen.“ Mario Storck nutzte die zweite Gelegenheit für Nieder-Klingen (29.) und baute die Führung auf 2:0 aus. Die Gäste besaßen eine Reihe bester Chancen, scheiterten aber entweder am eigenem Unvermögen oder am sehr gut aufgelegten Torhüter Torsten Arnold.

Die Reichelsheimer hatten sich zwar für die zweite Halbzeit viel vorgenommen, wurden aber durch einen ehemaligen KSV-Akteur kalt erwischt: Marcel Friedrich markierte innerhalb von nur zwei Minuten seinen ersten Doppelpack für den TV Nieder-Klingen (46. und 48.). Damit war diese Partie frühzeitig entschieden. Die Gäste mühten sich zwar trotz des klaren Rückstands weiter und erarbeiteten sich auch Möglichkeiten, doch an diesem Tag wollte im Abschluss einfach nichts gelingen. Schiedsrichter: Weichert (Bensheim).


Münster erklimmt die Spitze
Kreisoberliga Dieburg/Odenwald: Mühsames 3:2 gegen SG Ueberau – TSV Seckmauern patzt im Derby gegen VfL Michelstadt mit 0:2

In der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald ist SV Münster nach dem 3:2-Zittererfolg gegen die SG Ueberau neuer Tabellenführer, weil der bisherige Spitzenreiter TSV Seckmauern das Derby gegen den VfL Michelstadt auf eigenem Platz am Sonntag mit 0:2 verlor. Im Spitzenspiel trennten sich TS Ober-Roden und Viktoria Urberach 1:1. Das Derby zwischen Germania Ober-Roden II und TG Ober-Roden wurde abgesagt, weil die Gastgeber keine Mannschaft stellen konnten.

SV Münster – SG Ueberau 3:2 (2:1)
In der ausgeglichenen ersten Hälfte brachte Barthelmes (16.) den SV in Front, Andreozzi (26.) glich aus. Kurz vor der Pause war es Huther (40.), der den Gastgebern die Führung bescherte. In der zweiten Halbzeit schien das 3:1 von Moretti (58.) die Entscheidung zu bedeuten. Nach der Gelb-Roten Karte gegen Ueberaus Naumann (65.) war es dann mit Münsters Herrlichkeit vorbei. Die Gäste bekamen Oberwasser und verkürzten durch Weber (72.) auf 2:3. Mit Glück rettete Münster das Ergebnis über die Zeit und kletterte an die Tabellenspitze.

TS Ober-Roden – Viktoria Urberach II 1:1 (0:1)

Das Spitzenspiel ließ vor über 200 Zuschauern keine Wünsche offen. Gegen die starken Abwehrreihen taten sich die Stürmer schwer. Özdemir (31.) traf zur Pausenführung der Gäste, die Radojkovic (62.) ausglich. Buonomo, Breitenbach und Boumallha hatten für die Gastgeber den Siegtreffer auf dem Fuß. Urberachs Spielertrainer Marco Saul scheiterte kurz vor dem Abpfiff mit einem Freistoß , der am Pfosten landete.

TV Nieder-Klingen – KSV Reichelsheim 4:0 (2:0)

Weniger souverän als es das Ergebnis ausdrückt, feierte Nieder-Klingen den deutlichen Heimsieg. Ferreira, Da Costa (12.) und Storck (29.) erzielten die Pausenführung. Der Doppelschlag von Marcel Friedrich nach dem Wechsel (46./48.) bedeutete die Entscheidung, obwohl die Gäste munter weiter stürmten.

(aus kick-dieburg.de)
In der Kreisoberliga Dieburg übernahm der SV Münster mit einem knappen 3:2-Heimerfolg über die SG Ueberau erstmals die Tabellenführung. Die TS Ober-Roden verbesserte sich trotz eines 1:1-Remis im Spitzenspiel gegen die Hessenliga-Reserve von Viktoria Urberach auf den zweiten Platz. Etwas überraschend musste der bisherige Spitzenreiter TSV Seckmauern eine 0:2-Heimschlappe gegen den VFL Michelstadt hinnehmen.

Das zweite mit Spannung erwartete Rödermark-Derby wurde indes überraschend abgesagt. Gastgeber Germania Ober-Roden meldete Spielermangel wegen "Ramadan". Klassenleiter Klaus Naumann wertete das Spiel 0:3 und sprach den Gästen von der TG Ober-Roden dafür kampflos die Punkte zu. Germania Trainer Michael Herth nahm zur späten Spielabsage am Samstagabend Stellung: "Es war eine Katastrophe, am Samstag nach dem Spiel der ersten Mannschaft haben neun Spieler wegen Ramadan für Sonntag abgesagt. Keiner hatte uns vorher informiert, das darf einfach nicht passieren. Uns blieb wegen Spielermangels daher nichts anderes als eine Spielabsage übrig, das war echt peinlich."

