VfL Birkenau – TSV Seckmauern 1:4 (1:2)
Tore: 1:0 Morr (19.), 1:1 D.Hener (27.), 1:2 D.Raitz (36.), 1:3 D.Hener (46.), 1:4 D.Hener (73.)

 

VfL Birkenau: Kahlenberg, Dörzenbach, Weißmüller (81.Abdalaziz), Manav, Heckmann (66.Randoll), Schäfer (81.Kohl), Zink, Hentschel, M.Gärtner, Horr, O.Gärtner
TSV Seckmauern: Schreiber, Balonier, Henkes, Friedrich, T.Eckert, Kurek, Breunig, D.Hener (86.Spall), Gessner, Wüst (87.Lechner), D.Raitz (81.Verst)

 

Für eine Überraschung der besonderen Art sorgen die Spieler des TSV Seckmauern in Birkenau. Nach den letzten unbefriedigenden Spielen gelingt ihnen dort ein nicht für möglich gehaltener 4:1-Sieg. Ein Sieg, der auch in der Höhe absolut verdient ist. Die wenigen mitgereisten Fans (19!) trauen während der Begegnung kaum ihren Augen, was sich da vor ihnen auf dem Platz abspielt. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten kämpft sich Seckmauern Zug um Zug ins Spiel, um dann auch spielerisch zu glänzen. Seckmauerns Defensive hält den Paradesturm der Gastgeber (die meisten Tore zusammen mit Michelstadt) in Schach, deren anfällige Abwehr dagegen wird vom TSV mehr als einmal ausgespielt. Ein höheres Ergebnis ist leicht möglich. Trotz einer sehr guten Gesamtleistung der Mannschaft muss man einen Spieler besonders hervorheben: den dreifachen Torschützen Dario Hener. Seckmauern setzt mit dieser blitzsauberen Vorstellung ein Ausrufezeichen im Kampf gegen den Abstieg.

 

Bilder vom Spiel hier.....

 

24 birkenau tor hener 1 4Dario Hener (Nr.10) erzielt hier in der 73. Minuten per Außenrist das 4:1 für Seckmauern und damit die endgültige Entscheidung.

 

24 tabelle birkenau neuInsgesamt ist es eine gute, abwechslungsreiche Partie. Beide Teams spielen mit offenem Visier. Birkenau agiert von Beginn an mit langen Diagonalbällen auf ihre schnellen Stürmer. Bis sich Seckmauern auf diese Spielweise eingestellt hat, hat er einige brenzlige Spielsituationen zu überstehen und die Gasgeber gehen in dieser Phase auch mit 1:0 in Führung.

Nach vier Minuten taucht Ole Gärtner gefährlich vor Fabian Schreibers Tor auf, dann vergibt Marek Dörzenbach bei seiner Direktabnahme aus 11m eine fast 100%ige (6.), eine Gelegenheit von Mats Gärtner wird zur Ecke abgewehrt (10.).
Langsam aber sicher kommt auch der TSV ins Spiel. Ein Freistoß von Maximilian Henkes kurz hinter der Mittellinie köpft Benjamin Wüst knapp am Tor vorbei (12.), aus einem VFL-Freistoß in Höhe der Mittellinie macht Hener durch erfolgreiches Anlaufen einen hervorragenden Konter, läuft auf der rechten Seite allein auf Torwart Nico Kahlenberg zu, seine Hereingabe in den Strafraum kann aber niemand verwerten (14.). Trotzdem geht Birkenau dann doch in Führung: Nicolas Morr verwertet eine Hereingabe von Christian Heckmann (19.).


Inzwischen ist es ein offenes Spiel geworden. Und Seckmauern gleicht durch einen klassischen Konter aus. David Raitz schickt auf dem linken Flügel Maximilian Gessner, dessen Hereingabe schießt Hener ins Tor (27.). Jetzt beginnt eine Phase bis zur Pause, in der sich Seckmauern im 3-Minuten-Takt einige 100%ige Chancen erarbeitet. Nach einem Abwehrfehler des VfL steht Raitz frei vor dem Tor, der Ball wird vom Torwart noch zur Ecke abgewehrt (29.). Kurz danach gelingt Raitz das 1:2. Nach 2-3 Schüssen auf das Tor der Gastgeber kommt der Ball zu Raitz, der aus 6m den Ball im Tor unterbringt (36.). Im Gegenzug verhindert Schreiber bei einem Schuß von Hauke Hentschel den Ausgleich. Drei Minuten später verpasst Tim Eckert mit viel Pech das 3:1. Den Angriff leitet er persönlich ein. Nach seinem aggressiven Anlaufen des Gegners erobert er sich den Ball, schickt Raitz steil, dessen Schuß wird von Kahlenberg abgewehrt, der Abpraller kommt zum durchgelaufenen Eckert, dessen Schuß aus 11m auf der Torlinie abgewehrt werden kann (39.). Nach 43 Minuten vergeben sowohl Raitz als auch Hener ein Tor. Erst scheitert Raitz am Torwart, über Umwege kommt der Ball nochmals zu Hener, der diesen aus 16m aber weit über das Tor schießt (43.). Kurz vor dem Wechsel erfolgt nochmals eine Hereingabe von Gessner, der Torschuß von Wüst wird zur Ecke abgewehrt (45.).

