Viele Chancen, wenig Tore – Reserve mit Remis in Höchst
TSV Höchst II - TSV Seckmauern II 1:1 (1:0)

Tore: 1:0 Marc-Lee Jacobs (26.), 1:1 Burak (81.)

TSV Höchst II: Spies, Biegi, Wascheroh, Marco da Costa, Plotzki, Blitz, Geist (46.Schickling), Knierim, Lee Jacobs (90.T.Eisenhauer), Hallstein, Figueiredo - Mathes, Friedrich
TSV Seckmauern II: Schaefer, Hillerich, Serba, Balonier, Thiel (34.Carneiro), Apostolidis, Kuhn, Schnellbacher (46.Kücük), Gessner, Burak, Krejtscha - Semih Ercan

Seckmauern wollte nach den letzten Punktverlusten in Höchst mal wieder einen Dreier einfahren. In die Karten spielte dabei, dass das Spiel der 1a ausgefallen ist und man mit Kuhn, Apostolidis und Burak drei für die 1a geplanten Spieler „runter ziehen“ konnte.
Mit einem mageren Unentschieden musste sich Seckmauern II bei der Reserve des TSV Höchst begnügen. Nach dem Auslassen von 4-5 Großchancen war man am Ende froh, dass man wenigstens noch den Ausgleich erzielt hatte. Ercan Burak erzielte den Treffer mit einem direkt verwandelten Freistoß. Auf dem Bild versucht sich Maximilian Gessner (re) gegen zwei Höchster durchzusetzen.


Der TSV erspielte sich von Beginn an gute Chancen. In der siebten Minute war es M.Krejtscha der den Ball in die Mitte brachte, wo Gessner dann aber verzog. Kurz danach brachte Gessner selbst einen Flankenball in den Sechszehner, dort legte Balonier auf den freistehenden Krejtscha zurück, welcher aber aus sieben Metern übers Tor schoss (13.).
In der 20ten Minute dann die nächste große Möglichkeit für die Reserve. Gessner lief in die Schnittstelle der Abwehr und war nach einem schönen Pass alleine auf dem Weg zum Tor, wurde beim Abschluss aber dadurch gestört,  dass der Ball auf dem schlechten Platz versprang.
Seckmauern hatte das Spiel im Griff, vergab aber zu viele klare Tormöglichkeiten. Wie dann so üblich im Fußball macht der Gegner aus einer Chance das 1:0. Jacobs bestrafte hier eine ungeordnete TSV-Abwehr und ließ Torwart Schäfer keine Chance (25.).

Seckmauern war kaum beeindruckt und hatte wenig später wieder in Persona Krejtscha eine gute Chance. Nach einem Eckstoß stand dieser wieder gut positioniert vorm Tor und vergab (30.).
Danach verflachte das Spiel des TSV etwas. Einzig ein Fernschuss von Burak, der knapp über das Tor ging, brachte Seckmauern noch zu Stande. Richtig gefährlich wurde es nur nochmal von den Gastgebern, doch Serba konnte eine Hereingabe vor dem Einschuss bereiten Höchster Stürmer retten. Somit lautete das Halbzeitergebnis 1:0 für die Gastgeber, obwohl man selbst einige 100% Möglichkeiten besaß.

In der zweiten Hälfte der Partie wollte man durch die Einwechslung von Kücük noch mehr Betrieb in die Offensive bringen. Dieser tankte sich dann auch außen schön durch und brachte den Ball auf den in der Mitte stehenden Krejtscha, der ihn erst auf seinen starken Fuß legen musste, um den Ball dann über das Tor zu lupfen (48.).
Nur wurde es zu einem Kampfspiel. Höchste stellte sich noch tiefer hinten rein und versuchte über einen Konter zum Erfolg zu kommen. Diese scheiterten meistens am letzten Abspiel. Seckmauern schaffte es in dieser Phase der Partie nicht, dieses Bollwerk zu knacken. Kein Wunder, dass dazu ein Standard für das Unentschieden herhalten musste. Burak schlenzte aus 18 Metern zum 1:1 ins Tor.
In den letzten Minuten wurde es dann ein offenes Spiel, in dem beide Mannschaften den Sieg wollten. Die beste Möglichkeit besaß wiederum der TSV Seckmauern. Nach einem Pass von Kücük übersah Thiel den in der Mitte freistehenden Hillerich und schloss selbst ab – ohne Erfolg.
Seckmauern scheiterte in dieser Partie am eigenen Unvermögen vorm Tor. In Halbzeit eins müsste es schon drei oder vier eins für unsere Reserve stehen. Im Endeffekt holt man nur einen Punkt und verliert so langsam den Anschluss an die Tabellenspitze.


