TSV Höchst - TSV Seckmauern 4:0 (2:0)
Tore: 1:0 Dönmez (3.), 2:0 Bartscher (42.), 3:0 Dönmez (56.), 4:0 Dönmez (66.)

TSV Höchst: Hallstein, Bartscher, Manschitz, M.Specht, Heusel, Eisenhauer, Dönmez
Bendel, Sterz, K.Seiler, K.Specht - Friedrich, Schmelz, S.Seiler
TSV Seckmauern: Schäfer, Verst, Henkes, Kuhn (81. Fornoff), Canbolat, Burak,Löffler, Floros, Seifert, Raitz (46. Gessner)

Man merkt, dass die die Saison beim TSV Seckmauern gelaufen ist. Beim Spiel in Höchst zeigte die Mannschaft so wenig Gegenwehr, dass der Gegner ohne große Mühe auch in der Höhe verdient mit 4:0 gewann. Höchst, das nach der Niederlage Sandbachs in Mümling-Grumbach wieder auf Tabellenplatz zwei zu finden ist, hat nun wieder gute Aussichten auf den Relegationsplatz.

Die Vorlage von Maximilian Gessner (Nr.4) schließt Benny Löffler (Nr.9) mit einem Pfostenschuß ab

Ohne den an der Leiste operierten Abwehrchef Bastian Kalweit, der auch in den letzten beiden Spielen fehlen wird, ging Seckmauern in die Partie. Trainer Holger Strothmann musste deshalb den bisher bewährten Abwehrverbund neu aufstellen. Im Verlauf des Spiels wurde dann aber deutlich, dass das an den Tag gelegte Abwehrverhalten des TSV gegen die ambitionierten Höchster heute nicht ausreichen wird. Schon kurz nach Spielbeginn gingen die Gastgeber in Führung. Ein lange durch die Luft fliegender Ball köpfte der kleine Hidir Dönmez, am rechten Pfosten stehend, in die Maschen. Diese frühe Führung spielte Höchst für die restlichen 87 Minuten natürlich in die Karten. In Folge dominierten die selbstbewußten Hausherren auch die Partie, hatten bei einigen Angriffen die Chance, das Ergebnis zu erhöhen. Erst nach einer halben Stunde besaß Seckmauern eine nennenswerte Gelegenheit, Manuel Seifert wurde  bei einem Kopfball aber noch entscheidend behindert. Da auch Robin Breunig und David Raitz von der Höchster Abwehr (die beste der Liga) fast komplett aus dem Spiel genommen wurden, hatte Seckmauern heute nie eine wirkliche Chance, das Spiel für sich zu entscheiden. Beim 0:2 durfte sich Robert Sterz an der Torausline durchspielen, seinen Querpass drückte Sebastian Bartscher über die Linie. Kurz vor dem Pausenpfiff ließ Breunig einmal seine Gefährlichkeit aufblitzen, als er auf engsten Raum drei Mann stehenließ, beim erfolgreichen Abschluss aber dann doch gestört wurde (45.).

In der Halbzeitpause kam Maximilian Gessner für Raitz. Dieser hatte im Verlauf der zweiten 45 Minuten auch einige gute Szenen; so traf Löffler nach Vorlage von Gessner nur den Außenpfosten (79.). Zu diesem Zeitpunkt war die Begegnung allerdings schon entschieden. Beide Male hieß der Torschütze Dönmez. Beim 3:0 spitzelte er nach einem Diagonalpass den Ball vor dem aus dem Tor geeilten Markus Schäfer weg, ähnlich die Szene vor dem 4:0, als sich wiederum die Abwehr uneins war und Dnömez als lachender Dritter den Ball ins Tor schob. Nach dem 4:0 nahm sich Höchst etwas zurück, Seckmauern kam nun besser ins Spiel. Zweimal scheiterte Seifert in aussichtreicher Position (73./77.) Am Ende war Höchst aber dem 5:0 näher als Seckmauern dem Anschlusstreffer.


