TSV Seckmauern – TSV Lengfeld 0:5 (0:2)
Tore: 0:1 Messerschmidt (28.), 0:2 Aydemir (35.), 0:3 Schreiber (68.), 0:4 Pilz (79.), 0:5 Messerschmidt (82.)

 

TSV Seckmauern: Schreiber, T.Eckert, Friedrich (88.Balonier), Siebenlist, Hofferbert (76.D.Raitz), Beck, Luft, D.Hener, Wüst (46.Graetsch), Gessner, Breunig

TSV Lengfeld: Heuss, Termeer, Pfister (64.Kalmbach), Blitz, T.Zulauf, Büttner (46.D.Zulauf), Aydemir (59.Pilz), Gehling, Schreiber, Messerschmidt, Hartman

 

Bilder vom Spiel hier....

 

Schwarzer Sonntag für den TSV Seckmauern. Erst unterliegt die Reserve zuhause dem TSV Höchst mit 0:2, dann verliert die „Erste“ sang- und klanglos mit 0:5 gegen Lengfeld.

25 lengfeld freistoss aus 5mEine kuriose Szene gibt es nach 51 Minuten: einen Rückpass nimmt Lengfelds Torhüter Timo Heuss mit der Hand auf, den Freistoss aus 5m zirkelt Dario Hener (Nr.8) über das Tor.

 

25 tabelle lengfeld neuIm Spiel gegen Lengfeld läuft heute nicht viel für Seckmauern. Die eigenen Tormöglichkeiten bleiben ungenutzt (und das waren nicht wenige), den Gästen genügen zwei Szenen zur Halbzeitführung. Die Chance ist nicht zwingend und es riecht nach Abseits, aber der Führungstreffer von Max Messerschmidt zählt, beim 0:2 prallt der Ball nach einem 30m-Schuss von Aydemir vom Querbalken auf den Rücken Fabian Schreibers und dann ins Tor. Die zehnminütige Drangperiode Seckmauerns nach der Pause übersteht Lengfeld mit Glück und Können. Nach dem Konter zum 0:3 gehen die Köpfe des TSVS dann endgültig nach unten, der TSVL dagegen bleibt hochmotiviert und erzielt noch zwei lockere Tore. Lengfeld hinterlässt insgesamt einen guten Eindruck.
Mit dem 0:5 erleidet Seckmauern in dieser Saison seine höchste Niederlage (nur am Rande: Ortsnachbar Lützel-Wiebelsbach hat vor zwei Wochen Lengfeld zu Hause mit 3:1 besiegt). Mit dem Erfolg stehen die Gäste nun punktgleich mit Georgenhausen an der Tabellenspitze der KOL. Seckmauern dagegen schwimmt nun endgültig in ganz gefährlichem Wasser, muss sich jetzt etwas einfallen lassen, um einen GAU zu verhindern.

  

Seckmauern kommt eigentlich gut in die Begegnung. Die beste Möglichkeit hat nach 16 Minuten Dario Hener, der in einen Ball sprintet, auf Torwart Timo Heuss zuläuft, seinen Linksschuss aber verzieht. Lengfeld schlägt cool zurück. Lukas Schreiber erhält den Ball maßgerecht serviert, läuft ebenfalls allein auf Torhüter Fabian Schreiber zu, der den Schuss per Fuß abwehren kann und den Nachschuss von Marcel Büttner hält. Nach einem Ballverlust wird Max Messerschmidt lang angespielt (abseitsverdächtig), sein überraschender Schuss aus halbrechter Position landet in der langen Ecke (28.). Die weiteren Angriffsversuche Seckmauerns sind im Ansatz gefällig, aber es kommt dabei nichts Produktives heraus. Dann zieht Aydemir aus 30m ab, der Ball klatscht an die Querlatte, dem hochspringenden Schreiber an den Rücken und dann ins Tor (35.). Kurz vor dem Pausenpfiff wird ein Schuss von Maximilian Gessner so abgefälscht, dass sich der Ball knapp hinter der Torlatte senkt (41.).

