TSV Seckmauern - Vikt. Aschaffenburg II 3:3 (1:1)
Tore: 0:1 Trippel (30.), 1:1 Burak (36.), 2:1 Raitz (62.), 2:2 Ermert (75./FE), 3:2 Raitz (85.), 3:3 Kallina (88.)
Besonderheit: gelb/rote Karte für Sergej Rieger (63.) wegen wiederholtem Foulspiel
Schiedsrichter: Braun (Schneppenhausen)  -  Zuschauer: 150

TSV Seckmauern: S.Hartmann, Kalweit, Thiel (65. Kücük), Floros, Verst, Siebenlist (46. Balonier), Löffler, Henkes (46. Raitz), Canbolat, Burak, Breunig
Vikt. Aschaffenburg II: Weid, Mbuku (66. Majdalawi), Schraut, Krug, Krapp, Witzel, Ermert, Rieger, Kallina, Trippel, Dimter (66. Walter)

Seckmauern hatte den Sieg schon vor Augen, als auf den letzten Drücker dann doch noch der Ausgleichstreffer für die bayerischen Gäste fiel. Allerdings hätte Aschaffenburg in diesem Spiel schon vorher alles klar machen können, ja müssen. Wer aber selbst beste Chancen links liegen lässt, der muss sich nicht wundern, wenn man am Ende um den Lohn seiner Arbeit bangen muss und nur halb belohnt wird. Für die tapfer kämpfenden Seckmäurer bedeutet dieses Unentschieden dagegen ein Punktgewinn.

Für das Unentschieden musste Seckmauern hart kämpfen. Hier stört Christian Verst Aschaffenburgs Dominik Witzel beim Abschluß.

Bei Seckmauern fehlten mit Urlauber Markus Schäfer (Tor) und dem verletzten Manuel Seifert wichtige Spieler. Die dafür aufgebotenen Simon Hartmann (Tor) bzw. Christian Thiel machten ihre Sache allerdings hervorragend. Obwohl bei Aschaffenburg außer 2-3 Ergänzungsspielern (Witzel, Ermert, Trippel) keine Stammspieler von der "Ersten" dabei waren, stellten die Gäste ein gute Truppe. Von Beginn an brachten die Aschaffenburger ihren technisch versierten Fußball ins Spiel ein. Seckmauern konnte da nur läuferisch und kämpferisch dagegen halten. Der damit verbundene, enorme Kraftaufwand sollte sich dann auch in der letzten halben Stunde der zweiten Halbzeit negativ bemerkbar machen. Anfänglich sah alles noch gut für Seckmauern aus: Aschaffenburg spielte gegen defensiv orientierte Hausherren, ohne dass sich daraus nennenswerte Chancen für die Gäste ergaben. Seckmauerns einzige Gelegenheit  in der  ersten halben Stunde besaß Robin Breunig, der mit ein satten 20m-Schuß TW Marcel Weid prüfte, dieser fischte den Ball aus dem Tordreieck (9.).

Immer wieder übertrieben in Folge einzelne Aschaffenburger Spieler ihr durchaus vorhandenes Spitze-Hacke-Können, brachten  sich damit aber selbst um den guten Abschluss. Aus der Gästemannschaft stachen Dominik Witzel heraus, der kaum vom Ball zu trennen war, auch Nicolai Ermert und Marius Trippel gefielen, also alle die Spieler, die zum erweiterten Kreis des Hessenligakaders gehören. Nach einer halben Stunde nahm Marius Trippel eine Rückgabe von Ermert innerhalb des Strafraums auf und verwandelte trocken zur 1:0-Führung. TW Simon Hartmann hatte hier die Hand noch am Ball. Im Gegenzug unterlief Sergej Rieger fast ein Eigentor (31.). Dann fiel aus dem Nichts der Ausgleich für den TSV. Nachdem Verst, Floros, Breunig und Canbolat an der viel beinigen Viktoria-Abwehr scheiterten, kam Burak an den Ball, dessen Heber aus 11m für TW Weid unerreichbar war (36.). Zwei Freistöße von Kallina (41/A´burg.) und Burak (43./TSV) beendeten die insgesamt chancenarme erste Halbzeit.

