Olympia Biebesheim – TSV Seckmauern 3:0 (1:0)
Tore: 1:0 Michel (6.), 2:0 R.Frisch (78.), 3:0 R.Frisch (89.)
Schiedsrichter: Pascal Müller (Offenbach)    -  Zuschauer: 130

 

Olympia Biebesheim: Kirchenkamp, Cutrone, Komman, Heyse, Böttiger, Michel, Kienz, S.Frisch (84.Suckow), Köhler (65.König), Jährling (33.Valenzano), R.Frisch
TSV Seckmauern: Schreiber, Balonier(16.Gessner), Henkes, Friedrich, T.Eckert, Graetsch, Kurek, Breunig, Wüst (46.D.Siebenlist), D.Hener, D.Raitz (77.Spall)

 

Bilder zum Spiel hier....

 

Die Fahrt nach Biebesheim hätte sich Seckmauern sparen können. Dem Gegner hoffnungslos unterlegen und selbst keine einzige nennenswerte Torchance über 90 Minuten – so der ernüchternde Lagebericht von dieser die Begegnung. Die schon in Seckmauern (0:0) spiel- und kampfstarken Biebesheimer kauften dem TSV heute von Beginn an mit schnellem Spiel und aggressivem Zweikampfverhalten den Schneid ab. Im Vorspiel konnte Seckmauern noch erfolgreich dagegen dagegen halten. Heute ergab man sich mehr oder weniger wehrlos seinem Schicksal, spielte ohne Selbstvertrauen, trat auf wie ein Absteiger. Kein schöner Tag also für den Verein, und seinen Fans, die mal wieder mit einem Bus angereist waren.

 

26 biebesheim breunig cutroneEiner der wenigen heute beim TSV mit Normalform: Robin Breunig (li). Hier versucht ihn Biebesheims Damiano Cutrone zu stoppen.

 

26 tabelle biebesheimSchon nach sechs Minuten nahm das Unheil seinen Lauf. Ein Abwehrversuch des TSV landete direkt bei Pascal Michel am 16er, der mit einem trockenen Linksschuss aus der Drehung in die rechte untere Torecke erfolgreich war (6.). Ein sehenswerter Treffer. Freddy Balonier verletzte sich zu allem Überfluß nach 11 Minuten, mußte fünf Minuten später gegen Maximilian Gessner ausgetauscht werden. Seckmauern wirkte von Beginn an nervös, in vielen Situationen bisweilen sogar ängstlich in seinen Aktionen. Biebesheims Spiel auf dem großen, hervorragenden Kunstrasenplatz war eigentlich schnell zu durchschauen, aber Seckmauern hatte nicht die Mittel dieses zu unterbinden: weite Diagonalpässe auf die Außen oder lange Bälle in die Spitze. Die TSV-Akteure mussten große Wege gehen, um die entsprechenden Löcher zu stopfen.


Nach 20 Minuten dann bei Seckmauern mal ein Lichtblick: ein langer Diagonalpass von Rafael Kurek fand Dennis Graetsch, der aus 16m halblinker Position überhastet abschloß, der Ball flog weit am Tor vorbei. Ansonsten spielte nur Biebesheim, Seckmauern konnte nur reagieren, aber nicht agieren. Bei der Olympia verteilte „Maskenmann“ Kevin Kienz klug die Bälle, auf dem rechten Flügel war Marius Böttiger immer anspielbar und gefährlich. Seckmauern blieb aber in dieser Phase vor weiteren Einschüssen verschont, weil die Gastgeber zwar überlegen spielten, aber noch nicht besonders zwingend. Nach 40 Minuten der bis dahin beste Angriff Seckmauerns, als sich Graetsch, David Raitz und Kurek gut durchkombinierten, Robin Breunig in der Spitze aber nicht an den finalen Pass kam.

 

Aufregung kurz nach der Pause, als Breunig im Strafraum attackiert wurde und fiel, Schiedsrichter Pascal Müller aber das Spiel weiterlaufen ließ (47.). Daraus entwickelte sich ein schneller Konter, bei dem Torwart Fabian Schreiber aber eher an den Ball kam als Kienz. Eine Minute später mußte ein 20m-Schuß von Rouven Kornmann von der Torlinie geschlagen werden (47.).
Die Aktionen Biebesheims wurden nun immer zwingender, bei Seckmauern waren noch nicht einmal Ansätze eines offensiven Spiels zu erkennen. Wenn, dann maximal über Einzelaktionen. So nach 54 Minuten, als sich der eingewechselte Dorian Siebenlist mit einer einfachen Körpertäuschung auf der linken Seite Platz verschaffte und davon spurten konnte, in Strafraumnähe aber eine schwache Abgabe produzierte oder nach 73 Minuten, als sich Gessner über 50-60m ebenfalls auf der linken Seite energisch gegen mehrere Gegner durchsetzte, aber ebenfalls im Abspiel schwächelte.


