TSV Seckmauern II – KSG Vielbrunn 0:4 (0:2)
Tore: 0:1 Ötztas (6.), 0:2 W.Jakovenko (18.), 0:3 S.Jakovenko (60.), 0:4 Hofmann (65.)


Leidtragende der momentan angespannten  Personalsituation beim TSV ist die Reserve, die heute im Spiel gegen Vielbrunn letztlich auf fünf bewährte Stammkräfte auf Grund von Urlaub und Verletzungen verzichten musste. Am Ende stand ein gnadenloses 0:4 gegen den Aufsteiger zu Buche. Trotzdem wäre es heute auch mit kompletter Besetzung ein anspruchsvolles Vorhaben gegen Vielbrunn geworden. Die KSG präsentierte in Seckmauern eine richtig gute Mannschaft, mit einer umsichtigen Abwehr und einer beeindruckenden Offensive. Vor allem die Jakovenko-Brüder sorgten im Angriff für mächtig Wirbel, ließen Seckmauerns Hintermannschaft oft nicht gut aussehen. Eine höhere Niederlage war leicht möglich. Für das Aufzählen der eigenen Chancen reicht jedoch locker eine Hand. Auf Grund der aktuellen Gegebenheiten muß man die Niederlage so hinnehmen und auf bessere Zeiten hoffen.

 

Bilder vom Spiel hier....

 

03 vielbrunn spielszene eckert thiel markworth w jakovenkoPhilipp Eckert (re) versucht sich gegen Stefan Markworth durchzusetzen. Vielbrunns Sergej Jakovenko beobachtet die Szene. Im Hintergrund Christian Thiel.

 

 

 

03 tabelle vielbrunn(aus echo-online.de)

Beide Aufsteiger gewinnen deutlich

Fussball-A-Liga Odenwald – Inter Erbach schlägt Hainstadt 4:1, KSG Vielbrunn setzt sich in Seckmauern 4:0 durch

Mit dem knappen 2:1-Erfolg gegen Türkspor Beerfelden übernahm der TSV Günterfürst die Tabellenführung der Fußball-A-Liga Odenwald. Der bisherige Spitzenreiter TSV Seckmauern II musste sich gegen Aufsteiger KSG Vielbrunn mit 0:4 geschlagen geben. Dem TSV Höchst II gelang ein unerwartet hoher 4:0-Sieg bei der SG Nieder-Kainsbach.

 

TSG Steinbach – SG Rothenberg 2:1 (2:0). Die Anfangsphase gehörte den zunächst spielbestimmenden Gastgebern. So fiel die frühe Führung, als Serkan Kücük eine Flanke verwertete, nicht unverdient (6.). In der 22. Minute nutzte Manuel Merino einen Torwartfehler zum 2:0. Steinbach blieb auch zu Beginn des zweiten Spielabschnitts überlegen. Wie aus dem nichts gelang der SG der Anschlusstreffer durch Oliver Schwinn, dessen Schuss aus etwa 25 Metern unhaltbar im TSG-Kasten einschlug (63.). Die Partie drohte nun zu kippen, denn Rothenberg kam zu guten Chancen: Ein Lupfer von Steffen Heckmann landete auf dem Tornetz, und Jonas Hammann drosch das Leder knapp am Tor vorbei (82.). Die Gäste drückten mächtig, doch die TSG brachte die knappe Führung über die Zeit. Schiedsrichter: Kopecek (Eberbach).

 

TSV Günterfürst – Türkspor Beerfelden 2:1 (0:1). TSV-Sprecher Mark Ripper berichtete von einer hochintensiven und kampfbetonten Begegnung. „Wir waren feldüberlegen, doch die Gäste waren stets brandgefährlich und zeigten einen starken Auftritt. In der zweiten Halbzeit bekamen wir zunehmend die Kontrolle über das Spiel. Aufgrund der zweiten 45 Minuten haben wir verdient gewonnen“, sagte Ripper. Hasan Gözek brachte die Gäste nach 25 Minuten in Front. Oliver Naas (55.) und Max Hörschelmann (62.) drehten innerhalb kurzer Zeit den Spielstand in eine 2:1-Führung für den TSV. Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rot: Burak Kocahal (81., Türkspor), Christian Hallstein (88., TSV). Schiedsrichter: Petry (Otzberg).

