TSV Seckmauern – TV Nieder-Klingen 2:1 (0:1)
Tore: 0:1 da Costa (29.), 1:1 Kurek (72.), 2:1 Balonier (90.+2)
Besonderheit: Arian Sahitolli (73./gelb-rote Karte)
TSV Seckmauern: S.Hartmann, Friedrich, Henkes, S.Hillerich, L.Siebenlist, D.Hener, Verst, Kurek, Breunig, Wüst, Gessner (46.Balonier)
TV Nieder-Klingen: Daab, Tutum (52.Naumann), Stilling, Schwarz, da Solva, Luft, An.Sahitolli, de Costa, Ar.Sahitolli, Hubinsky (83.Hubinsky), Fonseca


Die bisher schwerste Begegnung in dieser Saison mußte Seckmauern heute gegen Nieder-Klingen hinter sich bringen. Die Gäste stellten sich in Seckmauern als der erwartet schwere Gegner vor, führten nach einer bärenstarken ersten Halbzeit verdient mit 1:0. Eine Energieleistung der TSV-Mannen im zweiten Abschnitt, zusammen mit glücklichen Begleitumständen, brachte am Ende dann doch noch den Sieg für Seckmauern. Ungewöhnlich der Siegtreffer: Freddy Balonier schlug aus gut 45m den Ball Richtung TV-Strafraum, wo er an Freund und Feind und auch vorbei an Gästetorhüter Sascha Daab ins Tor rutschte.

 

Bilder vom Spiel hier....

 

05 klingen tor 2 1 freddyDas Siegtor: der Ball, geschlagen von Freddy Balonier fast von der Mittellinie, bekam nach dem Aufsetzen nochmals so viel Drall, plötzlich lag er im Tor.

 

 

05 tabelle nieder klingenSeckmauern konnte in der ersten Halbzeit sein bisher erfolgreiches Spiel nicht wie gewohnt aufziehen. Dafür waren die Gäste aus Nieder-Klingen zu präsent. Sie störten schon beim Aufbau, standen in der Abwehr sicher, ließen nichts anbrennen. Was Abwehrchef Jan Roman Stilling durchlies, packte sich Torwart Daab. Selbst starteten sie des Öfteren überfallartige Angriffe. Seckmauern war zwar optisch überlegen, mußte aber ständig auf der Hut sein vor diesen Angriffen. Ein Musterbeispiel des schnellen Umschaltspiels der Gäste war das 0:1 durch Mayk de Costa Ferreira. Nieder-Klingen kombinierte sich rasend schnell bis in die Nähe des TSV-Strafraums, der letzte Paß kam zum freistehenden de Costa, dieser umkurvte noch 1-2 Gegenspieler und schloß aus 16m erfolgreich ab (29.). Auch danach zeigten die Gäste weitere gefährliche Aktionen. Hier pfiff ihnen der insgesamt gut leitende Schiedsrichter Greubel (Leidersbach) allerdings zweimal gute Angriffe wegen Abseits ab (36./40.), beides keine eindeutigen Situationen. So erhielt Nieder-Klingens Spielertrainer Arian Sahitolli nach dem zweiten Abseitspfiff wegen Meckerns die gelbe Karte gezeigt. Seckmauerns Möglichkeiten bestanden bis dahin nur aus Standards. Einmal schoß Kurek den Ball direkt auf Torwart Daab (20.), bei nächsten Mal platzierte er einen Kopfball neben das Tor (25.). Etwas zwingender wurde der TSV nach dem Rückstand. Drei Ecken hintereinander zählte man nach 38 Minuten, alle waren sie gefährlich, aber leider nicht erfolgreich. Ein weiterer guter Angriff unterband Daab (42.).