(aus echo-online.de)
Nur noch ein Schrittchen zum Titel
VfL Michelstadt gewinnt auswärts, während Sandbach in Mümling-Grumbach verliert
Da dem Spitzenreiter noch ein Punkt für fehlende Schiedsrichter abgezogen wird, besteht für den TSV Höchst (4:0 gegen den TSV Seckmauern) weiterhin eine geringe Chance, Michelstadt bei noch zwei ausstehenden Partien noch einzuholen. Auf vier Punkte konnte der FV Mümling-Grumbach durch einen 5:4-Derbysieg gegen die SG Sandbach seinen Vorsprung auf einen Abstiegsplatz ausbauen. Schon fast sicher abgestiegen ist dagegen mit fünf Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz die spielfreie TSG Bad König.

TSV Höchst – TSV Seckmauern 4:0 (2:0)
In einer überlegen geführten Partie ließen die Gastgeber zu keinem Zeitpunkt Zweifel an einem Sieg aufkommen. Bereits in der 3. Minute besorgte Hidir Dönmez mit dem 1:0 die Grundlage für die wichtigen drei Punkte. Karsten Specht hatte für den Torschützen aufgelegt. Eine Flanke von Robert Sterz nutzte Sebastian Bartscher noch vor der Halbzeitpause zum 2:0 (40.), nachdem Specht nur fünf Minuten zuvor an der Latte des gegnerischen Tors gescheitert war.
Seckmauern blieb über 90 Minuten hinter den Erwartungen zurück und setzte nur ein einziges Mal durch einen Pfostentreffer ein Ausrufezeichen (76.). Die weiteren Angriffe der Gäste zerstörten die Höchster bereits im Ansatz. Anders die Gastgeber, die in der 57. Minute eine Kopie des ersten Treffers lieferten: Erneut legte Specht für Dönmez auf, der zum 3:0 einschoss. Ihre starke Leistung krönten die beiden Angriffsspieler schließlich mit dem vierten Treffer, den abermals Dönmez auf Vorlage von Specht erzielte. Werner Beisel vom Höchster Spielausschuss sprach von einer „sehr effizienten Spielweise“ seiner Mannschaft. Schiedsrichter: Kreutzberg (Ginsheim).

Spvgg Groß-Umstadt – VfL Michelstadt 0:1 (0:0)
Stefan Stefanovski erzielte für den Meisterschafts-Anwärter den wichtigen Treffer zum 1:0, den Daniel Breitwieser mit einer schönen Einzelleistung über rechts vorbereitet hatte (53.). Zuvor hatte der VfL den besseren Start in die Partie erwischt und durch Breitwieser in der 18. Minute den Pfosten getroffen. Den anschließenden Nachschuss platzierte Immanuel Wüst knapp über das Tor. Zur Hälfte des ersten Durchgangs konnten die Gastgeber die Partie ausgeglichener gestalten, klare Chancen ergaben sich in den ersten 45 Minuten jedoch auf beiden Seiten keine mehr.
In der zweiten Halbzeit zeigten sich die Groß-Umstädter weiter kämpferisch bemüht, erspielten sich jedoch keine klaren Chancen. Auf der Gegenseite ließen die Gäste gleich mehrere Konterchancen ungenutzt, als Stefanovskis Schuss gerade noch auf der Linie geklärt werden konnte (76.) und Breitwiesers Kopfball das Tor verfehlte (73.). Obwohl auch Viktor Klostreichs Schuss für den VfL nichts weiter einbrachte, blieb es beim verdienten Sieg für die Gäste. Michelstadts Sprecher Holger Sievers sprach von einem „verdienten Sieg“, haderte aber: „Wir haben es verpasst, das Spiel vorzeitig zu entscheiden.“ Schiedsrichter: Heß (Heppenheim).

