TSV Seckmauern II - KSV Haingrund 1:1 (0:0)

Tore: 0:1 Richter (67.), 1:1 G.Hartmann (83.)

 

TSV Seckmauern II: Schäfer, F.Hener (57.Ercan), R.Friedrich, Beierlein, T.Eckert, Schnellbacher, Graetsch, Burak (44.Lardaloro), Löffler, Spall, Lechner (64.G.Hartmann)

KSV Haingrund: Tolla, Brill, C.Yildirim, D.Yildirm, Zorn, Seifert, Richter, Bieniasch, Butnariu (83.Löw), Heger (46.Tarhan), Hillerich

 

Das mit Spannung erwartete Derby endet mit einem gerechten Unentschieden. Insgeheim hat sich Seckmauern II allerdings mehr erhofft, durch das Fehlen der Stammkräfte Daniel Walther, Tino Aulbach und dem Ausscheiden von Spielmacher Ercan Burak kuez vor der Halbzeit ist man auf Seiten des TSV jedoch gar nicht so traurig über diesen Spielausgang.

 

Die erste Halbzeit findet fast ausschließlich in der Hälfte des Nachbarn statt, jedoch bleiben klare Chancen bei drückender Hitze Mangelware.

Nach der Pause wird Haingrund etwas stärker, Patrick Richter trifft mit seinem Schuß nur den Posten (61.). Derselbe Spieler erzielt dann nach 67 Minuten mit einem schönen Schuß ins lange Eck die Führung für den KSV. Erst nach diesem Treffer wacht die Reserve aus ihrer Lethargie auf und drängt mit Macht zum Ausgleich. Dieser gelingt dann auch dem eingewechselten Gabriel Hartmann, der eine feine Hereingabe von Niklas Lechner annimmt und aus der Drehung einschießt (83.). Schon vorher verpasst der emsige Maikel Lardaloro zwei gute Möglichkeiten für den TSV. Kurz nach dem Ausgleich hat KSV-Akteur Doninic Löw das 2:1 für Haingrund auf dem Fuß, sein Schuß gerät aber zum Schüßchen. Die beste Gelegenheit zum Siegtreffer für den TSV besitzt G.Hartmann in der Nachspielzeit mit einem Freistoß, den Stefan Tolla im Tor des KSV aber prächtig pariert.

 

03 haingrund beierlein hillerichNicht zu verstecken brauchte sich der KSV Haingrund im Spiel beim TSV Seckmauern II. Hier klärt TSV-Abwehrrecke Martin Beierlein (li) vor Manuel Hillerich. Im Hintergrund Torwart Markus Schäfer.

 

 

03 tabelle haingrund(aus echo-online.de)

Haala beendet vom Punkt aus alle Zweifel
TSV Hainstadt vergrößert mit 3:1 gegen Günterfürsts Reserve den Vorsprung auf Verfolger TSV Seckmauern II

Der TSV Hainstadt bleibt in der Odenwälder Kreisliga B auf Erfolgskurs: Am Freitagabend schlug die Elf von Trainer Ali Sadik die engagierte Günterfürster Reserve 3:1 und verteidigte damit die Spitzenposition. Zwei Punkte dahinter steht A-Liga-Absteiger TSV Seckmauern II, der nur unentschieden spielte.

 

TSV Hainstadt – TSV Günterfürst II 3:1 (2:0). Verdienter Heimsieg der Hainstädter, die bereits nach einer halben Stunde durch die Tore von Steffen Raitz (26.) und Jan Peter Kirchhofer (30.) mit 2:0 führten und diesen Vorsprung auch in die Pause brachten.

Die engagierten Gäste gaben nie auf und erzielten nach 73 Minuten durch Manuel Forscht den Anschlusstreffer. Jetzt stand der Heimsieg der Platzherren wieder auf der Kippe. Erst mit dem 3:1 durch Florian Haala (81., Foulelfmeter) war die Begegnung an der Talstraße entschieden.

