TSV Seckmauern - SV Lützel-Wiebelsbach 4:6 n.E. (1:1; 0:0)
Tore: 0:1 Schäfer (50.), 1:1 Klewar (69.)

TSV Seckmauern: Schreiber (36.F.Kalweit, 69.Schreiber), Balonier, Friedrich, D.Siebenlist, T.Eckert, Beck (28.M.Raitz), Hofferbert, P.Eckert, Wüst (36.Walther), Graetsch, Klewar
SV L-Wiebelsbach: Scholz (36.Jacob), Sa.Amend, Raab, Berner, Stapp, Fey, Freudenberger, Kaffenberger, Daum, Herrschaft, Se.Amend – Knust, Balonier, Löbel

 

Elfmeterschießen:
SVL: Herrschaft (+), Berner (+), Se.Amend (+), Raab (+), Knust (+)
TSV: M.Raitz (-), Graetsch (+), Klewar (+), Friedrich (+)

Ortsrivale Lützel-Wiebelsbach gewinnt das Rimhorner Wochenturnier nach Elfmeterschießen mit 6:4 gegen Seckmauern. Am Ende der regulären Spielzeit (2x35 Min) stand es 1:1.

 

turnier rimhorn svl tor 1 0 Marco Schäfer (15) schießt hier seine Farben mit 1:0 in Front. Torwart Florian Kalweit hat keine Chance.

 

 

Nach ansprechenden Leistungen unter der Woche gegen Rimhorn (4:0) und Rai-Breitenbach (1:0) ist die Vorfreude beim TSV auf das Derby groß. Doch die Erwartungen werden enttäuscht. Die übliche Abtastphase zweier Mannschaft dauert praktisch die komplette erste Hälfte an. Besonders der TSV spielt die Bälle in der Mehrzahl mehr horizontal als vertikal, ein eher untaugliches Mittel auf dem kleinen Rimhorner Platz. So kommt es nicht von ungefähr, dass der Gegner öfter gefährlicher vor dem Tor des TSV auftaucht als umgekehrt. Die erste richtige Torgelegenheit für Seckmauern notiert man erst nach 25 Minuten, als nach einer Ecke von Graetsch der Kopfball von Klewar von Sascha Amend von der Torlinie geschlagen wird. Auf der Gegenseite hat Adrian Kaffenberger einige gute Szenen (6./15.).

Nach der Halbzeit setzt dann der große Regen an. Nachdem Max Hofferbert nach 43 Minuten von Christoph Raab im Strafraum fair vom Ball getrennt wird, kommt sieben Minuten später die kalte Dusche für Seckmauern. Ein nach einem Standard eigentlich schon abgewehrter Ball kommt wieder zurück in den Strafraum und Marco Schäfer überwindet Torwart Florian Kalweit aus 5m zum 0:1 (50.).


Erst danach spielt Seckmauern, das am Wochenende sein Trainingslager abhielt und am Vormittag noch trainierte, etwas druckvoller. Kevin Jacob bewahrt seine Mannschaft aber mit guten Paraden vor dem Ausgleich bzw. vor einem Rückstand. Klewar rettet dann den TSV mit seinem Tor eine Minute vor Spielende ins Elfmeterschießen. Während bei Lützel-Wiebelsbach alle fünf Schützen treffen, scheitert Max Raitz gleich mit dem ersten 11er an Jacob.