Auf der anderen Seite mußte Schreiber zweimal gegen Maximilian Köhler eingreifen, der zweimal frei vor ihm auftauchte und zweimal scheiterte:  einmal schoß er Schreiber an, das andere Mal schnippelte er den Ball über Schreiber, aber der Ball ging auch am Tor vorbei (56./61.). Nach einem Schuß aus 16m von Kienz mußte Tim Eckert den Ball knapp vor der Torlinie wegschlagen (61.). Kurze Zeit später machte auch der TSV mal wieder auf sich aufmerksam. Dario Hener wurde steil geschickt, setzte sich auch gut durch, an seine Hereingabe kam Raitz in der Mitte aber nicht heran (65.). 15 Minuten vor Spielende musste Seckmauern vier Eckbälle hintereinander über sich ergehen lassen. Danach fiel das inzwischen hochverdiente 2:0 für die Gastgeber: ein weiter Flankenwechsel verwandelt Robin Frisch direkt aus nächster Nähe (78.).


Nun lehnte sich Biebesheim etwas zurück und ließ den TSV auch mal gewähren. Dieser kam aber weiter über Ansätze nicht hinaus. Kurek und Breunig kombinieren sich zwar durch, der Schuß von Kurek aus 20m geht aber hoch übers Tor (81.), bei einem weiteren Angriff steht Siebenlist frei, sein Schuß aus halbrechter Position flog ebenfalls weit am Tor vorbei (83.). Als sich alle schon mit dem 2:0-Ergebnis abgefunden hatten, erzielte R.Frisch sein zweites Tor, als er eine Hereingabe von Angelo Valenzano aus 16m direkt nahm und der Ball vom Innenpfosten ins Tor sprang.

 


 

(aus fupa.net)

 


Hohes Tempo auf Kunstrasenplatz
Olympia Biebesheim beendet Negativserie eindrucksvoll mit 3:0-Erfolg über den TSV Seckmauern

Mit einem souveränen 3:0 (1:0)-Erfolg über den TSV Seckmauern hat Aufsteiger SV Olympia Biebesheim in der Gruppenliga Darmstadt vor eigenem Publikum seine Negativserie eindrucksvoll beendet. „Seckmauern blieb in 90 Minuten ohne Torchancen“, lobte Spielauschussvorsitzender Ralf Jung, der sich freuen durfte, dass seine Jungs mit dem Erfolg in der Verfolgergruppe hinter Rot-Weiß Walldorf bleiben, das sich mit einem 1:1-Unentschieden beim FSV Riedrode begnügen musste.


Auf Wunsch der Olympia-Mannschaft wurde die Partie auf dem Biebesheimer Kunstrasen ausgetragen, da der Rasenplatz nach Emöpfingen der Olympia-Kicker aktuell noch zu uneben ist. Hier wiederum legten die Gastgeber mit hohem Tempo gut los und kamen bereits nach sechs Minuten mit einem Direktschuss von Pascal Michel zum Führungstreffer.

Auch in der Folge waren die Gastgeber das überlegene Team und brachten die Gäste durch ihr schnelles und direktes Spiel mehfach in Schwierigkeiten. Einzig der starke Gästetorhüter Fabian Schreiber verhinderte, dass die Partie bereits zur Pause entschieden war.

Auch nach dem Seitenwechsel setzte sich die Dominanz der Hausherren fort. Entschieden war die Begegnung aber erst nach 78 Minuten, als Robin Frisch den zweiten Treffer erzielte. Die Gäste hatten auch nach der Pause trotz des Rückstandes ihre defensive Spielweise nicht verändert. „Unser Torhüter Jan Kirchenkamp hatte einen ruhigen Nachmittag“, so Ralf Jung. Mit seinem zweite Treffer sorgte Frisch eine Minuten vor dem Endstand.

Der Biebesheimer Erfolg war auch in der Deutlichkeit verdient und hätte sogar noch deutlicher ausfallen können. Der einzige Wermutstropfen war, dass nach 34 Minuten Kevin Jährling mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ausgewechselt werden und ins Krankenhaus gefahren werden musste. „Er hat einen Ball von Kevin Kienz an den Kopf bekommen“, erklärte Ralf Jung.

Tore: 1:0 Michel (6.), 2:0 Robin Frisch (78.), 3:0 Robin Frisch (89.).

Schiedsrichter: Pascal Müller (Löchgau).

Zuschauer: 300.

 

 

Mit 0:3 chancenlos bei Olympia

Der TSV Seckmauern vermag mit Gastgeber Biebesheim nicht mitzuhalten

Bittere Lehrstunde für den TSV Seckmauern in der Gruppenliga Darmstadt: Beim 0:3 gegen Olympia Biebesheim waren die Odenwälder komplett chancenlos.

