SV Beerfelden - TSV Seckmauern II 0:0

Schiedsrichter: Sven Quaiser (Groß-Umstadt)

 

SV Beerfelden: Ihrig, Fischer, Löffler, Rexroth (61.Paiao), Paulus (69.Baumgärtner), D.Hemberger, Hartmann, Bottelberger, R.Hemberger, Ghanam(85.Sasse), Kollmer

TSV Seckmauern II: Kallweit, Hillerich, Aulbach, Beierlein, Schnellbacher, Löffler, Günther (46.Lardaloro), Stützer, P.Eckert, Canbolat (64.Lechner), D.Raitz

 

Auf dem großen Hartplatz in Beerfelden sahen die wenigen Zuschauer eine insgesamt schwache Begegnung, dem aktuellen Tabellenstand entsprechend. Beide Mannschaften versuchten, über den Kampf zum Erfolg zu kommen. Während der Gastgeber in der ersten Hälfte seine Vorteile hatte, war Seckmauern nach der Pause einem Tor näher. Am Ende musste die 1B des TSV Seckmauern nach einer kämpferisch guten Leistung mit dem verdienten Punktgewinn zufrieden sein.

 

 

 

13 tabelle sv beerfelden(aus fupa.net)
Führungsduo hält sich schadlos
In Auswärtspartien behaupten sich die SG Bad König/Zell mit 4:2 und der TSV Neustadt mit 3:1

 

Die SG Bad König/Zell und der TSV Neustadt bleiben auch am 13. Spieltag in der Kreisliga A punktgleich vorne. Während die Kurstädter bei der FSV Erbach erst mit einem späten Treffer zum 4:2 alles klar machten, konterte sich die Neustädter im Stadtduell gegen Türk Breuberg erfolgreich zu einem 3:1-Erfolg.


TSV Günterfürst – Inter Erbach 4:2 (1:1)

Die Platzherren waren sofort auf Betriebstemperatur: Lukas Köbler (9., Distanzschuss), Tobias Heckmann (12.) und Moritz Schmucker (15.) kauften den Erbachern mit ihren Toren schnell den Schneid ab. „Ja, das war ein Auftakt nach Maß, anders kann man das nicht bezeichnen“, befand Mark Ripper vom TSV. Inter gab sich dennoch nicht auf und fand in der zweiten Hälfte wieder zurück: Serkan Kücük (66., Foulelfmeter, 70.) nährte mit seinen beiden Toren noch einmal die Hoffnungen der Kernstädter. Als dann aber Moritz Schmucker in der 85. Minute einen Konter mit dem 4:2 quittierte, war die Messe gelesen. Rote Karte: Samet Köroglu (81./Inter) wegen einer Notbremse.


KSG Vielbrunn – Türk Beerfelden 0:4 (0:2)

„Wir haben bis zum Schluss gekämpft, aber mussten letztlich anerkennen, dass der Gegner spielerisch einfach besser war“, sagte KSG-Sprecher Martin Reinartz. Mike Reinartz hatte noch die beste KSG-Chance, verfehlte aber das Tor. „Ein Tor hätten wir uns gegen den Titelaspiranten allemal verdient“, so Reinartz zum Spielausgang. Fazil Abravci (7., Foulelfmeter), Samet Özdemir (35.) und zweimal Umut Kizilyar (55., 73.) schossen die Gäste zum klaren Auswärtssieg, der auch in der Höhe in Ordnung ging, denn Fazil Abravci verschoss in der 58. Minute noch einen Foulelfmeter.


SV Beerfelden – TSV Seckmauern II 0:0

In einem zerfahrenen Spiel erarbeitete sich Beerfelden ein klares Übergewicht. Dennis Hemberger und Nils Paulus hätten den SVB schon in der ersten Hälfte in Führung bringen können. „Wir haben nach der Pause völlig unseren Faden verloren“, verriet Robin Hemberger vom SVB. Diese Schwäche nutzte Seckmauerns Reserve, die in der zweiten Halbzeit immer mutiger agierte und auch zu Chancen kam, aber wie zuvor die Gastgeber nicht das Spielgerät im Tor unterbringen konnte.