Trainer Holger Strothmann brachte nach dem Wechsel mit David Raitz und Freddy Balonier frische Kräfte. Es ließ sich auch alles ganz gut an, denn plötzlich war Seckmauern im Vorteil. Floros´ Hammer aus 30m wehrte TW Weid ab, bei der nachfolgenden Ecke fiel der Ball dann zu überraschend vor die Füße von Bastian Kalweit (47.). Nachdem Rieger im Strafraum am Ball vorbeitrat, brachte Raitz zu wenig Druck hinter den Ball (51.). Dann probierte es Floros nochmals mit einem 30m-Schuß (55.). Das sich inzwischen abzuzeichnende Tor für Seckmauern fiel in der 62. Minute. Ein Freistoß von Burak klatschte an die Unterkante der Torlatte, den zurückspringenden Ball köpfte Raitz zum 2:1 in die Maschen. Nur eine Minute später dann noch ein Rückschlag für die Gäste. Der nur wenige Minuten vorher gelbverwarnte Rieger erhielt nach einem Foul an Canbolat dafür die gelb/rote-Farbenkombination und musste vom Platz (63.). Beim anschließenden Freistoß wirkte TW Weid unsicher, hielt aber letztlich den Ball fest. Danach musste der erschöpfte Thiel vom Platz (65.). Dann hatte wieder Raitz einen starken Auftritt. Er setzte  sich kraftvoll gegen 2-3 Aschaffenburger durch, stand frei vor dem Torwart, traf aus halbrechter Position mit einem festen Schuss aber nur TW Weid (66.). Nun wechselte Aschaffenburg seinerseits zwei frische Leute ein. Ab diesem Zeitpunkt musste Seckmauern bei fast jedem Angriff der Viktoria um einen Gegentreffer bangen, obwohl diese mit einem Mann weniger auf dem Platz standen. Aber Aschaffenburg war Meister im Auslassen klarster Chancen. Und hier tat sich besonders Aschaffenburgs Witzel negativ hervor (74./84.). Allerdings gab es nach einem Foul an ihm den berechtigten Elfmeter, Ermert verwandelte sicher zum 2:2-Ausgleich.

In der Zwischenzeit versuchten beim TSV vorne der inzwischen eingewechselte Erol Kücük und Raitz die nicht immer sattelfeste Gästeabwehr zu ärgern. Bei guten Kontermöglichkeiten gerieten allerdings die Pässe Kücüks auf Burak bzw. Raitz zuerst noch zu lang (76./81.). Als dann endlich ein Zuspiel von ihm ankam, kam Raitz aus 8m Entfernung zum Tor nicht mehr richtig hinter den Ball und dieser flog weit über das Gehäuse (82.). Nach einem Steilpass erzielte Raitz wenige Minuten später dennoch überraschend die abermalige Führung: eiskalt schob er den Ball aus 25m am herausstürzenden Torwart ins verlassene Tor (85.). Ein Schock für haushoch überlegene Aschaffenburger, die aber weiter munter nach vorne spielten. Längst hatten einige Seckmäurer Spieler "platt" oder schleppten sich verletzt über den Platz (das Auswechselkontingent war aber schon erschöpft), d.h. Aschaffenburg spielte längst nicht mehr in Unterzahl. Kurz vor Spielende nahm Kallina dann am rechten Straufraumeck maß, TW Hartmann war mit den Fingerspitzen noch am Ball, konnte diesen jedoch nur noch an den Innpfosten lenken, von wo aus dieser zum 3:3 ins Tor prallte.