 

Olympia Biebesheim – TSV Seckmauern 3:0 (1:0). Von Beginn an unterlegen präsentierten sich die erneut mit einem eigenen Fanbus angereisten Gäste in Biebesheim. Die Gastgeber agierten von der ersten bis zur letzten Minute bissiger und aggressiver und rissen die Seckmaurer Abwehr auf dem großen Kunstrasenplatz durch ihre weiten Diagonalbälle immer wieder auseinander. Vor allem Marius Böttiger tat sich dabei als Abnehmer hervor, der seine Seite unablässig bearbeitete.

So ließ auf die Biebesheimer Führung nicht lange auf sich warten. Nach einem misslungen Seckmaurer Klärungsversuch kam der Ball zu Pascal Michel, der aus der Drehung abzog und zum 1:0 verwandelte (6.). Auf der Gegenseite brachte Robin Breunig mit der ersten Chance nur ein Schüsschen zustande. Eine zusätzliche Schwächung erhielt der TSV, als Frederic Balonier verletzt vom Feld musste. Dennoch versuchten es die Gäste weiter, nach Zuspiel von Rafael Kurek verzog Dennis Grätsch den Ball aber deutlich. Während Biebesheim immer gefährlich wirkte, obwohl auch die Gastgeber im ersten Durchgang kaum zu nennenswerten Gelegenheiten kamen, blieb dem TSV oft nur die Reaktion. So hatten die Gäste noch Glück, dass es bis zum zweiten Biebesheimer Treffer so lange dauerte.

 

Zur zweiten Hälfte kam der lange verletzte Dorian Siebenlist ins Spiel, doch zunächst sorgte ein Foul an Breunig im Strafraum für Aufregung auf Seiten der Gäste, das Schiedsrichter Pascal Müller (Offenbach) jedoch ungeahndet ließ. Im Gegenzug hätte der starke Kevin Kienz, über den fast jeder Angriff der Olympia lief, beinahe das 2:0 erzielt. Auch der Dropkick von Rouven Kornmann wurde dem TSV-Tor gefährlich, der Ball konnte jedoch vor der Linie weggeschlagen werden. Gäste kommen über Ansätze kaum hinaus Auf der Gegenseite scheiterte der TSV zu oft schon im Ansatz. Für den TSV Seckmauern blieb das Spiel eine mühsame Angelegenheit: Dario Hener wurde steil geschickt, bei seinem Pass auf David Raitz kam dieser jedoch zu spät. Nach einer Flanke von Simon Frisch sorgte schließlich Robin Frisch für die Entscheidung, als er die Flanke volley an Schreiber vorbei ins Tor jagte (78.). Auch das 3:0 kurz vor dem Ende resultierte aus einer weiten Flanke, dieses Mal von Angelo Valenzano, die Robin Frisch erneut direkt nahm und den Ball über den Innenpfosten ins Tor bugsierte (89.). Die letzte Schusschance bot sich Siebenlist, der jedoch weit über das Tor schoss.

„Das war ein hochverdienter Sieg für Biebesheim, das muss man neidlos anerkennen. Unser Torhüter Fabian Schreiber hat noch Schlimmeres verhindert“, sagte Seckmauerns Pressesprecher Uli Wagner.

 

 

Mario Basyouni trifft TSV Höchst

Gäste lassen in Heppenheim zahlreiche gute Einschussmöglichkeiten liegen – 0:2

Gegen die Sportfreunde Heppenheim hat dem TSV Höchst einmal mehr die Effektivität vor dem gegnerischen Tor gefehlt. Am Ende stand eine 0:2-Niederlage in der Gruppenliga Darmstadt zu buche.

 

Sportfreunde Heppenheim – TSV Höchst 2:0 (1:0). Die Höchster Spieler waren noch kaum auf dem Platz, als Mario Basyouni die Sportfreunde bereits in Front geschossen hatte: Nach einer Flanke war der Heppenheimer per Kopf zur Stelle (3.). Der Gast hatte den Rückstand jedoch schnell weggesteckt und machte nun seinerseits das Spiel.

Nach einem Alleingang von Dennis Plotzki schoss Kevin Seiler den Ball jedoch über das Tor, und Heppenheims Sascha Wickler konnte den Höchster Keeper Thomas Wolf mit einem Freistoß nicht überwinden. Der Keeper wäre aufgrund einer Prüfungsphase eigentlich unabkömmlich gewesen, wollte sein Team aber mit der prekären Torhütersituation auch nicht alleine lassen.

Nach den ersten Chancen verlagerte sich die Partie etwas mehr ins Mittelfeld, ehe der TSV den Druck erhöhte. Rico Blecher und Daniel Simoes lieferten sich zwischenzeitlich fast schon ein Wettschießen, doch entweder ging der Ball am Tor vorbei, oder Torhüter Florian Karlein behielt die Oberhand. Nach einem weiteren Versuch von Basyouni konnte Christian Remmers gerade noch klären, geradezu akrobatisch wurde es dann, als Simoes einen Versuch von Winkler vor der Linie abwehrte.

