Das von den Alten Herren des TSV Seckmauern bestens organisierte und zum ersten Mal ausgetragene Entenrennen entpuppte sich am Samstag, 14.05.2011 als ein Fest für Jung und Alt und wurde ein voller Erfolg. Die knapp 600 angebotenen, mit Nummern vorbereiteten Enten fanden reißenden Absatz und waren nach gut einer Stunde "ausverkauft". Pünktlich um 16 Uhr wurden die Enten auf die Reise geschickt.

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Jeder Besitzer hoffte nun, dass sein erworbenes Tier die gut 1 km lange "Rennstrecke" als erstes absolvieren würde. Das Rennen selbst wurde von zahlreichen Besuchern entlang des Steinbachs verfolgt, die ihren Spaß an vielen, überraschenden Wendungen während des Rennverlaufs hatten.  Als Kommentator fungierte Erpel Deddi, dem es mit seinem Sachverstand gelang, dem Rennverlauf eine besondere Note zu verleihen. Damit auch keine der eingesetzten Enten zu Schaden kommen konnte, dafür sorgten die beiden Tiefseetaucher der Firma B&S (Berndgen und Siebenlist).Am Ende gab es eine klare Siegerente mit der sehr jungen Besitzerin Carolina Mazzola. Der zweite Platz machte gar dem Namen des Entenbesitzers alle Ehre: Thomas Schnell, auf den dritten Rang landete die Frau vom Chef der Tiefseetaucherfirma B&S, Frau Berndgen. Alles in allem ein gelungener Spaß, den man im nächsten Jahr gerne wieder mitmachen möchte.


(aus echo-online.de)
Wettkampf der Plastikentchen vor großer Kulisse

Selten hat der sonst so still durchs Tal plätschernde Steinbach so viel Aufmerksamkeit erfahren wie am Samstag: Hunderte von Menschen umsäumten gespannt den Bachlauf, während 600 quietschgelbe Plastikentchen sich auf rund eineinhalb Kilometer Strecke ein spannendes Rennen lieferten. „Wir hätten gut 1000 Enten verkaufen können“, so Rüdiger Stapp von Turn- und Sportverein. Der TSV, insbesondere die Alten Herren der Fußballabteilung, hatten mit dem außergewöhnlichem Ereignis eine Seckmäurer Premiere geschaffen.

Als um 14 Uhr der Verkauf der „Renn-Enten“ begann, war das große Interesse am Spaßrennen unübersehbar und so groß, dass viele gar keine Ente mehr bekamen. Während der TSV auf dem Festplatz für Unterhaltung und Bewirtung sorgte, übernahm „Oberertel“ Detlef Walther im Entenkostüm die Moderation. Mitreißend kommentierte er den Rennverlauf für das Publikum am eigens gemähten und gereinigten Ufer des Steinbachs. Auf dem bewältigten die mit Startnummern versehenen Enten mal mehr, mal weniger zügig den Weg von der Siedlung bis zum Festplatz.

Preise gab es für die Besitzer der auf den vorderen 30 Plätzen eingekommenen Enten. Der Sieg ging an Carolin Mazzola, gefolgt von Thomas Schnell und Margarethe Berndgen. Eigens in Taucheranzüge geschlüpft, sorgten zwei TSV-Mitglieder zur Belustigung der Gäste dafür, dass im Ziel auch alle Enten wieder den Weg aus dem kniehohen Wasser fanden. Entstanden ist die Idee „einfach so am Stammtisch der Alten Herren“, so Walther. Dass der Einfall gleich so zünden würde, überraschte selbst die Organisatoren.




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