Zur zweiten Halbzeit sah man ein verändertes Geschehen. Nieder-Klingen zog sich zur Verwunderung aller komplett zurück, überließ Seckmauern die Initiative. Bezeichnend: erst nach 68 Minuten tauchten die Gäste mal wieder im Strafraum des TSV auf – und das nach einem Freistoß.
Benjamin Wüst erhielt in der 55.Minute die Möglichkeit zum Ausgleichstreffer. Er lief auf Daab zu, doch dieser parierte den Ball. Trotz Überlegenheit des TSV waren zwingende Torchancen nicht auszumachen, fast alles putzte die Gästeabwehr weg. Robin Breunig hatte nach 69 Minuten Pech mit einem Pfostenschuß.
Dann fiel aber doch der längst überfällige Ausgleich: nach einem Flankenlauf brachte Maximilian Gessner den Ball in die Mitte, wo Rafael Kurek goldrichtig stand und den Ball gekonnt über die Linie drückte (72.). In diesem Moment hörte man jede Menge Steine von TSV-Herzen fallen. Nur eine Minute später unterlief Arian Sahitolli ein Foul an Benjamin Wüst, der konsequent pfeifende Unparteiische mußte diesen dann dann mit gelb-rot vom Platz schicken (73.). Am Spielverlauf änderte sich nicht mehr viel. Im Gegenteil. Seckmauern hatte die Begegnung mit einem Mann mehr nun noch besser unter Kontrolle. Einen Schuß von Wüst faustete Daab zur Ecke (78.), ein Tor von Christian Verst wurde nicht anerkannt (86.), ein Kopfball von Breunig verfehlte knapp sein Ziel (88.). Als sich alle schon auf das Unentschieden eingestellt hatten, erhielt Seckmauern nochmals einen Freistoß in Höhe der Mittellinie zugesprochen. Dario Hener, der heute ein starkes Spiel machte, schob den Ball zu Balonier, der diesen wuchtig in den Strafraum drosch und der plötzlich im Tor lag (90.+2). Balonier selbst bekam von dem Treffer zuerst nichts mit: er hatte sich nach dem Schuß schon abgewendet.

 


 

(aus echo-online.de)

Kurioser Treffer in Nachspielzeit
FUSSBALL-KREISOBERLIGA In der Nachspielzeit erzielt TSV Seckmauern den Siegtreffer / Gästeerfolge in den Derbys

ODENWALDKREIS - (rio). Das Kopf-an-Kopf-Rennen in der Fußball-Kreisoberliga zwischen dem SV Reinheim und dem TSV Seckmauern setzt sich fort. Der Tabellenzweite aus Reinheim tat sich gegen die KSG Georgenhausen schwer, der erstplatzierte TSV Seckmauern benötigte sogar einen kuriosen Treffer in der Nachspielzeit.

Die SG Sandbach bleibt ebenso wie Hassia Dieburg am Spitzenduo dran. Aufsteiger TSV Günterfürst feierte bei Viktoria Schaafheim den ersten Saisonsieg. Einzige noch sieglose Mannschaft bleibt der TSV Neustadt, der auf den letzten Rang abrutschte.


TSV Seckmauern – TV Nieder-Klingen 2:1 (0:1). In Seckmauern lief die 93. Minute, als Schiedsrichter Reinhard Greupel aus Leiderbach in Höhe der Mittellinie noch einen indirekten Freistoß für die Hausherren gab: Dario Hener legte quer auf Frederic Balonier, der schlug den Ball hoch in den Strafraum, und das Spielgerät segelte an Freund und Feind vorbei ins Netz zum umjubelten Siegtreffer. „Nieder-Klingen hat in der ersten Halbzeit richtig stark gespielt, die Führung des TV war verdient. Nach der Pause haben sich die Gäste für mich unverständlicherweise – eventuell wegen ihres hohen Anfangstempos – zurück und wolten die Führung wohl irgendwie durchbringen“, so TSV-Sprecher Ulrich Wagner.