(aus echo-online.de)
Höchst dominiert gegen Reichelsheim
Fußball-Kreisoberliga: 7:2 des Tabellenzweiten im Heimspiel – SG Sandbach verteidigt Spitzenposition mit 3:2 auswärts

Auch nach diesem Wochenende marschieren die SG Sandbach und der TSV Höchst in der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald vorne weg. Die Breuberger gewannen ihr Auswärtsspiel gegen den TV Nieder-Klingen und bleiben mit einem Punktvorsprung Tabellenführer. Der TSV Höchst schlug ebenfalls zu Hause den KSV Reichelsheim klar und bleibt erster Verfolger der Sandbacher. Auf eigenem Platz kam der TSV Seckmauern gegen die Oberliga Reserve von Viktoria Aschaffenburg zu einem glücklichen Remis. Eine deftige Niederlage setzte es für den FV Mümling-Grumbach bei Hassia Dieburg.

TV Nieder-Klingen – SG Sandbach 2:3 (1:0)
Die Platzherren begannen gut und gingen durch Sebastian Becker (21. Minute) auch gleich in Führung. Als Ferreira da Costa (46.) gleich nach Wiederanpfiff auf 2:0 erhöhte, schien alles auf einen Sieg der Otzberger hinauszulaufen. Doch die Gäste steckten nicht auf und konnten durch Harun Sarikaya (49.) sofort den Anschlusstreffer erzielen. Als Daniel Simoes (62.) mit einem verwandelten Freistoß der Ausgleichstreffer gelang, drehte sich das Spiel zu Gunsten der SGS. In den letzten dreißig Minuten spielten beide Teams auf Sieg – und hätten auch durchaus auch beide den Siegtreffer erzielen können. Als alle schon mit den Schlusspfiff von Schiedsrichter Goetzel aus Großkrotzenburg wartete, gelang Carlo Monopoli (90.) noch der glückliche Siegtreffer für den Tabellenführer.
TV-Sprecherin Lohnes meinte nach dem Spiel:„Wir haben nach dem Anschlusstreffer etwas den Faden verloren, aber ein Unentschieden wäre das gerechte Ergebnis gewesen.“

TSV Seckmauern – Viktoria Aschaffenburg II 3:3 (1:0)
Die Gäste präsentierten sich sehr stark und gingen nach einer halben Stunde durch Marias Trippel auch verdient in Führung. Die Platzherren egalisierten durch Ercan Burak (36.). Als David Raitz in der 62. Minute der Führungstreffer für die Gastgeber gelang, schien alles nach Plan zu verlaufen. Zumal gleich danach Sergej Rieger (63./Viktoria) von Schiedsrichter Brom aus Leidersbach die Gelb-Rote Ampelkarte gezeigt bekam. Dennoch wurden die Aschaffenburger immer stärker; der TSV Seckmauern zog sich immer mehr in die Defensive zurück. Mit einem verwandelten Foulelfmeter glich Nicolai Hermert für die Gäste zum 2:2 aus.
In der 85. Minute brachte erneut Raitz den TSV in Führung. Doch auch dies reichte nicht für einen Heimsieg, denn nur drei Minuten später markierte Niklas Kallina für die Viktoria den hochverdienten Ausgleich.

Hassia Dieburg – FV Mümling-Grumbach 4:0 (2:0)
Die Hassia ließ von Beginn an keine Zweifel aufkommen, wer als Sieger den Platz verlassen wird. Die im Angriff harmlosen Gäste konnten sich am Ende bei Keeper Markus Krapp bedanken, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel. Er musste wegen der vielen Fehler seiner schwachen Vorderleute öfters Kopf und Kragen riskieren. Von den Offensivkräften der Odenwälder war bis zum Abpfiff von Schiedsrichter Mammaci aus Unter-Abtsteinach kaum etwas zu sehen. Die Tore 1:0 Mischa Harbusch (27.), 2:0 Mats Böttler (42.), 3:0 und 4:0 Torsten Schnitzer (49. und 86.).