FV Mümling-Grumbach – SG Sandbach 5:4 (5:2)
Was für eine Woche für die Mümling-Grumbacher: 13 erzielte Treffer in den beiden Spielen gegen Urberach und Sandbach. Zwanzig Minuten benötigten die Gastgeber, um sich einen überraschend deutlichen Vorsprung herauszuspielen. Christopher Hörr hatte nach Vorarbeit des starken Rico Blecher die Führung markiert (7.), ehe Carlo Monopoli einen Abpraller zum Ausgleich nutzte (16.). Nur zwei Minuten später erzielte der herausragende Blecher nach einem schönen Solo über Außen das 2:1. Andre Eidenmüller profitierte unmittelbar darauf von einem Freistoß durch Christoph Volk, der nur die Latte traf und dadurch für Eidenmüller zum 3:1 auflegte (20.).
Noch vor der Pause erhöhten Monopoli (28.) für Sandbach und Volk per Foulelfmeter für Mümling-Grumbach zum 4:2 (43.). Hörr war zuvor im Strafraum zu Fall gebracht worden. Mit dem Pausenpfiff erzielte erneut Blecher den Treffer zum 5:2, den Patrick Besler vorbereitet hatte. Nach dem Wiederanpfiff durch den souveränen Schiedsrichter Andreas Weichert (Bensheim) machten die Gäste deutlich mehr Druck und zeigten sich vor allem technisch und spielerisch überlegen. Während die Gastgeber meist mit langen Bällen operierten, zog Sandbach das schnelle Kurzpassspiel vor, erarbeitete sich dadurch aber nur wenige gute Chancen.
Zwei davon nutzten die Gäste dennoch durch Benjamin Kredel und Harun Sarikaya, der mit einem Distanzschuss erfolgreich war (60./76.). In dieser Phase hätte auch Mümling-Grumbach seinen Vorsprung noch einmal erhöhen können, doch Marco Kepper scheiterte am Sandbacher Schlussmann, der per Kopf klären konnte (75.). Auch Blecher, der an diesem Tag über die linke Seite für viel Unruhe sorgte und von der Sandbacher Defensive nie unter Kontrolle gebracht werden konnte, scheiterte mit seiner Torchance (65.).
In der Folge wurde es für die Gastgeber vor allem bei Freistößen und Ecken immer wieder brenzlig, eine hochkarätige Chance zum Ausgleich ergab sich für die Sandbacher aber nicht mehr. Kredel sah zudem die Gelb-Rote Karte (82.). „Für ein Derby war das sehr fair und aufgrund der ersten Hälfte ein verdienter Sieg. Sandbach war technisch besser, hatte aber keine klare Chance zum Ausgleich“, sagte Mümling-Grumbachs Pressesprecherin Isabella Treu.

KSV Reichelsheim – TSV Lengfeld 2:1 (1:0)
Die erste Halbzeit gestalteten beide Mannschaften ausgeglichen. Reichelsheim sicherte sich jedoch leichte Vorteile, die in der 40. Minute schließlich im 1:0 durch Stefan Hotz resultierten (43.). Sebastian Hess hatte mit einer Flanke die Vorarbeit geleistet. In der kampfbetonten und temporeichen Partie verzeichnete der KSV auch im zweiten Durchgang leichte Feldvorteile, die Harry Walter nach einem Steilpass von Nick Hayden und einem Lupfer über den herauseilenden Lengfelder Torhüter mit dem 2:0 belohnte (59.). Nach dem Anschlusstreffer durch Osman Yussuf (63.) machten die Gäste noch einmal Druck auf das Reichelsheimer Tor.
Bis zum Ende entwickelte sich eine offene Partie mit Torchancen auf beiden Seiten, von denen jedoch keine zwingend war. Da auch die mehrfachen Distanzschüsse nichts mehr einbrachten, bleib es beim knappen Reichelsheimer Sieg. „Im diesem Jahr haben wir eine positive Bilanz vorzuweisen. Die zwischenzeitliche Not haben wir in der Vorrunde produziert“, erklärte Reichelsheims Pressesprecher Willi Hörr, der die Partie zudem als „eine der besseren in diesem Jahr“ bezeichnete. Schiedsrichter: Yildiz (Bessungen).


