KSG Georgenhausen - TSV Seckmauern 1:1 (1:0)
Tore: 1:0 Rutkowski  (22.), 1:1 Breunig (65.)

KSG Georgenhausen: Schuchmann, Diogo, Kunkel, Gödan, Heep, Olgun (81. Karakoc), Pilarski, Rutkowski, Hock, Korkmaz (56. Postall), Schreiber
TSV Seckmauern: Schäfer, Verst, Henkes, Kalweit, Canbolat, Burak, Löffler, Floros, Seifert, Tarhan (83. Raitz), Breunig

Seckmauern erreichte mit dem Punktgewinn in Georgenhausen sein angestrebtes Minimalziel. Die Begegnung endete wie im Hinspiel 1:1. Und wie im Hinspiel hatte der TSV auch diesmal seine Schwierigkeiten mit den guten Offensivkräften der Hausherren. Am Ende stand aber letztlich ein gerechtes Unentschieden, wobei Georgenhausen mehr Chancen verzeichnete als Seckmauern, der TSV dafür aber die klaren Chancen besaß.

Bilder vom Spiel hier....

Robin Breunig (roter Pfeil) erzielt mit einem Kopfball das 1:1.

Dane Tarhan, der sich durch gute Leistungen in den letzten Wochen für die "Erste" empfahl, stand diesmal in der Startelf, machte seine Sache anschließend prima, spielte gut mit, wirkte nie wie ein Fremdkörper. Allerdings war er, wie seine Teamkollegen auch, von Beginn an im Nachteil: viele Spieler der KSG hatten Gardemaß, setzten ihre Körper auch dementsprechend in den Zweikämpfen ein; da musste unsere "Knabenmannschaft" schon doppelten Aufwand betreiben, um beim Kampf um den Ball mitzuhalten.

Georgenhausens Rezept auf dem holprigen Rasen war einfach: mit langen Bällen die Sturmspitzen füttern, die dann etwas daraus machen sollten. Das klappte anfänglich auch ganz gut. Spielertrainer Rutkowski sowie Pilarski in der Spitze machten hier stark auf sich aufmerksam. Auf diese beiden musste die Abwehr des TSV das gesamte Spiel über achten. Überhaupt hinterlies die Mannschaft der KSG insgesamt einen guten Eindruck, wobei man allerdings kaum ein "Schorchehäuser" im Team findet, es sind fast alles Studenten aus Darmstadt. Nach 7 Minuten ließ Pilarski vom 16er Eck einen Knaller los, TW Markus Schäfer lenkte den scharf geschossenen Ball aber zur Ecke. Erst nach und nach strampelte Seckmauern sich frei. Bastian Kalweits Direktschuss nach Eckball verfehlte sein Ziel nur knapp (10.), eine Hereingabe von Manuel Seifert auf Robin Breunig wurde von TW Pascal Schuchmann abgefangen (11.). Immer wenn auf der Gegenseite Rutkowski am Ball war, bestand weiterhin höchste Gefahr für das Tor von Schäfer. Rutkowski war Lenker und Denker des KSG-Spieles. Nach 14 Minuten konnte er nur im letzten Moment abgeblockt werden, danach zwang wieder Pilarski TW Schäfer nochmals zu einer Glanzparade (18.). Seckmauern versuchte spielerisch mitzuhalten, was im Mittelfeld auch klappte, allerdings produzierte man anschließend einfach zu viele Fehlpässe in die Spitze. Der auf Vorlagen wartende Robin Breunig "versauerte" praktisch im Sturm. Einzig nach einem Zuspiel von Tarhan konnte sich er in Szene setzen, sein Schuss verfehlte das Tor nur knapp (21.). Im Gegenzug fiel das 1:0. Rutkowski spielte erst seinen Bewacher Max Henkes aus, danach Tarhan und schoss aus 16m aus Drehung unhaltbar ein (22.). Das brachte Seckmauern in Zugzwang, man verstärkte die Bemühungen um einen konstruktiven Spielaufbau. Drei Mann verpassten einen gefährlich getretenen Freistoß von Burak Ercan (25.), Seifert scheiterte mit einem Schuss am Torwart (41.) und Burak wurde gut abgeblockt (42.). Georgenhausen hatte dann kurz vor dem Halbzeitpfiff ebenfalls eine Riesenchance zum 2:0, doch Tobias Gödans Kopfball ging am Tor vorbei.

