TSV Seckmauern – Olympia Biebesheim 0:0
Schiedsrichter: Frank Staudinger (Aschaffenburg)  - Zuschauer: 280

 

TSV Seckmauern: Schreiber, Balonier (82.M.Raitz), Henkes, Friedrich, Tarhan, D.Siebenlist, Breunig, L.Siebenlist, Wüst, D.Raitz, Gessner (46.Graetsch)

Olympia Biebesheim: Schenk, Wondra, Cutrone, Suckow, Heyes, Michel, Valenzano (59.Köhler), Kienz (76.Kommann), R.Frisch, Becker, König (74.S.Frisch)

 

Vor größerer Kulisse (Biebesheim kam mit zwei Bussen angereist) trennten sich beide Teams mit einem leistungsgerechten Unentschieden. In einer trotz der hohen Temperaturen schnellen Begegnung glich das Spiel über weite Strecken mehr einem Abnutzungskampf. Seckmauern war in der ersten halben Stunde tonangebend, danach stellte Biebesheim die aktivere Mannschaft. Torszenen sah man aber hüben wie drüben eher selten, in 2-3 heiklen Szenen war Seckmauerns Torwart Fabian Schreiber allerdings auf dem Posten. Nach dem Schlußpfiff war jede Mannschaft froh, das Spiel nicht als Verlierer verlassen zu müssen.

 

Bilder vom Spiel hier.....

 

09 biebesheim dane freidrich henkesSymbolisch: Seckmauern ließ sich von den spiel- und kampfstarken Biebesheimern nicht abschütteln. Hier wird Olympia-Spieler Sven Becker von Dane Tarhan (re) und Marvin Friedrich verfolgt. Ganz hinten Maximilian Henkes.

 

09 tabelle biebesheimDas freitägliche Training hatte es schon angedeutet, dass Seckmauerns Schlüsselspieler Rafael Kurek gegen Biebesheim nicht wird auflaufen können. Während die Abwehr sein Fehlen jedoch bravourös kompensieren konnte, merkte man seine Abwesenheit dagegen in vielen Aktionen nach vorne. Man vermisste seinen Offensivdrang, wie auch seine überraschenden Pässe in die Spitze. So kam es nicht von ungefähr, dass Seckmauern heute nach vorne nicht so gefährlich war, wie in den vergangenen Spielen.


In den ersten 30 Minuten kam der TSV jeweils über drei Flankenläufe von Maximilian Gessner zu gefährlichen Szenen vor dem Tor der Gäste (3./15./26.). Bevor die Hereingaben aber größeren Schaden anrichten konnten, wurden sie von der Biebesheimer Abwehr abgefangen.
Der TSV war in dieser Phase zwar überlegen, aber man konnte nicht wirklich Angst und Schrecken in der Hintermannschaft der Gäste verbreiten. Aber auch die Olympia hatte seine Probleme in der Vorwärtsbewegung, nennenswerte Aktionen fanden auch hier nicht statt, da Seckmauerns Abwehr wieder eine starke Leistung ablieferte und wenig zuließ. Mit drei Freistößen innerhalb kurzer Zeit meldete sich Biebesheim nach gut 30 Minuten in den Angriffsmodus zurück. Zweimal erhielt Pascal Michel Freistöße aus fast identischen Positionen (18m, Höhe rechtes Strafraumeck). Beim ersten Mal verfehlte er sein Ziel knapp (37.), danach drosch er den Ball in die Mauer (41.). Auf der anderen Seite flankte Kevin Kiez einen Freistoß in den Strafraum, der abgewehrte Ball wurde im Nachschuß über das Tor geschossen (39.). Kurz vor der Halbzeit notierte man für die Gäste einen weiteren guten Angriff, nach der Flanke in den Strafraum ging ein anschließender Kopfball aber über das Tor.
Die erste Hälfte zeigte insgesamt ein abwechslungsreiches Spiel ohne zwingende Torchancen.

 

Kurz nach der Pause hatte Biebesheims Michel die Führung auf dem Fuß. Völlig frei kam er am 16er zum Schuß, hatte sogar noch Zeit zum Zielen. In dieser Szene musste Seckmauerns Torwart Torwart Fabian Schreiber sein ganzes Können unter Beweis stellen (49.). Nach der anschließenden Ecke und einem Kopfball von Becker bewahrte er seine Mannschaft nochmals vor einem Rückstand.