 

Auch in der zweiten Hälfte drängte der TSV Höchst auf den Ausgleich, während bei Heppenheim zusehends die Kräfte schwanden. Mehrere Standardsituationen brachten für den TSV aber ebenfalls nichts ein. Ein Konter führt zur Entscheidung  Heppenheim versuchte es nun vor allem durch Konter, doch Wolf konnte zwei weitere Abschlüsse entschärfen.

Auf der Gegenseite scheiterte Blecher erneut an Heppenheims Schlussmann. So war es erneut Basyouni, der schließlich für die Entscheidung sorgte, als er nach einem Konter die offene Höchster Abwehr nutzte und die passgenaue Flanke mit dem Fuß über die Linie drückte (85.).

In der Schlussphase wurde ein Freistoß von Uhrig von der Heppenheimer Defensive noch per Kopf geklärt, ehe Blecher seinen letzten Versuch über das Tor jagte und Schiedsrichter Torben Menzel (Frankfurt) die Partie abpfiff. „Wir hätten was holen können, wenn wir effektiver gewesen wären. Schlecht gespielt haben wir nicht“, befand Höchsts Mannschaftsbetreuer Werner Beywl.

 

 

Birkenau, die Flinte und das Korn

VfL hat trotz 1:4 noch Hoffnung im Abstiegskampf

 

Mit der 1:4 (1:2)-Heimniederlage gegen den SV Münster spitzt sich die Lage für Gruppenligist VfL Birkenau im Abstiegskampf zu. Die Mannschaft von Trainer Andreas Tschunt ist auf den 14. Platz abgerutscht. Noch aber ist das rettende Ufer in Sicht.

Das ist denn auch der Grund, weshalb VfL-Betreuer Matthias Heinzelbecker die Hoffnungen nicht zu Grabe trägt. „Wir dürfen jetzt nicht die Flinte ins Korn werfen, es ist alles noch machbar“, sagt der Funktionär, dessen Team gestern auch besser spielte, als es das Ergebnis vermuten lässt. Über weite Strecken lieferten sich beide Mannschaften ein offenes Spiel. Birkenau jedoch offenbarte vor allem im Spielaufbau Konzentrationsschwächen und leistete sich einige Fehler. Auf diese Weise waren die Gastgeber nicht in der Lage, Druck aufzubauen

Tore: 1:0 Mats Gärtner (6.), 1:1 Lampevski (20.), 1:2 Naim (40.), 1:3, 1:4 Lampevski (84., 86., beide per Foulelfmeter). – Schiedsrichter: Challioui (Offenbach). – Zuschauer: 80. – Besonderes Vorkommnis. Gelb-Rot für Heckmann (86., VfL) wegen wiederholten Foulspiels. – Beste VfL-Spieler: geschlossene Leistung.

 

FCA Darmstadt – SG Unter-Abtsteinach 0:2 (0:0). Pflicht erfüllt beim Tabellenletzten, womit die Mannschaft von Trainer Ludwig Brenner weiter Boden gutmachte auf Spitzenreiter Walldorf. „Es ist spannend“, weiß Brenner beim Blick auf die Tabelle. Dabei war die Partie gestern sicher nichts für Fußballästheten. Unter-Abtsteinach tat sich schwer auf dem schwer zu bespielenden Rasenplatz, ein gepflegtes Kombinationsspiel war nicht möglich. Und so lauerte die SGU auf die Fehler des Gegners, die sich auch einstellten.

Tore: 0:1 Magel (70.), 0:2 Bekyigit (90.+3, Foulelfmeter). – Zuschauer: 80. – Bes. Vorkommnis: Gelb-Rot für Rupcic (90. +3, SGU) wegen Schierdsrichterbeleidigung. – Beste SGU-Spieler: geschlossene Leistung.

 

 

Späte Treffer beim 1:1 in Messel
Münster gewinnt nach frühem Rückstand noch 4:1 / FCA-Abwehr hält 70 Minuten lang

In der Gruppenliga Darmstadt hat der SV Münster das Aufsteigerduell beim VfL Birkenau mit 4:1 für sich entschieden. Die TSG Messel kam gegen den VfL Michelstadt nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Ebenfalls Remis trennte sich der TSV Lengfeld vom TV Lampertheim. Der FCA Darmstadt verlangte dem Tabellenzweiten SG Unter-Abtsteinach viel ab, unterlag aber mit 0:2, während Germania Ober-Roden den SV Nauheim mit 6:3 bezwang.