Maik Ferreira da Costa erzielte das 0:1 für die TV-Kicker (31.), doch Rafael Kurek stand in der 73. Minute goldrichtig und markierte das 1:1. Der Ausgleichstreffer des TSV hatte bei Nieder-Klingens Arian Sahitolli zu starke Emotionen geweckt, sodass der Unparteiische Gelb-Rot zückte. Zuvor hatten die Gäste noch Glück bei einem Pfostentreffer von Seckmauerns Torjäger Robin Breunig (69.). Kurzes Fazit von Wagner: „Spannendes Spiel, Sieg erzwungen.“


TSV Neustadt – SG Sandbach 1:3 (1:2). „Wir haben durch zwei Standartsituationen zwei Gegentreffer kassiert, das ist unsere derzeitige Schwäche, die wir so bald wie möglich in den Griff bekommen müssen“, so TSV-Sprecher Boris Pilger. Die Sandbacher hatten zwar mehr vom Spiel, doch Neustadt stand über weite Strecken in der Abwehr gut – bis auf die 12. Minute beim 0:1 durch Jan Eckert. Ein Freistoß von Odiseas Floros aus gut 30 Meter in der 43. Minute bedeutete das 0:2, doch Neustadt schaffte in der Nachspielzeit der ersten Hälfte noch das Anschlusstor durch Diyar Yildirim (45. +1). Pascal Stummer mit Kopfball nach einem Eckstoß sorgte für die Entscheidung (69.). Obwohl die Neustädter in der Schlussphase noch einmal alles versuchten, blieb es beim 1:3. Hasan Cur von der SG sah noch die Gelb-rote Kartenkombination (80.). Schiedsrichter: Suat Sen (Groß-Gerau).


Viktoria Schaafheim – TSV Günterfürst 1:3 (1:0). „Das war ein grottenschlechtes Spiel von uns, wir haben den Gegner selbst aufgebaut.“ Dennoch bezeichnete Viktoria-Sprecher Peter Kurz den Sieg des TSV als verdient. In einem Spiel mit wenigen Höhepunkten ging Schaafheim durch Sören Schornstein in Führung (33.). Günterfürst glich nach der Pause durch Robin Müller aus (52.). Mit einem Doppelschlag innerhalb von sechs Minuten durch Christopher Reim (72.) und Christian Hallstein (78.) machten die Gäste den Dreier perfekt.

Marc Muser vom TSV sah Gelb-Rot (79.), wenig später musste Viktoria-Spieler Marvin Kurz mit Rot vom Platz (80.), weil er sich „wohl mit von einem Zuschauer beleidigt fühlte und verbal dagegen hielt“, so Kurz. Schiedsrichter: David Wegmann (Griesheim).


Spvgg Groß-Umstadt – SV Lützel-Wiebelsbach 3:3 (0:2). „Auf der einen Seite ein ärgerlicher Punktverlust, weil wir beim Stand von 3:2 die dicke Chance zu 4:2 hatten, was für mich den Sieg bedeutet hätte. Stattdessen müssen wir drei Minuten vor dem Ende durch ein Eigentor den Ausgleich hinnehmen.“ Groß-Umstadts Vorsitzender Christian Läuzens räumte aber ein, dass er nach dem 0:2 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Thomas Kollerer aus Bensheim nicht daran geglaubt hatte, dass sein Team noch in diese Partie zurückfindet. „Insofern kann mit dem Unentschieden leben.“

Die Torfolge: 0:1 Nico Stieber (13.), 0:2 Joshua Lazardis (45.), 1:2 Ribeiro Lucas Soares (51./Schuss an die Lattenunterkante), 2:2 und 3:2 Nicolas Strohfuss (74. und 76.), 3:3 Marcel Sekyra (87./Selbsttor).


Hassia Dieburg – FSV Erbach 4:1 (1:0). „Wir haben uns lange Zeit das Leben selbst schwer gemacht, weil wir zu wenig in die Partie investierten und auch zu unkonzentriert waren. Erbach trat sehr defensiv auf und war mehr darauf bedacht, unsere Aktionen zu zerstören. Viktoria Sprecher Joachim Enders berichtete von einem wahren Kartenfestival: Auf Erbacher Seite sahen gleich zwei Spieler die Rote Karte vom Unparteiischen Simon Wecht aus Rimbach: Patrick Polici (28.) und Thomas Musiol (85./beide wegen Notbremse). Mit Fazil Abravci musste dann der dritte FSV-Akteur vom Platz (85.).

