SG Rothenberg - TSV Seckmauern II 3:2 (2:1)

Tore: 0:1 Eigentor Braun (1.), 1:1 Blutbacher (7.), 2:1 Heckmann (20.), 3:1 P.Koch (63.), 3:2 Lechner (80.)

Schiedsrichter: Dieter Storck - Zuschauer: 40

 

SG Rothenberg: Weyrauch, Beisel, P.Koch, Blutbacher, Braun (65.Ehret), Volk, Hammann, Götz, S.Koch (46. Johe), Wien, Heckmann
TSV Seckmauern II: Kalweit, Beierlein, R.Friedrich, Martin, Aytekin, F.Hener, Lardaloro, Löffler, M.Verst, Thiel, Lechner

 

Video: Tor zum 0:1 .......

Video: Freistoss Löffler ...... 

 

Genau wie die „Erste“ hat auch die Reserve aktuell massiv unter den vielen Verletzten zu leiden. In Rothenberg sind genau 11 Spieler im Aufgebot, darunter die beiden A-Jugendliche Robin Martin und Marius Verst. Eines vorweg: beide dürfen gerne wiederkommen.

Rothenberg, gegen das man zu Hause mit 1:2 verlor, gehört zu den besseren Teams der A-Liga. Aufgrund dieser Konstellation befürchtet Seckmauern deshalb dort eine herbe Niederlage. Aber es kommt anders. Am Ende steht lediglich eine knappe 3:2-Niederlage zu Buche.

 

Natürlich ist Rothenberg über die gesamte Spielzeit überlegen und natürlich hätte Rothenberg mehr Tore erzielen können, vielleicht sogar müssen. Was am Ende für die Reserve aber zählt ist die Bestätigung, dass man über kämpferischen Einsatz und Willensstärke, vieles bewirken kann.
Seckmauern II geht nach wenigen Sekunden sogar in Führung, als Niklas Lechner eine Hereingabe in den Strafraum gelingt und Yannik Braun unbedrängt ein Eigentor erzielt. Nur kurze Zeit später erzielt Gabriel Blutbacher den Ausgleich (7.), Steffen Heckmann erzielt die Führung (20.). Seckmauern wehrt sich verbissen, kann aber das 1:3 nicht verhindern (63.). Als Lechner dann zehn Minuten vor dem Ende mit einem der wenigen Entlastungsangriffe überraschend der Anschlusstreffer gelingt, werden die Gastgeber nervös und bangen um den Sieg. Aber es bleibt beim hochverdienten 3:2 für die Rothenberger. Alles in allem hat sich die Reserve super verkauft.

 


 

24 tabelle rothenberg(aus fupa.net)

SV Beerfelden erkämpft Punkt
0:0 beim führenden TSV Neustadt / Türk Beerfelden und SG Bad König/Zell siegreich

Der abstiegsgefährdete SV Beerfelden macht die Meisterschaft in der Kreisliga A wieder spannend: Mit einem überraschenden 0:0 bei Spitzenreiter TSV Neustadt ließen die Beerfelder den Vorsprung bis auf vier Zähler zusammenschmelzen. Erfolge dagegen für die Verfolger Türk Beerfelden und SG Bad König/Zell.


TSV Höchst II – SG Bad König/Zell 0:3 (0:1)

Nach dem frühen Tor von Wladimir Jakovenko (6.) führte Bad König in der ersten Hälfte, hatte aber zweimal Glück, dass nach einem Eckball (17.) und einer guten Chance von David Gleich (32.) nicht der Ausgleich fiel. „Die Gäste waren etwas zielstrebiger, aber wir hatten auch unsere Spielanteile und Gelegenheiten“, berichtete Jens Krätschmer. Nach der Pause operierte der Gast immer überlegener: in der 59. Minute markierte Dino Kuzmanovic das 0:2. Mark Schickling (63.) besaß für den TSV frei vorm Gästetor die Riesengelegenheit zum Anschlusstreffer, doch stattdessen fiel auf der anderen Platzseite wenig später der Treffer von Sercan Sezek zum 0:3 (65.). Damit war Partie für die effizienteren Kurstädter durch.


SG Rothenberg – TSV Seckmauern II 3:2 (2:1)

Zufrieden war Rothenbergs Abteilungsleiter Dominik Seip nicht wirklich: „Das können wir besser, auch wenn Seckmauerns Reserve kämpferisch dagegen hielt.“ Jannik Braun (2., Eigentor) hatte mit einer unglücklichen Aktion die Gäste in Front gebracht. Gabriel Blutbacher (7.) sowie Steffen Heckmann (20.) drehten das Ergebnis noch vor der Pause. Auch das 3:1 von Philipp Koch (61.) erstickte die Gäste-Bemühungen nicht. „Wir müssen unsere Chancen nutzen, dann wäre Seckmauern nicht noch einmal zurückgekommen“, so die Einschätzung des Rothenbergers, dessen Mannschaft nach dem Anschlusstreffer von Niklas Lechner (77.) um den Sieg zittern musste.