VfL Birkenau – SV Münster 1:4 (1:2). In der stürmischen Anfangsphase kam Birkenau besser ins Spiel. Das Ergebnis war ein schnelles 1:0 von Gärtner (7.). Nach 20 Minuten hatte sich Münster aber gefangen. Eine der ersten gefährlichen Aktionen führte zum Ausgleich durch Lampesvki (22.). Barak und Braun hatten weitere Möglichkeiten, scheiterten aber jeweils knapp. Münster blieb nun am Drücker und ging dank des Treffers von Naim (40.) mit einer Führung in die Pause. Auch nach dem Wiederanstoß waren die Gäste wacher. Birkenau war nun nur noch bei Standards gefährlich. Auf der anderen Seite scheiterte Münster wiederholt aussichtsreich. So dauerte es bis in die Schlussphase, ehe Lampevski (84./86.) jeweils mit Foulelfmeter zum Endstand für Münster traf.

 

TSG Messel – VfL Michelstadt 1:1 (0:0). Im ersten Durchgang bestimmten beide Abwehrreihen das Geschehen. Tormöglichkeiten gab es auf beiden Seiten keine zu verzeichnen. Erst nach dem Wechsel änderte sich die Strategie der Mannschaften, die nun offensiver spielten. Es dauert aber lange, ehe Messel durch einen von Sebastian Karrach (79.) verwandelten Freistoß in Führung ging. Doch zum Sieg reichte das nicht, weil Stefanowski (83.) für die Odenwälder ausglich.

 

TSV Lengfeld – TV Lampertheim 1:1 (0:0). Die erste Hälfte verschlief Lengfeld komplett. In dieser Phase hätte Lampertheim wiederhholt in Führung gehen können, so dass das Remis den Gastgebern schmeichelte. Mit einer völlig veränderten Einstellung ging der TSV in die zweite Hälfte und hatte nun mehr vom Spiel. In diese Phase hinein fiel das 0:1 durch Hensel (78.). Lengfeld resignierte aber nicht und Messerschmitt (83.) traf zum leistungsgerechten Remis.

 

FCA Darmstadt – SG Unter-Abtsteinach 0:2 (0:0). Die Bergsträßer kontrollierten die Partie, bissen sich aber lange Zeit an der stabilen Abwehr der Arheilger die Zähne aus. Torgefährlich waren die Gastgeber aber nur bei Standards. Die Geduld der Gäste zahlte sich in der Schlussphase des Spiels aus, als Magel (70.) das 1:0 besorgte. Arheilgen wurde nun offensiver, ohne die nötige Durchschlagskraft zu entwickeln. Den Schlusspunkt setzte Bekyigit (90.+3/Foulelfmeter). Gelb-Rot: Rupcic (90.+3/SGU).

 

Germania Ober-Roden – SV Nauheim 6:3 (2:1). Erst in der Schlussphase ging den Gästen die Puste aus, auch weil Dujnjak (57.) die Rote Karte gesehen hatte. Am Ende stand ein torreicher Arbeitssieg der Germania. Torfolge: 1:0 Christophori (15.), 1:1 Hofem (18.), 2:1 Firat (33.), 3:1 Marweg (61.), 3:2 Unger (72.), 4:2 Christophori (75.), 4:3 Kapucu (80.), 5:3/6:3 Stemann (82./83.).

 

 


Ausgleich vom Elfmeterpunkt
VfL Michelstadt kommt bei der TSG Messel nach Rückstand noch zu einem 1:1

Wie schon in der Hinrunde konnte der VfL Michelstadt der TSG Messel in der Gruppenliga Darmstadt nur ein 1:1 abringen.


TSG Messel – VfL Michelstadt 1:1 (0:0). In einer bestenfalls durchschnittlichen Partie mit überschaubarem Tempo neutralisierten sich beide Teams zu Beginn weitestgehend. Zahlreiche technische Fehler auf dem holperigen Platz ließen auf beiden Seiten keinen klaren Spielaufbau zu. Einen ersten Torabschluss gab Samuel Owusu ab, doch der 20-Meter-Schuss war sichere Beute von Michelstadts Keeper Oguzhan Temur (13.). Kurze Zeit später war Temur wieder zur Stelle, um einen Eckball per Faustabwehr zu klären. Den Nachschuss von Fabian Galinski konnte Remzi Cucu gerade noch vor der Linie klären.

Der VfL versuchte es im Gegenzug über Stefan Stefanovski, der sich auf der rechten Seite durchsetzte und in der Mitte Roman Schiedlowski bediente, der jedoch geblockt wurde (20.). Nur Minuten später drehten die beiden Michelstädter die Rollenverteilung um, und Schiedlowski legte den Ball von links für Stefanovski auf, doch dieser zielte aus 14 Metern vorbei. Die TSG Messel wurde schließlich wieder nach einer Ecke gefährlich, die Patrick Keim per Kopf auf das VfL-Tor brachte – beziehungsweise darüber hinweg (34.). Auch der Schussversuch von Torben Galinski aus 20 Metern ging am Tor vorbei. Die letzte Chance vor der Pause bot sich Stefanovski, der aber am kurzen Eck vorbeischoss.

