TSV Seckmauern - Germania Ober-Roden II 0:4 (0:2)
0:1 Beutin (29.), 0:2 Sahinyan (44.), 0:3 Gruber (48.), 0:4 Bromberger (78.).
Schiedsrichter: Jan Weinel (Büdingen)    -   Zuschauer: 80

TSV Seckmauern: Schreiber, T.Eckert, Friedrich, Hofferbert, Balonier, Graetsch (36.M.Raitz, 79.Graetsch), Luft, Beck, Gessner, Wüst, D.Raitz
Germania Ober-Roden II: Gotta, Seidl, Shafiq, R.Gruber, Geyer, Bromberger, Keles (58.Christophori), D.Gruber, Spieß, Beutin, Sahinyan (84.Keles)

Einen insgesamt lustlosen Auftritt legt Seckmauern gegen Ober-Roden II hin. Nach den vielen Begegnungen der letzten Wochen sowie der frustrierenden Niederlage im Pokalendspiel gegen Höchst, bei dem der TSV mit Dorian Siebenlist und Robin Breunig zwei Verletzte zu beklagen hat, geht man nun langsam auf dem Zahnfleisch und sehnt sich das Ende der Runde herbei. In der heutigen Begegnung, in der es für beide um nichts mehr geht, spielen die Gäste engagierter und verdienen sich den Erfolg, vielleicht um ein Tor zu hoch.

 

28 ober roden freistoss aus 5 mWie soll man denn bitteschön hier ein Tor erzielen? Das gelingt nur mit Glück. Zum zweiten Mall innerhalb weniger Wochen erhält Seckmauern wenige Meter vor dem Tor eine solche Freistoßchance. Am Ende schießt Dennis Graetsch (5) den Torwart an und der Ball geht übers Tor.

 

 

28 tabelle ober roden neuSchon nach sechs Minuten hat Marvin Bromberger das 0:1 für die Gäste auf dem Fuß, doch er verzieht den Ball am 5er-Eck. Das Führungstor ist eine schöne Direktabnahme direkt in den Winkel nach einem Eckball, im Gegenzug hat David Raitz den Ausgleich auf dem Fuß, der Ball verspringt ihm aber. Dominik Spieß von den Gästen vergibt nach 40 Minuten eine 100%ige Tormöglichkeit, besser macht es Aram Sahinyan, der vier Minuten später das 0:2 erzielt (44.).

 

Kurz nach dem Halbzeitpfiff kommt ein kleines Unwetter mit Blitz und Donner auf. Doch das fischt Schiedsrichter Jan Weinel (Büdingen) nach der 15minütigen Pause offenbar nicht sehr an. Pünktlich möchte er die zweite Hälfte anpfeifen, doch ein Großteil der Spieler weigert sich ob des immer noch vorhanden (leichten) Blitz und Donners. Aber er hat ein Einsehen. Man wartet nun bis der Regen nachgelassen hat und auch kein Gewitter mehr zu vernehmen ist, danach geht es weiter.

 

Vielleicht hätte es dem Spielverlauf eine Wende gegeben, wenn Maximilian Gessner nach der Pause zum Anschluss getroffen hätte, dafür markiert Robin Gruber im Gegenzug das ernüchternde 0:3 (48.). Die unglücklichen Aktionen Seckmauerns setzen sich auch in der 63.Minute fort, als Gessner, von Karsten Luft sehr gut in Szene gesetzt, allein vor Torwart Maurice Gotta auftaucht, anstatt aber zu schießen, den Ball schlampig auf David Raitz abgibt. Dann bekommt Ober-Rodens Florian Seidl nach 73 Minuten den Ball an die Hand, der Elfmeterpfiff bleibt leider aus. So gehen die Köpfe der TSV-Spieler nun endgültig nach unten. Ohne Mühe kann Marvin Bromberger in der 78.Minute dann den 0:4-Endstand erzielen.

Trotzdem erhält Seckmauern weitere Möglichkeiten zur Resultatverbesserung. Nachdem Luft Gessner nochmals mit einem Zuckerpass bedient, wehrt Ober-Rodens Torwart den Schuß per Fuß ab (82.). Auch findet der Ball, getreten nach einem Freistoß aus 4m (Torwart Gotta hatte einen Rückpass mit der Hand aufgenommen) nicht die erhoffte Lücke (87.) und Jannik Beck scheitert mit einem gut angesetzten Heber, der knapp das Tor verfehlt (90.). Zum Abschluss der Begegnung kann sich nochmals Fabian Schreiber auszeichenen, der einen Kopfball aus nächster Nähe von Seidl mit einer feinen Parade abwehrt. Nach 95 Minuten pfeift Schiedsrichter Weinel die Partie ab.