(aus kick-dieburg.de)
Michelstadt fast Meister / Hassia droht der tiefe Fall
Kreisoberliga-Tabellenführer VfL Michelstadt gewann mit 1:0 bei der Spvgg. Groß-Umstadt. Bei noch zwei ausstehenden Spielen und fünf Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten Höchst kann der VfL am kommenden Wochenende die Meisterschaft perfekt machen. Mit einem 3:1-Sieg beim TV Nieder-Klingen wahrte der SV Münster seine kleine Chance auf den zweiten Tabellenplatz, muss aber weiter auf Ausrutscher der Konkurrenten Höchst und Sandbach hoffen. Böse sieht es hingegen für den SC Hassia Dieburg nach einer 1:2-Heimpleite gegen Viktoria Schaafheim aus. Während sich der Neuling endgültig in Sicherheit brachte, droht den Dieburgern nur ein Jahr nach dem Abstieg aus der Gruppenliga der direkte Fall in die A-Liga Dieburg.

TV Nieder-Klingen - SV Münster 1:3 (0:2)
Münster beeindruckte vor der Pause mit zielstrebigem und gutem Spiel. Die Otzberger lagen nach Toren der Gästeangreifer Julian Huther und Pino Andreozzi folgerichtig mit 0:2 im Hintertreffen. Nach einer Stunde nahm Münster das Tempo raus, Nieder-Klingen verkürzte, ohne aber den Auswärtserfolg des SVM ernstlich gefährden zu können. SVM-Spielertrainer Vincenzo D`Orsi sagte: "Wir haben heute ein richtig gutes Spiel gezeigt und nur wenige Möglichkeiten des Gegners zugelassen."
SV Münster: Katzenmayer - Jelinek, Riehl, Hippe, Ott (60. Lehr) - Kopp, Wurtz (60. Samuel Owusu), Rannone, Turkowicz - Andreozzi, Huther (60. Manuel Owusu).
Tore: 0:1 Huther (5.), 0:2 Andreozzi (38.), 1:2 Fereira Da Costa (75.), 1:3 Manuel Owusu (90.) - Schiedsrichter: Besemer - Zuschauer: 110

Hassia Dieburg - Viktoria Schaafheim 1:2 (1:1)
Den Gästen glückte ein Kontersieg. Dieburg begann stürmisch, führte früh 1:0 nach einem Tor von Böttler, verpasste aber schon in der Anfangsphase durch Durmus und Trninic eine besseres Resultat. Das 1:1 zur Pause gab den Spielverlauf nicht wieder. Auch im zweiten Durchgang spielte Dieburg engagiert, Schaafheim konterte aber gefährlich. Während die Dieburger Trninic und Schnitzer erneut zwei gute Chancen vergaben, glückte Fey die Entscheidung. Schaafheims Trippel setzte zudem einen Freistoß an die Querlatte (60.). Dieburgs Sportlicher Leiter Franz Christ meinte: "Jetzt sieht es sehr böse bei uns aus, nach der Niederlage haben wir die Trainerentscheidung vertagt." Schaafheims Trainer Juan Romero freute sich: "Jetzt sind wir als Neuling endgültig gesichert."
Hassia Dieburg: Zundler - Janesch, Böttler, Daniel Christ, Jakob (65. Machado) - Senel, Harbusch, Mockenhaupt, Durmus (70. Schneider) - Schnitzer - Trninic.
Viktoria Schaafheim: Meyer - Trautmann, Krautwurst, Hartl, Trippel - Romero, Kreher, Öcal (85. Quamer), Cakici - Fey - Jesco Kreh (75. Schmidt)
Tore: 1:0 Böttler (6.), 1:1 Jürgen Cakici (31.), 1:2 Fey (68.)