FSV Erbach – SG Bad König/Zell 2:4 (1:1)

In der ersten Hälfte war kaum ein Unterschied zwischen den beiden Mannschaften zu erkennen. Jury Jakovenko (7.) traf für den Gast, Albin Lulaj (27.) sorgte für den Gleichstand. Nach der Pause kamen die Kurstädter besser zum Zug: Wiederum Jury Jakovenko (55., Foulelfmeter) und Daniel Studniarek (70.) sorgten diesmal sogar für eine Zweitore-Führung des Gastes. Danach investierten die Erbacher nochmals alles, trafen auch durch Nazmi Sanori (75.) zum 2:3-Anschluss, doch wenige Minuten vor Spielende war es ein Konter der Gäste, den Sercan Sezek (86.) zum 2:4 nutzte. Gelb-Rot: Albin Lulaj (90./FSV).


Türk Breuberg – TSV Neustadt 1:3 (0:2)

„Das war ein völlig verschlafener Auftakt von uns“, sagte Oguzhan Hazneci, dessen Mannschaft nach nur zwanzig Minuten mit 0:2 hinten lag. Simon Friedrich (13.) und Sergej Jakovenko (18.) legten für die Neustädter vor. Fatih Yarar (40.) hatte das 1:2 auf dem Fuß, traf aber nur den Querbalken. In der zweiten Hälfte bestätigten dann die Breuberger ihre zuletzt starken Ergebnisse, als Ömer Sarikaya (47.) mit einem Schuss in den oberen Torgiebel den Anschluss herstellte. Neustadt blieb aber über seine Konter gefährlich und sorgte für die Vorentscheidung: Abdulkadir Kankaya machte nach 63 Minuten alles klar. Gelb-Rote Karte: Mehmet-Ali Aluz (77., Türk).


SG Nieder-Kainsbach – TSV Höchst II 5:2 (2:0)

Jürgen Abraham von der SG berichtete von einer überlegenen Vorstellung seiner Mannschaft, die gerade in der ersten Hälfte kaum etwas zu ließ und nach Toren von Marcel Wünsche (15.), Dominik Neff (38.) mit 2:0 führte. Simon Adelberger (21.) scheiterte noch aussichtsreich an TSV-Schlussmann Nils Mathes. Auch nach der Pause hielt die SG den Druck aufrecht: Ein Eigentor (51.) sowie Björn Kabel (61., Foulelfmeter) bauten die Führung aus. Danach fühlten sich die Hausherren scheinbar zu sicher, ließen etwas die Zügel schleifen, und Höchsts Reserve kam durch das Tor von Erik Ehrhardt (81.) etwas auf. Doch Martin Didion (87.) erstickte durch das 5:1 alle Gäste-Hoffnungen. Das 5:2 von Timo Knierim (89., Foulelfmeter) war nur noch Ergebniskosmetik.


TV Hetzbach – SG Rothenberg 3:0 (3:0)

Die erste Hälfte gehörte dem TVH, der durch Patrick Wrba (4., Foulelfmeter) und Kim Naas (12.) schnell komfortabel führte. Von der SGR war außer einem Pfostenschuss von Steffen Heckmann wenig zu sehen. Jan Schwinn (35.) erhöhte noch vor der Pause auf 3:0. Danach präsentierte sich Hetzbach ballsicher und spielfreudig, nur ein weiterer Treffer wollte ihnen nicht mehr gelingen. Ungefährdeter Sieg, auch weil der Gast sich aufgab, berichteten die Gastgeber. Gelb-Rote Karte: Steffen Heckmann (66./SGR).


TSV Hainstadt – FC Finkenbachtal 0:7 (0:3)

Es war ein ernüchternder Nachmittag für den Aufsteiger, der kaum ein Gegenmittel fand, somit schon in der ersten Hälfte durch die Tore von Simon Schindler (10.), Marcel Jung (24.) und Pascal Kaufmann (36.) in eine hoffnungslose Situation geriet. Nach dem Seitenwechsel dominierte der Gast weiter gegen das durch viele Verletzte geschwächte Hainstädter Team. Marcel Jung (57.), Torben Flachs (68.) sowie Felix Fischer (70., 87.) legten nach. „Bei uns fehlte heute der Einsatzwillen und die Laufbereitschaft“, befand Bernd Büchner vom TSV.