 


 

(aus fupa.net)

KSG Rai-Breitenbach wahrt Aufstiegschance
4:2-Heimsieg im Derby gegen den TV Fränkisch-Crumbach / Unwetter verursacht in Schaafheim Spielabbruch

Am drittletzten Spieltag der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald fiel noch keine endgültige Entscheidung zu Auf- und Abstieg. Allerdings dürfte der TSV Lengfeld einen der beiden ersten Plätze belegen und die SG Klingen wahrscheinlich absteigen. Der diesmal spielfreie FV Mümling-Grumbach und die KSG Rai-Breitenbach sind noch im Rennen um die Aufstiegsplätze. Im Abstiegskampf sind von den Odenwälder Vereinen noch der KSV Reichelsheim, die TSG Steinbach und der SV Lützel-Wiebelsbach involviert.


Die Partie Viktoria Schaafheim gegen den KSV Reichelsheim wurde kurz nach der Halbzeit bei Stande von 1:0 für die Viktoria wegen eines Unwetters von Schiedsrichter Jan Philipp Bastian (Oppershofen) abgebrochen.


TSV Seckmauern – Germania Ober-Roden II 0:4 (0:2). Beim TSV Seckmauern merkte man nach dem Höhepunkt Kreispokalendspiel, das die Luft raus ist. Die Gäste zeigten sich da viel engagierter und hatten leichte Vorteile im Mittelfeld. In der 29. Minute brachte Jannik Beutin die Germania in Führung. Kurz vor dem Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Jan Weinel aus Orleshausen erhöhte Aram Sahinyan (40.) auf 2:0.

Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Gäste das agilere Team, und Daniel Gruber (48.) erzielte das 3:0 für die Elf von Trainer Johannes Peters. Zwei Minuten zuvor hatte allerdings Maximilian Gessner (46.) die Chance verpasst, für Seckmauern den Anschlusstreffer zu erzielen. Den Schlusspunkt für die Gäste setzte Marvin Bromberger (78.) mit seinem Tor zum 4:0. Der TSV spielte weiter mit, aber blieb doch viel zu harmlos. Am Ende stand ein klarer Sieg für den Gast aus Rödermark, der vielleicht etwas zu hoch ausgefallen ist. TSV-Sprecher Ullrich Wagner sagte nach dem Spiel: „Der Sieg für Ober-Roden geht in Ordnung. Für uns wird es Zeit, dass die Runde vorbei ist.“


SV Lützel-Wiebelsbach – SV Germania Babenhausen 0:5 (0:0). In der ersten Halbzeit konnten die Gastgeber durchaus mithalten und der favorisierten Germania Paroli bieten. Vor allem die Defensive der Odenwälder arbeitete gut und ließ kaum etwas zu. So stand es zur Pause leistungsgerecht 0:0. Gleich nach dem Seitenwechsel musste Schiedsrichter Maximilian Roth aus Annerod die Partie aufgrund eines starken Unwetters für längere Zeit unterbrechen.

Nach der Unterbrechung hatten die Platzherren den Faden verloren, und die Germania ging mit einem Doppelschlag von Alexander Haberkorn (48.) und Mario Moretti (50.) mit 2:0 in Führung. Der SV war nun ganz von der Rolle. Qualid Bejaoui (62.) und Kevin da Silva (64.) entschieden mit einem weiteren Doppelschlag die Partie zugunsten von Babenhausen. Kurz vor dem Schlusspfiff erhöhte Felix Flör (90.+3) sogar noch auf 5:0. SV-Sprecher Jürgen Fornoff sagte nach dem Spiel: „Nach der Wetterunterbrechung war bei uns der Rhythmus gebrochen. Es ging nichts mehr.“



KSG Rai-Breitenbach – TV Fränkisch-Crumbach 4:2 (2:1). Die Platzherren spielten aus einer verstärkten Abwehr heraus auf Konter und verließen sich auf ihre schnellen Stürmer. Die Gäste gingen nach sechs Minuten durch Luca Matuschiewitz in Führung. Die KSG zeigte sich aber nicht geschockt und glich nur zwei Minuten später durch Patrick Schwandt zum 1:1 aus. Kurz vor der Pause nutzte Marco Reppe (40.) einen weiteren Konter zur 2:1-Führung. Bis zum Halbzeitpfiff von Schiedsrichter David Heizmann aus Urberach passierte dann nichts mehr.

