Germania Babenhausen – TSV Seckmauern 1:1 (1:0)
Tore: 1: Haberkorn (36.), 1:1 Graetsch (57.)

 

Germania Babenhausen: Klug, Bayrak, Corso, Bejaoui, Romeo, Dönmez, Sindico (68.Kolchak), Moretti, Haberkorn, Kuduz (76.Altunbas), da Silva

TSV Seckmauern: Schreiber, Balonier, Hofferbert, Friedrich, T.Eckert, Siebenlist, Graetsch, Beck, M.Raitz (72.Breunig), Luft, Gessner

 

Nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte erreicht Seckmauern in Babenhausen ein verdientes Unentschieden. In der Nachspielzeit ist sogar noch ein Sieg möglich, doch ein 30m-Knaller von Jannik Beck holt Germania-Torhüter Daniel Klug aus dem Torwinkel. Das Tor für Seckmauern erzielt Dennis Graetsch. Alles in allem sehen die wenigen Zuschauer eine überschaubare Begegnung auf schwer zu bespielendem Rasen.

 

Bilder vom Spiel hier....

 

20 babenhausen tor graetschDennis Graetsch (Nr.5) erzielt den Ausgleich.

 

20 tabelle babenhausenOhne die verletzten Benjamin Wüst und Moritz Spall beginnt Seckmauern die Partie. Babenhausen beginnt zwar überlegen, hat in der ersten Halbzeit insgesamt mehr Ballbesitz, ohne sich jedoch die großen Torchancen herauszuspielen. Seckmauerns Mannschaft sieht sich lediglich mit einigen Weitschüssen konfrontiert (2./17./19.), die alle keinen Schaden anrichten. Der Führungstreffer für die Gastgeber nach 36 Minuten entspringt dann auch eher dem Zufall. Alexander Haberkorn zieht an der Strafraumlinie einfach mal aus der Drehung ab und der Ball landet in der langen Ecke.

Seckmauern selbst braucht gut 20 Minuten bevor sich die ersten Möglichkeiten auftun. In dieser Phase werden 2-3 gute Kontermöglichkeiten vertan, weil zu diesem Zeitpunkt einfach der Wille und die letzte Konsequenz bei einigen fehlt. Die Hereingaben auf die in der Mitte freistehenden Mitspieler werden jedes Mal von Babenhausens Abwehr zur Ecke abgefangen (21.Min: Flanke Tim Eckert, Gessner  und Luft frei / 31.Min: Flanke Hoffebert, Gesner frei). Nach 29 Minuten verzieht Luft nach einem Solo den Ball. Eine Minute nach der Germania-Führung hat Luft den Ausgleich auf dem Fuß, doch, nachdem er schon den Torwart umspielt hat, wird sein Schuß zur Ecke abgewehrt. Mit dem Halbzeitpfiff muß Torwart Fabian Schreiber einen Schuß von Haberkorn entschärfen.

 

Eine ganz andere Seckmäurer Mannschaft präsentiert sich nach der Pause. Standen in der ersten Hälfte noch einige neben sich, legen alle nun einen oder mehrere Gänge zu. Schon in der 46. Minute spielt Luft Gessner frei, der alleine auf den Torhüter zuläuft, sein Schuß aus 14m wird im letzten Moment noch zur Ecke abgewehrt. Nach 49 Minuten bringt der heute starke Gessner wieder eine Flanke vors Tor, Luft trifft per Kopfball die Latte, den abspringenden Ball stochert Beck am Tor vorbei. In Folge hat Seckmauern weitere vielversprechende Ansätze, der Ausgleich nach 57 Minuten ist daher mehr als verdient. Freddy Balonier setzt Gessner auf dem linken Flügel in Szene, dessen Flanke verwertet Graetsch aus 6m.
In der 69. Minute hat Maximilian Raitz sogar die Chance zur Führung, doch sein Schuß wird zur Ecke abgefälscht. Auch den gute Max Hofferbert hält es nicht mehr hinten, aber auch sein Schuß in der 75. Minute aus guter Position wird wieder zur Ecke abgewehrt. Seckmauern hat ein deutliches Chancenplus, muß aber abwehrtechnisch immer auf der Hut sein, wenn Haberkorn oder Kevin da Silva den Ball in die Spitze treiben. Aber die Mannen um Marvin Friedrich haben das alles gut unter Kontrolle.


Nach einer Fehlabgabe von Babenhausen Torwart kommt Beck an den Ball, sein Schuß aus knapp 30m geht aber direkt in dessen Arme (80.). Eine Minute später hat der TSV ausgesprochenes Glück. Bei einem der wenigen Angriffe der Germania trifft da Silva den linken Pfosten, nach dem zurückspringenden Ball haben die Gastgeber weitere 2-3 Einschussmöglichkeiten. Aber mit Glück, Geschick und vielen Beinen übersteht Seckmauern  diese Situation.
In der Nachspielzeit erhält Seckmauern nochmals eine Riesenchance. Nach Unsicherheiten in der Abwehr scheitert erst Luft, dem abgewehrten läßt Beck einen 30m-Strahl folgen, den Ball wehrt Torwart Klug aber sensationell aus dem oberen Tordreieck ab.

 


 

(aus fupa.net)

 

Mümling-Grumbacher kaum gefordert
Der Tabellenführer siegt in Ober-Roden 4:0 / Georgenhausen bleibt weiter dran

 

Der FV Mümling-Grumbach verteidigte souverän seine Tabellenführung der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald. Verfolger Georgenhausen gab sich ebenfalls keine Blöße und gewann beim Angstgegner. Im Gersprenztal-Derby schlug der TV Fränkisch-Crumbach den KSV Reichelsheim.