 

In Folge wurde es ein offener Schlagabtausch, wobei sich Biebesheim schon mehr in der Hälfte Seckmauerns aufhielt als umgekehrt. Der TSV musste alles in die Waagschale werfen, um die Angriffe Biebesheims nicht gefährlich werden zu lassen. Auf der anderen Seite mussten aber auch die Gäste immer auf der Hut vor den Gegenangriffen Seckmauerns sein. So nahm der eingewechselte Dennis Graetsch den Ball nach einem Freistoß von Benjamin Wüst voller Risiko, der Ball flog aber hoch über das Tor (52.). Weitere gute Angriffe des TSV folgten nach 57 Minuten über Freddy Balonier und nach 63 Minuten (Tarhan, Wüst), beide im Abschluß jedoch ungenügend. Nach 75 Minuten leitete Graetsch einen Freistoß aus 8m per Hinterkopf weiter, Biebsheims Goalie Tobias Schenk reagierte hier klasse und boxte den Ball zur Ecke. Auf der anderen Seite blieben die Gäste weiter offensiv ausgerichtet und versuchten gefährliche Aktionen zu starten. Nach 76 Minuten vertändelte der ansonsten bärenstarke Friedrich in Höhe der Mittellinie den Ball an Becker, der zunächst allein auf Schreiber zulaufen konnte, dann vom schnellen Friedrich aber wieder eingeholt wurde. Die gute Chance für Biebesheim war vorbei, Kienz ließ dieser einen schwachen Abschluß folgen.


In der 90. Minute startete der eingewechselte Simon Frisch ein Solo, das er aber saft- und kraftlos abschloß. Eine Minute später kam Rouven Kornmann nach einer Ecke zum Kopfball, den Schreiber super hielt. Mit der letzten Aktion der Begegnung erhielt dann Seckmauern nochmals eine Gelegenheit zum Torerfolg. Henkes schlug eine Flanke in den Strafraum, bevor jedoch jemand zum Kopfball kam, schnappte sich Torwart Schenk den Ball. Danach pfiff der gute Unparteiische ein interessantes, faires Spiel ab.

 


 

Bericht Webseite Olympia Biebesheim
Gerechtes 0:0 beim TSV Seckmauern
Mit einem gerechten 0:0 Unentschieden konnte unser Team einen Punkt aus Seckmauern mitnehmen. Das Spiel wurde geprägt durch die beiden Abwehrreihen, die auf beiden Seiten nur sehr wenige Torchancen zuließen. Eher kämpferisch als spielerisch und obendrein von beiden Teams sehr fair geführt ist die Begegnung zu bewerten. Wir, wie auch der TSV Seckmauern, sind Aufsteiger in der Gruppenliga Darmstadt und haben einen bisher recht positiven Start hingelegt. Wieder mit Sven Becker nach seiner Sperre im Sturmzentrum wollte unser Team mehr positive Akzente nach vorne setzen, aber die sichere und stabile Abwehr von Seckmauern verhinderte dies immer wieder im gesamten Spielverlauf. Einige Chancen von Pascal Michel, Sven Becker und Kevin Kienz brachten ebenso wenig Erfolg, wie die Chancen vom Gegner. Somit wurde das Ziel von unserem Trainer Hans Risberg, einen Punkt zu erzielen, dennoch auch ohne Tore erreicht. Der große Olympia Anhang mit mehr als 100 Personen, mit 2 Bussen angereist, unterstützte unser Team bei herrlichem Spätsommerwetter. Wir verstanden uns mit dem Anhang aus Seckmauern bestens und die Kassierer sowie die Helfer des dortigen TSV hatten ihre Freude und alle Hände voll zu tun. Ein tolles Erlebnis für die Biebesheimer Olympia-Fans im Odenwaldörtchen Seckmauern direkt an der Hessisch-/Bayerischen Grenze, ermöglicht durch die Busfahrten, die von unserer 1a Mannschaft den Fans gesponsert wurden. Wir sagen DANKE der Mannschaft und unseren treuen und einmaligen Fans, von Jung bis Alt.
Am kommenden Sonntag kommt der Tabellenzweite und Mitfavorit Unter-Abtsteinach um 15:00 Uhr ins Rheinstadion.


 

(aus fupa.net)
Lengfeld patzt kurz vor Schluss
Abwehrfehler kostet Siegchance beim 3:3 in Lampertheim / Auch Messel spielt remis

In der Gruppenliga Darmstadt treten die TSG Messel (1:1 in Michelstadt) und der TSV Lengfeld (3:3 beim TV Lampertheim) weiter auf der Stelle. Beide Teams aus dem Hinterfeld punkteten aber immerhin auswärts. Der FCA Darmstadt unterlag in Unter-Abtsteinach mit 1:4. Überraschend und deutlich war die 2:5-Niederlage von Germania Ober-Roden beim SV Nauheim.

 

VfL Michelstadt – TSG Messel 1:1 (1:1). Erstmals in einem Punktspiel stand Messels neuer Trainer Michael Motz an der Außenlinie. Die erste Hälfte ging klar an die Odenwälder, die ihren auffälligsten Spieler in Stefan Stefanowski hatten. Der Michelstädter Stürmer sorgte für das schnelle 1:0 (6.) und war sonst auch eine ständiger Unruheherd in Messels Abwehr. Messel konnte jedoch mit einer soliden Abwehrleistung weiteren Schaden verhindern. Als Fabian Galinski in der Nachspielzeit der ersten Hälfte zum Ausgleich traf, war das schmeichelhaft für die Gäste. Nach dem Wiederanpfiff wurde Messel präsenter. Karrach hatte die Führung auf dem Fuß. In der Schlussviertelstunde drückte Michelstadt nochmal aufs Tempo, doch blieb es beim Remis.