 

Nach der Halbzeit hat Seckmauern zehn starke Minuten, doch weder Dennis Graetsch mit einem am Ende abgefälschten Schuss (46.), noch ein indirekter Freistoß sechs Meter vor dem Tor (Heuss nimmt eine Rückgabe mit der Hand auf), führen zum Erfolg (51.). In Folge findet Seckmauern einfach kein Rezept gegen die defensiv sicheren Gäste. Als nach einem blitzsauberen Konter gar das 0:3 fällt (68.), ist es aus mit der Motivation an diesem heißen Sontag. Bei den Gegentoren 4 und 5 kann man nicht mehr von Abwehrarbeit sprechen. Ein gebrauchter Tag für Seckmauern.

 


 

(aus echo-online.de)

Sturz auf den dritten Platz
Von Siegfried Schaffnit

FV Mümling-Grumbach patzt / Keines der bedrohten Teams aus dem Odenwald kommt zu einem dreifachen Punktgewinn

Der FV Mümling-Grumbach ist nach der Niederlage in Groß-Bieberau erstmals seit dem zehnten Spieltag nicht mehr Tabellenführer der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald und auf Platz drei zurückgefallen. Während sich die KSG Rai-Breitenbach über drei Punkte freute, blieben die Odenwälder Teams im Tabellenkeller sieglos.

TSG Steinbach – SV Lützel-Wiebelsbach 2:2 (1:0). Die Gäste erwischten den besseren Start, konnten das aber zunächst nicht entscheidend nutzen. Die Platzherren kamen erst nach knapp 20 Minuten besser ins Spiel und waren nun auf Augenhöhe mit den Gästen. Die Steinbacher hatten in der 27. Minute durch Benjamin Reimer ihre ersten dicke Torchance, doch er konnte den Patzer des SV-Keepers nicht nutzen und schob den Ball am leeren Tor vorbei. Besser machte es wenige Minuten später sein Bruder Daniel, der steil geschickt wurde und den Ball rechts unten ins Eck schoss.

Die Heimelf zeigte auch danach gute Ansätze, ohne jedoch weitere gute Torchancen kreieren zu können. Lützelbach kam noch mal auf. Doch es blieb bis zum Pausenpfiff von Schiedsrichter Heiko Langhammer aus Königsstädten bei der knappen Führung. Der SVL kam gut aus der Kabine und konnte in der 49. Minute durch einen verwandelten Freistoß von Luca Olt ausgleichen. Danach verflachte die Partie etwas durch die sommerlichen Temperaturen. Und es dauerte bis zur 84. Minute, ehe die Gäste durch Maurice Daum (84.) das 1:2 erzielen konnten. Er hatte seinen Gegenspieler versetzt und zum 1:2 flach ins Eck eingeschoben. Mit einer Einzelaktion von Alexander Waßner (88.) kam die TSG Steinbach noch zum Ausgleich.

TV Fränkisch-Crumbach – Germania Babenhausen 2:2 (0:2). Die Germania begann gut und dominierte zunächst die Partie. Bereits nach vier Minuten erzielte Kevin da Silva das 0:1 und in der zwölften Minute Nikola Kuduz das 0:2. Die Gäste hatten danach auch noch gute Einschussgelegenheiten, die sie aber nicht mehr nutzen konnten. Was sich zum Ende der ersten Hälfte schon angedeutet hatte, setzte sich mit Beginn der zweiten Hälfte fort. Die Rumpftruppe der Odenwälder setzte immer besser in Szene und übernahm nach und nach das Spielgeschehen.