 

TSV Seckmauern II – KSG Vielbrunn 0:4 (0:2). Sehr engagierter Auftritt der Gäste, die den Spielaufbau des TSV früh störten. Arif Ötztas traf nach sechs Minuten mit einem Schuss aus etwa 16 Metern in den Torgiebel zur KSG-Führung. Ein abgefälschter Freistoß von Wladimir Jakovenko landete unhaltbar zum 2:0 im Kasten der Platzherren (19.). Seckmauern konnte sich aus dem Pressingspiel der KSG nicht befreien und fand zu keiner Zeit seine spielerische Linie. So legten der sehr agile Sergej Jakovenko (70.) und Lars Hofmann per Lupfer (74.) zum nicht ganz zu erwartenden 4:0 für den Aufsteiger aus Vielbrunn nach. Schiedsrichter: Westphal (Aschaffenburg).

 

SG Nieder-Kainsbach – TSV Höchst II 0:4 (0:1). „Es war insbesondere im Mittelfeld ein ausgeglichenes Spiel. Uns fehlte die nötige Durchschlagskraft vor dem Tor, wir waren meist harmlos in der Offensive“, brachte Hans Schöpf von der SG auf den Punkt, was den Ausschlag zugunsten der Gäste machte: Effizienz im Offensivspiel. Mit dem 0:1 im Rücken löste die SG in der Schlussphase ihren Defensivverbund auf. Höchst kombinierte nun clever und setzte noch drei weitere Treffer. Torfolge: 0:1 Dennis Plotzki (31.), 0:2, 0:3 Erik Ehrhardt (73., 84.), 0:4 Lars Ehrhardt (87.). Schiedsrichter: Binczyk (Pfungstadt).

 

SG Zell/Bad König – VfL Michelstadt II 2:3 (1:3). Die Gäste stellten die technisch und spielerisch bessere Elf. Nach zehn Minuten erzielte Devim Cevik die frühe Führung für den VfL. Die Gastgeber hielten mit hohem kämpferischen Einsatz gut mit und kamen durch Jozo Parlov zum Ausgleichstreffer (25.). Der Knackpunkt war das nur 60 Sekunden darauf folgende 2:1 für Michelstadt durch Lukas Kovol, dessen abgefälschter Schuss unhaltbar im Tor landete. Der VfL kontrollierte das Geschehen weiterhin. Der ehemalige Bad Königer Jochen Schäfer traf kurz vor der Pause zum 3:1 für den VfL (45.). In der 67. Minute brachte Parlov die SG nochmal auf 2:3 heran. Der gleiche Akteur hatte in der Schlussphase das 3:3 auf dem Fuß (81.). „Es ist ein Aufwärtstrend zu erkennen“, blickte SG-Sprecher Ernst Ludwig Wassum trotz der Niederlage positiv auf die kommenden Wochen. Schiedsrichter: Bub (Fürth).

 

Inter Erbach – TSV Hainstadt 4:1 (2:1). Inter startete druckvoll: Nach sieben Minuten köpfte Torjäger Filip Vlahov nach einer Flanke von Tarik Marzouk zur Führung ein. Yannick Schnellbacher nutzte einen Abwehrfehler der Kreisstädter und egalisierte zum 1:1 (20.). Nun benötigte Inter etwa zehn Minuten, um wieder die Kontrolle über die Partie zu bekommen. 60 Sekunden vor dem Pausenpfiff traf Vlahov zum 2:1 (44.).

Nach dem Seitenwechsel kombinierten die Gastgeber sicher und kontrollierten die Partie. Vlahov traf mit seinem dritten Tor zum 3:1 (61.). Kemal Cevil setzte mit einem Volleyschuss zum 4:1 den Schlusspunkt (74.). „Ein Pflichtsieg, bei dem wir im Großen und Ganzen das Spiel über 90 Minuten unter Kontrolle hatten“, lautete das Fazit von Inter-Trainer Arif Ari. Schiedsrichter: Herbert (Obernburg).

 

 

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