 

TV Lampertheim – TSV Lengfeld 3:3 (2:2). Lengfeld fand nur schwer ins Spiel, auch weil Simon (4.) schnell zum 1:0 für die Bergsträßer traf. Nach 20 Minuten hatten sich die Gäste aber gefangen. Messerschmitt (23.) und Özgül (28.) drehten den Spieß um. Ungünstig aus Sicht des TSV war der Zeitpunkt des Ausgleichs, für den erneut Bopp (43.) verantwortlich war. Den Beginn der zweiten Halbzeit verschlief Lengfeld erneut, was aber ohne Folgen blieb. Als Özgül (73.) die Gäste erneut in Führung brachte, schien Lengfeld auf die Siegerstraße zu kommen. Büttner und David Zulauf scheiterten an Lampertheims Torwart. Im Gegenzug unterlief Lengfelds Abwehr ein schwerer Fehler, was Bopp (89.) mit seinem dritten Tor zum Ausgleich nutzte.

 

SV Münster – VfL Birkenau 1:1 (1:1). Die stark ersatzgeschwächten Gastgeber sahen sich im ersten Durchgang durch Birkenau stark unter Druck gesetzt. Randoll (9.) markierte für die Gäste das schnelle 1:0. Erst spät fand Münster ins Spiel und kam durch Barak (43.) zum Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch, der aber ohne Folgen blieb, obwohl Münster die besseren Tormöglichkeiten hatte.

 

SG Unter-Abtsteinach – FCA Darmstadt 4:1 (3:1). Die Darmstädter mussten durch das Tor von Riebel (5.) schnell das 0:1 einstecken. Als Michael Denzel (13.) den Ausgleich markierte, weckte das Hoffnungen. Doch der Rückschlag folgte prompt. Erneut war es Riebel (13.), der für das 2:1 der SGU sorgte und bis zur Pause (32.) das 3:1 nachlegte. Danach ließen die Gastgeber die Zügel schleifen. So traf nur noch Schmitt (59.) zum 4:1-Endstand. Rote Karte: Müller (87./FCA).

 

SV Nauheim – Germania Ober-Roden 5:2 (2:0). Eine unerwartet deutliche Niederlage bezog Ober-Roden beim SV Nauheim, der durch Alves (2.) und Lang (45.+2) eine 2:0-Pausenführung vorlegte. Als Alves (54.) danach auf 3:0 erhöhte, deutete sich Ober-Rodens Niederlage an. Zwar konnte Hein (61.) den Anschluss erzielen, doch ließen Alves (62.) und Krämer (81.) das vierte und fünfte Tor folgen. Das 2:5 von Stemann (87.) hatte nur noch statistischen Wert.

 

 

Sperren wirken sich fatal aus
TSV Höchst kassiert eine 3:6-Heimniederlage gegen Sportfreunde Heppenheim

Ohne die gesperrten Rico Blecher und Kevin Seiler hat der TSV Höchst in der Gruppenliga Darmstadt zu Hause gegen die Sportfreunde Heppenheim mit 3:6 verloren.


TSV Höchst – Sportfreunde Heppenheim 3:6 (2:2). Von Beginn an stand die Partie unter keinem guten Stern, nachdem Rico Blecher (drei Spiele) und Kevin Seiler (vier Spiele) vom Sportgericht nach den Vorfällen in Fürth (wir berichteten) gesperrt ausfielen. Zudem wurde Ersatztorhüter Nils Matthes mit zwei Spielen Sperre belegt. Die Gäste zeigten sich zudem äußerst ballsicher und spielfreudig – und vor allem treffsicher: Nachdem Yanis Wanitschek mit einem sehenswerten Drehschuss vom Strafraumeck in den Winkel getroffen hatte (6.), legte Patrizio Batolomeo Colucci mit der zweiten Chance auch den zweiten Treffer nach. Eine Kopfballverlängerung nutzte der Heppenheimer per Flachschuss an den Innenpfosten zum 0:2 (19.).

Der agile Denis Holdschick bediente mit dem nächsten Anlauf der Gäste Mario Basyouni, dessen Versuch aber von Thomas Wolf im Höchster Tor zur Ecke entschärft werden konnte. Diese wurde jedoch erneut gefährlich, und Benjamin Kredel musste nach einem Heppenheimer Kopfball artistisch auf der Torlinie klären. Nach einem missglückten Höchster Rückpass folgte schon die nächste Rettungsaktion: Thomas Sennert grätschte dem alleine aufs TSV-Tor zulaufenden Basyouni in letzter Sekunde den Ball vom Fuß. Als dann aber Christoph Eisenhauer im Strafraum vom Heppenheimer Kapitän Sergej Pineker von den Beinen geholt wurde und den folgenden Strafstoß selbst verwandelte, keimte noch einmal Hoffnung beim TSV auf (35.). Diese wurde umso stärker, als Christian Remmers nach einem Freistoß von Daniel Simoes an den Pfosten den Abpraller zum Ausgleich einschob (45.).