In der 72. Minute traf Stefan Stefanovski zum längst fälligen Anschlusstreffer. Der TV erhöhte nun das Risiko weiter und hatte ein paarmal Glück, dass die Gäste kein Tor erzielten. Der eingewechselte Luca Matuschiewitz markierte in der 86. Minute den hochverdienten Ausgleichstreffer. TV-Sprecher Thomas Henschke zeigte sich nach dem Spiel sehr beeindruckt von der Moral seiner ersatzgeschwächten Truppe. Schiedsrichter: Max Massion (Lampertheim-Hüttenfeld)

TSV Seckmauern – TSV Lengfeld 0:5 (0:2). In einer schwachen Partie von beiden Seiten hatten die Gäste das bessere Zielwasser an diesem Sonntag. Die erste Großchance bot sich den Gastgebern durch Dario Hehner (16.), der Torwart Timo Heuss ausspielte, aber den Ball am leeren Tor vorschoss. Dann waren die Gäste an der Reihe durch Lukas Schreiber, der aus acht Metern am Fuß von Seckmauerns Torhüter Fabian Schreiber scheiterte. Max Messerschmitt (28.) brachte dann aber die Otzberger mit seinem Tor mit 1:0 in Führung. Mit einem Weitschuss aus 30 Metern, der von der Latte auf den Rücken von Keeper Schreiber sprang, erhöhten die Gäste. Mit diesem Spielstand gingen beide Teams dann auch in die Pause.

Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Christopher Bedikian aus Kesselstadt blieb die Partie ausgeglichen – aber mit torgefährlicheren Gästen. Lukas Schreiber (68.), Sören Pilz (80.) und noch mal Messerschmitt (83.) machten die weiteren Tore für den TSV Lengfeld. Seckmauerns Sprecher Ulrich Wagner meinte nach dem Spiel: „Ich kann mich nicht mehr erinnern, wann wir zu Hause so hoch verloren haben.“

SV Groß-Bieberau – FV Mümling-Grumbach 2:1 (1:0). Die Gersprenztaler gingen bereits in der achten Minute durch Jose Silva Mendes mit 1:0 in glücklich Führung. Bei den Gästen fehlte an diesem Sonntag der letzte Biss; sie ließen die Partie vor sich hinplätschern und hatten fast über die gesamte Spielzeit kaum zwingende Torchancen. Die kämpferisch starken Platzherren verzeichneten in der 63. Minute einen Pfostenschuss durch Dominik Schön. In der 81. Minute spielte sich Hendrik Weps auf der linken Seite gut durch und legte für Veli Senol auf, der den Ball nur noch zum 2:0 einschieben muss. Die Mümlingtaler bekamen in der Nachspielzeit noch einen Strafstoß, den Christopher Volk (90.+3) zum Anschlusstreffer unterbrachte. Am Ende sollte es aber für den FV Mümling-Grumbach nicht mehr zum Ausgleich reichen. SV-Sprecher Alexander Gerbig meinte nach dem Spiel: „Wir waren heute einfach bissiger und kämpferisch stark. Die Gäste waren wenig aggressiv und enttäuschten auf der ganzen Linie.“ Schiedsrichter: Thomas Hirschberg (Wald-Michelbach)

KSV Reichelsheim – KSG Rai-Breitenbach 0:2 (0:1). Stark ersatzgeschwächt musste der KSV Reichelsheim in das Derby gehen. Nach dem Pokal-Aus gegen Seckmauern hat Spielertrainer Miroslav Savanovic sein Amt niedergelegt und den Verein zusammen mit Ali Sadik verlassen. Auch Torjäger Osman Aktürk fehlte, weil der zu einem privaten Aufenthalt in der Türkei war. So geschwächt hatte die Gersprenztaler wenig Chancen, die Partie gegen Rai-Breitenbach zu gewinnen. Bereits nach zehn Minuten erzielte Mustafa Kocer den Führungstreffer für die Gäste. Danach war von beiden Seiten wenig zu sehen.

In der 60. Minute haderten die Gastgeber mit Schiedsrichter Michael Herbert aus Viernheim, der ihnen nach ihrer Meinung einen Treffer von Harry Walther versagte wegen Abseitsstellung. Patrick Romero Garcia (75.) machte mit dem 2:0 für die Breuberger alles klar.

