TSV Seckmauern – SG Sandbach 1:1 (1:1)
Tore: 0:1 Floros (30./FE), 1:1 Wüst (45.)

 

TSV Seckmauern: Schaefer, Hillerich (22.Canbolat, 70.F.Hener), Friedrich, Hofferbert, Balonier, Henkes, D.Siebenlist (83.G.Hartmann), M.Raitz, D.Hener, Gessner, Wuest
SG Sandbach: Sabler, Stummer, Guelbas, Bertholdt, Kredel, S.Yildirim, Eckert, Schadt, Cur, Floros, Klewar (83.M.Yildirim)

 

In seinem letzten Heimspiel hatte Seckmauern größere Aufstellungsprobleme. Neben den langzeitverletzten David Raitz und Ercan Burak fehlten mit Luca Siebenlist, Christian Verst und Dane Tarhan weitere Stammspieler, zudem verletzte sich Simon Hillerich schon nach 22 Minuten so sehr (Sehstörungen), dass er vorsorglich ins Krankenhaus gebracht wurde. Für ihn kam Florian Canbolat, der vorher in der Reserve schon 90 Minuten gespielt hatte. So gesehen geht das Unentschieden gegen den Tabellenvierten Sandbach letztlich auch in Ordnung, auch weil sich keine der beiden Mannschaften in den 90 Minuten entscheidende Vorteile erspielen konnte. Besonders in der zweiten Hälfte hatte die Begegnung allerdings auch eher einen freundschaftlichen Charakter. Trotzdem verteilte Schiedsrichter Tarik Sialiti  (Heppenheim) In dem fairen Spiel insgesamt sechs gelbe Karten, eine schwache Leistung.

 

Bilder zum Spiel hier.....

 

29 sandbach hener bertholdtSymptomatisch für den freundschaflichen Charakter der Begegnung: Dario Hener hilft nach seinem Foul Benjamin Bertholdt wieder auf die Beine. Rechts: Odiseas Floros.

 

 

29 tabelle sandbachNachdem Seckmauerns Torwart Markus Schäfer einen Elfmeter von Odiseas Floros abwehrte, brachte dieser die Gäste mit dem Nachschuß in Führung (30.). Über die Berechtigung des Elfmeters wurde vorher heftig gestritten, Max Hofferbert soll Pascal Stummer gefoult haben. Hasan Cur hatte in der 42.Minute das 0:2 auf dem Fuß, doch er traf aus spitzem Winkel nur das Lattenkreuz. Benjamin Wüst glich dann mit dem Halbzeitpfiff aus. Seine als Kopfballvorlage gedachte Hereingabe fast von der Torauslinie senkte sich über den verdutzten SG-Torhüter Nico Sabler hinweg ins Tor. Eigentlich ein „unmöglichen“ Tor.

 

Kurz nach dem Wechsel mußte Schäfer vor Sandbachs Stürmer Aljosha Klewar retten (53.). Anschließend vergab Canbolat nach dem schönsten Spielzug die Führung. Nach der Kopfballvorlage von Maximilian Gessner stand Canbolat im 5er frei vor Sabler, schoß diesen aber an (55.). Danach taten sich beide Teams nicht mehr weh. Trotzdem erhielt Seckmauern nach 75 Minuten nochmals eine Möglichkeit zur Entscheidung, die man aber verpasste.

 

Nach der Begegnung feierte der TSV seinen Rundenabschluß, zu dem er alle Spieler, Freunde und Gönner des Vereins eingeladen hatte. Und auch der heutige Gegner blieb noch lange nach Spielschluß da und feierte ebenfalls ausgelassen mit.

 


(aus echo-online.de)

TSV Höchst hat es selbst in der Hand

Fussball-Kreisoberliga – Meisterschaft entscheidet sich am kommenden Sonntag beim Gipfeltreffen
Auch am vorletzten Spieltag der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald ist noch keine Entscheidung um die Meisterschaft gefallen. Der TSV Höchst siegte deutlich gegen FC Viktoria Schaafheim und verteidigte damit seinen ersten Tabellenplatz. Aber auch der Verfolger aus Babenhausen siegte klar gegen den TSV Neustadt, sodass es nun am letzten Spieltag zum Showdown in Höchst kommt.
Der TSV Neustadt spielt kommendes Wochenende im Fernduell mit Viktoria Schaafheim den Relegationsteilnehmer aus. Die Heimniederlage des FV Mümling-Grumbach gegen den SV Münster, der klare Heimsieg des SV Lützel-Wiebelsbach gegen Absteiger SV Sickenhofen, die Auswärtsniederlage des FSV Erbach in Georgenhausen und das Remis im Odenwälder Derby zwischen dem TSV Seckmauern und der SG Sandbach haben nur noch statistischen Wert.