 

Germania Ober-Roden II - FV Mümling-Grumbach 0:4 (0:1)

Die ersten 30 Minuten konnte die Germania die Partie noch ausgeglichen gestalten. Als in der 39. Minute Fabian Geyer ein Eigentor zum 0:1 unterlief, kippte die Partie zugunsten des Tabellenführers. Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Wolfgang Daiser aus Florstadt erhöhte Lukas Gebhardt (55.) auf 2:0 für die Odenwälder. Der FV kontrollierte nun das Spiel, die Gastgeber waren nur noch auf Schadensbegrenzung aus. Christopher Hörr (68.) und Fabian Hörr (81.) stellten den Endstand her. Nach dem Spiel sagte Germania-Sprecher Andre Pradel: „Mümling-Grumbach war uns heute in allen Belangen überlegen.“

 

SV Lützel-Wiebelsbach – KSG Georgenhausen 0:3 (0:2)

Eine knappe Viertelstunde konnte der SV die Partie offen gestalten, aber danach übernahmen die Gäste das Kommando. In der 20. Minute brachte Timur Günay die KSG mit einem fulminanten 20-Meter-Schuss in Führung. Der SV stand in der Defensive einigermaßen gut, und so war der Tabellenzweite eigentlich nur durch Fernschüsse gefährlich. Mit einem dieser Distanzschüsse erhöhte Kazeem Adedokun (45.) fast mit dem Pausenpfiff auf 0:2. In der zweiten Hälfte verflachte die Partie zusehends. Das 0:3 fiel in der 76. Minute durch ein Eigentor von Pascal Balonier. SV-Sprecher Jürgen Fornoff: „Der Sieg für die Gäste geht aufgrund der besseren Spielanlage und weil wir vorne zu harmlos waren in Ordnung.“

 

Germania Babenhausen – TSV Seckmauern 1:1 (0:1)

Über die gesamte Spielzeit der ersten Hälfte waren die Platzherren die spielbestimmende Mannschaft und vergaben durch Kevin da Silva (18.) die große Gelegenheit, um in Führung zu gehen. In der 36. Minute erzielte Alexander Haberkorn den Führungstreffer für die Gastgeber. Nachdem Schiedsrichter Meiko Becker aus Büdingen die zweite Hälfte freigegeben hatte, kamen die Gäste stark verbessert aus der Kabine. So dauerte es dann auch nicht lange, bis Dennis Grätsch (56.) den Ausgleichstreffer für Seckmauern erzielte. In der 81. Minute traf Kevin da Silva den Pfosten des Gästegehäuses, und in der Schlussminute hatten Karsten Luft und Jannik Beck die Chance zum Siegtreffer, doch sie scheiterten beide an Germania-Keeper Daniel Klug.

 

TV Fränkisch-Crumbach – KSV Reichelsheim 2:0 (1:0)

Die Platzherren taten sich zunächst schwer gegen die sehr defensiv agierenden Gäste. Beim TV fehlte aus beruflichen Gründen Torjäger Stefan Stefanovski und damit auch ein wichtiger Anspielpunkt in der Offensive. Die Gastgeber gingen nach einer Ecke durch Maximilian Henschke (13.) in Führung. Mit diesem Spielstand schickte Schiedsrichter Emanuele Capasso (Oberursel) die Teams in die Halbzeitpause.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb es bei der mageren Kost. Fränkisch-Crumbachs Elf war auch in der zweiten Hälfte bemüht, fand aber kaum eine Lücke in Reichelsheims Hintermannschaft. Durch einen sehenswerten Freistoß aus 20 Metern baute Huseyin Yaman (68.) die Führung auf 2:0 aus. TV-Sprecher Thomas Henschke sagte nach dem Spiel: „Der Sieg für uns geht in Ordnung, weil wir über die gesamte Spielzeit das dominierende Team waren, ohne aber überzeugen zu können. Das war ein echter Arbeitssieg.“

 

Viktoria Klein-Zimmern - SV Groß-Bieberau 2:1 (2:1)

In der hart umkämpften Partie stand das Endergebnis bereits zur Halbzeit fest. Rosenauer (16.) erzielte das 1:0, Firnu (34.) den Ausgleich. Das 2:1 von Nowak (45.+1) hatte trotz aller Bieberauer Bemühungen bis zum Abpfiff Bestand.

 

TSG Steinbach – TSV Langstadt 1:1 (0:0)

Langstadt bestimmte zunächst das Spielgeschehen, ohne jedoch zu einem Torerfolg zu kommen. Mit Beginn der zweiten Halbzeit wurde die TSG stärker und ließ einige Torchancen liegen. Der TSV ging durch einen Kopfball von Spielertrainer Mark Schierenberg (74.) in Führung. Steinbach hatte Glück, dass Schiedsrichter Philipp Schell aus Wenighösbach in der 80. Minute auf Strafstoß entschied. Alexander Waßner ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte sicher zum 1:1.

 

TSV Lengfeld – KSG Rai-Breitenbach 1:1 (0:1)

Bereits in der elften Minute brachte Stephan Geist die KSG in Führung. Nach dem Seitenwechsel kamen die Gastgeber besser ins Spiel und kamen durch ein Eigentor von Mustafa Kocer (54.) zum Ausgleich. In der letzten Viertelstunde hatten beide Teams noch Torgelegenheiten, doch es blieb bei der leistungsgerechten Punkteteilung.

 

SG Klingen - FC Viktoria Schaafheim 0:1 (0:1)

Zwar erlebte Klingen kein Debakel wie bei der 0:10-Niederlage im Hinspiel, doch wird die Luft für das Schlusslicht immer dünner. Schaafheim genügte der Treffer von Kreher (43.) kurz vor der Halbzeit, um mit einer durchschnittlichen Leistung den Auswärtserfolg einzufahren.