TSV Höchst – KSV Reichelsheim 7:2 (4:0)
Einen starken Tag erwischten die Platzherren gegen den Tabellenletzten aus dem Gersprenztal. Nach einem Foul an Kevin Seiler verwandelte Christoph Eisenhauer (26.) den fälligen Strafstoß sicher zur 1:0-Führung. Robert Sterz (27.) mit einem satten Volleyschuss in die Ecke und Jens Bendel (33. und 45.) nach zwei schönen Kontern stellten die hochverdiente Pausenführung her.
Nachdem Schiedsrichter Ritter aus Birkenau die zweite Hälfte gegeben hatte, blieben die Platzherren weiter am Drücker und wirbelten die Abwehr der Gäste ganz schön durcheinander. Erneut Eisenhauer (55.) und Bendel (58.) bauten die Führung des TSV auf 6:0 aus, ehe Unachtsamkeiten in der Abwehr der Gastgeber Harry Walther (66. und 71.) die beiden Anschlusstreffer erlaubten. Den Schlusspunkt unter eine starke Leistung der Höchster setzte Carsten Specht (87.), der eine Flanke von Bruder Marco per Kopf im Tor unterbrachte. Das Ergebnis hätte aber durchaus noch höher ausfallen können, wenn Eisenhauer (70.) und der eingewechselte Patrick Friedrich ihre guten Einschussgelegenheiten im Tor untergebracht hätten. Am Ende konnte die Gäste froh sein, dass es nicht zweistellig für sie wurde, meinte ein zufriedener TSV-Sprecher Jens Krätschmer.


TSG Bad König  -  VfL Michelstadt 1:3 (1:0)

VfL nimmt drei Punkte mit
Fußball-Kreisoberliga: Michelstadt setzt sich bei der TSG Bad König mit 3:1 durch
Hochverdient gewannen gestern Abend die Fußballer des VfL Michelstadt das Kreisoberliga-Derby bei der TSG Bad König mit 3:1 (0:1).
Bezeichnenderweise war es eine Situation mit dem ruhenden Ball, die in der ersten Halbzeit auf dem trockenen Hartplatz – nur der hat im Sportzentrum Flutlicht – zum einzigen Torerfolg führte. Joannis Apostolidis verwandelte in der 44. Minute einen Foulelfmeter zum 1:0. Die Szene, die zum Strafstoß führte, war unter den 150 Zuschauern umstritten: Mit dem Rücken zu seinem Gegenspieler Bahtiyar Bezirkan schob sich der Kurstädter Marc Scharnagel bei einem Einwurf Richtung gegnerisches Tor, Bezirkan umklammert ihn kurz, worauf sich Scharnagel sofort nach hinten fallen ließ. Der insgesamt sehr aufmerksam pfeifende Schiedsrichter Zumbel aus Amorbach stand gut, zögerte keine Sekunde und zeigte auf den Punkt. Mit Bad Königs Pausenführung waren die Spielverhältnisse auf den Kopf gestellt. Der Gast besaß bereits in den ersten 45 Minuten Tormöglichkeiten für zwei Spiele, die TSG keine. Viermal tauchten VfL-Spieler frei vor TSG-Schlussmann Urs Herrmann auf, schoben den Ball aber jeweils weit am Tor vorbei.
Unglücklicherweise für die TSG kassierte sie eben dann die Gegentreffer, als sie sich besser auf den Gegner eingestellt hatte. In der 49. und 66. Minute kam jeweils Michelstadts Goalgetter Daniel Breitwieser im Strafraum frei zum Schuss, so dass aus der Führung ein 1:2-Rückstand geworden war.
Nun hatten die Gäste das Spiel wieder fest im Griff und erhöhten noch durch einen Kopfball von Christoph Ihrig (76.). Kurz vor Schluss brachte Stefan Stevanovski (VfL) das Kunststück fertig, freistehend aus kurzer Distanz den Ball über die Latte zu jagen


(aus kick-dieburg.de)
Mümling-Grumbacher Torjäger an Dieburger Kette / "Kapiere Ausgleich nicht" / 10 Tore in Schaafheim 

In der Schlussminute erzielte Spitzenreiter Sandbach den Siegtreffer in Nieder-Klingen. Zehn Tore fielen in der Partie zwischen Schaafheim und Urberach.