 

FV Mümling-Grumbach – SV Münster 2:3 (1:1). Der FV Mümling-Grumbach musste bereits in der 4. Minute den Rückstand der Gäste durch den Treffer von Martin Turkowicz hinnehmen. Die Gäste verwalteten danach ihren knappen Vorsprung. Kurz vor der Pause verwandelte Rico Blecher (44.) nach einem Foul an Christopher Hörr den fälligen Foulelfmeter sicher gegen Münsters Torwart.

Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie etwas hektischer und ruppiger. In der 60. Minute sah Andre Eidenmüller n die Gelb-Rote Karte von Schiedsrichter Watzka aus Unterflockenbach. In Unterzahl spielten die Gastgeber zunächst gut weiter und gingen in der 81. Minute durch Blechers fünfzigsten Saisontreffer sogar mit 2:1 in Führung.

Nur zwei Minuten später vergab Haralambos Floros die große Chance zum 3:1. Der SV nutzte seinerseits die Chance durch Turkowicz (84.) zum 2:2 Ausgleichstreffer. Den am Ende glücklichen Siegtreffer für die Gäste markierte Amar Boumalha in der 88. Minute, als die Platzherren sehr unachtsam in der Deckung agierten.

 

FC Viktoria Schaafheim – TSV Höchst 0:8 (0:1). Die Viktoria hielt gegen den Tabellenführer die erste halbe Stunde gut mit und konnte bis zur 27. Minute ein Remis halten, ehe Erik Ehrhardt die Gäste in Führung brachte. Bei diesem Spielstand blieb es trotz weiterer guter Torgelegenheiten für die Odenwälder bis zur Pause. Nach dem Wechsel kam der TSV stark verbessert aus der Kabine und drängte auf die Vorentscheidung.

29 seckm sandbach freddyStellungsspiel: Frederic Alfred Balonier (TSV Seckmauern, vorn) verteidigt den Ballbesitz gegen Hasan Cur (SG Sandbach). Das Odenwälder Kreisoberliga-Derby endete unentschieden 1:1.  
Foto: Herbert Krämer
Per Foulelfmeter erhöhte Christoph Eisenhauer (48.) auf 2:0 für die Gäste. Nur drei Minuten später erzielte Daniel Simoes (51.) den Treffer zum 0:3 und erneut Ehrhardt (57.) legte zum 0:4 nach. Das muntere Toreschießen des Spitzenreiters ging nun weiter. Kevin Seiler (60. und 73), Karsten Specht (78.) und Lars Ehrhardt (88.). schraubten das Ergebnis in die Höhe. Auf Seiten der Schaafheimer sah Florian Trippel (60.) noch die Gelb-Rote Karte von Schiedsrichter Capasso (Dietzenbach). 

 

SV Germania Babenhausen – TSV Neustadt 8:0 (2:0). Ohne echte Siegchance war der TSV Neustadt in Babenhausen. Die Gäste ließen die letzte Entschlossenheit vermissen und ergaben sich mehr oder weniger ihrem Schicksal. Bereits nach 20 Minuten eröffnete Simon Pospischil den Torreigen für die Germania. Alfio Castro (35.) markierte noch vor der Pause den Treffer zum 2:0. Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Zinngrebe aus Mühltal-Traisa traf dann Philipp op De Hipt (52. und 60.) gleich zweimal zum 3:0 und 4:0 für den Tabellenzweiten.

