TSV Seckmauern - KSV Reichelsheim 0:1 (0:1)
Tor: 0:1 Walther (20.)

TSV Seckmauern: Schäfer, Verst, Balonier (46. Siebenlist), Breunig, Henkes (88. Walther), Seifert, Canbolat, Burak, Löffler Floros, Raitz (74. Tarhan) - ETW Hartmann
KSV Reichelsheim: Daab, Trautmann, Hübner, Leistner (82. Hotz), Hess, Keindl, Langer, Bauer, den Haas (75. Didion), Haydn (88. Pfeiffer), Walther

Schiedsrichter: Maximilian von Dungen (FSV Riedrode)   -   Zuschauer: 120

Déjà-vu-Erlebnis für den TSV. Ähnlich wie im Hinspiel in Reichelsheim (0:2) verstand es Seckmauern auch heute nicht, aus einer optischen Überlegenheit heraus, Tore gegen den KSV zu erzielen. Zu ideenlos ging die Mannschaft zu Werke, um die Gäste in Verlegenheit zu bringen. Bei den wenigen guten Chancen zielte man entweder zu ungenau oder Reichelsheim Torhüter Sascha Daab war Endstation. Die Gäste hielten sich das gesamte Spiel über an das simple Konzept: hinten Beton anrühren und auf vielversprechende Konter lauern. Dieses Konzept ging 100%ig auf. Bei einigen Kontern, besonders in der Schlussphase, war sogar eine noch höhere Niederlage für Seckmauern möglich. Das Siegtor selbst war mehr eines der Marke "Zufallsprodukt".

Bilder vom Spiel hier...
Aktuelle Torschützen der KOL hier.....

Die beste Gelegenheit für Seckmauern hatte Dorian Siebenlist (Nr. 5)
nach seinem Schuss in der 51. Minute, doch ReichelsheimTorwart Sascha
Daab lenkte den Ball an den Innenpfosten, von dem aus er wieder ins Feld
 zurück sprang.

Die ersten 20 Minuten spielten die TSV-Mannen sehr engagiert und vielversprechend nach vorne, was fehlte war lediglich der erfolgreiche Abschluss. Symptomatisch die Szene nach sieben Minuten, als beim Schuss von Christian Verst aus 12m der eigene Mann im Wege stand. Burak, David Raitz und Haralambos Floros verfehlten mit ihren Schüssen das Tor. Reichelsheim ging mit der halbwegs ersten Chance in Führung. Ein verunglückter Abwehrversuch per Kopfball von Robin Breunig, der in Hälfte eins für den abwesenden Bastian Kalweit in der Viererkette stand, kam zu Harry Walther. Den ersten Schuss von ihm aus 12m halbrechter Position konnte Seckmauerns TW Markus Schäfer noch abwehren, glücklich kam der abgewehrte Ball wieder zu Walther, der den Nachschuss im langen Eck unterbrachte. Es stand 0:1 (20.). Löffler hatte 10 Minuten später den Ausgleich auf dem Fuß, nach dem eher zufälligen Anspiel schob er den Ball aus 11m aber zu überhastet am Tor vorbei. Bei der nachfolgenden zweiten Gästechance verhinderte Breunig gegen Walther das 0:2 (36.). Auf der anderen Seite verpasste Raitz nach feinem Anspiel von Seifert mit einem Drehschuss aus 10m den Ausgleich (40.). In der Nachspielzeit der ersten Hälfte konnte sich Verst energisch durchsetzen, nach seinem Abspiel auf Burak agierte dieser anschließend jedoch zu eigensinnig.

Der für Freddy Balonier zur Pause eingewechselte Dorian Siebenlist brachte in Folge etwas mehr Schwung in die inzwischen zu statisch gewordenen Angriffsversuche des TSV. Auch Breunig wurde von Trainer Holger Strothmann wieder in den Sturm beordert. Siebenlist hatte dann auch die beste Gelegenheit des Spiels für den TSV, doch Reichelsheims TW  lenkte dessen Schuss an den Innenpfosten, von dort sprang der Ball wieder ins Feld zurück (51.). Dazwischen musste TSV-Schlussmann Schäfer nach einem Kopfball von Walther reaktionsschnell auf der Linie klären (58.).