TS Ober-Roden - Viktoria Urberach 1:1 (0:1). Vom Anpfiff weg lieferten sich beide Seiten ein schnelles und gutes Spiel. Die Urberacher standen in der Defensive sicher und verbuchten engagiert mehr Spielanteile vor der Pause. Die TS wirkte im Spielaufbau zu fahrig. Dennoch vergaben Daniel Breitenbach und Mischko Radojkovic zwei gute Möglichkeiten. Nicht unverdient gelang Viktoria-Angreifer Deniz Oezdemir gegen seinen alten Club, er stammt aus der Jugend der TS, die 1:0-Pausenführung. Er nutzte die einzige richtig gute Gästechance entschlossen. Nach der Pause dominierte die TS, aber erneut Daniel Breitenbach (60.) vergab den 1:1-Ausgleich. Drei Minuten später war Mischko Radojkovic schneller als Gegenspieler Dennis Reichhardt und erzielte das 1:1-Remis nach einem langen Einwurd von Danile Breitnbach. Die TS drückte nach dem Ausgleich weiter, die Gästehintermanschaft lies sich aber nicht noch einmal düpieren. Spannend blieb es bis zum Schluss, denn auch die Viktoria suchte ihre Siegchancen. In der 90. Minute klatschte ein Freistoß von Spielertrainer Marco Saul aber nur an den Pfosten. TS-Geschäftsführer Norbert Eyßen sagte: "Es war eine spannende, gute und sehr ansehliche Partie. Die Viktoria spielte cleverer, daher ist das Remis leistungsgerecht." Viktoria Urberachs Sportlicher Leiter Dietmar Erck meinte: "Es war ein offenes und schnelles Derby, es war alles drin und endete mit einem gerechten Ergebnis."    
TS Ober-Roden: Stenglein - Formann (62. Amanuel), Mitic, Hippe, Chojnowska - Pentz, Breitenbach, Baltrusch (55. Yebio-Kenfe), Radojkovic - Buonomo (68. Knecht), Boumalha.
Viktoria Urberach II: Kacarevic - Capobianco, Podolsky, Haller (80. Grimm), Huder - Reichhardt, Karach, Saul, Kuecuek - Janic, Oezdemir.
Tore: 0:1 Oezdemir (31.), 1:1 Radojkovic (63.) - Schiedsrichter: Höpp (Dauernheim) - Zuschauer: 220

SV Münster - SG Ueberau 3:2 (2:1). In einer recht ausgeglichenen ersten Hälfte verbuchte der SVM mehr Spielanteile und ein leichtes Chancenplus. So verdienten sich die Hausherren die knappe Pausenführung nach einem "Supertor" von Julian Huther redlich. Münster machte nach der Pause mehr Druck und legte schnell das 3:1 durch Mario Moretti nach. In Unterzahl drängten die Gäste aber nach einer Stunde mächtig, kamen auf 2:3 heran aber nicht mehr zum Punkterfolg. "Wir hatten trotz Überzahl den Faden verloren, eine höhere Führung war vorher möglich, am Ende der Sieg aber ein hartes Stück Arbeit", sagte SVM-Sprecher Roland Wanitschek nach dem Spiel.   
SV Münster: Katzenmayer - Barthelmes (75. Hammerschmidt), Winter, D`Orsi, Riehl - Ott, Kopp, Braun, Turkovicz - Huther (64.Neri), Moretti (89. Lotz).
Tore: 1:0 Barthelmes (16.), 1:1 Andreozzi (26.), 2:1 Huther (40.), 3:1 Moretti (58.), 3:2 Weber (72.) - Gelb-Rot: Naumann (SG/65.), Andreozzi (SG/90.) - Schiedsrichter: Schweedt (Rumpenheim) - Zuschauer: 80

TV Nieder-Klingen - KSV Reichelsheim 4:0 (2:0). Fußball verkehrt, der KSV dominierte die erste Hälfte aber der TV machte aus zwei Chancen zwei Tore. Nieder-Klingen konterte auf eigenem Platz und knockte die überlegenen Gäste mit einem Doppelpack von Mario Storck kurz nach der Pause endgültig aus. 
Tore: 1:0 Fereira-Da-Costa (12.), 2:0 Storck (29.), 3:0, 4:0 Friedrich (46., 48.) - Schiedsrichter: Weichert (Bensheim) - Zuschauer: 100

TSV Seckmauern - VFL Michelstadt 0:2 (0:1). Alles Breitwieser oder was? Markus Krejtscha und Manuel Seifert liessen zwei gute Führungschancen der Hausherren aus. Fast mit dem Pausenpfiff schoss VFL-Torjäger Breitwieser sein Team doch noch mit 1:0 in Front. Der TSV mühte sich, kam in Unterzahl gegen die stabilen Gäste aber nicht mehr an. In der Nachspielzeit gelang Michelstadt die Entscheidung - und wer anders als Daniel Breitwieser hatte erneut zugeschlagen.
Tore: 0:1, 0:2 Breitwieser (45., 90.+1) - Rot: Seifert (TSV/54.-Tätlichkeit) - Schiedsrichter: Metaxas (Rüsselsheim) - Zuschauer: 200

SG Sandbach - TSV Lengfeld 1:1 (1:1). Bereits am Donnerstag holte der Neuling ein Remis gegen die Otzberger. Sandbach holte es deshalb, weil die Gäste trotz zweifacher Überzahl in den letzten 20 Minuten nichts Zählbares mehr zu Stande brachten.
Tore: 0:1 David Zulauf (20.), 1:1 Sarikaya (21.) - Gelb-Rot: Oetztuerk (SG/85.) - Rot: Djamov (SG/70.-Beleidigung)