FV Mümling-Grumbach - TSV Seckmauern 1:3 (0:2)
Tore: 0:1 Burak (22.), 0:2 Kalweit (43./FE), 1:2 Wörner (67.), 1:3 Breunig (78.)

FV Mlg.-Grumbach: Krapp, Eidenmüller (75. Eckert), Weichel, Trippel, Besler, Speckhardt, Kepper, Volk, Hörr, Wörner, Blecher  -  Dingeldein, Horn, ETW Bohländer
TSV Seckmauern: Schäfer, Verst, Balonier (78. Raitz), Henkes, Kalweit, Seifert, Canbolat, Burak, Löffler (59. Siebenlist), Floros, Breunig  -  Tarhan, ETW Hartmann

Schiedsrichter: Metaxas (Hellas Rüsselsheim)  -  Zuschauer: 200

Seckmauern kontrollierte über weite Strecken das Spiel. Als nach gut einer Stunde den bis dahin harmlosen Gastgebern plötzlich der Anschlusstreffer gelang, kam der TSV für kurze Zeit in Bedrängnis. Robin Breunig bescherte dem TSV mit seinem Tor dann aber endgültig den verdienten Auswärtssieg. 
Robin Breunig erzielt hier das entscheidende 3:1, Torwart Markus Krapp ist chancenlos
Insgesamt hatte die Begegnung ein eher bescheidenes Niveau. Sichere Ballpassagen über mehrere Stationen sah man selten. Das lag auch zum Teil am äußerst unebenen Platz, der schwer zu bespielen war. Seckmauern bemühte sich mehr als die Gastgeber, hatte diese "unter Kontrolle". Trotzdem fiel das 0:1 überraschend. Haralambos Floros  spielte in Strafraumhöhe einen feinen Kurzpass auf Burak Ercan, der sich mit einer Drehung im 16er den nötigen Raum verschaffte, um überlegt die Führung zu markieren (22.). Von den Gastgebern sah man bisher wenig, zu sicher stand die Defensive des TSV. Zwei Minuten vor der Pause zirkelte Floros eine weitere Flanke in den Strafraum, Torwart Krapp kam aus seinem Tor, Löffler stieg hoch, erwischte den Ball per Kopf, während TW Krapp nur noch Löffler am Kopf erwischte - und das ganz böse. Schiedsrichter Metaxa (Hellas Rüsselsheim) zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt, Krapp jedoch nicht einmal eine gelbe Karte. Kalweit verwandelte den Strafstoß sicher zur beruhigenden 2:0-Führung (43.). Löffler wurde behandelt und musste später ausgetauscht werden.


Sekunden nach der Halbzeit wehrte Krapp einen Schuss von Robin Breunig zur Ecke ab, beim nachfolgenden Eckball verfehlte Breunig mit seinem Kopfball nur knapp das Tor. Grumbach wurde offensiv jetzt etwas stärker, vernachlässigte dabei allerdings die Abwehrarbeit. In dieser Phase vergaß Seckmauern bei Kontern mehrfach den dritten Treffer anzubringen. Die beste Gelegenheit dazu hatte der gute Burak, der mit seinem Schuss nur TW Krapp traf (63.). Als Seckmauerns TW Schäfer auf der Linie zögerte, markierte Steffen Wörner für Grumbach den Anschluss (67.). Dieser Treffer beflügelte die Gastgeber ungemein, Seckmauern hatte einige turbulente Minuten zu überstehen. TW Schäfer verhinderte gegen Rico Blecher den Ausgleich (72.), Max Henkes klärte nach einem Freistoß kurz vor der Torlinie (74.). Trotzdem konnte Seckmauern weiterhin Konter fahren. Nach einem schon abgefangenen Konter nahm Breunig Jonas Weichel  20m vor dem Tor den Ball ab, allein vor TW Krapp überwand er diesen mit einem Schlenzer ins lange Eck (78.). Jetzt war das Spiel endgültig entschieden, obwohl Hörr nochmals eine gute Möglichkeit zum Anschluss vergab (81.). Die Moral der Grumbacher war nun ebenfalls gebrochen. Dafür lief Schiedsrichter Metaxa zur Hochform auf, verteilte  in diesem wohltuend fairen Spiel allein in den letzten Minuten sechs gelbe Karten an TSV-Spieler für mehr oder weniger harmlose Vergehen  (am Ende waren es beim TSV dann acht gelbe Karten!). Als dann aber der heute starke Manuel Seifert auf dem Weg zum 4:1 im Strafraum gefoult wurde, da blieb die Pfeife des Unparteiischen stumm (90.).


(aus echo-online.de)
VfL Michelstadt stürmt an die Tabellenspitze
 
Fussball-Kreisoberliga – Auch TSV Seckmauern und KSV Reichelsheim auf der Gewinnerseite – FV Mümling-Grumbach nach Derbyniederlage weiter unter Druck

Einen ähnlich guten Start nach der Winterpause legten der KSV Reichelsheim und der TSV Seckmauern hin. Während sich die Reichelsheimer recht sicher zu Hause gegen Viktoria Schaafheim mit 2:0 behaupteten, erkämpften sich die Seckmaurer im Derby beim FV Mümling-Grumbach einen 3:1-Erfolg. Auch die Partie der TSG Bad König in Groß-Umstadt war im Vorfeld abgesagt worden, nachdem die Gemeinde den Platz nicht freigegeben hatte.