Auch der zweite Durchgang verlief etwas schleppend, begann aber erneut mit einer Chance für Michelstadt, als Stefanovski im Strafraum quer zu Immanuel Wüst legte, dieser jedoch vorbeischoss. Nach einem Fehlpass von Bahtiyar Bezirkan bot sich Owusu die bis dato beste Chance der Partie, als der Messeler alleine auf Temur zulief, aber ebenfalls neben das Tor schoss. Stefanovski durfte daraufhin wieder auf der Gegenseite ran, wo sein Distanzschuss aber zunächst von Messels Keeper Jan Wissent gehalten wurde, und der Michelstädter Spielmacher den Ball kurz darauf am Tor vorbei hob.

Auch die nächste Szene gehörte Stefanovski, der sich über links durchsetzte, den Ball flach in die Mitte brachte, Schiedlowskis Abschluss aber vor der Linie geklärt werden konnte. Als sich alle schon auf ein torloses Remis eingestellt hatten, sorgte Sebastian Karach für Jubel unter dem Anhang der Gastgeber, als er einen 18-Meter-Freistoß direkt im Winkel versenkte (79.).

Doch der VfL Michelstadt ließ sich nicht hängen und hatte wenig später die Antwort parat: Stefan Stefanovski kam nach einem langen Pass schneller an den Ball als sein Gegenspieler und wurde von diesem zu Fall gebracht. Den von Schiedsrichter Jendrik Münstermann (Mainz) verhängten Strafstoß verwandelte Stefanovski gleich selbst zum 1:1 (84.). Danach ergaben sich keine Chancen mehr, sodass Michelstadts Pressesprecher Holger Sievers schließlich resümierte: „Insgesamt war das ein gerechtes Ergebnis. Mehr hat das Spiel nicht hergegeben. Es war bezeichnend, dass die Tore durch Standardsituationen gefallen sind.“

 

 


Sportfreunde zeigen sich verbessert
Basyouni sichert mit seinen beiden Toren das 2:0 über Höchst

Gruppenligist Sportfreunde Heppenheim kam am Nachmittag gegen den Tabellenzehnten TSV Höchst zu einem 2:0 (1:0)-Erfolg. Trainer Markus Pleuler war zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, die eine Reaktion gezeigt habe nach der 1:3-Niederlage zuvor beim Tabellendritten VfL Michelstadt.


Heppenheim hatte es eilig. Bereits in der vierten Minute köpfte Basyouni nach Vorlage von Hoppe zum 1:0 für die Sportfreunde ein, die fortan am Drücker waren und zu einer Reihe hochkarätiger Chancen kamen, vielfach aber zu umständlich spielten, wie Pleuler beobachtete. Die Gastgeber machten Druck und zwangen Höchst, zu reagieren. Dabei entwickelte sich ein gutes Spiel, und auch die Odenwälder hatten durchaus die Möglichkeit, einen Treffer zu erzielen, fand gegen die diesmal aber stabile SF-Abwehr nicht das geignete Mittel. „Wir haben zu Null gespielt, das war wichtig“, sagte Pleuler, der überdies eine klare Leistungssteigerung im Spiel seiner Elf gegenüber der Vorwoche erkannte.

Auf der anderen Seite funktionierte es besser: In der 82. Minute machte Basyouni mit seinem zweiten Tor an diesem Tag dann alles klar für die Kreisstädter; beim 2:0 nahm er aus der Distanz Maß und setzte den Ball flach ins lange Eck. „Das war hochverdient“, so der SF-Coach, dessen Team über 90 Minuten die bessere Mannschaft gewesen sei und sich folgerichtig auch die klareren Chancen herausgespielt habe.

In der Schlussphase kam Höchst noch zu zwei Gelegenheiten: Ein Freistoß von Uhrig wurde von der Heppenheimer Defensive per Kopf geklärt, ehe Blecher seinen letzten Versuch über das Tor jagte. „Wir hätten etwas holen können, wenn wir effektiver gewesen wären. Schlecht gespielt haben wir nicht“, befand Höchsts Mannschaftsbetreuer Werner Beywl einmal mehr die Effektivität vor dem gegnerischen Tor.

Tore: 0:1, 0:2 Basyouni (4., 82.). – Zuschauer: 150.