Ein Schuss-Schlenzer von Floros aus 20m lenkte TW Daab mit den Fingerspitzen zur Ecke (63.), vier Minuten später scheiterte Raitz nach guter Vorarbeit von Breunig am Torwart. Dazwischen vereitelte Benny Löffler eine KSV-Kontermöglichkeit (73.). Obwohl Seckmauern in den verbleibenden Spielminuten alles riskierte, dauerte es bis in die Nachspielzeit mit der Chance auf den Ausgleich. Hier scheiterte Seifert, der im 5er den Torwart anschoss, auch der Nachschuss blieb hängen. Doch da hätte Reichelsheim schon mit 3:0 führen können. Torjäger Walther vergab vorher innerhalb von zwei Minuten beste Kontermöglichkeiten (83./85.).

In der Nachspielzeit kochten dann zusätzlich die Emotionen über, die sich in der letzten halben Stunde des Spiels langsam aufgeschaukelt hatten, da die abstiegsbedrohten Reichelsheimer, den Sieg vor Augen, öfters ziemlich rustikal in die Zweikämpfe gingen und auch der Schiedsrichter manch unglückliche Entscheidung gegen die Heimmannschaft traf. Der Höhepunkt kam dann in der Nachspielzeit, als Seckmauerns Ercan Burak dem KSV-Spieler Joachim Pfeiffer nach einem vielversprechenden Konter der Gäste noch den Ball abnahm. Pfeiffer ließ sich danach zu einem rüden Foul an Burak verleiten, um diesen anschließend auch noch der Schauspielerei zu beschimpfen. Schon Minuten vorher hatte er ähnliches nach einem eher harmlosen Foul von ihm an Manuel Seifert getan, ohne dass hier allerdings der junge Schiedsrichter Maximilian von Dungen einschritt. Insgesamt konnte man den Unparteiischen heute sicherlich nicht als Heimschiedsrichter bezeichnen, denn zu oft neigte sich dessen Entscheidungswaage in Richtung der Gäste, wenn es Spitz-auf-Knopf stand. Aber es lag definitiv nicht am Schiedsrichter, dass Seckmauern heute als Verlierer vom Platz gehen musste.

Das Niveau des Spiels war insgesamt sehr überschaubar. Mit zunehmender Spieldauer spürte man förmlich die Ohnmacht des TSV, gegen diesen Gegner und dessen Spielweise ein Tor erzielen zu können. Hinzu kam, dass der gute Reichelsheimer Torhüter schon früh das Zeitspiel provozierte, ohne dass der Unparteiische eingriff. Heute kam eben alles zusammen. Es gibt offenbar Mannschaften, die liegen einem oder die liegen einem nicht. Und der KSV Reichelsheim gehört nach den letzten Begegnungen mit dem TSV augenscheinlich zu den Mannschaften der letztgenannten Art.


(aus echo-online.de)
VfL Michelstadt verteidigt Spitze
 
Fussball-Kreisoberliga – 3:1 im Gipfeltreffen gegen SG Sandbach – Derbysiege auch für Reichelsheim und Bad König

VfL Michelstadt – SG Sandbach 3:1 (1:0)
Die Begegnung ließ an Klasse keine Wünsche offen. Von Beginn an gingen beide Teams hohes Tempo. Wobei die Gäste in den ersten zwanzig Minuten dem VfL arg zusetzten und bis zur elften Minute zwei klare Tormöglichkeiten ausließen. Und zweimal zeigte sich anschließend noch Michelstadts Schlussmann Oguzhan Temür auf dem Posten. Erst in der 24. Minute kamen die Platzherren zu ihrer ersten nennenswerten Chance. Auf die zweite mussten sie nicht lange warten: Nach exakt einer halben Stunde Spielzeit entschied Schiedsrichter Petermann auf Handelfmeter für Michelstadt. Doch Vitali Schitz scheiterte an Daniel Schacht im SG-Tor.
Dennoch, ab diesem Zeitpunkt legten die Michelstädter vor rund 250 Zuschauern den Schalter endgültig um. Der Lohn war das 1:0, das Stefan Stefanovski markierte (37.). Wenig später fast das 2:0, als Immanuel Wüst mit seinem Heber zwar Schacht überwandt, aber den Ball neben das Tor setzte (39.).
Nach dem Seitenwechsel blieb der Tabellenführer am Drücker und erarbeitete sich gute Einschussmöglichkeiten, die Wüst (48.) sowie Stevanovski (52.) vergaben. Beim 2:0 (56.) machte es Imanuel Wüst besser, ließ frei vor dem Tor noch den SG-Schlussmann aussteigen und schob den Ball unbedrängt ins Netz. Eine herrliche Kombination mit Doppelpässen über die rechte Angriffsseite brachte die Entscheidung, als Daniel Breitwieser (62.) die Kombination vollendete.
Kompliment von Michelstadts Sprecher Holger Sievers für den Gegner: „Auch nach dem 0:3 gaben die Sandbacher nie auf.“ Doch zu mehr als dem Anschlusstreffer von Dimitrios Pliakas (70.) reichte es nicht mehr.