 

TSV Seckmauern II – KSV Haingrund 1:1 (0:0). Im Lützelbacher Ortsderby war schon die erste Hälfte ausgeglichen und arm an Torchancen. Unter der großen Hitze litt auch im zweiten Abschnitt die Laufbereitschaft beider Mannschaften. Nach einer Stunde glückte Patrick Richter die Gästeführung, die wiederum Gabriel Hartmann zehn Minuten vor Spielende egalisierte und damit für eine gerechte Punkteteilung sorgte, wie die Gastgeber berichteten.

 

VfL Michelstadt II – VfR Würzberg 3:1 (1:0). Mit der ersten VfL-Chance erzielte Jochen Schäfer (10.) die Führung für die Gastgeber. Der VfR verstärkte danach seine Angriffsbemühungen und baute Druck auf. Die Folge waren einige brauchbare Würzberger Chancen, die aber entweder von VfL-Schlussmann pariert wurden oder ungenutzt liegen blieben. Nach 65 Minuten baute Daniel Breitwieser per Foulelfmeter die Michelstädter Führung aus. Als dann auch noch Andre Wagner (71.) wenig später auf 3:0 aufstockte, war die Begegnung entschieden, auch wenn der Gast noch einmal alle Kräfte mobilisierte und durch Jens Waldhoff (89.) spät zum Anschlusstreffer kam. „Wir besaßen die besseren Chancen und haben sie auch konsequenter genutzt, deswegen ist unser Heimsieg nicht unverdient“, meinte Heiko Sievers vom VfL.

 

ISV Kailbach – TV Fränkisch-Crumbach II 2:0 (0:0). Tobias Throm (74.) und Jonathan Ihrig (84.) trafen spät für die besseren Ittertaler. Der Gast spielte erst in der 43. Minute die erste nennenswerte Chance heraus. Nach der Pause war Fränkisch-Crumbach stärker und schnürte die Kailbacher phasenweise in deren Hälfte ein. Nur die klaren Chancen fehlten den Gästen, und deswegen geht der Kailbacher Heimsieg auch in Ordnung, weil die Ittertaler sich noch rechtzeitig aus der Umklammerung lösten und im Torabschluss effizient auftraten.

 

FC Rimhorn – SSV Brensbach 1:2 (1:1). Enttäuschung in Rimhorn, wo der Gastgeber in der ausgeglichenen ersten Hälfte durch Emmanouil Manolis (30., Foulelfmeter) in Führung ging, aber bereits wenig später den Ausgleich von Michele Rodemer (37.) quittieren musste. Nach der Pause blieb der FCR zielstrebig, kam zu guten Tormöglichkeiten, nur ein weiterer Treffer wollte nicht fallen. Deutlich effektiver war da der Gast, der in der 70. Minute einen Auswärtssieg ansteuerte: Justin Vaupel traf für die SSV zum 1:2. „Wir hätten das Spiel dennoch nicht verlieren müssen, denn auch nach dem Rückstand waren noch genügend Gelegenheiten vorhanden, zumindest den Ausgleich zu erzielen“, so Marc Böhm vom FCR.

 

Spvgg Kinzigtal – TSV Sensbachtal 0:1 (0:0). Wenig Höhepunkte in den ersten 45 Minuten, lediglich Andreas Kantner besaß für die Ober-Kinziger eine gute Gelegenheit zur Führung. Vor dem anderen Tor zimmerte Marcel Daub (35.) das Spielgerät für die Gäste nur an den Querbalken. In der 75. Minute war der Sensbachtaler Torjäger dann genauer und verwandelte einen Foulelfmeter zur Gästeführung.

Die Riesengelegenheit zum verdienten Ausgleich vergab neun Minuten vor Spielende Marcel Didlof, als einen Foulelfmeter gegen den Pfosten drosch. „Wir waren die aktivere Mannschaft und hätten einen Punkt allemal verdient“, erklärte Jens Weyrich von der Spielvereinigung.

 

 

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