 

Eine Minute nach dem Wechsel steht es plötzlich 3:1, als Hener eine mustergültige Hereingabe von Henkes verwertet (46.). Fast eine Kopie seines ersten Treffers. Birkenau versucht in den nächsten Minuten dem Spiel noch eine Wendung zu geben. Ein Schuß von Dörzenbach hält Schreiber fest (48.). Nach 53 Minuten schlägt Marco Zink eine Flanke in den Strafraum, aber in aussichtsreicher Position schlägt Mats Gärtner über den Ball. Symbolisch für das heutige Spiel der Gastgeber: bis auf ihre 1:0-Führung bleiben alle Versuche danach erfolglos - und werden in Folge auch erfolglos bleiben. Und das hat seine Gründe. Seckmauern kämpft aufopferungsvoll um jeden Ball, wirft sich in Schüsse, die Spieler werden angeschossen, laufen dem Gegner die Bälle ab, stellen die Paßwege zu. Mit zunehmender Dauer werden Birkenaus Spieler immer nervöser, selbst einfache Bälle misslingen. Seckmauern dagegen wird immer sicherer in seinen Aktionen, die stets offensiv ausgerichtet sind. So spielt Wüst nach 55 Minuten seinen Gegner am rechten Flügel aus und flankt, Hener aber schießt direkt auf Kahlenberg, der den Ball zur Ecke wegfaustet. Nach der anschließenden Ecke faustet der Torwart einen platzierten Kopfball von Robin Breunig aus dem Tordreieck.


Dann kommt die große Rettungstat von Schreiber: nachdem sich Birkenau gut durchkombiniert hat, steht Ole Gärtner 12m frei vor dem Tor, Schreiber verhindert per Fußabwehr den Ausgleichtreffer, der dem Spiel vielleicht noch eine Wendung gegeben hätte (62.). Und Birkenau gibt sich weiter noch nicht geschlagen. Zink scheitert mit einem 20m-Schuß an Schreiber (68.), Wichai Schäfer schlägt einen Ball in den Strafraum, der an die Querlatte klatscht (69.). Dann bringt Hener Seckmauern endgültig auf die Siegerstraße. Wüst ist mal wieder auf rechts durch, gibt den Ball in den Strafraum zu Raitz. Dieser kann seelenruhig warten bis sich Hener in Position gebracht hat, Hener schießt den Ball mit dem Außenrist ins linke untere Toreck zum 1:4 (73.). Zwei Minuten später steht Rafael Kurek vor dem 5:1, Kahlenberg lenkt den Ball zur Ecke (75.), nach 78. Minuten verpasst auch Wüst das 5:1, wieder klärt Kahlenberg zur Ecke. In den letzten 10 Minuten hat sich Birkenau nun endgültig mit der Niederlage abgefunden und Seckmauern schaukelt das Spiel ruhig nach Hause.

 


 

(aus fupa.net)


Alvano Kröh mit Doppelpack
FC Sportfreunde bezwingt Titelanwärter Walldorf / Ambitionen untermauert

Dieses Ergebnis lässt aufhorchen: Mit 2:1 (0:1) gewann Gruppenligist Sportfreunde Heppenheim sein Heimspiel gegen Spitzenreiter RW Walldorf. Der Mannschaft von Trainer Markus Pleuler ist es dabei gelungen, einen 0:1-Rückstand zur Pause umzumünzen. In den letzten zehn Minuten schlugen die Kreisstädter zweimal entscheidend zu.


Alvano Kröh wurde dabei zum Matchwinner für Heppenheim, stellte der Torjäger in der 80. Minute doch den 1:1-Ausgleich her, und nur drei Minuten später war Kröh erneut zur Stelle, um das 2:1 für die Sportfreunde zu markieren und die Kreisstädter kollektiv zum Jubeln zu bringen. Vor zwei Jahren noch waren die Sportfreunde in der Kreisoberliga am Ball, jetzt kamen die Heppenheimer zu drei Punkten gegen den ehemaligen Verbandsligisten. Das sorgt durchaus für Zuversicht bei den Sportfreunden, die sich für den Schlussspurt dieser Saison schließlich noch einiges vorgenommen haben.

Pleuler sprach von einem hochverdienten Sieg, habe seine Mannschaft die Partie doch vor allem in der zweiten Halbzeit beherrscht und sich auch die Mehrzahl an Chancen gutschreiben können. Unter anderen Holdschick, Colucci und Wickler waren nahe dran, das Ergebnis höher zu schrauben. Doch auch so war die Freude groß ob des Dreiers gegen den Meisterschaftskandidaten. Die Gäste hätten vielfach mit hohen Bällen agiert, beobachtete Pleuler. Die Gastgeber jedoch bekamen dies mit viel Laufarbeit und einer aggressiven Spielweise gut in den Griff.