TSG Bad König – FV Mümling-Grumbach 3:1 (1:1)
In den ersten 15 Minuten hatten die ersatzgeschwächten Gastgeber etwas mehr vom Spiel, doch das drehte sich dann. Bis zum Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Turinsky (Bensheim) war Mümling-Grumbach leicht feldüberlegen. Beide Treffer in der ersten Halbzeit resultierten jeweils aus Abwehrschnitzern. Beim 1:0 profitierte Vladimir Jakovenko von einem technischen Fehler eines FV-Abwehrspielers, beim Ausgleichstreffer der Gäste durch Andre Eidenmüller (15.) „hat unsere Abwehr geschlafen“, wie TSG Sprecher Ernst-Ludwig Wassum berichtete.
Gefallen hat ihm, dass sich seine Mannschaft nach dem Seitenwechsel steigerte und auch einige gute Torchancen herausspielte. Eine davon nutzte Robin Friedrich in der 65. Minute per Kopf zur Führung. Der FV Mümling-Grumbach biss sich an der gut stehenden Defensive der Kurstädter die Zähne aus. Und als der eingewechselte Routinier Toni Angelov einen maßgenauen Pass in den Lauf von Jakovenko spielte, hatte dieser keine Mühe, um mit dem 3:1 (88.) alles klar zu machen. Rund hundert Zuschauer wollten das Derby sehen. Gelb-Rot: Sebastian Rug (TSG/81.).

TSV Seckmauern – KSV Reichelsheim 0:1 (0:1)
Die Gastgeber hatten zwar die deutlich größeren Spielanteile, standen aber dennoch am Ende mit leeren Händen dar. Der KSV Reichelsheim setzte ganz auf eine sicherer Defensive und auf Konter. Einer davon führte bereits in der 21. Minute zum Siegtor, das Harry Walther erzielte. Über die rechte Seite kam er frei auf TSV-Torwart Markus Schäfer zugelaufen, der den ersten Schuss noch abwehrte, doch im Nachschuss netzte Walther den Abpraller dann ein. Zwar hatte auch Seckmauern ordentliche Chancen, doch angesichts der Überlegenheit zu wenige, wie Sprecher Netzer anschließend feststellte. Dazu kam Pech bei Aluminiumtreffern von David Reitz und Florian Siebenlist. Und in der Nachspielzeit schoss Manuel Seifert noch Reichelsheims Torwart an, und im Gegenzugb hatte der KSV sogar noch die Chance zum 0:2. Netzer: „Der letzte Biss hat heute irgendwie gefehlt.“ Schiedsrichter: von Dungen (Riedrode).