Gleich nach der Halbzeit dann zwei Riesenszenen für den TSV. Tarhan verpasste freistehend den Querpass von Breunig zum Ausgleich (49.), dann misslang Breunig ein Heber gegen TW Schuchmann (52.). Seckmauern spielte jetzt klar besser als in der ersten Hälfte. Auch hatte man nach Umstellungen in der Abwehr den gefährlich Rutkowski besser im Griff (Kalweit spielte nun gegen ihn, Seifert dafür Libero). Und es fiel der Ausgleich. Einen Freistoß von Burak köpfte Breunig in die Maschen (65.). Im Anschluss daran verpassten auf KSG-Seite allerdings sowohl Rutkowski (66.) als auch Rene Postall (67.) mit gefährlichen Schüssen innerhalb einer Minute die erneute Führung der Gastgeber. Danach hatte wieder Seckmauern seine Gelegenheit, als die Abwehr von Georgenhausen den Ball einfach nicht aus der Gefahrenzone wegbrachte, die Schüsse von David Raitz und Breunig allerdings mehrmals abgeblockt wurden. Rutkowski hatte in der 75. Minute nochmals eine Schussmöglichkeit, verzog aber den Ball.

In der Schlussoffensive besaß Seckmauern zwei weitere Hochkaräter. Raitz misslang in einer 1:1-Situation der Heber gegen TW Schuchmann (82.), Breunig vergab mit der klarsten Chance des Spiels den Sieg: nach dem besten Pass des Spiels (Burak) hatte er schon den Torwart ausgespielt, verfehlte danach das leere Tor aus 10m halblinker Position (86.). Dies war wohl dem sehr holprigen Platz zuzuschreiben. Auf der anderen Seite hatte Georgenhausens Kapitän Christoph Hock den Siegtreffer auf dem Fuß, aber TW Schäfer reagierte auch hier Klasse. So ging eine schnelle, allerdings über weite Strecken zerfahrene Begegnung mit einem gerechten Unentschieden zu Ende.


(aus echo-online.de)
Hartes Stück Arbeit für SG Sandbach
Fußball-Kreisoberliga: Tabellenführer punktet mit 3:2 gegen Aschaffenburg – Wertvolle Zähler für TSG Bad König

Die drei Odenwälder Vereine bleiben weiter an der Tabellenspitze der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald. Die SG Sandbach bezwang auf eigenem Platz die Reserve von Viktoria Aschaffenburg und nimmt weiterhin Rang eins ein. Auch der VfL Michelstadt holte drei Punkte bei seinem Gastspiel gegen Viktoria Urberach II. Nur zu einer Punkteteilung kam der TSV Höchst bei Hassia Dieburg und rettete damit Platz drei vor dem SV Münster. Der TSV Seckmauern holte bei der KSG Georgenhausen ein Remis. Eine Punkteteilung gab es auch in Mümling-Grumbach gegen den TV Nieder-Klingen. Im Odenwälder Kellerderby der Kreisoberliga setzte sich die TSG Bad König gegen den KSV Reichelsheim durch und schob sich vor die Gersprenztaler auf Tabellenplatz fünfzehn.