Die zweite Hälfte begann aufgrund des starken Regens ein paar Minuten später. Nur vier Minuten nach Wiederanpfiff erzielte Reppe das 3:1 für die Gastgeber. Die Fränkisch-Crumbacher ließen aber nicht locker und konnten in der 65. Minute durch Stefan Stefanovski auf 2:3 verkürzen. Es dauerte aber nicht lange, ehe Patrick Schwandt (70.) den alten Zwei-Tore-Abstand wieder herstellte. Die Breuberger brachten die Führung routiniert über die Zeit und sicherten sich die drei Punkte.

KSG-Pressesprecher Martin Büchner resümierte nach dem Spiel: „Das war ein hochverdienter Sieg für uns, der durchaus noch höher hätte ausfallen können. Wir haben in der Defensive sehr stark gestanden und unsere Konter konsequent durchgespielt.“

 

Mümling-Grumbach patzt zuhause
KOL Dieburg/Odenwald: 1:2-Niederlage des Tabellenzweiten gegen die abstiegsbedrohte TSG Steinbach / Reichelsheim verpasst Sieg

Einen ebenso überraschenden wie wichtigen Auswärtssieg landeten am Abend die Fußballer der TSG Steinbach im Abstiegskampf der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald. Beim Tabellenzweiten FV Mümling-Grumbach siegten die Steinbacher mit 2:1 und machten einen Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz (12). Im Rennen um die Meisterschaft ist es gleichzeitig ein bitterer Rückschlag für den FV, der drei Punkte hinter dem TSV Lengfeld bleibt. Ein Platz machte auch der KSV Reichelsheim mit dem 1:1 in Schaafheim gut und ist nun vor dem TSV Langstadt Vierzehnter (Relegationsrang).


FV Mümling-Grumbach – TSG Steinbach 1:2 (0:1)
Die favorisierten Platzherren enttäuschten auf ganzer Linie. Die erste Chance für die TSG hatte Mihail Samgin (25.), doch er scheiterte am guten Matthias Zatocil im Mümling-Grumbacher Tor. In der 36. Minute war es dann soweit: Die Gäste spielten aus ihrer verstärkten Abwehr nach vorne auf Benjamin Reimer, der den Ball zur Führung ins Tor schoss.

Auch nach dem Seitenwechsel spielten die Steinbacher aus ihrer verstärkten Abwehr nach vorne und hatten immer wieder gute Einschussgelegenheiten. Yannick Dörr nutzte einer dieser Chancen in der 62. Minute zum 0:2. Als André Eidenmüller (77.) den Anschlusstreffer zum 1:2 erzielte, keimte bei den Gastgebern noch mal Hoffnung auf, die aber nicht ausgefüllt werden konnte.

Im Gegenteil: Das Team von Trainer Timo Sauer hatte in der 85. und 86. Minute noch zwei Lattentreffer. In der Schlussminute (90.) sah der Mümling-Grumbacher Patrick Kepper wegen Reklamierens die Gelb-Rote Karte vom Unparteiischen. FV-Pressesprecher Thomas Schmauß war nach dem Spiel ein wenig konsterniert und sagte: „Der Sieg für Steinbach geht völlig in Ordnung. Wir haben heute unsere schwächste Saisonleistung gezeigt.“

 

FC Viktoria Schaafheim – KSV Reichelsheim 1:1 (0:0)
Abstiegskampf pur in Schaafheim. In den ersten 45 Minuten verzeichneten beide Mannschaften je einen Lattentreffer, ansonsten hatten die Stürmer noch Ladehemmung. In der 68. Minute brachte Philipp Ehrhardt die Gäste in Führung, die lange bestand hatte. In der Nachspielzeit nahm Simon Kreher einen Flankenball im Strafraum an – die Reichelsheimer reklamierten anschließend Handspiel – und netzte zum Ausgleich ein. Zuvor hatten die Gäste aus dem Gersprenztal zwei hundertprozentige Torchancen liegen gelassen. „Wenn wir gewonnen hätten, hätte sich keiner beschweren können“, sagte KSV-Abteilungsleiter Norbert Leist.

 


 

(aus ick-dieburg.de)
Lengfeld gewinnt / Abbruch in Schaafheim

In der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald gewann Tabellenführer TSV Lengfeld lletztlich klar mit 5:2 gegen Langstadt. Das Spiel zwischen Viktoria Schaafheim und dem KSV Reichelsheim wurde nach einer guten Stunde wegen eines Gewitters abgebrochen.In der 35. Minute waren die Schaafheimer, die durch einen Sieg den letzten Schritt in Richtung Klassenerhalt hätten machen können, durch ein Eigentor in Führung gegangen. Das Spiel wird bereits am Donnerstag  um 19 Uhr nachgeholt.