 


Walldorf enttäuscht erneut
Nur 1:1 gegen den FSV Riedrode / Gelb-Rot gegen Struwe

 

Einen Umweg musste Gruppenligist RW Walldorf am Nachmittag fahren, um nach Riedrode zu kommen. Grund war die Vollsperrung der Bundesstraße 47, deren Fahrbahn zwischen Lorsch und Bürstadt erneuert wird. So ähnlich ging es für den Tabellenführer weiter: Denn auch der Weg zum Tor des FSV Riedrode, gut gesichert von einer dicht gestaffelten Abwehr, glich einer gesperrten Straße. Letztlich kamen die Rot-Weißen nur zu einem enttäuschenden 1:1 (1:0) beim Vorletzten.


„Wir haben einfach schlecht gespielt“, sagte Pressesprecher Erwin Mader. Beim Foulelfmeter von Dominik Lewis (37.), verschuldet von Yll Krasniqi an Nico Struwe, hatte Keeper Jannik Hüter die Ecke geahnt, aber im Nachschuss traf der RWW-Torjäger doch. Das Duell Lewis gegen Hüter ging in der zweiten Halbzeit weiter. Sowohl einen Weitschuss (47.) als auch einen Versuch aus der Drehung (51.) parierte der Torwart. Doch dann musste Rot-Weiß Wirkungstreffer einstecken: Struwe, erst kurz zuvor verwarnt, sah wegen einer vermeintlichen „Schwalbe“ Gelb-Rot (54.). In Unterzahl kassierte der Primus auch noch das Ausgleichstor, als Marc Kress von einem Walldorfer Ballverlust profitierte und die Kugel einschoss (63.).

Aber mit diesem Spielstand gaben sich Martins Mannen nicht zufrieden. Ein Lewis-Freistoß wurde von Hüter abgewehrt (65.). Kostas Dukas (78.) und Lewis (88.) wurden im letzten Moment gestoppt.Am Ende blieb es beim aus Walldorfer Sicht einntäsucendem Remis, das den Kampf um den Aufstieg in die Verbandsliga Süd wieder ein ganzes Stück spannender macht.

Tore: 0:1 Lewis (37.), 1:1 Kress (63.).

Schiedsrichter: Pfeiffer (Nieder-Wöllstadt). Zuschauer: 100.

 

 

"Sind um den Lohn gebracht worden"
Nauheimer fühlen sich beim 3:6 in Ober-Roden vom Schiedsrichter benachteiligt

Ralf Reitz war geladen. „Wir haben ganz gut gespielt, sind aber um den Lohn gebracht worden“, sagte der Sprecher des SV 07 Nauheim. Gerade hatte der Gruppenligist bei Germania Ober-Roden 3:6 (1:2) verloren. Reitz regte sich über die Leistung der Unparteiischen auf.


Der Strafstoß, der zum 1:0 von Marco Christophori-Como führte (15.), sei berechtigt gewesen. Tomislav Duvnjak hatte sich nur durch ein Foul zu helfen gewusst. „Aber unsere Mannschaft hat eine gute Reaktion gezeigt und schon in der 19. Minute durch Kai Hofem das Ausgleichstor gemacht“, so Reitz. Zwei Minuten später freuten sich die Nullsiebener auch über den Führungstreffer von Petro Mina-Alves – der aber nicht zählte. Das Schiedsrichter-Gespann hatte, wie Reitz befand, fälschlicherweise eine Abseitsstellung gesehen.

Das 2:1 von David Stemann fiel in der 33. Minute. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause, weil Schiedsrichter Krieger ein Nauheimer Tor nicht anerkannte – diesmal wegen eines Offensivfouls (40.). In der 51. Minute forderten die Nauheimer vergeblich einen Foulelfmeter, nachdem Hofem im Strafraum gefällt worden war.

Ab der 55. Minute waren die Gäste nur noch zu zehnt, da Duvnjak wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Kartesah. Der dritte Ober-Rodener Torschuss, von Sebastian Marweg, führte zum 3:1 (61.). Wieder ließ sich der SV 07 nicht entmutigen und kam durch Kamil Mitka zum Anschluss (72.).

Das 4:2 hätte, so Reitz, wegen eines Handspiels des Torschützen Tim Lehnert nicht zählen dürfen. Nach Yasin Kapucus Tor zum 4:3 hofften die Nauheimer wieder (80.), ehe sie sich zwei von Stemann verwertete Konter einhandelten.

Tore: 1:0 Christophori-Como (15./Foulelfmeter), 1:1 Hofem (19.), 2:1 Stemann (33.), 3:1 Marweg (61.), 3:2 Mitka (72.), 4:2 Lehnert (75.), 4:3 Kapucu (80.), 5:3 Stemann (82.), 6:3 Stemann (83.). Schiedsrichter: Krieger (Steinau). Zuschauer: 120. Gelb-Rote Karte: Duvnjak (Nauheim/55.).