SG Sandbach – Viktoria Aschaffenburg II 3:2 (0:1)
Die Gäste begannen sehr couragiert und setzten den Tabellenführer gleich unter Druck. So kam das 0:1 durch Dominik Witzel (31.) auch nicht überraschend. Nach dem Seitenwechsel kamen die Breuberger besser ins Spiel und glich durch Harun Sarikaya (50.) aus. Doch fast im Gegenzug gelang Nico Koulakis (52.) die erneute Führung für die Gäste. Als in der 63. Minute Carlo Monopoli die rote Karte von Schiedsrichter Tesch aus Dieburg sah, schien alles gegen die SGS zu laufen.
Doch in Unterzahl kamen die Odenwälder durch Thomas Hübner (66.) zu erneuten Ausgleichstreffer. In der 72. Minute sah aufseiten der Unterfranken Kreshnik Kryezia ebenfalls wegen Foulspiel die rote Karte vom Unparteiischen. In der Schlussphase war es dann ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Den Siegtreffer für die Platzherren erzielte erneut Hübner (80.) gegen die gute spielende Viktoria. Am Ende wurde die Partie noch durch viele kleine Fouls noch hektisch.

Viktoria Urberach II – VfL Michelstadt 1:5 (0:2)
In einer fairen Partie hielten die Platzherren in der ersten Hälfte noch gut mit. Immanuel Wüst (23.) brachte die Odenwälder in Führung, die Christoph Ihrig (27.) für die Gäste ausbaute. Nach dem Wechsel erzielte Stefan Stefanovski (66.) das 0:3 und brach damit den Willen der Viktoria. Erneut Stefanovski (66.) sowie Daniel Breitwieser (72.) bauten die klare Führung des Tabellenzweiten aus. Der Treffer für die letztlich chancenlosen Gastgeber erzielte Thorsten Dillmann (84.). Schiedsrichter: Reimund (Zwingenberg).

Hassia Dieburg – TSV Höchst 3:3 (1:2)
Beide Teams zeigten ein gutes, flottes Spiel und erarbeiteten sich zahlreiche Torchancen. Thorsten Schnitzer (13.) brachte die Platzherren überraschend in Führung. Die Odenwälder ließen sich aber dadurch nicht aus dem Konzept bringen und erzielten durch Hidir Dönmetz (17.) nur kurz danach den Ausgleich. Kurz vor der Pause gelang Carsten Specht (42.) noch der Treffer zur nicht unverdienten Pausenführung der Mümlingtaler.
Nach dem Wiederanpfiff knüpfte der TSV Höchst an sein gutes Spiel der ersten Halbzeit an und baute seinen Vorsprung durch Christoph Eisenhauer (48.) aus. Die Hassia versuchte nun noch mal alles und kam durch zwei Treffer von Schnitzer (68. und 72.) noch zur nicht unverdienten Punkteteilung. In der 87. Minute sah der Höchster Christoph Eisenhauer wegen Beleidigung noch die rote Karte von Schiedsrichter Radisoglu aus Frankfurt.

KSG Georgenhausen – TSV Seckmauern 1:1 (1:0)
Eine ausgeglichene Partie mit Torchancen auf beiden Seiten bekamen die Zuschauer in Georgenhausen zu sehen. Beide Teams bemühten sich redlich, ohne jedoch sich zunächst wirklich hochkarätige Torchancen erarbeiten zu können. Die KSG ging durch Spielertrainer Mariusz Rutkowski (24 .) in Führung.
Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Markovic aus Gernsheim drückten die Gäste auf den Ausgleich. Es dauerte aber bis zur 65. Minute, ehe Robert Breunig endlich der Treffer zum 1:1 gelang. In der Schlussphase hatten beide Teams noch Gelegenheiten, doch am Ende blieb es bei der leistungsgerechten Punkteilung in Georgenhausen.