TSV Lengfeld - TSV Langstadt 5:2 (2:1). Beim Tabellenführer gab es für die abstiegsgefährdeten Langstädter eine Niederlage. „Dabei waren wir in der ersten Hälfte die bessere Mannschaft, wir hätten zur Pause mit 2:1 oder 3:1 führen müssen“, meinte Langstadts Sportlicher Leiter Christian Segeth. Es führte aber Lengfeld zur Halbzeit mit 2:1. Nach dem Wechsel kam Langstadt mit dem 2:2 noch einmal zurück, brach nach dem 2:3 aber auseinander. „In der Schlussphase waren wir mit dem 2:5 noch gut bedient“, so Christian Segeth.
TSV Langstadt: Koch, Sternheimer, Schildbach(76 Önk), Schornstein, Johann, Naim (20. Meiswinkel), Tat (60. Johann), Alan, Santur, Taupitz, Dobrunat
Tore: 1:0 Schreiber (3.), 1:1 Sternheimer (36.), 2:1 Schreiber (45.), 2:2 Schildbach (52., FE), 3:2 Schreiber (57.), 4:2 Messerschmitt (76.), 5:2 Özgül (80.)


SV Lützel-Wiebelsbach - Germania Babenhausen 0:5 (0:0). „Lützel-Wiebelsbach war harmlos, wir haben das Spiel bestimmt“, berichtete Babenhausens Spielausschussvorsitzender Toni Coppolecchia. Möglichkeiten hatten die Gäste bereits in der ersten Hälfte, es blieb bis zur Pause aber beim 0:0. Nach dem Wechsel münzten die Babenhausener ihre Überlegenheit aber in Tore um. Das Spiel war wegen eines Gewitters in der zweiten Hälfte kurz unterbrochen.
Germania Babenhausen: Klug, Bayrak, Bejaoui, Dönmez, Romeo, Moretti, Haberkorn, da Silva (75. Flör), Sindico, Kolchak, Kuduz (46. Gökce)
Tore: 0:1 Haberkorn (50.), 0:2 Moretti (52.), 0:3 da Silva (70.), 0:4 Bejaoui (75.), 0:5 Flör (90.)

KSG Rai-Breitenbach - TV Fränkisch-Crumbach 4:2 (2:1). Patrick Schwandt und Marco Reppe trafen jeweils doppelt für Rai-Breitenbach. Die Gastgeber wahrten ihre kleine Aufstiegschance.
Tore: 0:1 Matuschiewitz (9.), 1:1 Schwandt (10.), 2:1 Reppe (40.), 3:1 Reppe (49.), 3:1 Stefanovski (66.), 4:2 Schwandt (71.)

SG Klingen - Viktoria Klein-Zimmern 2:5 (2:2). „Das war ein dreigeteiltes Spiel“, sagte Klein-Zimmerns Vorsitzender Erhard Höptner.  „Die erste knappe halbe Stunde hatten wir den Gegner klar im Griff und haben noch etliche weitere Chancen vergeben. Danach haben wir das Spiel etwas aus der Hand gegeben, ab der 60. minute waren wir aber wieder am Drücker“, so Höptner. Fabian Müller stand nach seinem Mittelhandbruch erstmals wieder im Klein-Zimmerner Tor.
Viktoria Klein-Zimmern: Fabian Müller, Barthelmes, Jan Müller, Soffack Dongmo, Tarp Rosenauer (75. Kaya), Wiedekind, Ollesch, Glenz, Krauss, Neudert, Bernhard
Tore: 0:1 Jan Müller (15.), 0:2 Jan Müller (17., HE),1:2 Janda (33.), 2:2 Schwarz (44.), 2:3 Glenz (59.), 2:4 Ollesch (81.), 2:5 Glenz (82.)

TSV Seckmauern - Germania Ober-Roden II 0:4 (0:2). Ein klarer Germania-Sieg dank schön herausgespielter Tore. „Die erste Hälfte war richtig gut von uns, nach der Pause waren wir dann nicht mehr ganz so konzentriert. Unser Sieg war aber vollkommen verdient“, sagte Germania-Trainer Johannes Peters. In der letzten halben Stunde sammelte Erstmannschaftskapitän Marco Christophori-Como nach überstandener Verletzungspause Spielpraxis. Die erste Mannschaft der Germania war spielfrei.
Germania Ober-Roden II: Gotta, Singh, Seidl, Shafiq (70. Fenkl), Gruber, Geyer, Spieß, Bromberger, Beutin, Sahinyan, Keles (65. Christophori-Como)
Tore: 0:1 Beutin (30.), 0:2 Aram Sahinyan (44.), 0:3 Robin Gruber (49.), 0:4 Bromberger (77.)