Das etwas schmeichelhafte 2:2 für den TSV hatte jedoch nicht lange Bestand. Nach einer missglückten Kopfballabwehr der Höchster nahm Holdschick den Ball direkt und traf zum 2:3 (48.). Doch die Gastgeber gaben sich noch nicht auf und wurden belohnt: Eisenhauer brachte Remmers in Position, der auf Sebastian Bartscher ablegte. Per Flachschuss erzielte dieser den erneuten Ausgleich (64.) – den Heppenheim quasi im Gegenzug wieder zunichtemachte. Basyouni zog von der Strafraumgrenze ab und traf unhaltbar für Wolf zum 3:4 (67.). Als sich diese Szene später wiederholte, blieb Wolf zwar Sieger, da er den Ball zur Ecke klären konnte, doch Heppenheim durfte dennoch jubeln. Remmers hatte einen Gästespieler bei dem Eckstoß im Strafraum gehalten, Schiedsrichter Marc Jutzy (Frankfurt) auf Strafstoß entschieden und Sascha Wickler trocken verwandelt (78.).

Somit war auch die Höchster Hoffnung auf einen Punkt endgültig begraben. Nach einem Griff von Sennert ins Gesicht eines Gegenspielers entschied der Unparteiische erneut auf Strafstoß für die Sportfreunde. Diesmal verwandelte Basyouni zum 3:6-Endstand (90.+1). Höchsts Pressewart Jens Krätschmer bezeichnete den Sieg der Gäste als verdient: „Heppenheim war die dominierende, kontrollierende Mannschaft und ist teilweise wie ein Spitzenteam aufgetreten. Wir hatten lange Hoffnung auf einen Punkt, aber nach dem 3:5 waren die Köpfe wieder unten.“

 

 

Pleuler hat wenig zu beanstanden
Nur die vielen Gegentreffer ärgern den SF-Trainer / 6:3-Sieg in Höchst

Deutlich mit 6:3 (2:2) gewann Gruppenligist Sportfreunde Heppenheim gestern sein Auswärtsspiel beim TSV Höchst und ist damit wieder Tabellendritter. SF-Trainer Markus Pleuler hatte an der Leistung seiner Elf in Höchst kaum etwas zu beanstanden. Und doch war da eine Kleinigkeit, die den Übungsleiter dann dazu veranlasste, Kritik zu üben.


Die Gegentore waren es, die bei Pleuler die Freude über den Erfolg ein wenig trübte. Denn es seien einfache Gegentore gewesen, die die Sportfreunde an diesem Nachmittag kassierten – nicht zum ersten Mal in dieser Saison. 19 Tore mussten die Kreisstädter insgesamt bereits hinnehmen. Für den Coach sind das zu viele. „Da müssen wir den Hebel ansetzen“, sagt der Trainer.

Sonst gab es aber nichts zu beanstanden für Pleuler am gestrigen Tag. Die Heppenheimer brachten in Höchst eine ihrer stärksten Leistungen bislang in dieser Saison auf den Platz. Belohnt wurde das mit drei Punkten. Und bereits zur Pause hätten die Gäste mit mindestens fünf Toren vorne liegen können, zählte der SF-Coach eine Reihe hochkarätiger Möglichkeiten für sein Team auf. Die Entscheidung hätten die Sportfreunde somit in den ersten 45 Minuten locker herbeiführen können. Stattdessen machten es die Kreisstädter spannend, denn Höchst gelang es, immer wieder auszugleichen. In der 45. Minute markierte Remmers das 2:2 für die Platzherren, später gelang Bartscher das 3:3 für Höchst (64.). Doch die Heppenheimer warf das nicht aus der Spur, denn die Sportfreunde arbeiteten solide. „Wir haben das heute richtig gut gemacht, wir haben Fußball gespielt, waren kompakt und haben uns viele Chancen erarbeitet“, erkannte Pleuler. „Das war ein hochverdienter Sieg.“

Tore: 0:1 Wanitschek (6.), 0:2 Colucci (19.), 1:2 Eisenhauer (36., Foulelfmeter), 2:2 Remmers (45.), 2:3 Holdschick (48.), 3:3 Bartscher (64.), 3:4 Colucci (68.), 3:5 Wickler (78., Foulelfmeter), 3:6 Basyouni (90. + 2). – Schiedsrichter: Jutzy (Frankfurt). – Zuschauer: 120

 

 

Zweikämpfe stehen im Mittelpunkt
Kaum Torchancen bei Biebesheims 0:0 in Seckmauern / 120 Fans dabei

Nach einem 0:0 beim TSV Seckmauern bleibt Aufsteiger SV Olympia Biebesheim in der Gruppenliga auf dem vierten Rang. „Ein gerechtes Unentschieden“, war Biebesheims Trainer Hans Risberg mit dem Resultat einverstanden.