Philipp Karg (65.), Giuseppe Romeo (73.), Pospischil (76.) und Castro waren die weiteren Torschützen zum hoch verdienten Heimsieg der Bachgauer gegen enttäuschende Breuberger. Nach dem Spiel meinte Germaniasprecher Norbert Pachl: „Wir hatten mit mehr Gegenwehr gerechnet, zumal die Gäste noch Punkte gegen den Abstieg brauchen.“

 

KSG Georgenhausen – FSV Erbach 3:0 (2:0). In einer fairen Partie merkte man beiden Teams an, dass es um nichts mehr ging. Die Platzherren waren aufgrund ihrer besseren spielerischen Möglichkeiten überlegen. Doch erst in der Schlussphase konnte die KSG die Partie zu ihren Gunsten entscheiden. Luca Krolo (70.). Alex Schwamberger (73.) und Lukas Schwamberger (82.) machten mit ihren Toren dann alles klar für die Gastgeber. Der Sieg geht aufgrund der größeren spielerischen Möglichkeiten für die KSG Georgenhausen in Ordnung. Schiedsrichter: Fila (Oberursel).

 

SV Lützel-Wiebelsbach – SV Sickenhofen 11:2 (6:0). Die Platzherren führten nach einer halben Stunde bereits 6:0 durch die Tore von Sebastian Amend (2., 7. und 13.), Nico Stieber (9.), Tassilo Schindler (20.) und Rafael Kurek (26.). Mit der sicheren Führung im Rücken verwaltete Lützelbach im Anschluss das Ergebnis bis zur Pause.

Mit Beginn der zweiten Hälfte nutzten die Gäste die Unentschlossenheit bei den Odenwäldern und kamen durch Ferhat Asiantas (50.) zum 1:6. Sie setzten jetzt besser nach und trauten sich auch mehr in die gegnerische Hälfte. In der 58. Minute erhöhte Amend zum 7:1, ehe Ali Cinkilic (60.) verkürzte. Nun war das Strohfeuer der Gäste wieder erstickt und die Gastgeber erhöhten durch Stieber (65.), Amend (66.) und Spielertrainer Rafael Kurek (69. und 90.) noch auf 11:2. In der 83. Minute hatten Martin Krauss (SV Lützel-Wiebelsbach) und Meher Bejaoui (SV Sickenhofen) noch jeweils die Gelb-Rote von Schiedsrichter Hirschberg (Wald-Michelbach) gesehen.

 

TSV Seckmauern - SG Sandbach 1:1 (1:1). Die Gäste fanden zunächst besser ins Spiel, ohne sich jedoch gute Torgelegenheiten erarbeiten zu können. Die besten Chancen für die SG hatten Jan Eckert (19.) und Hassan Cur (42.) doch sie konnten den Ball nicht im Gehäuse der Seckmaurer unterbringen. Odiseas Floros (31.) schaffte den Führungstreffer für die SG Sandbach in Seckmauern. Fast mit dem Pausenpfiff von Schiedsrichter Silati aus Heppenheim gelang Benjamin Wüst (45.+2), mit einem verwandelten Foulelfmeter der Ausgleich für die Heimelf.

Auch nach dem Seitenwechsel hatten die Gäste die erste Torchance: Aljosha Klewar (53.) scheiterte aber fünf Meter vor dem Tor an dem guten Markus Schäfer im Tor des TSV. Fast im Gegenzug hätte Florian Canbolat (55.) aber auch die Führung für Seckmauern erzielen können, doch auch er vergab. Nun war wieder die SG Sandbach an der Reihe mit Cur, der mit einem Freistoß nur den Pfosten des Tores der Platzherren traf. Zwei Minuten später hätte Dario Hener (75.) für die Entscheidung zugunsten des TSV sorgen können, hätte er den Ball freistehend im Tor der Gäste untergebracht. Am Ende blieb es dann bei dem leistungsgerechten Remis.

 

 


 

(aus kick-dieburg.de)

Endspiel zwischen Höchst und Babenhausen

In der Kreisoberliga bleibt Germania Babenhausen nach einem 8:0-Sieg gegen Neustadt in der Jägerrolle. Da der Spitzenreiter TSV Höchst ebenfalls klar mit 8:0 bei Viktoria Schaafheim gewann, kommt es am nächsten Sonntag zum direkten Endspiel um die Meisterschaft.