Nach Startschwierigkeiten – in den ersten 30 Minuten war Walldorf seinem Favoritenstatus gerecht geworden – fand Heppenheim immer besser ins Spiel. „Wir sind immer besser in die Zweikämpfe gekommen. In der zweiten Halbzeit ist es dann richtig gut gelaufen“, erkannte Pleuler.

Tore: 0:1 Lewis (31.), 1:1, 2:1 Kröh (80., 83.). – Zuschauer: 250. – Beste SF-Spieler: geschlossene Leistung.

 

 

Kneißls Kurzeinsatz lässt hoffen
Beim 3:0 gegen Michelstadt feiert FC-Torjäger sein Comeback

Der FC Fürth setzte am Sonntagnachmittag in der Gruppenliga ein Ausrufezeichen mit seinem 3:0 (3:0)-Heimerfolg gegen den Tabellendritten VfL Michelstadt. Erfolgreich Revanche genommen habe sein Team für die deutliche Niederlage im Hinspiel, freute sich FC-Pressesprecher Manfred Hechler über einen guten Auftritt seiner Elf vor heimischem Publikum.


Und auch für Florian Kneißl war es ein guter Tag. Der Torjäger feierte nach langer Verletzungspause seine Rückkehr. In der 75. Minute kam Kneißl für Ester, der in der 37. Minute mit seinem sehenswerten Tor aus der Drehung heraus für den 3:0-Endstand für Fürth gesorgt hatte, ins Spiel, und fast wäre Kneißl sogar das 4:0 gelungen. Zwar fehle es noch ein wenig an Kondition, beobachtete Hechler. Dennoch lässt Kneißls gestriger Kurzeinsatz die Fürther hoffen, waren sie doch auch gegen Michelstadt wieder ersatzgeschwächt ins Spiel gegangen. Gerade in der Offensive dürfte gezielte Verstärkung willkommen sein.
Fürther Defensive verdient sich gute Noten

Doch auch mit dezimierter Offensive machte der FCF gegen Michelstadt schnell seinen Erfolg perfekt: Schon in der zehnten Minute sorgte Ihrig mit seinem Kopfballtor für das 1:0 für die Odenwälder, Saager per Foulelfmeter legte nach (33.), und Ester markierte noch vor der Pause den 3:0-Endstand. Von Michelstadts sonst so starker Offensive indes war wenig zu sehen, denn FC-Mann Schmidt bekam gestern VfL-Torjäger Stefanovski gut in den Griff. Zudem arbeitete die Abwehr um den diesmal ebenfalls überragenden Torwart Schmitt gut, womit sich der FCF am Ende verdient die drei Punkte holte gegen den Aufstiegskandidaten.

Tore: 1:0 Ihrig (10.), 2:0 Saager (33., Foulelfmeter), 3:0 Ester (37.). – Schiedsrichter: Grunenberg (Offenbach). – Zuschauer: 130.

 

 

"Das war eine desolate Vorstellung"
Rückschläge für Birkenau und Unter-Abtsteinach / TV Lampertheim siegt klar

Mit 0:1 verlor Gruppenligist SG Unter-Absteinach bei Abstiegskandidat TSV Lengfeld. Allerdings hat die Niederlage in der Tabelle keine Auswirkungen; die SGU bleibt Tabellenzweiter. Einen Rückschlag gab es für den VfL Birkenau im Kampf um den Klassenerhalt.


FSV Riedrode – SV 07 Nauheim 4:0 (2:0). Bei den Gastgebern lief diesmal alles nach Plan. Die Mannschaft von Duro Bozanovic nutzte ihre Chancen eiskalt und hatte in den entscheidenden Momenten auch das nötige Glück. Nachdem den Nauheimern im ersten Durchgang ein klares Abseitstor aberkannt wurde, war es nach dem Seitenwechsel bei einer Situation deutlich knapper. Die Fahne des Assistenten war aber oben. Danach konterte sich Riedrode zum verdienten Sieg.

Tore: 1:0 Gara Hassan (12.), 2:0 Kress (38.), 3:0 Mert (54.), 4:0 Faecke (87.). – Zuschauer: 60. – – Beste FSV-Spieler: geschlossene Leistung.

 

TSV Lengfeld – SG Unter-Abtsteinach 1:0 (1:0). Auf dem schwer zu bespielenden Platz fand die Brenner-Elf zu keinem Zeitpunkt zu ihrem Spiel, vor allem in der Offensive nicht gegen tiefstehende Platzherren. Ein Fehler der SGU bei einem Standard wurde dann in der 44. Minute bestraft; Walter erzielte  den 1:0-Endstand. „Das ist eine sehr ärgerliche Niederlage“, sagte Trainer Ludwig Brenner, der mit der Einstellung seiner Spieler zwar zufrieden war, seinem Team angesichts der angespannten Personalsituation die fehlende Qualität in der Offensive zurzeit aber nicht absprechen kann.