FV Mümling-Grumbach – TV Nieder-Klingen 2:2 (1:0)
Die Gastgeber erwischten den besseren Start und kamen durch Marko Kepper (10.) auch zum verdienten1:0. Aufseiten der PLatzherren hatten Marko Kepper (15.) und Steffen Horn sowie Joscha Kepper (32.) noch sehr gute Torgelegenheiten, die sie aber knapp vergaben. Trotz weiterer guter Torchancen auf beiden Seiten blieb es bis zum Pausenpfiff von Schiedsrichter Görbitz aus Röllfeld bei diesem Spielstand.
Mit Beginn der zweiten Hälfte wurden die Otzberger stärker und egalisierten durch Stanislav Hubinski (47.). Als aufseiten der Platzherren Joscha Kepper (61.) mit einer Knöchelverletzung mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht werden musste, waren die Gastgeber etwas geschockt. Die Gäste nutzten die Verwirrung im Spiel des FV zum Führungstreffer durch Marcel Friedrich (83.). Aber Mümling-Grumbach kam noch einmal zurück und dank Christopher Hörr (88.) zum Ausgleichstreffer. Nach dem Spiel meinte FV-Sprecherin Isabella Treu: „Wir hatten zwar mehr und die besseren Torchancen, aber letztendlich ist es ein gerechtes Ergebnis.“

KSV Reichelsheim – TSG Bad König 0:2 (0:0)
In einer schwachen Partie von beiden Seiten mussten die Zuschauer schon viel Geduld aufbringen, um ein paar gute Szenen zu sehen. Die erste Halbzeit kann man dann auch noch als ausgeglichen bezeichnen. Auch am Anfang der zweiten Halbzeit änderte sich nichts am mäßigen Niveau der Partie. Nachdem Schiedsrichter Binstadt aus Darmstadt dem Reichelsheimer Thorsten Bauer (57.) die Gelb-Rote Karte gezeigt hatte, bekamen die Kurstädter Oberwasser. Reimund Ewert (57.) nutzte dies auch gleich zum 0:1. Gegen nun in Unterzahl spielende Reichelsheimer baute Joannis Apolostidis (64.) diesen Vorsprung vorentscheidend aus. In der Schlussphase hatten die Gastgeber nichts mehr entgegenzusetzen.


(aus kick-dieburg.de)
Spvgg. Groß-Umstadt - SV Münster 0:2 (0:1)
In einer eher schwache Partie landeten die Gäste einen wichtigen Sieg. Begünstigt durch den frühen Führungstreffer von Samuel Owusu (1.) kontrollierte Münster das chancenarme Spiel. Einen Abwehrfehler der Hausherren nutzte Pino Andreozzi kurz nach der Pause zum 0:2. SV-Spielausschuss Alwin Ries sagte: "In den letzten 20 Minuten hätten wir gut und gern noch drei vier Tore schießen können."
SV Münster: Katzenmayer - Ott, Lehr, Vincenzo D`Orsi, Riehl - Kopp (46. Yebio-Kenfe), Rannone, Samuel Owusu, Wurtz (75. Lotz) - Andreozzi, Huther.
Tore: 0:1 Owusu (1.), 0:2 Andreozzi (53.) - Schiedsrichter: Höhl - Zuschauer: 80

KSG Georgenhausen – TSV Seckmauern 1:1 (1:0)
"Das war ein leistungsgerechtes Unentschieden. Beide Mannschaften gute Chancen, die aber oft leichtfertig vergeben wurden. Beide Torhüter haben überzeugt", sagte Georgenhausens Sprecher Kevin Weiss.
Tore: 1:0 Rutkowski (24.), 1:1 Breunig (65.)

TSV Lengfeld - Viktoria Schaafheim 1:3 (0:2)
Mit Windunterstützung dominierte Schaafheim die erste Hälfte und legte eine 2:0-Führung vor. Im zweiten Durchgang drückten die Otzberger und nutzten zehn schwache Minuten der Gäste zum Anschlusstreffer. Mit einem Konter brachte Zoran Pavlovic den Sieg der Schaafheimer aber unter Dach und Fach. Viktoria-Trainer Juan Romero war zufrieden: "Aufgrund der ersten Hälfte geht unser Erfolg in Ordnung."
Viktoria Schaafheim: Meyer - Trautmann, Krautwurst (89. Wiche), Trippel, Walther - Kreher, Fey, Öcal, Zoran Pavlovic (75. Quamer), Romero - Hartl.
Tore: 0:1, 1:3 Pavlovic (20., 69.), 0:2 Hartl (40.), 1:2 Tobias Zulauf (49.) - Schiedsrichter. Kollerer (Bensheim) - Zuschauer: 100