 

Germania Babenhausen - TSV Neustadt 8:0 (2:0). Der Tabellenzweite beherrschte den TSV klar und erspielte sich eine Fülle guter Möglichkeiten. Die Angreifer der Hausherren tobten sich aus und münzten die Überlegenheit auch in Tore um. Simon Pospischil, Philipp Op de Hipt und Alfio Castro trafen jeweils doppelt. Trainer Steffen Schrod war zufrieden: "Heute haben wir auch mal wieder richtig guten Fußball gespielt."
Germania Babenhausen: Fuhrmann - Bayrak (66. Tat), Stoll, Karg, Romeo - Schrod, Pospischil, Niasse (52. Kenar), Castro - op de Hipt (65. Kör), Josefus.
Tore: 1:0 Pospischil (20.), 2:0 Castro (35.), 3:0, 4:0 Op de Hipt (51., 60.), 5:0 Karg (65.), 6:0 Romeo (73.), 7:0 Pospischil (76.), 8:0 Castro (88.)

 

Viktoria Schaafheim - TSV Höchst 0:8 (0:1). Eine Halbzeit lang bot die Viktoria dem Spitzenreiter gut Paroli. Nach der Pause brachen nach einem verwandelten Foulelfmeter der Gäste bei den Hausherren aber alle Dämme. Der Spitzenreiter kam so zu einem klaren Sieg. Viktoria-Trainer Florian Schmidt sagte: "So ein klares Ergebnis war nach der ersten Hälfte nicht zu erwarten. Da waren wir sogar das etwas bessere Team."
Viktoria Schaafheim: Gunkel - Schippers, Fey, Trippel, Erbacher - Kurz, Kreher, Winter (80. Opper), Hartl (60. Ueruen) - Böhm, Musel.
Tore: 0:1 (23.), 0:2 Eisenhauer (48.FE), 0:3 (51.), 0:4 (57.), 0:5 (60./FE), 0:6 Seiler (73.), 0:7 (0:8 Ehrhardt (87.) - Gelb-Rot: Trippel (60./Schaafheim)

 

FV Mümling-Grumbach - SV Münster 2:3 (1:1). Zwar gewann Rico Blecher (50 Treffer) das Duell der erfolgreichsten Torjäger (traf zweimal) gegen Adrian Postall (41 Tore, diesmal leer ausgegangen) klar, mit einem starken Schlusspurt sicherte sich aber der SV Münster die Punkte. Die Gäste hatten den besseren Beginn und mit der frühen Führung im Rücken lange den Gegner im Griff. Die Hausherren kamen per Foulelfmeter erst kurz vor der Pause zum Ausgleich. Nach dem Rückstand in der Schlussphase bäumte sich die Motz-Elf aber noch einmal auf, Martyn Turkowicz mit seinem zweiten Tor und Amar Boumalha drehten das Spiel zu Gunsten der Gäste. Trainer Michael Motz meinte: "Am Ende haben wir in Überzahl die Partie gedreht."
SV Münster: Katzenmayer - Lehr, Kreher (15. Schromm/32. Boumalha), Chojnowska, Ries - Lauckhardt, Turic, Rene Postall (60. Schromm), Turkowicz, Radojkowic - Adrian Postall
Tore: 0:1 Turkowicz (2.), 1:1, 2:1 Blecher (45./FE, 80.), 2:2 Turkowicz (84.), 2:3 Boumalha (87.) - Gelb-Rot: Eidenmüller (53./FV) - Schiedsrichter: Watzka

 

TV Nieder-Klingen - SC Hassia Dieburg 7:0 (3:0). Bei den starken Otzbergern kamen die Dieburger unerwartet böse unter die Räder. Das lag aber auch an einigen Undiszipliniertheiten nach der Pause. Gleich drei Dieburger sahen im zweiten Durchgang die Ampelkarte, dazu Markus Nath die Rote, meist wegen Reklamierens. So hatte der TV keine Mühe die 100-Tore Marke zu knacken.
Hassia Dieburg: Sauerwein - Mats Böttler, Jakob, Nath, Tayfun Durmus - Gunkelmann (78. Enders), Machado, Capobianco, Nils Böttler (60. Tolga Durmus), Karaca -  Schnitzer.
Tore: 1:0 Hubinsky (10.), 2:0 Stilling (38./FE), 3:0 Arian Sahitolli (45.), 4:0 Hubinsky (55.), 5:0 Anton Sahitolli (65.), 6:0 Ferreira da Costa (78.), 8:0 Arian Sahitolli (87.) - Gelb-Rot: Schnitzer (58.), Machado (70.), Nils Böttler (80. alle Hassia), Rot: Nath (84./Hassia - Reklamieren) - Schiedsrichter: Wilhelm (Hemsbach)