TV Nieder-Klingen – SG Sandbach 2:3 (1:0)
„Das war ein klasse Spiel“, schwärmte Nieder-Klingens Abteilungsleiter Horst Petry. Verständlicherweise war Petry dennoch verärgert. „Mit einem 2:2 gegen den Spitzenreiter muss man auch mal zufrieden sein. Ich kapier nicht, dass wir bei einem Eckball für uns in der letzten Minute alle nach vorne stürmen und wir dann durch einen Konter das 2:3 fangen. Das will mir nicht in den Kopf hinein.“ So stand Nieder-Klingen nach einer 2:0-Führung am Ende ganz mit leeren Händen da.
Tore: 1:0 Becker (21.), 2:0 Ferreira da Costa (46.), 2:1 Sarikaya (49.), 2:2 Simoes (67.), 2:3 Monopoly (90.)

Hassia Dieburg - FV Mümling-Grumbach 4:0 (2:0)
Die Dieburger legten gut los und zeigten schnell, wer Herr im Hause ist. Angetrieben von den guten Mittelfeldspielern Marcel Poth und Micha Harbusch gelangen nur der Hassia gute Angriffe. Der Neuling blieb blaß, das lag auch daran, dass ihr Torjäger Rico Blecher vom jungen Dieburger Cem Coemertpay gut an die Kette genommen wurde. Hassia-Torjäger Torsten Schnitzer ging als Doppeltorschütze vom Feld, während Blecher leer ausging. Gästeschlussmann Krapp verhinderte mit mehreren guten Paraden vor und nach der Pause einen noch klareren Dieburger Heimsieg. Franz Christ, Sportlicher Leiter des SC Hassia, meinte: "Zu Hause haben wir wieder einmal stark gespielt, jetzt gilt es auch mal auswärts etwas zu zeigen."
Hassia Dieburg: Sauerwein - Jaensch (78. Mockenhaupt), Coemertpay, Böttler, Jakob - Poth, Harbusch, Schneider, Kampka (87. Krkopic) - Schnitzer - Durmus (68. Capobianco)
Tore: 1:0 Harbusch (27.), 2:0 Böttler (42.), 3:0, 4:0 Schnitzer (49., 86.) - Schiedsrichter: Mamaci (Unter-Absteinach) - Zuschauer: 150

TSV Seckmauern - Viktoria Aschaffenburg II 3:3 (1:1)
Aschaffenburg hatte beste Chancen, die hätten eigentlich zum Sieg reichen müssen. Überraschend daher, dass die Gäste zweimal in Rückstand gerieten, erst zwei Minuten vor Schluss gelang der 2:2-Ausgleich.
Tore: 0:1 Trippel (30.), 1:1 Burak (37.), 2:1 Raitz (62.), 2:2 Ermert (75., Foulelfmeter), 3:2 Raitz (85.), 3:3 Kallina (88.) - Gelb-Rot: Rieger (63., Aschaffenburg)