TSV Lengfeld – VfL Michelstadt 0:3 (0:0)
Die Gastgeber boten dem bis dahin Tabellenzweiten in der ersten Halbzeit ein Spiel auf Augenhöhe – und es war eine gutklassige Partie. Chancen gab es hüben wie drüben, aber letztlich hielten zwei starke Torhüter das Zu-Null zur Pause fest. Die Entscheidung reifte kurz nach dem Seitenwechsel binnen zehn Minuten. Zunächst brachte Marc Scharnagel (49.) nach einem Konter die Gäste in Führung. Daniel Breitwieser (53.) sowie Imanuel Wüst (59.) legten schnell nach.
Von diesem Schock sollten sich die Lengfelder nicht mehr erholen. Der VfL schaukelte den Auswärtssieg sicher nach Haus, den Lengfelds Berichterstatter Zulauf auch als „letztlich in der Höhe verdient“ bezeichnete.

FV Mümling-Grumbach – TSV Seckmauern 1:3 (0:2)
Die Gäste standen auf dem sehr schwer zu bespielenden Platz in der ersten Spielhälfte in der Abwehr kompakter, ließen wenig zu und waren auch spielerisch dominant. Ausdruck der Überlegenheit war das 0:1, das Burak Ercan in der 22. Minute mit einem Schuss aus 20 Metern markierte. Ein unumstrittener Foulelfmeter führte vier Minuten vor der Halbzeit zum zweiten Treffer der Gäste: Bastian Kalweit verwandelte den von Schiedsrichter Metaxa (Hellas Rüsselsheim) verhängten Strafstoß sicher.
In Durchgang zwei befreiten sich die Mümling-Grumbacher von dem gegnerischen Druck und drängten auf den Anschlusstreffer. In einer unübersichtlichen Situation nach einer Flanke in den Seckmaurer Strafraum hielt Steffen Wörner den Kopf hin – nur noch 1:2 (62.). In dieser Phase war der FV Mümling-Grumbach dem Ausgleich näher als die Gäste einem weiteren Tor, die sich bei ihrem Torwart Markus Schäfer bedanken konnten, der die Führung festhielt. In der 75. Minute profitierte Robin Breunig von einem Fehler in der FV-Hintermannschaft und schoss freistehend vor Schäfer zum 1:3 ein. Damit war für den Gastgeber die Messe gelesen, aus dem erhofften Befreiungsschlag im Abstiegskampf wurde nichts. Stattdessen hat der KSV Reichelsheim nach Punkten zum Drittletzten aufgeschlossen.

KSV Reichelsheim – Viktoria Schaafheim 2:0 (0:0)
Ähnlich wie in Lengfeld spielten auch hier in den ersten 45 Minuten zwei gleichwertig Mannschaften. Allerdings war die Begegnung arm an Höhepunkten. Nur jeweils eine Torchance vermochten sich beide Kontrahenten im ersten Durchgang zu erspielen. In der zweiten Halbzeit waren elf Minuten gespielt, als Nick Haydn, der in der Winterpause vom SV Hummetroth gekommen war, im Schaafheimer Strafraum gefoult wurde. Schiedsrichter Wüst aus Griesheim zögerte keinen Augenblick und zeigte auf den Elfmeterpunkt. Harry Walther trat an und verwandelte sicher. „Durch das Tor haben wir Oberwasser bekommen“, sagte KSV-Sprecher Hörr. Der selbe Spieler war es, der nur wenig später mit einer weiteren Standardsituation für das 2:0 sorgte: In der 65. Minute zirkelte Walther aus 20 Meter einen Freistoß in den Winkel. Gegen Spielende ließen die Reichelsheimer noch einige Tormöglichkeiten liegen.


(aus kick-dieburg.de)

Michelstadt nutzt die Gunst der Stunde / Münster deklassiert die Hassia

Mit einem 3:0-Sieg in Lengfeld übernahm der VfL Michelstadt am ersten Spieltag nach der Winterpause die Tabellenspitze. Die Partie des bisherigen Spitzenreiters sandbach bei Viktoria Urberach II wurde verlegt. Der SV Münster ist nach einem klaren Derbysieg in Dieburg Dritter.

FV Mümling-Grumbach - TSV Seckmauern 1:3 (0:2)
Seckmauern führte im Odenwald-Duell verdient mit 2:0. Nach der Pause wurde Mümling-Grumbach dann aber deutlich stärker und hätte den Ausgleich durchaus verdient gehabt. Letztlich legten die Gäste aber noch ein Tor nach.
 Tore: 0:1 Urcan (22.), 0:2 Kalweit (41.), 1:2 Wörner (60.), 1:3 Breunig (75.)