 

SV Lützel-Wiebelsbach - SV Sickenhofen 11:2 (6:0). Auch im vorletzten Saisonspiel erwies sich der sieglose Absteiger erneut als nicht ligareif, traf aber immerhin zweimal wieder ins Schwarze. Der sportliche Leiter Michael Partsch sorgte als elfter Mann dafür, dass die Mannschaft vollzählig antrat.
SV Sickenhofen: Aslantas (46. Seyrek) - Steven Partsch, Bednarz, Michael Partsch, Geyretli - Cinkilic, Samonin (70.) Palys, Bejaoui, Seyrek, (46. Aslantas) Zeervi - Goekce
Tore: 1:0, 2:0 Amend (2., 7.), 3:0 Stieber (9.), 4:0 Amend (13.), 5:0 Schindler (20.), 6:0 Rafael Kurek (26.), 6:1 Aslantas (50.), 7:1 Amend (58.), 7:2 Cinkilic (61.), 8:2 Stieber (65.), 9:2 Amend (60.), 10:2, 11:2 Rafael Kurek (69., 90.) - Gelb-Rot: Kraus (84./SV), Samonin (SVS)

 


29 umstadt reinheinGiuseppe Andreozzi beim Torschuss: Die Groß-Umstädter Engin Can und Andre Marinho Martins (von links) konnten den Reinheimer nicht aufhalten. Rechts hat Schiedsrichter Reinhold Greubel (Leidersbach) die Spielszene genau im Blick.  
Foto: Guido Schiek
(aus echo-online.de / DA/DI)

 

Vorgeschmack auf heißes Saisonfinale
8:0-Siege für die Spitzenreiter TSV Höchst und Germania Babenhausen

In der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald wird die Meisterschaftsfrage am letzten Spieltag geklärt, wenn Spitzenreiter TSV Höchst (70 Punkte) und Verfolger Germania Babenhausen (68) im direkten Vergleich aufeinandertreffen. Ob TSV Neustadt oder Viktoria Schaafheim die Abstiegsrelegation bestreiten, bleibt ebenfalls bis zum Schluss offen.

 

Viktoria Schaafheim – TSV Höchst 0:8 (0:1). Der Einbruch kam in der zweiten Hälfte, in der Höchst die Entscheidung binnen zehn Minuten herbeiführte. Eisenhauer (48.), Simoes (51.) und Erik Ehrhardt (55.) erhöhten auf 4:0 für die Gäste, die Ehrhart mit seinem Treffer bereits in der 27. Minute in Führung gebracht hatte. In der ersten Hälfte hatte Viktoria insgesamt eine gute Leistung gezeigt, und obwohl der Tabellenführer mehr vom Spiel hatte, war die Schaafheimer Abwehr – bis auf das Gegentor – stets auf der Höhe. Als dann jedoch nach dem Rückstand auch noch Schaafheims Trippel (59.) mit Gelb-Rot vom Platz musste, ging gar nichts mehr. Seiler (60./72.), Specht (75.) und Lars Ehrhardt (88.) vollendeten zum Kantersieg des Spitzenreiters.

 

Germania Babenhausen – TSV Neustadt 8:0 (2:0). Mit dem gleichen Ergebnis wie Höchst gab Verfolger Germania schon einen Vorgeschmack auf die kommende Woche, wenn der direkte Vergleich mit dem Spitzenreiter ansteht. Der abstiegsbedrohte TSV Neustadt hatte Babenhausen nichts entgegenzusetzen. Ähnlich wie Schaafheim hielt Neustadt sich zunächst noch wacker. Pospischil (20.) und Castro (35.) besorgten Germanias Pausenführung. In der zweiten Hälfte ließen die Odenwälder aber stark nach und Babenhausen nutzte dies. Op de Hipt (51./60.), Karg (65.), Romero (63.), Pospischil (76.) sowie Castro (88.) schraubten das Ergebnis in die Höhe.

 

FV Mümling-Grumbach – SV Münster 2:3 (1:1). Beide Mannschaften spielten offensiv und hatten eine Reihe von guten Chancen. Das schnelle 1:0 von Münsters Turkowicz (4.) glich Blecher kurz vor der Halbzeit per Foulelfmeter aus. Dann wurde es erst in der Schlussphase wieder turbulent. Blecher (82.) markierte das 2:1 für den FV, Turkowicz (84.) und Bouhmalha (88.) konterten gegen die in Unterzahl spielenden Odenwälder (60. Gelb-Rot gegen Eidenmüller) zum schmeichelhaften Sieg.