Viktoria Schaafheim - Viktoria Urberach II 3:7 (1:3)
Die Urberacher begannen gut, aber Schaafheim bot Paroli. Pech hatte Marco Romero (42.) beim Spielstand von 1:2 mit einem Pfostenschuss. Mit zwei Toren kurz vor und nach der Pause zogen die Gäste den Hausherren den Zahn. Zwar glückten Schaafheims Mathieu Müller drei Tore, richtig freuen konnte er sich angesichts der vielen Urberacher Gegentreffer aber nicht. Schaafheims-Trainer Juan Romero sagte: "Heute war unsere Abwehr etliche Male nicht im Bilde." Urberachs Spielertrainer Werner Jozic freute sich: "Ich bin zufrieden, heute lief bei uns einiges besser als in den letzten Spielen."
Viktoria Schaafheim: Meyer - Jesco Kreh, Yilmaz Cakici, Krautwurst, Trippel - Fey, Kreher (43. Goran Pavlovic), Öcal, Müller - Romero - Zoran Pavlovic.
Viktoria Urberach II: Bressler - Gadanac, Gavric (77. Kuecuek), Klooz, Huder - Deumlich, Beckmann, Hesse, Wilhelm (82. Weiland) - Jozic, Ötztürk.
Tore: 0:1 Hesse (4.), 0:2 Gavric (21.), 1:2 Müller (22.), 1:3 Huder (44.), 1:4 Deumlich (48.), 2:4 Müller (60.), 2:5 Jozic (66.), 2:6 Hesse (73.), 3:6 Müller (74.), 3:7 Beckmann (75.) - Rot: Ötztürk (65./Urberach - Spielerbeleidigung) - Gelb-Rot: Deumlich (75./Urberach), Jesco Kreh (77.), Trippel (80./beide Schaafheim) - Schiedsrichter: Klewer - Zuschauer: 100

SV Münster - TSV Lengfeld 2:0 (1:0)
Die schnelle Führung sorgte beim SVM für spielerische Sicherheit. Dennoch sorgten die Gäste für eine ausgegeglichene Partie, nur gut für Münster, dass Keeper Nils Rosskopf (23.) einen möglichen Gegentreffer verhinderte. Nach der Pause legte Münster schnell nach, die Otzberger wirkten danach resigniert. Massimo Buonomo und Davide Rannone verpassten weitere gute Chancen der Hausherren. SVM-Spielausschuss-Mitglied Alwin Ries sagte: "Der Sieg ist verdient, in der zweiten Halbzeit spielte die Mannschaft richtig gut auf."
SV Münster: Rosskopf - Barthelmes (36. Kopp), Vincenzo D`Orsi, Riehl, Ott - Alfonso D?Orsi, Turkowicz, Samuel Owuso (73. Manuel Owuso), Huther (46. Rannone) - Andreozzi, Buonomo.
Toe: 1:0 Andreozzi (9.), 2:0 Samuel Owuso (48.) - Schiedsrichter: Poth (Hainchen) - Zuschauer: 150


(aus main-echo.de)
Kleestadt beißt sich die Zähne aus
Groß-Umstadt hält Viktorias Druck stand und siegt am Ende noch klar mit 3:0
Nach mäßigem Saisonstart kommt die Spvgg Groß-Umstadt in der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald immer besser in Tritt. Im Umstädter Derby besiegte die Spielvereinigung Viktoria Kleestadt mit 3:0. Einen nicht erwarteten Kantersieg feierte die zweite Mannschaft von Viktoria Urberach mit 7:3 bei Viktoria Schaafheim. Viktoria Aschaffenburg II kam trotz drückender Überlegenheit beim TSV Seckmauern nicht über ein 3:3 Remis hinaus.

Viktoria Kleestadt - Spvgg Groß-Umstadt 0:3 (0:0)
Der erste Durchgang ging klar an die Gastgeber, die jedoch beste Tormöglichkeiten nicht nutzten. Zudem scheiterten Erenuludag und Kurz jeweils freistehend. Auch nach dem Wiederanpfiff blieb die Viktoria am Drücker. Das änderte sich mit Groß-Umstadts 1:0, für das Trumpfheller (56.) sorgte. In der Folge brach Kleestadt ein, was Trumpfheller (62.) und Sönmez (83.) zu weiteren Toren nutzten. - Schiedsrichter: Heß (Heppenheim). - Zuschauer: 150.