 


 

(aus fupa.net)

Lengfeld neuer Spitzenreiter
Langstadt punktet im Abstiegskampf gegen Klingen

In der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald ist der TSV Lengfeld nach dem 5:0-Erfolg in Seckmauern neuer Tabellenführer, da der bisherige Spitzenreiter Mümling-Grumbach beim SV Groß-Bieberau mit 1:2 unterlag. Im Abstiegsderby verschaffte sich der TSV Langstadt mit einem 2:1-Erfolg über Schlusslicht Klingen wieder etwas Luft.



Germania Ober-Roden – Viktoria Klein-Zimmern 4:3 (0:2).

Beide Abwehrreihen bekamen die gegnerischen Sürmer kaum in den Griff. Klein-Zimmern führte bereits mit 2:0, ehe die Germania den Spieß umdrehte. Die Torfolge: 0:1 Bernhardt (16.), 0:2 Ollesch (29.), 1:2 Beutin (48.), 1:3 Ollesch (61.), 2:3 Beutin (67.), 3:3 Korndörfer (70.), 4:3 Yilmaz (71.). Germanias Torwart Gotta hielt einen von Müller getretenen Foulelfmeter (85.).


TV Fränkisch-Crumbach – Germania Babenhausen 2:2 (0:2)

Nach den Toren von da Silva (3.) und Kuduz (11.) hätte die Germania den Sieg heimfahren müssen. Weitere Torchancen gab es genügend. Stefanowski (72.) und Matuschiewicz (86.) sorgten für ein schmeichelhaftes Remis für die Gastgeber.


TSV Langstadt – SG Klingen 2:1 (1:1)

Abstiegskampf pur gab es in Langstadt, wo Schlusslicht Klingen durch Janda (18.) in Führung ging. Nervosität merkte man beiden Teams an. Kurz vor der Pause gelang Sören Schornstein (40.) schließlich der Ausgleich. Danach gab es ein Hin und Her, das zu einem Foulelfmeter für Langstadt führte. Schildbach (57.) verwandelte zum 2:1. Hektisch blieb es bei dem knappen Ergebnis bis zum Abpfiff. Da sah Schildbach noch Gelb-Rot.


KSV Reichelsheim – KSG Rai-Breitenbach 0:2 (0:1)

Gegen die ersatzgeschwächten Gastgeber trafen Kocer (10.) und Garcia (75.) zum glücklichen Sieg.


SV Groß-Bieberau – FV Mümling-Grumbach 2:1 (1:0)

Einen Start nach Maß hatte Groß-Bieberau mit dem schnellen Treffer von Mendes (8.). Zwar hatte der bisherige Tabellenführer spielerische Vorteile, doch mangelte es an guten Tormöglichkeiten. Die Gastgeber machten da einen kosequenteren Eindruck, obwohl erst in der Schlussphase das 2:0 von Senol (81.) fiel. In der hektischen Schlussphase konnte Volk (90.+3) in der Nachspielzeit einen Foulelfmeter zum Anschluss verwandeln.


TSV Seckmauern – TSV Lengfeld 0:5 (0:2)

Durch Messerschmitt (28.) gingen die Gäste in Führung, Aydemir legte mit einem direkt verwandelten Freistoß (35.) nach. Aus der Pause kam Seckmauern mit neuem Elan. Dario Hener scheiterte knapp, wenig später erhöhte Schreiber (68.) auf 3:0. Damit war das Spiel gelaufen. In der Schlussphase schraubten Pilz (80.) und Schreiber (83.) das Ergebnis in die Höhe.


KSG Georgenhausen – Viktoria Schaafheim 3:0 (2:0)

Gleich in der ersten Minute verwandelte Weber einen Foulelfmeter zum 1:0 für die KSG. Schaafheim war an diesem Tag passiv und ohne Mumm. Torchancen gab es so gut wie keine. Georgenhausen kam durch Adedogun (33.) und Nauth (73.) zu weiteren Treffern. Ein Ergebnis, mit dem die Viktoria gut bedient war.