 

Spvgg Groß-Umstadt – SV Reinheim 1:2 (0:1). Trotz Unterzahl (Gelb-Rot gegen Kaisner/30.) blieb Reinheim über weite Strecken überlegen. Andreozzi (25.) erzielte die Pausenführung. Bender (60.) erhöhte, ehe Landenberger (82.) für Groß-Umstadt noch den Anschluss herstellte.

 

TV Nieder-Klingen – Hassia Dieburg 7:0 (3:0). Kurzen Prozess machte das erfolgreichste Team der Rückrunde mit Hassia Dieburg. Und die Gäste schwächten sich zusätzlich selbst durch Undiszipliniertheiten: Dieburgs Machado (70.), Schnitzer (78.) und Böttler (83.) mussten mit Gelb-Rot vom Platz, Nath (83.) sah die Rote Karte. Nieder-Klingens Hubinsky (10./55.), Stilling (33./Foulelfmeter), Arian Sahitolli (45./85.), Anton Sahitolli (65.) sowie Ferreira Da Costa (78.) bescherten Hassia die höchste Saisonniederlage.

 

KSG Georgenhausen – FSV Erbach 3:0 (0:0). Nach der ereignislosen ersten Halbzeit sorgten Krolo (67.), Alexander Schwamberger (69.) und Lukas Schwamberger (82.) gegen die nachlassenden Odenwälder für den Sieg.

 

SV Lützel-Wiebelsbach – SV Sickenhofen 11:2 (6:0). Absteiger Sickenhofen mühte sich und kam durch Aslantas und Cincilik zu zwei Toren. Für Lützel-Wiebelsbach trafen Amend (4 Tore), Kurek (3), Stieber (2) sowie Schindler.

 

TSV Seckmauern – SG Sandbach 1:1 (1:1). Tore: 0:1 Floros (30.), 1:1 Wüst (45.+2).

 

 


 

 

Einladung zur Rundenabschlussfeier am Sa. 23.05.2015

Am Pfingstsamstag, den 23.05.2015 finden die letzten Heimspiele der beiden Seniorenmannschaften (gegen VfL Michelstadt II und SG Sandbach) in der Saison 2014/2015 statt. Nach dem Spiel der 1. Mannschaft gegen die SG Sandbach (Spielbeginn 17.30 Uhr) wollen wir zusammen (Spieler und Fan`s) den diesjährigen Rundenabschlussfeier des TSV Seckmauern feiern.

 

Alle Seniorenspieler mit Frau/Freundin, die Verantwortlichen der beiden Mannschaften sowie natürlich alle Fans des TSV Seckmauern sind hierzu herzlich eingeladen.
 
Die Vorstandschaft

 

 


 

Vorschau KOL

Pflichtaufgabe am vorletzten Spieltag

Kreisoberliga – TSV Höchst braucht Auswärtssieg gegen Viktoria Schaafheim, um Babenhausen auf Distanz zu halten
  
Während der TSV Höchst in der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald am Samstag (23.) um 16 Uhr bei Viktoria Schaafheim um die Meisterschaft kämpft, hofft der TSV Neustadt gegen Germania Babenhausen auf ein Wunder im Abstiegskampf. Mit einem Sieg könnten sich beide Teams Schützenhilfe geben. Zudem wartet um 17.30 Uhr das Derby in Seckmauern, wo der TSV die SG Sandbach empfängt.
 

Für zwei Mannschaften bleibt die Runde auch in den letzten beiden Saisonspielen spannend: Zum einen für den TSV Höchst, der die Tabelle nach dem glücklichen 1:0-Sieg gegen Seckmauern mit zwei Punkten Vorsprung auf Babenhausen weiter anführt und auf die Meisterschaft sowie den direkten Aufstieg in die Gruppenliga Darmstadt hofft. Zum anderen für den TSV Neustadt, der nach der 0:2-Niederlage gegen den direkten Konkurrenten Viktoria Schaafheim die Entscheidung im Abstiegskampf verpasst hat. Aufgrund des 5:2-Sieges im Hinspiel – bei gleicher Punktzahl zählt der direkte Vergleich beider Teams – rangiert der TSV Neustadt aber weiter auf dem Relegationsplatz.