Viktoria Schaafheim - Viktoria Urberach II 3:7 (1:3)
Urberachs Hesse (17. und Ljubisa (21.) legten das 2:0 der Gäste vor. Nach Müllers Anschluss (22.) kam Schaafheim besser zum Zug, kassierte aber durch Huder (44.) das 1:3. Das 4:1 von Däumlich (48.) konterte Trippel (60.) mit dem 2:4. Danach aber hatten die Gastgeber nichts mehr zu bestellen. Jozic (66.), Hesse (73.) und Beckmann (75.) erhöhten, Müller (74.) verkürzte auf 3:6. - Rote Karte: Öztürk (65./Urberach). - Gelb-Rot: Däumlich (72., Urberach), Kreh (74.) und Trippel (78., beide Schaafheim). - Schiedsrichter: Reibold (Mühltal). - Zuschauer: 130.

Hassia Dieburg - FV Mümling-Grumbach 4:0 (2:0)
Locker fuhr Dieburg den zweiten Saisonsieg gegen die Gäste ein. Harbusch (27.) und Böttler (42.) besorgten die 2:0-Pausenführung. Auch nach der Pause bleiben die Gastgeber am Drücker. Schnitzer (49./86.) erhöhte zum 4:0. Weitere Dieburger Tore verhinderte Gästetorwart Krapp. - Schiedsrichter: Mamaci (Unter-Abtsteinach). - Zuschauer: 160.

SV Münster - TSV Lengfeld 2:0 (1:0)
Der schnelle Treffer zum 1:0 von Andreozzi (9.) verlieh Münster Sicherheit. Lengfeld war im ersten Durchgang gleichwertig. Erst nach der Pause ließen die Gäste nach, was Samuel Owusu (48.) mit dem 2:0 bestrafte. -  Schiedsrichter: Klewer (Frankfurt). - Zuschauer: 180.

TV Nieder-Klingen - SG Sandbach 2:3 (1:0)
Eine unglückliche Niederlage gegen den Tabellenführer musste der TV quittieren. Dabei führte man dank der Treffer von Bäcker (21.) und Ferreira da Costa (46.) leistungsgerecht mit 2:0. Dann aber drehten die Odenwälder den Spieß um. Sarikaya (49.), Simoes (62.) und Monopoli (90.) trafen. - Gelb-Rot: Bäcker (78./Nieder-Klingen). - Schiedsrichter: Götzel (Großkrotzenburg). - Zuschauer: 120.

TSV Höchst - KSV Reichelsheim 7:2 (4:0)
Nichts zu bestellen hatten die Reichelsheimer gegen einen wie aus einem Guss spielenden TSV Höchst. Dabei hatte KSV-Spieler Bauer sogar das 1:0 auf dem Fuß. Nach dem Doppelschlag von Eisenhauer (26./Foulelfmeter) und Sterz (27.) hatten die Gäste nichts mehr zu bestellen. Die weiteren Tore: 3:0 , 4:0 Bendel (33., 45.), 5:0 Eisenhauer (55.), 6:0 Bendel (58.), 6:1, 6:2 Walther (66.,71.), 7:2 Specht (87.). - Schiedsrichter: Ritter (Birkenau). - Zuschauer: 140.

TSV Seckmauern - Viktoria Aschaffenburg II 3:3 (0:1)
Beim Stand von 2:1 für Seckmauern (Tore von Burak (36.) und Raitz (62.) - Trippel (30.) hatte Viktorias 1:0 besorgt - musste Aschaffenburgs Rieger (63.) mit Gelb-Rot vom Platz. In Unterzahl drehten die Gäste dann mächtig auf. Nach dem 2:2, für das Ermert (75.) per Foulelfmeter sorgte, schien das nächste Tor für die Gäste nur eine Frage der Zeit zu sein. Seckmauerns Raitz (84.) stellte mit dem 3:2 den Spielverlauf jedoch auf den Kopf. Das 3:3 von Kallina (88.) war hochverdient, aus Aschaffenburger Sicht jedoch am Ende zu wenig. - Schiedsrichter: Poth (Rüsselsheim). - Zuschauer: 190. Michael Sobota