Doch auch auf Dieburger Seite gab es zwei Feldverweise mit Gelb-Rot: Antonio Capobianco (45.) und Tolga Durmus (83.). „Für meinen Geschmack hat es der Schiedsrichter da schon übertrieben“, sagte Enders. Der eingewechselte Torjäger Torsten Schnitzer entschied dann die Parte mit zwei Treffern in den Schlussminuten. Die Torfolge: 1:0 Mirko Trinic (29.), 2:0 Kadir Unalan (78.) 2:1 Thomas Musiol (81./Foulelfmeter), 3:1 und 4:1 Schnitzer (86./Foulelfmeter und 90.+1).


TSG Steinbach – FV Mümling-Grumbach 2:3 (0:1). Die TSG versuchte in der Defensive gut zu stehen und überließ den Gästen das Spiel. „Durch die frühe Gelbe Karte in der 13. Minute wirkte unsere Abwehr verunsichert“, so TSG-Sprecher Mathias Köhn. Kurz vor der Halbzeit gingen die Gäste dennoch in Führung durch Christopher Hörr, der nach schönem Zuspiel von links nur noch einzuschieben brauchte.

Eine dicke Chance der TSG ergab sich direkt nach Wiederanpfiff durch Sebastian Hanatschek, auf der Gegenseite lenkte FV-Keeper Roman Hamm einen Schuss über die Querlatte. Im Gegenzug erzielte Marco Hartmann den Ausgleich, als er eine Flanke von Stellwag einnetzte. Danach verlief die Partie offen, bis Hörr einen Steilpass erlief, Hamm umspielte und die erneute Führung erzielte.

In der 70. Minute bot sich Alexander Waßner die Chance zum Ausgleich, doch dessen abgefälschter Schuss aus spitzem Winkel prallte gegen den Pfosten. Im Gegenzug erzielte Andre Eidenmüller nach einem Freistoß mit einem Kopf in die lange Ecke das 1:3.

Die Torfolge: 0:1 Hörr, Christoph (43.), 1:1 Hartmann, Marco (52.), 1:2 Hörr (62.), 1:3 Andre Eidenmüller (80.), 2:3 Alexander Waßner (90.) Schiedsrichter: Thomas Hirschberg

 


(aus kick-dieburg.de)

Fünf Platzverweise in Dieburg

In der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald gewann der SV Münster das Derby bei Viktoria Klein-Zimmern klar. Auch der SC Hassia Dieburg siegte gegen Erbach deutlich., es gab fünf Platzverweise.

Viktoria Klein-Zimmern - SV Münster 1:6 (0:1). Der Aufsteiger bot dem Favoriten vor der Pause gut Paroli, verpasste aber die Führung. Zweimal scheiterte Marco Machado an SVM-Keeper Konstantin Katzenmayer und Ünal Senel schoss freistehend drüber. Eher glücklich gingen die Gäste, deren Spielaufbau von Klein-Zimmern gut unterbunden wurde, durch Ivo Müller in Führung. Im zweiten Durchgang folgte der Galaauftritt von Torjäger Adrian Postall, der mit drei Toren in Sachen Effizienz im Angriff Klein-Zimmern etwas vormachte. "Wir mussten eigentlich vor der Pause führen, dann haben wir Lehrgeld bezahlt", meinte Viktoria-Spielertrainer Mark Schierenberg.
Viktoria Klein-Zimmern: Rödler - Böttler, Bauer, Ayhan, Barthelmes - Müller, Machado, Bernhard, Senel (65. Herberg), Schierenberg - Mann (24. Hahne)
SV Münster: Katzenmayer - Müller, Ries, Chojnowska (58. Geier), Naim (85. Schrom) - Lauckhardt, Ustabasi, Turkowicz, Seib - Grimm (78. Huther), Postall
Tore: 0:1 Müller (41.), 0:2 Ustabasi (59.), 0:3 Postall (61.), 1:3 Machado (62.), 1:4 Postall (82.), 1:5 Turkowicz (86./FE), 1:6 Postall (89.) - Schiedsrichter: Safi (Bruchköbel)