Mit 120 Zuschauern aus Biebesheim hatten Trainer und Mannschaft eine große Unterstützung. „Eine komplette Seite nur Biebesheimer Zuschauer ist schon beeindruckend“, zeigte sich Risberg begeistert.

In den 90 Spielminuten boten beide Mannschaften einen großen kämperischen Einsatz, wobei die Zweikämpfe im Mittelpunkt standen. „Beide Mannschaften kamen zu wenigen, aber guten Torchancen“, so Biebesheims Spielausschussvorsitzender Ralf Jung.

In den ersten 20 Minuten waren die Hausherren die bessere Elf, konnten aber die gute Defensive der Biebesheimer nur selten in Gefahr bringen. „Wir stehen gut in der Abwehr“, sagte Ralf Jung. Die besten Gelegenheiten für die Biebesheimer Olympia vergaben Sven Becker (29.) mit einem Kopfball sowie Pacal Michel (38.) mit einem Freistoß.

In den zweiten 45 Minuten zeigten die Gäste die bessere Spielanlage, konnten sich aber nur wenige Möglichkeiten erspielen. „Wir haben spielerisch aktuell einen Durchhänger“, so Hans Risberg. Pech war, dass Kevin Kienz bei einem guten Angriff das Abspiel suchte, statt alleine zu gehen. Der Ball wurde abgefangen.

Eine weitere gute Möglichkeit konnte Rouven Kornmann nicht verwerten. „Läuferisch und vom Engagement war alles gut“, so Risberg. Mit einer besseren Spielanlage wäre ein Dreier möglich gewesen, vermutet der Coach. Da sich Biebesheim auch nach der Pause keine Fehler in der Defensive leistete, blieb es beim 0:0.

Schiedsrichter: Frank Staudinger (Straßbessenbach), Zuschauer: 250.

 

 

Torlose Partie beim TSV Seckmauern
280 Zuschauer sehen im Vergleich mit Olympia Biebesheim eine Nullnummer

Vor großer Kulisse haben sich der TSV Seckmauern und Olympia Biebesheim in der Gruppenliga Darmstadt nach 90 Minuten torlos getrennt.


Die mit zwei Bussen angereisten Gäste sorgten gemeinsam mit dem Seckmaurer Publikum für gute Stimmung, hatten sich doch rund 280 Zuschauer um den Sportplatz versammelt. Tore durfte zwar kein Fanlager bejubeln, dafür gab es ein intensives Spiel von beiden Seiten. In der ersten halben Stunde zeigte sich Seckmauern, das ohne seinen spielenden Co-Trainer Rafael Kurek (Zerrung) antreten musste, spielbestimmend und kam vor allem durch die Flankenläufe von Maximilian Gessner immer wieder gefährlich in Strafraumnähe.

Doch zunächst wurde seine Hereingabe abgefangen, danach – nach einem Ballgewinn gegen Jan Wondra in Höhe der Mittellinie – abgeblockt. Schließlich machte auch Torhüter Tobias Schenk eine Gessner-Flanke zunichte. Bei den Gästen tat sich offensiv zunächst nicht viel – auch da Maximilian Henkes und Marvin Friedrich in der TSV-Abwehr eine starke Leistung ablieferten.

Erst nach 30 Minuten kamen die spielstarken, großgewachsenen Biebesheimer besser in die Partie. Pascal Michel setzte seinen Freistoß aber knapp über das Tor und traf kurz darauf aus identischer Position nur die Mauer. Auch der Freistoß von Kevin Kienz wurde zunächst abgewehrt, ehe sein Nachschuss über das Tor ging. Ohne weitere Chancen ging es schließlich in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel wurde Biebesheim etwas gefährlicher. Einen Michel-Schuss von der Strafraumgrenze parierte TSV-Keeper Fabian Schreiber sehenswert, und den folgenden Kopfball von Sven Becker konnte der Torhüter problemlos abfangen. Seckmauern hatte in dieser Phase einige Probleme, die Gäste in Schach zu halten, während die eigenen Angriffe selten richtig zu Ende gespielt wurden. So wurde eine gute Kombination von Dane Tarhan über Benjamin Wüst zu David Raitz gerade noch abgefangen und der Treffer von Raitz nach einer Abseitsstellung von Schiedsrichter Frank Staudinger (Aschaffenburg) nicht anerkannt.

Die bessere Chance bot sich da erneut Biebesheim, als nach einem Fehlpass von Abwehrspieler Friedrich Becker plötzlich frei aufs Tor zulief und Kienz bediente, dessen Abschluss aus aussichtsreicher Position aber zu lasch geriet. Da auch in der Schlussviertelstunde nicht mehr viel passierte, blieb es letztlich beim torlosen Remis, das Seckmauerns Sprecher Uli Wagner als gerecht bezeichnete. „Der Ausfall von Kurek war für uns ein großes Handicap, auch wenn die anderen Spieler das gut aufgefangen haben“, sagte Wagner weiter.