KSG Georgenhausen - Viktoria Urberach II 1:2 (0:1)
Die Urberacher dominierten über die gesamte Spielzeit klar, nur die Chancenverwertung ließ zu Wünschen übrig. Bereits am Dienstag gilt es für die Hessenliga-Reserve gegen den TV Nieder-Klingen die dritte Partie in sechs Tagen zu bestreiten. Spielertrainer Werner Jozic sagte: "Wir sind seit langem endlich wieder als Mannschaft aufgetreten, das hat uns heute den Sieg gebracht."
Viktoria Urberach II: Speck - Farugi, Heidelbach, Huder, Prasler - Hesse, Deumlich, Wilhelm (89. Kuecuek), T. Dillmann - Todic (87. Jozic), Badak.
Tore: 0:1 Todic (10.), 1:1 Postall (18.), 1:2 Todic (25.)



Mümling-Grumbacher feiern ein Schützenfest
Fussball-Kreisoberliga – 8:3-Heimsieg gegen Viktoria Urberach II – Hattrick Blecher

Die Mümling-Grumbacher machten in der Tabelle einen Sprung vom 15. auf den 13. Platz und stehen jetzt unmittelbar vor ihren Gästen aus Urberach. Dreifache Torschützen für den Sieger waren Rico Blecher, dem dabei in der zweiten Halbzeit sogar ein Hattrick gelang, sowie Christopher Hörr. Weiterer Vorteil FV Mümling-Grumbach: Von den Klubs in der Abstiegszone weist der Verein nun die mit Abstand beste Tordifferenz auf (-5).
Die Gäste präsentierten sich wie ein Absteiger, machten deutlich, warum sie (84) zusammen mit Schlusslicht SV Kleestadt (85) die meisten Gegentore in der Liga kassiert haben. Was die Viktoria phasenweise in der Defensive anstellte, kann als vogelwild bezeichnet werden. Die Mümling-Grumbacher waren in der Abwehr zwar auch nicht sattelfest, stellten aber die klar engagiertere und zweikampfstärkere Mannschaft. Bis zum 4:3 konnte der auch läuferisch überlegene Gastgeber nie entscheidend davonziehen, weil man sich immer wieder nach eigenen Treffern schnell e Gegentore einfing, aber nach dem 5:3 brachen beim Team aus Rödermark, das früh durch die rote Karte gegen Torwart Bressler (Notbremse an Blecher in der 27. Minute) gehandicapt war, alle Dämme. Die Torfolge: 1:0 Hörr (9.), 1:1 Mark Dillmann (11.), 2:1 Chris Volk (27./Foulelfmeter), 3:1 Steffen Wörner (29.), 3:2 Hesse (33./Foulelfmeter), 4:2 Hörr (69.), 4:3 Thorsten Dillmann (70.), 5:3 Hörr (72.), 6:3, 7:3 und 8:3 Blecher (78., 85., 86.). Schiedsrichter: Meon (TSV Hambach).



(aus main-echo.de)
Abstiegsangst bei der Hassia
Dieburg kassiert Heimniederlage gegen Schaafheim - Michelstadt vor dem Titel
Nach dem 1:0 in Groß-Umstadt steht der VfL Michelstadt in der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald kurz vor der Meisterschaft. Der TSV Höchst, der mit 4:0 gegen Seckmauern die Oberhand behielt, tauschte mit Sandbach (4:5 in Mümling-Grumbach) die Plätze. Hassia Dieburg droht nach der 1:2-Niederlage gegen Schaafheim der Abstieg. Einen 7:0-Kantersieg feierte Viktoria Aschaffenburg II gegen Schlusslicht Kleestadt.

Spvgg Groß-Umstadt - VfL Michelstadt 0:1 (0:0)
Groß-Umstadt spielte auf Augenhöhe und war in der Abwehr stark. So war es nur Breitwieser (53.), der das Bollwerk zum dennoch verdienten Sieg des Spitzenreiters überwinden konnte. - SR: Heß (Heppenheim). - Zuschauer: 120.