Tor: 1:0 Walter (44.). – Zuschauer: 120. – Bes, Vorkommnis: Gelb-Rot für Sam (85., SGU) wegen wiederholten Foulspiels. – Beste SGU-Spieler: geschlossene Leistung.

 

VfL Birkenau – TSV Seckmauern 1:4 (1:2). „Das war eine verdiente Niederlage auch in dieser Höhe“, musste VfL-Pressesprecher Thomas Schmitt einräumen. Viel hatten sich die Birkenauer für dieses Sechs-Punkte-Spiel, wie Schmitt es nannte, vorgenommen, wenig allerdings ist zusammengelaufen. Warum dem so war, das wusste der VfL-Funktionär gestern nicht zu beantworten. Nur soviel sagte Schmitt: „Das war eine desolate Vorstellung, die Abwehr war schlecht, viele Abspielfehler. Wir haben das Spiel total vergeigt.“ Dabei lief es recht gut an: Dörzenbach traf die Latte,  Ole Gärtner scheiterte freistehend. Der Bruch im Spiel der Gastgeber kam Mitte der zweiten Halbzeit. „Die hohe Niederlage gegen den direkten Konkurrenten tut jetzt weh“, weiß Schmitt mit Blick auf die Tabelle.

Tore: 1:0 Morr (20.), 1:1 Hener (28.), 1:2 Raitz (37.), 1:3, 1:4 Hener (47., 74.). – Zuschauer: 120. – Bester VfL-Spieler: Kahlenberg.

TV Lampertheim – SV Münster 5:0 (2:0). Der TV Lampertheim hat sich für die unglückliche Niederlage aus der Vorwoche bei der SG Unter-Abtsteinach rehabilitiert und am Sonntag wichtige Punkte im Abstiegskampf eingefahren. Im heimischen Sportzentrum Ost bezwangen die Mannen von Trainer Christian Hofsäß den SV Münster mit 5:0 (2:0), zeigten dabei eine über 90 Minuten währende äußerst konzentrierte Vorstellung, mit der der Coach sehr zufrieden sein konnte.

Tore: 1:0 Salzmann (11.), 2:0 Simon (29.), 3:0 Salzmann (66.), 4:0 Simon (83./Foulelfmeter), 5:0 Simon (86.). – Schiedsrichter: Barbu (Böckingen). – Zuschauer: 80. – Beste TV-Spieler: geschlossene Leistung.

 

 

Rico Blecher legt Ladehemmung ab
Höchsts Torjäger trifft in Biebesheim zum 1:1-Endstand / Beide Mannschaften lassen viele Chancen liegen

In der Gruppenliga Darmstadt hat sich der TSV Höchst nach zwei Niederlagen den zweiten Punkt des Jahres in Biebesheim gesichert.


Olympia Biebesheim – TSV Höchst 1:1 (1:1). Geplatzt ist der Knoten des TSV immer noch nicht, auch wenn man mit einem Punkt gegen den Tabellenvierten durchaus zufrieden sein kann. Bereits in der Anfangsphase machte der Wind den Höchstern zu schaffen: Zunächst wurde ein Schuss von Rico Blecher verweht, dann begünstigten die Böen den Führungstreffer der Gastgeber, den Kevin Jährling erzielte (8.).

In der Folge entwickelte sich die Partei allerdings sehr abwechslungsreich mit Chancen auf beiden Seiten. So scheiterten Blecher und Hidir Dönmez an Biebesheims Keeper Jan Kirchenkamp, und Jährling brachte den Ball per Freistoß nicht an TSV-Schlussmann Thomas Wolf vorbei. In dieser Phase gingen beide Teams sehr leichtfertig mit ihren Chancen um, Simoes scheiterte per Freistoß, Blecher mit mehreren Schüssen, Seiler jagte den Ball über das Tor. Dafür setzten auch die Gastgeber einen Kopfball am Kasten vorbei.

Eine gute halbe Stunde dauerte es schließlich, ehe Blecher seinen ersten Treffer in diesem Jahr bejubeln durfte und der TSV den Ausgleich: Eine Simoes-Ecke brachte der Torjäger im Biebesheimer Gehäuse unter. Bis zum Pausenpfiff versuchten es auch noch Seiler (über das Tor) und Simoes per Freistoß.