 

 


FSV punktet gegen Walldorf
Riedroder kommen gegen den Tabellenführer zu einem nicht unverdienten 1:1

Es sah nicht wie das typische Spiel Aufstiegsanwärter gegen Abstiegskandidaten aus. Der FSV Riedrode traf am Sonntag auf den Spitzenreiter der Gruppenliga Darmstadt und trotzte RW Walldorf auf dem heimischen Waldsportplatz ein 1:1 (0:1) ab.


FSV-Coach Duro Bozanovic hatte schon im Vorfeld der Partie darauf gesetzt, dass es seine Mannschaft dem Tabellenführer schwer machen könnte, wenn man in der eigenen Hälfte die Räume eng macht. Wie Walldorf dann auf dem Kunstrasen auftrat, kam aber doch etwas überraschend. RW agierte nämlich ganz ähnlich wie der FSV. „Sie haben sehr vorsichtig gespielt und sich bei unserem Ballbesitz weit zurückgezogen“, so Duro Bozanovic.

Hinzu kamen viele lange Bälle der Walldorfer, mit denen die FSV-Defensive kaum Probleme hatte. Dennoch ging der Gast in der 36. Minute in Führung. Die Hausherren verloren den Ball nach einem eigenen Freistoß zu schnell und standen in der Abwehr nicht geordnet. Yll Krasniqi legte schließlich seinen Gegenspieler im Strafraum. Der starke Yannik Hüter parierte zwar den Strafstoß von Dominik Lewis, im Nachsetzen war der Torjäger aber doch erfolgreich.

Die Gastgeber kamen zu ihrer besten Gelegenheit im ersten Durchgang nach fünf Minuten. Marc Kress wäre frei durch gewesen, wurde kurz hinter der Mittellinie aber regelwidrig gestoppt. „Er war weit weg vom Tor. Gelb war in Ordnung, es gibt aber auch sicher Schiedsrichter, die da Rot zeigen“, so Duro Bozanovic.

Nach dem Seitenwechsel schwächte sich RW durch den Platzverweis gegen Struwe selbst. Der sah nach Diskussionen erst Gelb, kurz darauf hob er zur Schwalbe ab und wurde mit Gelb-Rot frühzeitig zum Duschen geschickt. Der FSV nutzte seine Überzahl und kam nach einer starken Balleroberung von Özkan Mert durch Kress zum alles in allem nicht unverdienten 1:1.

 

 


TVL muss späten Ausgleich schlucken
Lampertheimer müssen sich beim TSV Lengfeld mit 1:1 begnügen / Mirco Wegerle trifft

Einen Punkt im Abstiegskampf gewonnen – oder doch zwei verloren? Die Stimmungslage bei Christian Hofsäß nach dem 1:1 in der Gruppenliga beim TSV Lengfeld war nicht ganz eindeutig.


„Aufgrund der zweiten Halbzeit geht das Unentschieden schon in Ordnung“, sagte der Trainer des TV Lampertheim. Im Kampf um den Klassenerhalt stehen die Turner punktgleich mit den Lengfeldern drei Punkte vor der bedrohten Zone. Den ersten Abstiegsplatz belegt der TSV Seckmauern, punktgleich mit den folgenden Teams VfL Birkenau und SV Nauheim, wo der TVL letzte Woche mit 0:2 verloren hatte. Dahinter folgen die abgeschlagenen FSV Riedrode und 1. FCA Darmstadt.

Dabei hatten die Gäste in den ersten 45 Minuten die Partie dominiert. „Bei uns haben die Abstände zwischen den Mannschaftsteilen gestimmt. Wir haben Lengfeld von unserem Tor fern gehalten, waren bei den zweiten Bällen einen Tick schneller und haben alles in allem auf dem schlechten Platz ein so gutes Spiel gemacht, wie es eben bei den Verhältnissen möglich war“, lobte TVL-Trainer Hofsäß. Einzig belohnen wollten sich die Turner für ihren beherzten Auftritt nicht. Vier „sehr gute Chancen“ (Hofsäß) ließ der TVL liegen, jeweils doppelt waren Philipp Hensel und René Salzmann die Pechvögel. Im letzten Moment hielt die Kugel stets eine unerwartete Richtungsänderung parat. Es war zum Haareraufen.

Nach dem Seitenwechsel passten sich die Lampertheimer dann mehr und mehr den Platzverhältnissen an und spielten vermehrt lange Bälle. Das Spiel wurde deutlich zerfahrener. Dennoch ging der TVL nach 70 Minuten durch Mirco Wegerle in Führung, weil dieser genau das machte, was auf einem schwer zu bespielenden Rasen richtig ist: Er nahm aus 22 Metern Maß und traf. Über die Zeit brachten die Lampertheimer die Führung aber nicht, weil der Platz ihnen wieder übel mitspielte. Fünf Minuten vor Schluss segelte ein langer Ball Richtung Peter Hecher. Der TV-Keeper verschätzte sich, die Kugell sprang über ihn.