SC Hassia Dieburg - TSV Höchst 3:3 (1:2)
In der guten Partie ging es hin und her. Nach einem Pfostenschuss der Gäste (8.) legten die Hausherren vor. Der starke TSV bog das Spiel aber um. Nach der 3:1-Führung von Eisenhauer (48.) sah Höchst schon wie der sichere Sieger aus. Dieburg zeigte aber viel Moral und hielt dagegen. Ein Doppelpack von Torsten Schitzer sicherte das Unentschieden. Franz Christ, Sportlicher Leiter des SC Hassia, sagte: "Es war ein chancenreiches Spiel und ging Schlag auf Schlag. Das Unentschieden ist gerecht."
Hassia Dieburg: Sauerwein - Mockenhaupt, Böttler, Coemertpay, Kampka - Harbusch, Senel, Capobianco (86. Poth), Schnitzer - Trninic, Durmus (75. Schneider)
Tore: 1:0 Capobianco (13.), 1:1 Dönmez (17.), 1:2 Karsten Specht (43.), 1:3 Eisenhauer (48.), 2:3, 3:3 Schnitzer (68., 72./FE) - Rot: Seiler (87./TSV - Beleidigung) - Schiedsrichter: Radisoglu (Frankfurt) - Zuschauer: 100

Viktoria Urberach II - VFL Michelstadt 1:5 (0:2)
Fußball verkehrt auf dem Urberacher Waldsportplatz: während die Urberacher die erste Halbzeit klar bestimmten,  schossen sich die angriffsstarken Odenwälder per Konter mit zwei Toren auf die Siegerstraße. Nach dem 0:3 war das Spiel gelaufen, die Hessenligareserve gab sich frühzeitig geschlagen und kam nur noch zum Ehrentreffer. Viktoria-Sprecher Edmund Weiland sagte: "Die Niederlage ging am Ende auch in der Höhe vollauf in Ordnung."
Viktoria Urberach II: Speck - Ries, Santur, Heidelbach, Huder - Prasler, Hesse, Klosz, Öztürk - Dillmann, Jozic (70 Farugi)
Tore: 0:1 Wüst (22.), 0:2 Ihrig (27.), 0:3, 0:4 Stefanovski (48., 66.), 0:5 Breitwieser (72.), 1:5 Dillmann (84.) - Schiedsrichter: Reimund (Zwingenberg) - Zuschauer: 50


(aus main-echo.de)

Hassia freut sich über ihren Schnitzer
»Not gegen Elend« in Reichelsheim - Sandbach schmeichelhaft - KSG legt nicht nach
Der TSV Höchst ist in der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald bei Hassia Dieburg nicht über ein 3:3 hinausgekommen und hat an Boden zum Spitzenduo Sandbach und Michelstadt verloren, das seine Spiele gewann. Dabei war Sandbach im Glück, dass man das Spiel gegen Aschaffenburg II noch drehte.
Der TSV Lengfeld verlor sein Heimspiel gegen Schaafheim mit 1:3. Das Abstiegsderby zwischen Reichelsheim und Bad König entschieden die Gäste mit 2:0 für sich.

SG Sandbach - Viktoria Aschaffenburg II 3:2 (0:1)
Die Gäste spielten engagiert und gingen hart zur Sache. Das brachte den Tabellenführer aus der Fassung. Dem 0:1 von Witzel (31.) hätten die Aschaffenburger weitere Treffer folgen lassen müssen. Nach der Pause erzielte H. Sarikaya (50.) für erstarkte Gastgeber den Ausgleich. Wosiek (52.) antwortete unmitelbar mit dem 2:1 für die Viktoria. In Unterzahl (Rot gegen Monopoli/62.) kam Sandbach durch Hübner (66.) zum erneuten Ausgleich. Dann musste Gästespieler Kryejia (72.) mit Gelb-Rot vom Platz. Das 3:2 von Hübner (80.) führte zum schmeichelhaften Sieg des Spitzenreiters. - SR: Tresch (Dieburg). - ZS: 100.