 

 

Michelstädter treffen zu selten
Nur ein 1:1 im Heimspiel gegen die TSG Messel, weil die Chancenverwertung nicht stimmt

Wie schon in der Vorwoche hat der VfL Michelstadt in der Gruppenliga Darmstadt auch gegen die TSG Messel zu viele Chancen vergeben und musste sich am Sonntag mit einem 1:1 begnügen.


Die erste Halbzeit entwickelte sich schnell zu einer Fortsetzung der zurückliegenden Partie gegen Heppenheim, als der VfL seine guten Möglichkeiten gleich reihenweise vergab. Doch zunächst lief alles gut für die Gastgeber, die nach einem Lattentreffer von Stefan Stefanovski (5.) nur eine Minute später bereits jubeln durften: Benjamin Allmann hatte im Mittelfeld den Ball erkämpft und Stefanovski bedient, der das Spielgerät im Eck versenkte (6.).

Wenig später betätigte sich Stefanovski als Vorlagengeber für Immanuel Wüst, dessen Versuch kurz vor der Torlinie geblockt werden konnte. Auf der Gegenseite benötigte Messel knapp 20 Minuten, um zu seiner ersten Chance zu kommen. Dann war es Fabian Galinski, der im Strafraum Bahtiyar Bezirkan austanzte, dann aber an VfL-Keeper Oguzhan Temur scheiterte. Nur eine Minute später versuchte es Fabian Galinski mit einem Schuss, den Viktor Klostreich vor der Torlinie entschärfte. Und schließlich war es ein Freistoß von Florian Karach, der unangetastet durch den Michelstädter Strafraum segelte.

Der VfL versuchte es noch einmal durch Roman Schiedlowski, der den Ball in einer Vier-gegen-Eins-Überzahlsituation vor dem Tor querlegte, das aber zu ungenau, sodass Torhüter Jan Wissent den Ball aufnehmen konnte.

Quasi aus dem Nichts fiel nach einer eher ruhigeren Viertelstunde doch noch der Messeler Ausgleichstreffer: Die Gäste hatten einen Michelstädter Angriff abgefangen und Fabian Galinski auf die Reise geschickt. Der Angreifer ließ zwei Gegenspieler stehen und überwand Temur zum 1:1 (45.).

Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Sebastian Wiesner (Frankfurt) setzte sich die Partie ganz ähnlich fort, allerdings agierten die Gäste inzwischen auf Augenhöhe. So parierte Wissent einen Freistoß von Klostreich aus 30 Metern und Temur hielt den Versuch von Karach auf der Gegenseite aus 20 Metern. Als es Stefanovski nach einem abgewehrten Ball erneut aus der Distanz versuchte, hielt ein Gegenspieler den Kopf in den Schuss, sonst hätte der erneuten Michelstädter Führung wohl nichts im Wege gestanden.

In den letzten Minuten hatte Dennis Stiben Pech, dessen erster Schussversuch geblockt wurde und die folgende Direktabnahme vom Innenpfosten wieder raussprang. Die letzte Michelstädter Chance von Julian Rudel auf Zuspiel von Stefanovski entschärfte erneut Keeper Wissent. Holger Sievers (VfL): „In der zweiten Hälfte war das Spiel ausgeglichen, aber aufgrund der Mehrzahl an Chancen können wir mit dem Punkt nicht zufrieden sein.“

 

Lampertheim holt Last-Minute-Punkt
TVL gegen Lengfeld besseres Team / Spätes 3:3

Der TV Lampertheim hat den Sprung aus der Abstiegszone geschafft. Gleichzeitig verpassten es die Turner aber, sich ein kleines Polster zu schaffen. Gegen den TSV Lengfeld mussten sich die Lampertheimer am Sonntag mit einem 3:3 (2:2) im Sportzentrum Ost begnügen. Die Rot-Weißen waren die bessere Mannschaft, mussten angesichts des späten Ausgleichstreffers aber auch mit dem einen Zähler zufrieden sein.


In der fünften Minute brachte Pascal Simon die Gastgeber aus kurzer Distanz in Führung. Einer engagierten Anfangsphase hatten es die Spargelstädter zu verdanken, dass sie auch verdient vorne lagen. Aber die Turner schafften es wieder nicht, ihre Abwehr dicht zu bekommen. In der 21. Minute konnte sich Max Messerschmitt bis zur Grundlinie vorarbeiten. Aus schier unmöglichem Winkel versenkte der Lengfelder das Leder schließlich im langen Eck. In die schlechte Phase der Hofsäß-Elf passte es, dass Mutlucan Özgül in der 28. Minute das 2:1 aus kurzer Distanz nachlegte.
Salzmann sorgt immer wieder für gefährliche Szenen

Per Elfmeter vier Minuten vor der Pause sorgte Philipp Hensel dafür, dass die Partie wieder von vorne begann. Doch den dritten Treffer legten nach der Pause wieder die Gäste vor. Özgül drückte den Ball über die Linie, allerdings ahndete der Unparteiische kurz zuvor ein Foul an Christian Hofsäß im Strafraum des TVL nicht – das sorgte für viel Unmut bei den Zuschauern. Es entwickelte sich in der Schlussviertelstunde eine offene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. René Salzmann beschwor immer wieder Gefahr herauf. Zwei Minuten vor Schluss wurden die Spargelstädter schließlich für ihr Engagement mit dem 3:3 durch Sebastian Kutschera belohnt.