Hassia Dieburg - FSV Erbach 4:1 (1:0). "Spielerisch war das heute nicht das Gelbe vom Ei", berichtete Hassia-Spielertrainer Torsten Schnitzer, der mit zwei späten Toren selbst für den klaren Sieg sorgte und zuvor schon in der zweiten Mannschaft erste Gehversuche nach seiner Verletzung machte. Zuvor kauften die Gäste mit harter Gangart den Hausherren den Schneid ab. Insgesamt mussten fünf Akteure vorzeitig duschen, dabei traf es aber auch zwei Dieburger. "Letztlich war es ein Arbeitssieg", bilanzierte Schnitzer.
Hassia Dieburg: Ludwig - Böttler (46. Vieira), Jakob, Nath, Heider - Capobianco, Ünalan, Tayfun Durmus, Gunkelmann, Trninic - Kampka (78. Schnitzer).
Tore: 1:0 Trninic (29.), 2:0 Ünalan (78.), 2:1 Musiol (81./FE), 3:1, 4:1 Schnitzer (86./FE, 90.+1) - Gelb-Rot: Capobianco (44./Hassia), Tolga Durmus (83./Hassia), Erdogan (83./TSV) - Rot: Schulz (29./TSV-Notbremse), Musiol (84./Notbremse) - Schiedsrichter: Wecht (Rimbach)


Viktoria Schaafheim - TSV Günterfürst 1:3 (1:0). Die Hausherren schafften es nicht, ihre anfängliche Überlegenheit und die 1:0-Führung von Sören Schornstein ins Ziel zu bringen. Nach der Pause bog der Aufsteiger aus dem Odenwald das Spiel um und landete im sechsten Spiel den ersten Saisonsieg. Durch die unerwartete Heimpleite ist die Viktoria der Abstiegsregion wieder bedrohlich nahe gekommen.
Viktoria Schaafheim: Meyer - Erbacher, Fey, Becker (60. Musel), Trippel - Kurz, Kreher, Boz, Schornstein, Ürüm (70. Bernhardt) - Pascal Böhm
Tore: 1:0 Schornstein (33.), 1:1 Robin Müller (52.), 1:2 Rein (72.), 1:3 Hallstein (78./FE) - Gelb-Rot: 80./TSV - Rot: Kurz (89./Viktoria - Schiedrichterbeleidigung) - Schiedsrichter: Wegmann (Darmstadt)

 


(aus main echo online)

In Dieburg hagelt es Platzverweise
In der Fuß­ball-Kreis­ober­li­ga Die­burg/Oden­wald muss­te Auf­s­tei­ger Vik­to­ria Klein-Zim­mern auf ei­ge­nem Platz ge­gen den SV Müns­ter ei­ner her­be 1:6-Nie­der­la­ge ein­ste­cken. Das Rein­hei­mer Der­by zwi­schen dem SV Rein­heim und der KSG Ge­or­gen­hau­sen ent­schied Rein­heim mit 2:1 für sich.

Viktoria Klein-Zimmern - SV Münster 1:6 (0:1). - Im ersten Durchgang hatte Aufsteiger Klein-Zimmern durch Machado und Ünal gute Möglichkeiten. Besser machte es Münsters Müller (41.) mit dem Tor zur Pausenführung. Nach dem Wechsel drängte die Viktoria auf den Ausgleich und lief prompt ins Messer. Ustabasi (58.) und Postall (59.) erhöhten per Doppelschlag auf 3:0. Der Anschluss von Machado weckte neue Hoffnung, doch war die vergebens. Postall (82./89.) und Turkowicz (86./Foulelfmeter) sorgten für ein klares Ergebnis. - SR: Safi (Erlenbach). - Zuschauer: 120.