Eine Entscheidung über den Abstieg dürfte auch am kommenden Wochenende nicht fallen, wenn Neustadt beim Tabellenzweiten Germania Babenhausen gastiert und Schaafheim den TSV Höchst empfängt – zu stark sind die beiden Aufstiegskandidaten in dieser Saison. Bereits in den Hinspielen unterlag sowohl Neustadt gegen Babenhausen mit 0:2 als auch Schaafheim in Höchst mit 1:5. Somit läuft die Entscheidung, wer direkt in die A-Liga runter muss, auf den letzten Spieltag hinaus, wenn der TSV Neustadt die KSG Georgenhausen empfängt und Schaafheim bei der SG Sandbach die deutlich schwerere Aufgabe erwartet.

Ganz ähnlich gestaltet sich die Situation im Kampf um den Meistertitel: Sowohl Höchst als auch Babenhausen dürften für den morgigen Samstag gegen die beiden Abstiegskandidaten drei Punkte eingeplant haben, sodass auch hier die Entscheidung auf den letzten Spieltag vertagt wird – wenn die beiden Meisterschaftsanwärter im direkten Duell aufeinandertreffen.

Wie für die meisten Teams geht es auch beim FV Mümling-Grumbach um nichts mehr, wenn am Samstag der SV Münster zu Gast ist. Einzig die Zielsetzung, mit einem Sieg noch auf Platz fünf und somit ins erste Drittel der Tabelle vorzustoßen, könnte für den FV nochmals ein zusätzlicher Anreiz sein. Zudem gilt es, eine knappe 1:2-Schlappe aus der Vorrunde wettzumachen. Nicht vergessen werden darf auch die Torjägertabelle, die Mümling-Grumbachs Angreifer Rico Blecher derzeit mit 48 Toren anführt. Die 50er-Marke wird er sicher noch gerne knacken wollen.

Mit viel Glück hat sich die FSV Erbach auf dem letzten Nichtabstiegsplatz festgesetzt und diesen dank der ebenfalls schwächelnden Konkurrenz verteidigt. Bei sieben Punkten Vorsprung kann der FSV auch in den letzten beiden Spielen nichts mehr passieren. Somit darf Trainer Alexander Sigmund bereits die neue Saison planen. Im letzten Auswärtsspiel dieser Runde gastiert Erbach am Samstag bei der KSG Georgenhausen, die nach dem 2:2-Unentschieden gegen den SV Lützel-Wiebelsbach weiter Platz neun in der Tabelle verteidigt. An das Hinspiel hat die FSV gute Erinnerungen, konnte man mit dem 3:2 doch immerhin einen von nur sieben Saisonsiegen mitnehmen.

Mit einer leichteren Aufgabe bekommt es der SV Lützel-Wiebelsbach als Nächstes zu tun, wenn der Tabellenletzte SV Sickenhofen im letzten Heimspiel zu Gast ist. Das Schlusslicht unterlag gerade erst Hassia Dieburg mit 0:15 und wird froh sein, wenn nach mehreren zweistelligen Niederlagen das Gastspiel Kreisoberliga wieder zu Ende ist. Ein Sieg könnte für Lützel-Wiebelsbach zum ersehnten Sprung auf einen einstelligen Tabellenplatz reichen. Der Lützelbacher 3:1-Sieg im Hinspiel zählt allerdings zu den engsten Ergebnissen, die Sickenhofen in dieser Saison verbuchen konnte.

„Gegen Höchst wollen wir definitiv ein anderes Gesicht zeigen“, hatte Seckmauerns Trainer Mariusz Rutkowski angekündigt – und Wort gehalten. Sein Teams stellte am vergangenen Wochenende lange Zeit die bessere Mannschaft, ehe Höchst in der Nachspielzeit den 1:0-Siegtreffer erzielte.

Im Derby gegen die SG Sandbach will der TSV Seckmauern zu Hause an diese Leistung anknüpfen. Auf der Gegenseite könnte die SG mit einem Sieg weiter um Platz drei mitspielen. Für das Derby, das in der Vorrunde mit 2:0 an Sandbach ging, sollte allerdings für keine Mannschaft zusätzliche Motivation nötig sein.