Im zweiten Durchgang drückte der TSV mächtig aufs Gas und kam zu weiteren Chancen. Dann folgte die erste Situation, in der Höchst das Glück auf seiner Seite hatte: Nach einem Foul von Markus Fesel schoss Simon Fritsch einen gefährlichen Freistoß, den Dönmez gerade noch vor der Linie klären konnte. Im Gegenzug scheiterte Seiler mit einem Alleingang und Simoes mit einem weiteren Freistoß, ehe der TSV zum zweiten Mal Glück hatte. Torhüter Wolf hatte Pascal Michel gefoult, doch Jährling schoss den fälligen Strafstoß neben das Tor (62.). Schließlich folgte nach 76 Minuten auch noch ein Treffer von Jährling, den Schiedsrichter Magnus Eyrich (Maintal) allerdings aufgrund einer Abseitsstellung nicht anerkannte.

In der Folge scheiterte Jährling erneut an Wolf und Simoes auf der Gegenseite an Kirchenkamp, ehe der eingewechselte Dennis Uhrig noch einmal für Tempo sorgte. Zunächst bediente er Blecher, der alleine vor dem Tor an Kirchenkamp scheiterte, dann fand sich Uhrig selbst alleine vor dem Torhüter wieder, doch erneut behielt der Biebesheimer die Oberhand. So blieb es bei einem Punkt für die Höchster.

„Bis wir in Tritt kamen, stand es schon 0:1. Dann waren wir eine Viertelstunde lang richtig am Drücker und die letzten zehn Minuten auch nochmal. Insgesamt können wir mit dem 1:1 zufrieden sein“, fasste der Höchster Mannschaftsbetreuer Werner Beywl zusammen.

 


Turner springen auf Rang neun
Starkes Heimspiel des TV Lampertheim beim 5:0 gegen den SV Münster

Der TV Lampertheim hat sich für die unglückliche Niederlage aus der Vorwoche bei der SG Unter-Abtsteinach rehabilitiert und am Sonntag wichtige Punkte im Abstiegskampf der Gruppenliga eingefahren. Im heimischen Sportzentrum Ost bezwangen die Mannen von Trainer Christian Hofsäß den SV Münster mit 5:0 (2:0), zeigten dabei eine über 90 Minuten währende äußerst konzentrierte Vorstellung, mit der der Coach sehr zufrieden sein konnte.


Die Tore verteilten sich dabei auf Pascal Simon, der einen Dreierpack erzielte, sowie René Salzmann, der doppelt traf. „Die ganze Mannschaft hat aber eine starke Leistung abgerufen und die beiden auch sehr gut bedient“, wollte Hofsäß nicht nur die beiden Torschützen vom Dienst herausheben, sondern die komplette Mannschaft loben, die gut harmonierte und prächtig umschaltete. Bereits nach elf Minuten klingelte es im Kasten der Gäste, als Henrik Wegerle nach einem Standard das Kopfballduell gewann und Salzmann im Nachschuss abstaubte. Bei einem Konter ging Salzmann nach einer knappen halben Stunde ins Eins gegen Eins, sah den besser postierten Simon, der den Ball nur noch über die Linie drücken musste. Von den Gästen aus Münster war nicht viel zu sehen, das blieb auch nach dem Seitenwechsel so.

Denn auch nach der Pause zeigte der TVL, wie modernes Umschaltspiel funktioniert. Nach der Balleroberung war es nach 66 Minuten abermals Salzmann, der einnetzte. Pascal Simon legte dann in den Minuten 83 und 86 das 4:0 und 5:0 nach. Beim 4:0 traf der Goalgetter der Lampertheimer per Foulelfmeter. Zur finalen Krönung ließ er noch einen 18-Meter-Knaller ins Münsteraner Gehäuse rauschen. In der Tabelle schoben sich die Lampertheimer durch den Erfolg auf Rang neun vor.

 


Walldorf patzt, aber die Verfolger auch
Rot-Weiß verliert bei Sportfreunden Heppenheim mit 1:2 / Struwe verpasst 2:0-Führung

Aus 18 Metern flog der Ball an den Innenpfosten, dann an den anderen Innenpfosten – und schließlich ins Tor des SV Rot-Weiß Walldorf. So flipperte Alvano Kröh, Stürmer des FC Sportfreunde Heppenheim, in der 83. Minute den Siegtreffer: Der gastgebende Gruppenligist gewann am Nachmittag mit 2:1 (0:1).


Trotzdem bleibt der SV Rot-Weiß mit unverändertem Elf-Punkte-Vorsprung – die zu erwartenden drei Punkte aus dem ausgefallenen Spiel gegen den FCA Darmstadt mitgerechnet (das Urteil steht noch aus) – an der Tabellenspitze. Denn beide Walldorfer Verfolger, SG Unter-Abtsteinach und VfL Michelstadt, verloren ebenfalls.

Gut möglich, dass der SV Rot-Weiß das Heppenheimer Starkenburgstadion als Sieger verlassen hätte, wäre Nico Struwe in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit das 0:2 gelungen. Er strebte allein aufs Tor zu, hätte noch zum freistehenden Mario Gotta spielen können, schoss aber selbst – und FC-Torhüter Florian Karlein fischte den Ball aus dem Eck. „Aber man muss einfach so sehen, dass Heppenheim mehr Spielanteile und mehr Chancen hatte“, sagte RWW-Vorsitzender Manfred Knacker, der von einem „verdienten Sieg“ sprach.