Hassia Dieburg - TSV Höchst 3:3 (1:2)
Dieburg begann stark und ging durch Capobianco (13.) schnell in Führung. Das beflügelte die Gastgeber aber nicht, weil Dönmez (17.) prompt ausglich. Kurz vor dem Seitenwechsel drehte Höchsts Carsten Specht (43.) den Spieß um und erzielte das 2:1. Mit dem 3:1 von Eisenhauer (48.) gleich nach dem Wiederanpfiff schien alles gelaufen zu sein. Dieburg kämpfte sich aber zurück und kam dank der Tore von Schnitzer (68./72. mit Foulelfmeter) zum gerechten Remis. -  SR: Radisoglou (Frankfurt). - Zuschauer: 110.

KSV Reichelsheim - TSG Bad König 0:2 (0:0)
In einer Partie »Not gegen Elend« (so KSV-Sprecher Hörr) gab es im ersten Durchgang auf beiden Seiten keine Tormöglichkeiten. In Unterzahl (Rot gegen Bauer/57.) kamen die Reichelsheimer dann im Abstiegsderby unter die Räder. Ebert (57.) und Apostolidis (64.) trafen zum wichtigen Sieg der TSG. - SR: Binstadt (Darmstadt). - Zuschauer: 110.

Viktoria Urberach II - VfL Michelstadt 1:5 (0:2)
Urberach begann stark, Prassler verpasste das 1:0. Besser machten es die Michelstädter mit dem Doppelschlag von Wüst (23.) und Ihrig (27.). Mit dem Wiederanpfiff drückte Urberach auf den Ausgleich, doch der Schuss ging nach hinten los. Stefanowski (48./66.) und Breitwieser (72.) erhöhten. Der Treffer von Dillmann (84.) war ohne Bedeutung. - SR: C. Reimund (Zwingenberg). - ZS: 50.

TSV Lengfeld - Viktoria Schaafheim 1:3 (0:2)
Im ersten Durchgang ging Schaafheim offensiv zur Sache und hatte Erfolg, weil Pavlovic (20.) und Hartl (41.) trafen. Danach besann sich Lengfeld eines besseren, Tobias Zulauf (50.) markierte den Anschluss. Doch nach dem 3:1 von Pavlovic (66.) resignierten die Gastgeber. - SR: Kollerer (Bensheim). - Zuschauer: 100.

Spvgg Groß-Umstadt - SV Münster 0:2 (0:1)
Es dauerte eine Weile, ehe Groß-Umstadt den frühen Rückstand (Owuzu/2.) weggesteckt hatte. Danach verlief das Spiel ausgeglichen. Die im Sturm zu harmlosen Gastgeber mussten gleich nach dem Wiederanpfiff durch Andreozzi (50.) das 0:2 quittieren und resignierten. - SR: Höhl (Steinberg). - Zuschauer: 100.

KSG Georgenhausen - TSV Seckmauern 1:1 (1:0)
Die KSG war zunächst überlegen und ging durch Rudkowski (24.) folgerichtig in Front, vergaß aber nachzulegen, was Seckmauern nach dem Wechsel und dank druckvollem Spiel durch Breunig (65.) bestrafte. - SR: Markovic (Gernsheim). - Zuschauer: 80.

FV Mümling-Grumbach - TV Nieder-Klingen 2:2 (1:0)
Im ersten Durchgang hatte der FV mehr vom Spiel, doch nur Klepper (10.) traf. Nach der Pause wurde der TV aktiver und drehte dank der Tore von Hubinsky (47.) und Marcel Friedrich (83.) das Spiel. Hörr (88.) glich zum leistungsgerechten Remis aus. - SR: Gürbüz (Röllfeld). -  Zuschauer: 100. Michael Sobota