Hassia Dieburg - SV Münster 0:5 (0:2)
Holprig verlief bei beiden Mannschaften die Vorbereitung, im Spiel merkte man das den Gästen aber nicht an. Begünstigt durch eine frühe Führung von Julian Huther bestimmten sie das Geschehen klar. Dieburg fand nie zu seiner Form, der Aufstiegsaspirant aus der Nachbargmeinde dominierte weiter klar. Hassia-Sportchef Franz Christ meinte: "Die Gäste waren uns in allen Belangen überlegen, wir dagegen total von der Rolle." Münsters Spielausschuss Alwin Ries sagte: "Wir haben eine tolle Leistung gezeigt. Ich bin stolz auf die Mannschaft."
Hassia Dieburg: Sauerwein - Mockenhaupt, Böttler, Coemertpay, Kampka - Harbusch, Senel, Capobianco (82. Kalmbach), Durmus (43. Schneider), Schnitzer - Trninic (68. Kiefer)
SV Münster: Katzenmayer - Lehr, Riehl, Jelinek, Ott - Kopp, Manuel Owusu (83. Beutler), Yebio-Kenfe (72. Hippe), Samuel Owusu (80. Lotz) - Andreozzi, Huther
Tore: 0:1 Huther (5.), 0:2 Kopp (26./FE), 0:3 Eigentor Harbusch (58.), 0:4 Samuel Owusu (72.), 0:5 Ott (81.) - Schiedsrichter: Reimund (Zwingenberg) - Zuschauer: 250

KSV Reichelsheim - Viktoria Schaafheim 2:0 (0:0)
Vor der Pause dominierten die Schaafheimer klar. Immer wieder scheiterten die Viktoria-Angreifer aber am überragenden KSV-Keeper Sascha Daab. Der KSV kam durch Harry Walther nach der Pause per Foulelfmeter und direktem Freistoßtor zum Sieg. Nach den Gegentreffern verloren die Gäste ihren spielerischen Faden. Viktoria-Trainer Juan Romero sagte: "Die Niederlage ist sehr ärgerlich, eigentlich mussten wir zur Pause schon klar führen."
Viktoria Schaafheim: Meyer - Benjamin Kreh (46. Thomas Schmidt), Trippel, Krautwurst - Romero, Kreher, Jesco Kreh (65. Zoran Pavlovic), Öcal, Hartl, Fey - Florian Schmidt.
Tore: 1:0, 2:0 Walther (56./FE, 65.) - Schiedsrichter: Wüst (Griesheim) - Zuschauer: 70

TSV Lengfeld - VfL Michelstadt 0:3 (0:0)
Die erste Hälfte verlief ausgeglichen, im zweiten Abschnitt wurden die Gäste dann aber ihrer Favoritenrolle gerecht. Innerhalb von 13 Minuten stand der Endstand fest.
Tore: 0:1 Scharnagl (49.), 0:2 Breitwieser (55.), 0:3 Wüst (62.)

KSG Georgenhausen - Viktoria Aschaffenburg 2:3 (1:2)
Ein Konter vier Minuten vor Schluss entschied die spannende Partie.
Tore: 1:0 Korkmaz (18.), 1:1 Cheron (40.), 1:2 Witzel (44.), 2:2 Schreiber (76.), 2:3 Witzel (86.)


Nachholspiel
Spvgg Groß-Umstadt - TSG Bad König 2:0

Bad König fällt zurück
 
Fussball-Kreisoberliga – 0:2 der Kurstädter bei der Spvgg Groß-Umstadt

Es war eine unnötige Nullnummer der Kurstädter, denn der Kontrahent war keineswegs übermächtig. Jedoch blieben die Gäste im Spielaufbau zu unkonzentriert und zeigten in der Defensive entscheidende Schwächen. Dabei hatte es gut für die TSG Bad König begonnen, der die ersten zwanzig Minuten gegen phlegmatische Gastgeber gehörten. Doch im Strafraum war der Gast nicht zwingend genug. Die Spvgg-Spieler wachten erst auf, als Max Wick mit einem Kopfballheber die Latte traf (24.). Danach boten sich beiden Teams ein paar halbwegs brauchbare Torchancen, was jedoch nicht über das niedrige Niveau des Spiels auf schwer bespielbarem Boden hinwegtäuschte. Die Partie war geprägt von Ballverlusten und vielen „kleinen“ Fouls.
Fast wie aus dem Nichts das 1:0 in der 40. Minute, das Jost von Pettersdorf Campen aus dem Gewühl heraus erzielte.
Im zweiten Durchgang ein ähnliches Bild: Die Groß-Umstädter wirkten bissiger und ließen bei der TSG keinen geordneten Spielaufbau zu. Diese ließ jedoch auch das Spiel ohne Ball weitgehend vermissen und kam kaum einmal gefährlich vor das gegnerische Tor. Die beste Einschussmöglichkeit bot sich Manuel Ehrhard (52.), der seinen Flachschuss aus der Drehung knapp verzog. Der Gastgeber seinerseits spielte seinen wenigen Konterchancen nicht konsequent zuende, sodass es bis zur 65. Minute dauerte, ehe sich Max Wick im Strafraum durchspielte und flach TSG-Torwart Urs Herrmann überwand. Es sollte der letzte Höhepunkt der zweiten Halbzeit bleiben