TSV Höchst – Viktoria Urberach II 4:2 (2:1)
Die favorisierten Höchster hatten in der ersten Hälfte zu Beginn einige bange Minuten und einen 0:1-Rückstand (Max Hesse, Foulelfmeter, 3.) überstehen, ehe sie besser ins Spiel fanden. Da hätte Urberach schon 2:0 führen können, doch für die Heimelf rettete einmal die Latte.
Nach einer halben Stunde baute die Viktoria-Reserve etwas ab, und auch im zweiten Durchgang blieben die Odenwälder, die nun mehr Freiräume hatten, am Drücker. Zwar verlor die Begegnung an Schwung, was aber auch daran lag, dass der TSV nun souverän agierte. Letztlich auch ein in der Höhe verdienter Erfolg, wie TSV-Berichterstatter Jens Krätschmer meinte. Die weitere Torfolge: 1:1 Christoph Eisenhauer (Foulelfmeter, 28.), 2:1 Robert Sterz (34.), 3:1 Jens Bendel (72.), 4:1 Kevin seiler (77.), 4:2 Burak Santur (87.). Rote Karte Marcel Hausmann (Viktoria, Foulspiel). Schiedsrichter: Hacioglu (Frankfur


(aus kick-dieburg.de)
Michelstadt gewinnt das Spitzenspiel / Münster neuer Zweiter

Spitzenreiter VFL Michelstadt entschied in der Kreisoberliga das Spitzenspiel gegen Sandbach mit 3:1 für sich. Der SV Münster gewann erwartet klar mit 4:1 gegen Schlusslicht Viktoria Kleestadt und übernahm Platz zwei in der Tabelle.

VfL Michelstadt - SG Sandbach 3:1 (1:0)
Ein echtes Spitzenspiel. Sandbach hatte zunächst die besseren Chancen, in Führung ging aber Michelstadt. Zunächst verschoss Schitz einen Elfmeter, kurz darauf brachte Stefanowski die Michelstädter aber auf die Siegerstraße. Nach der Pause waren die Michelstädter dann die überlegene Mannschaft und zogen auf 3:0 davon. Sandbach kam nur noch zum Anschlusstreffer.
Tore: 1:0 Stefanowski (37.), 2:0 Wüst (56.), 3:0 Breitwieser (62.), 3:1 Pilakas (70.) - Bes. Vork.: Sandbachs Schacht hält Elfmeter von Schitz (30.)

SV Münster - Viktoria Kleestadt 4:1 (2:0)
Münster wurde seiner Favoritenrolle gerecht und bleibt daheim weiter ungeschlagen. Zwar hielt Kleestadt in den ersten 20 Minuten mit, nach dem 1:0 von Michael Yebio-Kenfe (16.) gelangten die Hausherren dennoch früh auf die Siegerstraße. Pech hatte Pino Andreozzi mit einem Pfostenschuss (20.). Mit dem 2:0 von Julian Huther (42.) war Kleestadt frühzeitig am Boden. Nach dem Wechsel dominierte Münster klarer, den engagierten Kleestädtern glückte aber noch der Ehrentreffer. Münsters Spielausschuss Vorsitzender Alwin Ries meinte:" Die Mannschaft spielte ordentlich und siegte vedient."
SV Münster: Katzenmayer - Ott, Jelinek, Riehl, Lehr - Kopp, Yebio-Kenfe, Samuel Owusu, Manuel Owusu (70. Hippe), - Huther (81. Lotz), Andreozzi
Tore: 1:0 Yebio-Kenfe (16.), 2:0 Huther (42.), 3:0 Samuel Owusu (63.), 3:1 Lorenz (77.), 4:1 Andreozzi (84.) - Schiedsrichter: Maus (Gernsheim) - Gelb-Rot: Samuel Owusu (68./SVM) - Zuschauer: 180

Viktoria Aschaffeburg II - TSV Lengfeld 3:1 (2:1)
Eine chancenreiche Partie. Aschaffenburgs Witzel wurde zum Matchwinner.
Tore: 1:0 Dogan (25.), 1:1 D. Zulauf (33.), 1:2 Witzel (41.), 1:3 Witzel (71.)

Viktoria Schaafheim - KSG Georgenhausen 1:1 (0:0)
Höhepunkte vor den Toren waren selten. Die Viktoria erspielte sich nur ein leichtes Chancenplus. Die Führung von Somin Kreher (65.) glichen die Gäste aber zehn Minuten später durch Rene Postall aus. Am Ende sprang im Neulingsduell ein leistungsgerechtes Unentschieden heraus. Viktoria-Trainer Juan Romero sagte: "Das 1:1 geht in Ordnung, nach dem Gegentreffer hatten die Gäste etwas Oberwasser, davor wir."
Viktoria Schaafheim: Schmidt - Trautmann, Trippel, Krautwurst, Öcal - Fey, Romero, Kreh, Jürgen Cakici (70. Zoran Pavlovic) - Hartl, Kreher.
Tore: 1:0 Kreher (65.), 1:1 Postall (75.) - Schiedsrichter: Bretthauer (Rinderbügen) - Zuschauer: 100