 

Eine klare Sache, aber auch harte Arbeit
Walldorf bezwingt Riedrode mit 3:0 / Max-Elf mit mehr Durchschlagskraft

Das Ergebnis von 3:0 (1:0) klingt nach einer klaren Sache. Und die war es letztlich auch. Aber ein hartes Stück Arbeit hatte der SV Rot-Weiß Walldorf trotzdem zu erledigen, bis der Spitzenreiter der Gruppenliga den FSV Riedrode bezwungen hatte.


54 Minuten verlangte der FSV seinem Gastgeber einiges ab. Bis der SV Rot-Weiß nach einem Foul an Enes Hoxha zu einem Elfmeter kam, den Dominik Lewis zum 2:0 nutzte. Die sichere Führung beruhigte die Rot-Weißen. Fortan verstanden sie es, „mit mäßigen Mitteln die Gäste in Schach zu halten“, sagte RWW-Pressesprecher Erwin Mader und betonte: „Der Sieg ist klar verdient.“ Letztlich hatte das Team um Trainer Max Martin die Durchschlagskraft, die dem FSV fehlte.

Die zweikampfstärkeren und deshalb spielbestimmenden Walldorfer führten nach 24 Minuten. Mario Gotta hatte sich auf engem Raum gegen drei Gegenspieler behauptet, ehe er den Ball aus spitzem Winkel ins Tor schoss. Kurz darauf lenkte FSV-Torhüter Nicolas Mohr einen Weitschuss von Enes Hoxha um den Pfosten (30.). Es folgte eine Phase, da der SV Rot-Weiß unter Druck geriet. Aus dieser Umklammerung befreite sich die Heimelf jedoch schnell.

Nach Lewis’ Strafstoßtor vergaben Gotta (57.) und Nico Struwe (63.) zwei Großchancen. So blieb es Daniel Beck vorbehalten, für den 3:0-Endstand zu sorgen. Der Mittelfeldspieler vollendete einen Steilpass (71.)

Tore: 1:0 Gotta (24.), 2:0 Lewis (54./Foulelfmeter), 3:0 Beck (71.), Schiedsrichter: Enzmann (Ober-Mörlen). Zuschauer: 120.

 

 

Nichts zu holen beim Spitzenreiter
In Walldorf ist die Bahnhofself bei ihren wenigen Chancen nicht konsequent genug

Bei Spitzenreiter RW Walldorf hat der FSV Riedrode in der Gruppenliga am Sonntagnachmittag die erwartete Niederlage kassiert. Trainer Duro Bozanovic wollte seiner Mannschaft nach dem 0:3 (0:1) auch keinen großen Vorwurf machen. „Eine Mannschaft wie Walldorf ist nicht unser Maßstab.“ Ein bisschen mehr wäre vielleicht aber doch drin gewesen. Dafür war die Bahnhofself bei ihren wenigen Chancen aber nicht konsequent genug.


Die Gäste zogen sich von Beginn an zurück und überließen Walldorf das Spielgeschehen. Nach 24 Minuten war es dann soweit, Walldorf ging mit 1:0 in Führung. Allerdings war die FSV-Hintermannschaft da ein wenig im Pech. Mario Gotta schloss aus der Drehung ab, traf einen Riedroder Abwehrspieler, wodurch der Ball unhaltbar abgefälscht wurde. Wenige Minuten nach dem Rückstand bot sich dem FSV die große Chance, noch einmal ins Spiel zurück zu finden. Maximilian von Dungen schloss aber viel zu überhastet ab. Bis dahin war der Auftritt des FSV von Verunsicherung geprägt. Duro Bozanovic appellierte in der Pause an seine Mannschaft, nach Wiederanpfiff mutiger zu agieren.
Dominik Lewis macht per Elfmeter alles klar

So schien es zunächst auch, als hätten die Gäste neuen Mut gefasst. Dejan Huseinovic hatte die beste Möglichkeit, zögerte aber zu lange und vertändelte so den Ball. Als Dominik Lewis dann in der 53. per Foulelfmeter auf 2:0 erhöhte, war das Spiel gelaufen. Das 3:0 von Daniel Beck in der 70. Minute hatte schließlich nur noch statistischen Wert.