In der 31. Minute hatte Dominik Lewis nach Flanke von Struwe die Gäste in Führung geschossen. Doch dann übernahmen die Sportfreunde Heppenheim die Kontrolle über das Spiel.

Eine erste Großchance bot sich den Bergsträßern, als Emir Hasanovic abzog, aber nur die Latte traf (35.). Doch die Heimelf ließ nicht locker. Und so nahm aus Walldorfer Sicht das Verhängnis seinen Lauf. Zehn Minuten vor Schluss köpfte Alvano Kröh eine Hereingabe zum 1:1. Dabei wäre es geblieben, hätte Kröh nicht noch Flipper mit den Rot-Weißen gespielt.

Tore: 0:1 Lewis (31.), 1:1 Kröh (80.), 2:1 Kröh (83.). Schiedsrichter: Edinger (Ludwigshafen). Zuschauer: 100.

 


Das Ende einer verkorksten Woche
Der VfL Michelstadt kassiert in Fürth seine zweite Niederlage innerhalb von vier Tagen

Eine schwarze Woche hat der VfL Michelstadt in der Gruppenliga Darmstadt hinter sich. Beim FC Fürth setzte es schon die zweite Pleite innerhalb von vier Tagen.


FC Fürth – VfL Michelstadt 3:0 (3:0). Nach 45 Minuten war die Partie so gut wie gelaufen – auch weil der VfL bis dahin überhaupt nicht in die Partie gefunden hatte. Fürths Team nutzte seinen ersten gefährlichen Angriff eiskalt aus: Über den Flügel vorbereitet, segelte die Flanke passgenau auf den Kopf von Christoph Ihrig, der freistehend nur noch einnicken musste (10.). Bis zur 26 Minute entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel ohne wirkliche Chancen, ehe Osman Abravci sein Glück aus 20 Metern versuchte – in Torhüter Pascal Schmitt aber seinen Meister fand.

Das sollte dann aber auch die letzte Michelstädter Möglichkeit im ersten Durchgang gewesen sein, denn von nun spielte nur noch Fürth. Und das erfolgreich: Erneut kamen die Gastgeber über die linke Seite, dabei bekam Maximilian Latal den Ball bei an die Hand, sodass Schiedsrichter Markus Grunenberg (Offenbach) auf Handelfmeter entschied. Diesen verwandelte Michael Saager (33.). Und als ob das nicht gereicht hätte, setzte der FC noch einen drauf: Frank Ester nutzte seinen Freiraum mit einem Schuss aus zehn Metern zum 3:0 (35.). Danach hätte der VfL noch einmal für Gefahr sorgen können, doch Stefan Stefanovski verpasste die scharfe Flanke von Lutz Reubold knapp. Bei Fürth schoss Matthias Frei am langen Eck vorbei, ehe Ihrig die erste Hälfte mit einem Seitfallzieher beendete und so auch noch Torhüter Oguzhan Temur die Gelegenheit zu einem gehaltenen Ball gab.
Wenig Torchancen auch nach dem Seitenwechsel

In der zweiten Hälfte machte es der VfL zwar besser als im ersten Durchgang, zwingende Chancen resultierten daraus aber kaum. Stefanovski setzte Roman Schiedlowski in Szene, der den Ball von Torhüter Schmitt aber vom Fuß genommen bekam. Auch ein Schiedlowski-Schuss und ein Abschluss von Sterz waren jeweils die sichere Beute des Keepers. Fürth hatte sich zwischenzeitlich auf Konter verlagert, blieb dabei ob der Führung aber zurückhaltend. So spielten weiter die Gäste, bei denen ein Ball von Schiedlowski zu Immanuel Wüst kam, der jedoch in die Arme von Keeper Schmitt abschloss. Stefanovski scheiterte mit der letzten Möglichkeit des Spiels an Schmitt.

„Aufgrund der ersten Halbzeit geht der Sieg in Ordnung. Da war Fürth klar besser. Das war nicht unsere Woche“, musste Michelstadts Pressesprecher Holger Sievers zugeben.

 


Dario Hener trifft beim 4:1 drei Mal
Deutlicher Erfolg von Seckmauern beim VfL Birkenau / „Das gibt Selbstvertrauen“

Mit einem überraschend deutlichen Sieg gegen den VfL Birkenau hat sich der TSV Seckmauern in der Gruppenliga Darmstadt zurückgemeldet.