TSV Höchst - Viktoria Urberach II 4:2 (2:1)
Die Urberacher hatten den besseren Beginn. Nachdem in der ersten Spielminute Thorsten Dillmann eine gute Chance vergab, nutzte Max Hesse einen Foulelfmeter zur frühen Führung. Höchst kam mit zunehmender Spielzeit aber besser in die Partie. Per Doppelschlag gingen sie bis zur Pause in Führung. Im zweiten Durchgang verlief die Partie bis zum Platzverweis ausgeglichen. Ein erneuter Doppelschlag der Hausherren entschied das Spiel vorzeitig. Viktoria-Spielertrainer Werner Jozic sagte: "Höchst war sehr clever und hat mehr investiert und deshalb auch verdient gewonnen."
Viktoria. Bressler - Farugi (74. Oeztuerk), Gadanac, Heidelbach, Huder - Deumlich, Hesse, Hausmann, Santur - Dillmann, Wilhelm.
Tore: 0:1 Hesse (3./FE), 1;1 Eisenhauer (27./FE), 2:1 Sterz (32.), 3:1 Bendel (72,), 4:1 Eisenhauer (74.), 4:2 Oeztuerk (84.) - Schiedsrichter: Hacioglu - Rot: Hausmann (70./Viktoria - Foulspiel) - Zuschauer: 50

TSV Seckmauern - KSV Reichelsheim 0:1 (0:1)
Reichelsheim verteidigte geschickt und war mit einem Konter erfolgreich. Da nutze den Gastgebern auch die größeren Spielanteile nichts.
Tor: 0:1 Walther (22.)

TSG Bad König - FV Mümling-Grumbach 3:1 (1:1)
Bad König verwertete seine Chancen gut und stand vor allem in der Defensive sicher.
Tore: 1:0 Jakowenko (5.), 1:1 Eidenmüller (16.), 2:1 Friedrich (65.), 3:1 Jakowenko (88.)

TV Nieder-Klingen - Spvgg. Groß-Umstadt 2:0 (2:0)
Mit einer starken ersten Hälfte legte Nieder-Klingen den Grundstein zum Sieg. Beide Tore fielen vor der Pause. Groß-Umstadt war zwar nach dem Wechsel überlegen, traf das Tor aber nicht.
Tore: 1:0 Hubinsky (33.), 2:0 Ferreira da Costa (43.)


(aus main-echo.de)
Viktoria-Reserve mit Sturm und Drang
Kreisoberliga Dieburg/Odenwald: 3:1-Erfolg über Lengfeld - Das Spitzenspiel geht an Michelstadt
Das Spitzenspiel der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald entschied der VfL Michelstadt gegen die SG Sandbach mit 3:1 für sich. Verfolger SV Münster setzte sich 4:1 über den Tabellenletzten Viktoria Kleestadt durch und schob sich auf den zweiten Platz vor. Weiter in Abstiegsgefahr schwebt die Spvgg Groß-Umstadt nach der 0:2-Niederlage beim TV Nieder-Klingen.

VfL Michelstadt - SG Sandbach 3:1 (1:0)
Mehr als 250 Zuschauer sahen ein spannendes Spitzenspiel, bei dem zunächst Sandbach im Vorteil war. Glück für Michelstadt, dass die Gäste ihre Möglichkeiten nicht verwerteten. Mit dem 1:0 von Stefanowski (37.) kehrte aber Sicherheit im Spiel der Gastgeber ein. Nach der Pause und dem 2:0 von Wüst (56.) war die Partie aber entschieden, obwohl die SG nie aufsteckte. Breitwieser (62.) setzte mit dem 3:0 noch einen drauf, ehe Pliakas (70.) mit dem Anschlusstreffer Ergebniskosmetik betreiben konnte. - Schiedsrichter: Petermann (Kirschhausen). - Zuschauer: 250.

