Die TSV Seckmauern - Abteilung Judo hielt am Samstag den 2.12 und am Sonntag den 3.12. 17 sein jährliches Judo-Wochenende in der Sporthalle der Grundschule Seckmauern ab.

 

Start war am Samstag um 9:30 Uhr. Alle aktiven Teilnehmer trafen sich, um gemeinsam die  9m x 16m große Matte aufzubauen. Dann ging‘s auch schon los mit der ersten Trainingseinheit. 25 Kämpfer tummelten sich auf der Matte und gaben ihr Bestes. Gegen Mittag, der Tisch war bereits gedeckt, konnten sich alle erst einmal stärken, bevor es zur zweiten Trainingseinheit überging. Kurz unterbrochen von Kaffee und Kuchen ging es dann in die dritte Runde.

 

Gegen 19 Uhr hatten wir dann unerwarteten Besuch vom Weihnachtsmann. Der war richtig cool und hat die mitgebrachten Geschenke erst rausgerückt, wenn ihm von jedem Judoka eine Technik vorgeführt wurde (lag wohl auch daran, dass wir nicht so gut singen können).
Und natürlich gab es auch leckeres  Abendessen. Nur mit Luft und Liebe kann man ja auch nicht trainieren. Ich hätte mich in die Schüssel reinsetzten können, so gut war‘s!

 

Nach der Weihnachtfeier, wurde für diejenigen die immer noch nicht genug hatten eine Nachtwanderung durchgeführt. Gegen 23 Uhr hatten sich dann aber auch die letzten in ihre Schlafsäcke verkrochen und einer gemeinsamen und wohltuenden Nacht auf den Judomatten stand nichts mehr im Weg.


Am Sonntagmorgen gegen 7:30 Uhr waren die ersten schon wieder auf den Beinen und an weiterschlafen war nicht mehr zu denken. Also hoch mit den müden Knochen und ab zum Frühstückstisch. Dieser war, genau wie bei den Mahlzeiten am Tag zuvor, wie von Zauberhand bereits gedeckt und wartete auf die hungrigen Kämpfer.


Den Sonntagvormittag verbrachten wir mit diversen Spielen auf der Matte, welche dann in einer ausgedehnten Völkerballschlacht gipfelte, an der alle teilnahmen und sowohl sichtlich als auch hörbar ihren Spaß hatten.


Unserem Trainerteam ist es über das ganze Wochenende hinweg hervorragend gelungen, durch eine gute Mischung aus Sport und Spiel unsere Motivation auf hohem Niveau zu halten (auch wenn einige mit einem gehörigen Muskelkater zu kämpfen hatten).

 

Gegen 12 Uhr war das ganze Spektakel dann vorüber. Eigentlich war das Wochenende viel zu schnell rum. Macht aber nichts, am Mittwoch ist ja schon wieder Training.

 

Ohne die vielen helfenden Hände im Hintergrund wäre ein solches Event gar nicht denkbar.
Daher an dieser Stelle im Namen aller aktiven Teilnehmer unseren Dank an das Trainer-Trio, an die vielen helfenden Zauberhände und nicht zuletzt an den coolen Nikolaus.

 

Wir freuen uns auf nächstes Jahr!
Der graue Wolf