VfL Birkenau – TSV Seckmauern 1:4 (1:2). Die Partie begann gleich mit einigen gefährlichen Aktionen der starken Birkenauer Offensive, doch Ole Gärtner, Marek Dörzenbach und Mats Gärtner konnten nichts aus ihren Chancen machen. Erst nach einer Viertelstunde konnte sich der TSV etwas befreien und Dario Hener nach einem Birkenauer Freistoß den ersten Konter einleiten – in der Mitte fand sich allerdings kein Abnehmer. Nun entwickelte sich eine schnelle Partie mit vielen Torraumszenen auf beiden Seiten. Die guten Birkenauer Angreifer hatten allerdings einen schwarzen Tag erwischt und scheiterten immer wieder an der Seckmaurer Defensive um ihren guten Keeper Fabian Schreiber. Als dieser kurz mal nicht auf dem Posten war und eine Hereingabe von Dörzenbach fallen ließ, war Maximilian Gessner zur Stelle, um die Situation zu bereinigen.

 

Kurz darauf waren dann aber alle TSV-Verteidiger machtlos: Christian Heckmann, einer der Birkenauer Aktivposten an diesem Tag, passte den Ball in die Mitte und Nicolas Morr musste nur einlaufen, um das 1:0 perfekt zu machen (19.). Doch der Rückstand verunsicherte die Gäste keineswegs. So schickte David Raitz Gessner über den Flügel, dessen Hereingabe Hener in der Mitte zum 1:1 verwerten konnte (27.). Der Ausgleich leitete die folgenden starken 15 Seckmaurer Minuten ein, die kurz darauf im 2:1 resultierten: Nach zwei, drei Schüssen kam der Ball zu Raitz, der geschickt vollendete (36.).

Seckmauern war direkt nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Daniel Kamnitzer (Eltville am Rhein) hellwach, als erneut Hener zum 3:1 traf (47.). Bei den Gastgebern gingen nun immer mehr Köpfe nach unten.

Der TSV Seckmauern blieb dagegen über seine Konter gefährlich, die aber auch oft fahrlässig vergeben wurden. So spielte Benjamin Wüst zu dem allgegenwärtigen Hener, doch Torhüter Nico Kahlenberg klärte zur Ecke. Diese brachte wiederum Robin Breunig per Kopf auf das Birkenauer Tor, sodass Kahlenberg Mühe hatte, den Ball gerade noch aus dem Winkel zu fischen. Auf der Gegenseite entschärfte Keeper Schreiber einen Schuss per Fußabwehr und lieferte gleich noch die nächste Parade hinterher.

 

Lattenschuss fast von der Mittellinie an die Latte

Machtlos gewesen wäre der Keeper beinahe gewesen, als Wichai Schäfer sich in Höhe der Mittellinie ein Herz fasste und den Ball an die Latte hämmerte. Fünf Minuten später setzte der TSV Seckmauern den Schlusspunkt, natürlich durch Dreifachschütze Hener (74.). Wüst scheiterte danach noch am Pfosten.

So freute sich Seckmauerns Pressesprecher Uli Wagner: „Die letzten zehn Minuten waren ein Schaulaufen. Dieser Sieg war total überraschend, das gibt Selbstvertrauen.“

 

 

Verschossener Elfmeter kostet den Sieg
Biebesheimer 1:1 gegen Höchst / Torhüter Kirchenkamp rettet den Punkt mit starken Paraden

In der Gruppenliga Darmstadt bleibt Aufsteiger SV Olympia Biebesheim nach der Winterpause sieglos. Im Heimspiel gegen den TSV Höchst musste sich die Mannschaft um Trainer Hans Risberg mit einem 1:1 (1:1) zufrieden geben.


Bereits in der neunten Minute kamen die Biebesheimer durch Kevin Jährling zum Führungstreffer, als der sich nach einem Abschlag von Schlussmann Jan Kirchenkamp durchsetzen konnte. Die Hausherren profitierten hierbei vom starken Wind. Pech hatte Jährling nach 13 Minuten, als er mit einem Freistoß nur den Pfosten traf.

Mit zunehmender Spielzeit kamen die Gäste besser in die Partie und durch Rico Blecher (19.) und Hidir Dönmez (31.) zu guten Ausgleichschancen, ehe Blecher in der 32. Minute ausglich. Bis zur Pause waren die Gäste die aktivere Elf.

In der Kabine muss Hans Risberg die richtigen Worte gefunden haben. Immerhin traten die Gastgeber im zweiten Abschnitt wesentlich aggressiver auf und kontrollierten nun die Partie. So hatte Spielführer Tim Heyse (55.) Pech, dass sein Kopfball auf der Torlinie geklärt wurde. Die beste Gelegenheit vergab Pascal Michel (73.), als er nach einem Foul an Kevin Jährling einen Strafstoß am Gehäuse vorbeischoss.