SV Reinheim - KSG Georgenhausen 2:1 (1:1). - Reinheim nutzte eine der wenigen Möglichkeiten durch Trizzino (39.) zum 1:0. Georgenhausen sorgte mit dem Ausgleich von Podein (43.) für ein leistungsgerechtes Halbzeitergebnis. Nach dem von Bender verwandelten Foulelfmeter zum 2:1 (62.) waren alle Bemühungen der KSG, zum Ausgleich zu kommen, vergebens. - SR: Behrent (Bickenbach). - Zuschauer: 100.

Viktoria Schaafheim - TSV Günterfürst 1:3 (1:1). - Sören Schornstein (31.) brachte die Viktoria gegen das Schlusslicht zwar in Führung, doch mit dem Ausgleich von Müller (41.) passte nichts mehr zusammen. Nach der Pause sorgten Rain (71.) und Hallstein (77./Foulelfmeter) für lange Gesichter bei den Gastgebern, die zudem Kurz mit Rot (73.) verloren. Auch Muser (79.) musste mit Gelb-Rot vorzeitig vom Platz. - Tore: 1:0 Sören Schornstein (31.), 1:1 Müller (41.), 1:2 Rain (71.), 1:3 Hallstein (77./Foulelfmeter). - Rote Karte: Kurz (73./Schaafheim). - Gelb-Rot: Muser (79./Günterfürst). - SR: Wegmann (Darmstadt). - Zuschauer: 80.

Spvgg Groß-Umstadt - SV Lützel-Wiebelsbach 3:3 (0:2). - Zur Halbzeit gab man keinen Pfifferling mehr auf die Gastgeber, weil Stieber (13.) und Lazaridis (45.) gegen harmlose Groß-Umstädter für eine klare Pausenführung gesorgt hatten. Dann aber besannen sich die Gastgeber eines Besseren und drehten den Spieß um. Dafür sorgten Soares (51.) und Nicolas Stroguß (74./76.). Die 3:2 Führung hielt bis kurz vor Schluss, ehe Sekyra das Eigentor zum Ausgleich unterlief. - SR: Kollerer (Bensheim). - Zuschauer: 70.

Hassia Dieburg - FSV Erbach 4:1 (1:0). - Neben den fünf Toren ging es auch sonst ordentlich zur Sache, weil fünf Spieler vorzeitig vom Platz mussten. Dieburg machte sich das Leben selbst schwer, obwohl man die Partie weitgehend im Griff hatte. - Tore: 1:0 Trninic (29.), 2:0 Ünalan (78.), 2:1 Musiol (79./FE), 3:1 und 4:1 Schnitzer (86./FE und 90.+2). - Rote Karten: Polze (28.) und Musiol (85.), beide Erbach. - Gelb-Rot: Capobianco (45.) und Tolga Durmuz (83.), beide Dieburg sowie Fassil (83./Erbach). - SR: Wecht (Rimbach). - Zuschauer: 110.

Den Spieß umgedreht
TSV Seckmauern - TV Nieder-Klingen 2:1 (0:1). - Viel Mühe hatte der Tabellenführer gegen Nieder-Klingen. Da Costa Ferreira (38.) hatte für die verdiente Pausenführung der Gäste gesorgt. Nach dem Wechsel verhielt sich der TV aber zu passiv. Das nutzte Seckmauern und drehte die Partie dank der Treffer von Kurek (73.) und Balonier (90.+3). - SR: Kräupl (Leidersbach). - Zuschauer: 120.


TSG Steinbach - FV Mümling-Grumbach 2:3 (0:1). - Bis nach der Pause war der gastgebende Aufsteiger ziemlich gleichwertig. Hörr (43.) hatte die Gäste in Front geschossen. Der Ausgleich von Hartmann (52.) weckte Hoffnungen bei Steinbach, doch Hörr (64.) und Eidenmüller (80.) sorgten für Ernüchterung. Das 2:3 von Wassner (90.) war nur Ergebniskosmetik. - SR: Hirschberg (Wald-Michelbach). - Zuschauer: 130. Michael Sobota