SV Münster - Viktoria Kleestadt 4:1 (2:0)
Kleestadt war zunächst gleichwertig und kämpfte verbissen. Münster nutzte seine beiden Chancen durch Yebio-Kenfe (16.) und Julian Huther (41.). Mit dem 3:0 von Samuel Owusu (63.) resignierten die Gäste. Alexander Lorenz (77.) verkürzte, doch stellte Andreozzi (84.) den alten Abstand wieder her. -  Gelb-Rot: S. Owusu (68.). -  Schiedsrichter: Maus (Gernsheim). - Zuschauer: 200.

TV Nieder-Klingen - Spvgg Groß-Umstadt 2:0 (2:0)
Die erste Halbzeit ging an den TV, der nach den Toren von Hubinsky (33.) und Ferreira da Costa (43.) mit 2:0 in die Pause ging. Nach dem Wiederanpfiff trumpfte Groß-Umstadt auf. Vor allem Nieder-Klingens Torwart Timo Heuss hatten es die Gastgeber zu verdanken, nicht unter die Räder gekommen zu sein. - Schiedsrichter: Hillmann (Bruchköbel). - Zuschauer: 100.

Viktoria Aschaffenburg II - TSV Lengfeld 3:1 (2:1)
Beide Mannschaften suchten ihr Heil im Angriff, so dass es zu vielen Torraumszenen kam. Für die Gastgeber nutzte Dogan (25.) eine Möglichkeit zum 1:0 , David Zulauf 33.) glich für Lengfeld aus. Kurz vor der Halbzeit gelang Witzel (41.) die erneute Führung für die Gastgeber. Nach dem Wechsel fehlte es Lengfeld an Durchschlagskraft, um die Abwehr der Viktoria in Verlegenheit zu bringen. Mit dem 3:1 von Witzel (71.) war die Partie gelaufen. - Schiedsrichter: Lovric (Erzhausen). - Zuschauer: 40.

Viktoria Schaafheim - KSG Georgenhausen 1:1 (0:0)
Beide Mannschaften verrieten Mängel in der Offensive. So blieb vieles Stückwerk und spielte sich im Mittelfeld ab. Erst nach der Pause wurden beide Mannschaften vor dem gegnerischen Tor forscher. Kreher (65.) nutzte das zum 1:0 für die Viktoria, doch gelang Postal (72.) der Ausgleich zum leistungsgerechten 1:1. - Schiedsrichter: Bretthauer (Büdingen). - Zuschauer: 100.

TSV Höchst - Viktoria Urberach II 4:2 (2:1)
Höchst hatte nach Urberachs schnellem 1:0 (3., Hesse per Foulelfmeter) Probleme, ins Spiel zu finden. Mit dem Ausgleich von Eisenhauer (28., Foulelfmeter) war der Gastgeber angekommen. Die folgende Überlegenheit nutzten Störz (34.), Bendel (72.) und Seiler (77.) zur deutlichen Führung. Das 4:2 von Santur (87.) war Ergebniskosmetik. - Schiedsrichter: Hacioglu (Frankfurt). - Zuschauer: 60.

TSV Seckmauern - KSV Reichelsheim 0:1 (0:1)
Seckmauern war zwar dominant und über weite Strecken der Partie im Ballbesitz. Nach vorne fehlte es aber an Durchschlagskraft und zündenden Ideen. Dank des Treffers von Harry Walther (21.) haben die Reichelsheimer die Abstiegsränge verlassen. - Schiedsrichter: von Dungen (Riedrode). - Zuschauer: 150.

TSG Bad König - FV Mümling-Grumbach 3:1 (1:1)
Den besseren Start hatte Bad König. Jakowenko (5.) erzielte das schnelle 1:0. Mümling-Grumbach fasste sich schnell, Eidenmüller (16.) besorgte den Ausgleich. Danach wogte die Partie hin und her. Beide Mannschaften hatten das 2:1 auf dem Fuß. Robin Friedrich (65.) war es dann, der Bad König erneut in Front brachte. Erst das späte 3:1 von Jakowenko (88.) entschied das Spiel endgültig. - Schiedsrichter: Turinsky (Bensheim). - Zuschauer: 140. miso