 

 

"90 Minuten Leidenschaft und Herz"
Nauheim feiert 5:2-Erfolg über Ober-Roden / Petro Mina Alves erzielt drei Tore

Mit einer starken Vorstellung imponierte der SV 07 Nauheim am Samstag. Den 1. FC Germania Ober-Roden, bis dahin Tabellendritter, besiegte der gastgebende Gruppenligist mit 5:2 (2:0). Trainer Christian Lang freute sich, dass seine Mannschaft „über 90 Minuten Leidenschaft, Wucht und Herz an den Tag gelegt“ habe.


Die Germania stand einem kompakten, sehr beweglichen Teamgebilde gegenüber, das sich schon in ihrer eigenen Hälfte als schier unüberwindliche Barriere aufbaute. Doch beim frühen Führungstor von Petro Mina Alves, in der zweiten Minute mit dem Kopf zur Stelle, blieb es zunächst – bis zur letzten Aktion des ersten Durchgangs. Da zog Dennis Lang aus 25 Metern ab, und der Ball sauste ins rechte obere Ecke – 2:0 (45.).

Nach 54 Minuten schien die Partie entschieden, als Germania-Torhüter Moritz Knecht einen 17-Meter-Schuss von Soufian Bouhlas abprallen ließ, was Mina Alves ein Abstaubertor zum 3:0 ermöglichte. Im Gegenzug nach dem ersten Germania-Tor, erzielt von Christian Hein (61.), profitierte der SV 07 von einem Stellungsfehler von Torhüter Knecht. So konnte Mina Alves volley sein siebtes Saisontor schießen.

Knechts Nauheimer Torhüterkollege Andreas Ries, in dieser Partie kaum beschäftigt, zeigte seine Klasse bei einer Parade gegen Torjäger Marco Christophori (79.). Fünf Minuten später machte Ries Platz für den 19 Jahre alten Umut Gündogan, dem Lang auch noch ein paar Einsatzminuten gönnte.

Zuvor hatte der gerade eingewechselte Gabriel Krämer mit seinem ersten Ballkontakt fürs 5:1 gesorgt (81.). Das treffliche, aber wertlose Schlusswort hatte die Germania, für die David Stemann zum 5:2-Endstand sorgte.

Tore: 1:0 Mina Alves (2.), 2:0 Dennis Lang (45.), 3:0 Mina Alves (54.), 3:1 Hein (61.), 4:1 Mina Alves (62.), 5:1 Krämer (81.), 5:2 Stemann (85.). Schiedsrichter: Pietruschka (Nidda). Zuschauer: 50.

 

 

VfL nimmt den einen Punkt ,,gerne mit"

Unter-Abtsteinach schlägt auch ohne Cabezas Schlusslicht Darmstadt

Gegen den Tabellenletzten der Gruppenliga, FCA Darmstadt, gab sich der Tabellenzweite SG Unter-Abtsteinach vor eigenem Publikum keine Blöße. Da schmeckte die Haxe auf dem traditionellen Haxenfest im Anschluss an die Partie besonders gut.

 

SG Unter-Abtsteinach – FCA Darmstadt 4:1 (3:1). Vor Ort den deutlichen Erfolg miterlebt hat gestern auch Pablo Cabezas, der sich gegen Birkenau schwer verletzte. Diagnose: Kreuzbandriss. Auch aufgrund dieser Personalie war SGU-Trainer Ludwig Brenner gegen Darmstadt gezwungen, seine Mannschaft umzubauen. Entsprechend schwer tat sich die in Teilen neu formierte SGU-Elf, der Spielfluss bei den Gastgebern litt. „Es gab noch Eingewöhnungsschwierigkeiten“, beobachtete SGU-Pressesprecher Helmut Rutz. Nur gut, dass es für die SGU da gestern gegen das aktuelle Schlusslicht ging, das sich bislang gerade einmal fünf Tore gutschreiben durfte.

Tore: 1:0 Riebel (4.), 1:1 Benzel (12.), 2:1, 3:1 Riebel (13., 29., Foulelfmeter), 4:1 Schmitt. – Schiedsrichter: Golditz (Bad Soden). – Zuschauer: 130. – Beste SGU-Spieler: Riebel, Gräber.

 

SV Münster – VfL Birkenau 1:1 (1:1). „Wir sind in der Liga angekommen“, freute sich VfL-Pressesprecher Thomas Schmitt über eine durchaus erfolgreiche Woche. Nach dem Derbysieg gegen Unter-Abtsteinach legte die Mannschaft von VfL-Trainer Andreas Tschunt bei Mitaufsteiger Höchst nach und holte einen Zähler. Mit dem Punkt können die Birkenauer sehr gut leben nach einer weitgehend ausgeglichenen Partie, in der sich die Gatsgeber die Mehrzahl an Chancen erarbeiteten. Effektiver war der VfL. „Wir hatten drei, vier Chancen, davon ein Tor ist okay“, befand Schmitt. „Den Punkt nehmen wir jedenfalls gerne mit.“

Tore: 0:1 Randoll (9.), 1:1 Barak (43.). – Schiedsrichter: KIrschner (Mainz-Kastell). – Zuschauer: 120. – Beste VfL-Spieler: Manav, Kahlenberg.