FV Mümling-Grumbach - SG Sandbach 5:4 (5:2)
Einen Krimi sahen über 150 Zuschauer. Den ersten Durchgang dominierte der Aufsteiger. Vor allem Rico Blecher war nicht zu bremsen. Er sorgte für das 1:0 (7.), das Monopoli ausglich. Auf den Doppelschlag von Blecher (18.) und Eidenmüller (20.) ließ erneut Monopoli (25.) das 3:2 folgen. Der von Volk verwandelte Foulelfmeter (43.) und das dritte Tor von Blecher (45.) bedeuteten den 5:2-Vorsprung für den FV zur Pause. Danach wurde Sandbach stärker und kam durch Kredel (60.) und Sarikaya (76.) auf 5:4 heran. - SR: Weidert (Bensheim). - Zuschauer: 150.

TSV Höchst - TSV Seckmauern 4:0 (2:0)
Harmlos waren die Gäste und machten den Höchster Stürmern das Leben leicht. Hidir Dönmez (3.) und Partscher (40.) legten die 2:0-Pausenführung vor. Danach erhöhte Dönmez (57./67.) zum 4:0. - SR: Kreutzberg (Viernheim). - Zuschauer: 90.

Hassia Dieburg - Viktoria Schaafheim 1:2 (1:1)
Eine bittere Heimniederlage quittierte die Dieburger Hassia und muss nun sogar den direkten Abstieg fürchten. Zunächst sah alles noch rosig aus, weil Böttler (7.) das schnelle 1:0 erzielte. Man verpasste es aber, nachzulegen. Das nutzte die Viktoria aus, als Cakici (35.) den Ausgleich erzielte. Nach dem Wechsel wurden die Dieburger zunehmend nervöser. Nichts passte mehr zusammen, so dass die Gäste durch Frey (78.) zum Siegtreffer kamen. - SR: Wöber (Richelbach). - Zuschauer: 100.

KSG Georgenhausen - Viktoria Urberach II 1:2 (1:2)
Die Gastgeber, die noch nicht endgültig gerettet sind, enttäuschten. Urberach ging durch Todic (9.) in Front, Pilarski (14.) glich aus. Das 2:1 von Todic (22.) sollte die frühzeitige Entscheidung zugunsten der Gäste bringen, weil die KSG erst in den Schlussminuten aufwachte. - SR: Ritter (Birkenau). - Zuschauer: 70.

TV Nieder-Klingen - SV Münster 1:3 (0:2)
Beim TV lief nichts zusammen. Münster hatte in Huther (7.), Andreozzi (26.) und Owusu (90.) seine Torschützen, für Nieder-Klingen traf Ferreira da Costa (77.). - SR: Machnig (Oberrodenbach). - Zuschauer: 50.
Absteiger chancenlos

Viktoria Aschaffenburg II - Viktoria Kleestadt 7:0 (2:0)
Der Absteiger hatte nichts zu bestellen und war mit dem Ergebnis noch gut bedient. Die Torfolge: 1:0 Dimta (12.), 2:0 Ermert (40.), 3:0 Embuku (51.), 4:0 Kallina (55.), 5:0 Ermert (58.), 6:0 Kallina (60.), 7:0 Löhr (72./Foulelfmeter). - SR: Besemer (Ortenberg). - Zuschauer: 110.

KSV Reichelsheim - TSV Lengfeld 2:1 (1:0)
Den ersten Durchgang und die Anfangsphase der 2. Hälfte beherrschte Reichelsheim. Folgerichtig trafen Hotz (43.) und Harry Walther (59.) zur 2:0-Führung. Mit dem Anschluss von Osmann Yussuf (63.) zum 2:1 wurde Lengfeld aktiver. Es reichte aber nicht. SR: Yildiz (Darmstadt). - Zuschauer: 120. Michael Sobota