Ganz zum Schluss hatte es die Olympia ihrem starken Torhüter Jan Kirchenkamp zu verdanken, dass es nicht noch eine Niederlage gab. So war er gegen Rico Blecher (91.), Eisenhauer (91.) und Dennis Uhrig (93.) in 1:1-Situationen auf dem Posten. „Das war Weltklasse von Kirchenkamp. Ich konzentriere mich wohl jetzt besser auf meine neuen Aufgaben als Pressesprecher, einen guten Towart hat die Olympia ja“, so eine nicht ganz ernst zu nehmende Aussage des verletzten Stammtorhüters Schenk.

Tore: 1:0 Jährling (9.), 1:1 Blecher (32.).

Schiedsrichter: Magnus Eyrich (Maintal), Zuschauer: 200.

 


Drei Nauheimer Tore gelten nicht
SV 07 hadert mit Abseitsentscheidungen beim 0:4 in Riedrode / Jetzt Drittletzter

Die Nauheimer Situation im Abstiegskampf der Gruppenliga wird immer prekärer. Am Nachmittag unterlag der SV 07 beim Tabellenvorletzten, FSV Riedrode, mit 0:4 (0:2). Wodurch die Mannschaft um Trainer Christian Lang auf den drittletzten Rang abgerutscht ist.


Das hohe Ergebnis täuscht, findet Jens Tollkühn. Der Kapitän und Co-Trainer, der verletzungsbedingt nicht spielen konnte, sagte: „In den ersten zehn Minuten waren wir die klar bessere Mannschaft.“ Doch der FSV Riedrode habe gleich mit seinem ersten gefährlichen Angriff das Führungstor erzielt: Amer Gara Hassan verwertete einen Abpraller (13.).

Diesem Rückstand liefen die Nullsiebener fortan hinterher. „Wir haben alles Mögliche versucht“, so Tollkühn: „Es war nicht so, dass wir richtig schlecht gespielt hätten.“ Aber die Gäste vergaben mehrere gute Torchancen.

Außerdem haderten die Nullsiebener mit Schiedsrichter Vincent Schandry, der drei Nauheimer Tore wegen Abseitsstellungen nicht anerkannte. Mindestens zwei dieser Entscheidungen hält Tollkühn für falsch. Mit diesen Toren hätten die Nauheimer den Ausgleich geschafft, nachdem Marc Kress das 2:0 gelungen war (39.).

Ob ihrer nun verstärkten Offensivbemühungen wurden die Nauheimer anfällig für Konter. Einen solchen nutzte Özkan Mert in der 55. Minute zum 3:0. Auch der vierte FSV-Treffer kurz vor Schluss, erzielt von Niklas Fäcke, fiel nach einem schnellen Gegenangriff (87.).

 

 

FSV effizient und mit dem nötigen Glück
Gegen Nauheim feiern die Riedroder ihren vierten Sieg in dieser Saison / Konter sauber zu Ende gespielt

Der Aufwärtstrend des FSV Riedrode in der Gruppenliga Darmstadt setzt sich fort. Am Sonntagnachmittag feierte die Mannschaft von Duro Bozanovic gegen den SV 07 Nauheim den vierten Erfolg in dieser Saison. Beim 4:0 (2:0) zeigte die Bahnhofself eine blitzsaubere Leistung und hatte in den entscheidenden Momenten auch das nötige Glück.


Schlüssel zum Erfolg war die Effizienz. „Wir haben direkt unsere ersten guten Chancen genutzt“, so Trainer Duro Bozanovic. In der zwölften Minute setzte sich Perica Bozanovic auf der rechten Seite stark durch. Marc Kress behielt in der Mitte die Übersicht, und Amer Gara Hassan traf souverän. Auch beim zweiten FSV-Treffer in der 38. Minute von Marc Kress leistete Perica Bozanovic stark die Vorarbeit.

Nachdem Nauheim in der ersten Hälfte schon korrekterweise ein Abseitstor aberkannt wurde, hatte der FSV nach dem Seitenwechsel Glück. Nach einer Flanke aus dem Halbfeld köpfte ein Nauheimer sehenswert ein, die Fahne des Assistenten war aber wieder oben. „Ich kann nicht sagen, ob er knapp im Abseits war. Da hatten wir auch etwas Glück“, so Duro Bozanovic. Dann spielten die Gastgeber ihre Konter aber toll zu Ende und fuhren so einen verdienten Sieg ein. In der 54. Minute traf Özkan Mert zum 3:0, drei Minuten vor Schluss machte Niklas Faecke den Deckel auf die Partie. „Dieser Sieg tut der Mannschaft natürlich richtig gut“, sagte Duro Bozanovic.

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Drei Spieler gehen

Den FSV werden nach dieser Saison drei Spieler verlassen. Schlussmann Jannik Hüter und Maximilian von Dungen bleiben in der Gruppenliga und gehen zu den Sportfreunden Heppenheim. Das Ziel von Nicklas Faecke steht nich nicht fest.

Für die Torhüterposition haben die Riedroder schon Ersatz gefunden. Maximilian Kölsch kehrt vom FV Biblis an den Bahnhof zurück.