TSV Neustadt – SV Beerfelden 0:0

„Das war eine ganz schwere Aufgabe, gegen defensiv gut stehende Gäste, die alles auf’s Konterspiel setzten und gerade mal zwei Chancen herausspielten“, schilderte Neustadts Thomas Bernig das Spiel gegen einen taktisch klug eingestellten Gast aus Beerfelden, der mit Kevin Gerbig auch einen überragenden Mann zwischen den Pfosten stehen hatte. „Wir hatten schon in der ersten Hälfte gute Chancen, aber genauso wie nach der Pause, so stand beim Einschuss immer jemand im Weg“, sagte Thomas Bernig. Rote Karte: Diyar Yildirim (75./TSV, wegen Beleidigung). Gelb-Rot: Simon Friedrich (90.+3, TSV),


FC Finkenbachtal – FSV Erbach 4:1 (0:0)

Wieder eine spielfreudige Vorstellung des FC, der seine Tormöglichkeiten schon vor dem Wechsel hatte, sie aber nicht zu nutzen wusste. Ähnlich die Erbacher, denen nach der Pause die ersten 20 Minuten gehörten und die Finkenbacher Führung von Benedikt Hering (69.) durch Bugra Kocahal (77.) ausglichen. Danach war es aber wieder der FCF, der erst durch Nadelstiche Gefahr heraufbeschwor, später wieder Druck aufbaute und in einer Drangphase durch Patrick Löffler (82.) das 2:1 besorgte. Marcel Jung (84.) legte kurz darauf mit dem 3:1 nach. Patrick Löffler (90.) setzte den Schlusspunkt.


Inter Erbach – Türk Breuberg 6:3 (1:2)

Torflut im Sportpark, wo Inter anfangs kräftig schlief und schnell 0:2 hinten lag. „In der zweiten Hälfte kam meine Mannschaft so richtig ins Spiel und kontrollierte Ball und Raum so deutlich, dass der Ausgleich fast schon zwangsläufig fiel“, berichtete Inter-Trainer Özgür Tunca. Danach traten bei den Breubergern, die heftig unter Druck gerieten, alte Probleme zutage: vorne harmlos und hinten anfällig. Torfolge: 0:1 Sianz Ali Oglu (2., 20.), 1:2, 2:2 Serkan Kücük (35., 64.), 3:2 Orkun Sekinpunar (70.), 4:4 sowie 5:2 Serkan Kücük (72., 78.), 6:2 Cemal Cigil (82.), 6:3 Gökhan Akin (90.).


Türk Beerfelden – SG Nieder-Kainsbach 3:0 (2:0)

Fatih Göksal (Türk) sah eine ausgeglichene erste Hälfte, in der Mikael Ülger (9.) sowie Riza Aydogan (45.) für den Tabellenzweiten trafen. Auch Nieder-Kainsbach besaß seine Möglichkeiten, doch der Ball wollte nicht im Beerfelder Tor landen. Nach der Pause entwickelte sich die Partie immer offener: Beerfelden machte Druck, aber die SG Nieder-Kainsbach versuchte alles, um zum Anschlusstreffer zu kommen. Das 3:0 von Aydin Pudic (65.), der einen Konter erfolgreich abschloss, raubte der Begegnung die Spannung. Und so verwaltete Türk Beerfelden den Vorsprung über die restliche Spieldauer.


KSG Vielbrunn – TV Hetzbach 0:5 (0:4)

Der Gast trat schon in der ersten Hälfte stark auf, führte nach Toren von Kim Naas (7.), Jan Schwinn (12.) Dennis Vay (41.) und Steffen Wörner (45.) beim Seitenwechsel bereits mit 4:0. Vielbrunns Elf zeigte nur wenige zielstrebige Aktionen. Bitter war für die KSG, dass Kim Naas bereits in der 64. Minute für den Turnverein nachlegte. Damit war die Entscheidung gefallen. Philipp Seemann (76.) und Melchior Schäfer (82.) vergaben Vielbrunns beste Torchancen.


TSV Günterfürst - TSV Hainstadt 6:0 (1:0)

„Wir haben die Partie von Beginn an bestimmt, Hainstadt hat uns weitestgehend die Initiative überlassen“, sagte Mark Ripper von den Platzherren zur ersten Hälfte, in der nur Lukas Köbler (39.) für die Günterfürster erfolgreich war. Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich das Spiel noch einseitiger, als bei den Gästen Kraft und Konzentration nachließen. Robin Müller (69.,, 80.), Jens Bendel (71.), Lukas Köbler (74.) und Robin Fischer (86.) nutzten dies zu weiteren fünf Toren. Tobias Heckmann (65., 80.) traf zudem für die Platzherren noch zweimal den Querbalken.