Das Freistoßtor des Ercan Burak zum 1:1


 

(aus echo-online.de)
Marc Schwinn hält Rothenberger vorn
A-Liga – Treffer in der Nachspielzeit zum 3:2-Sieg des Tabellenersten in Rai-Breitenbach

Engster Verfolger der Rothenberger in der A-Liga ist wieder die FSV Erbach, die beim SV Gammelsbach einen 3:0-Erfolg feierte. Aufgrund der schlechten Platzverhältnisse wurden drei Partien abgesagt.

TSV Höchst II – TSV Seckmauern II 1:1 (1:0)
Die Gäste hatten in den ersten 45 Minuten mehr vom Spiel. Maximilian Gessner (9., 21.) und Markus Krejtscha (14.), der eine Unstimmigkeit in der Höchster Defensive ausnutzte, hatten die besten Einschussmöglichkeiten für die Gäste. Auf der Gegenseite machte es Marc Lee Jacobs besser: Er traf nach 26 Minuten zur schmeichelhaften Pausenführung der Hausherren. Nach der Pause verflachte die Begegnung zusehends; Torchancen blieben Mangelware.
Mit einem direkt verwandelten Freistoß glich Erkan Burak zum verdienten 1:1 aus (79.). In den Schlussminuten vergaben Timo Knierim (85.) und Marcel Biegi (88.) zwei gute Torchancen für die Gastgeber. Schiedsrichter: Corso (Offenbach).

KSG Rai-Breitenbach – SG Rothenberg 2:3 (1:1)
Den engagierten Beginn der KSG belohnte Patrick Romera Garcia mit dem Führungstreffer nach zehn Minuten. Danach blieben die Platzherren die aktivere Mannschaft. Trotzdem gelang Thomas Fink nach einem Eckball der 1:1-Ausgleich wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff (44.). Die KSG kam schwungvoll aus der Kabine. Carlos Ribeiro erzielte schnell die erneute Führung für die Gastgeber (47.). In der Folgezeit hatte die KSG das Spiel im Griff. Daher fiel das 2:2 durch Marc Schwinn überraschend (64.). Wenig später wurde KSG-Akteur Bastian Koch mit der Gelb-Roten Karte des Feldes verwiesen (72.).
Trotz Unterzahl hielten die Gastgeber weiterhin dagegen und suchten ihre Chancen in schnell vorgetragenen Kontern. In der Nachspielzeit gelang Torjäger Schwinn der 3:2-Siegtreffer für die SG. „Die Gäste waren am Ende die clevere Mannschaft. Es ist eine bittere Niederlage für uns“, sagte KSG-Trainer Koch nach dem Schlusspfiff.

TSG Bad König – Türk Breuberg 4:3 (2:1)
Aufgrund diverser Verletzungen gingen die Kurstädter ersatzgeschwächt in die Begegnung. Die Gäste zeigten eine engagierte Leistung und verlangten den Gastgebern alles ab. Über den Kampf fand die TSG ins Spiel und sie siegte trotz des späten Siegtreffers verdient.
„Das war ein Arbeitssieg. Ich hoffe, dass wir damit die Trendwende eingeleitet haben“, freute sich Ernst Ludwig Wassum von der heimischen TSG über den dreifachen Punktgewinn. Torfolge: 0:1 Hüseyin Yaman (11.), 1:1 Fatih Yarar (26.), 2:1 Felix Rug (44.), 2:2 Yaman (49.), 3:2 Serkan Sezek (69.), 3:3 Yaman (77./Foulelfmeter), 4:3 Jochen Schäfer (83.). Schiedsrichter: Pektas (Ober-Ramstadt).

SV Gammelsbach – FSV Erbach 0:3 (0:0)
In der ersten Halbzeit waren die Gastgeber ebenbürtig. Der SV besaß sogar die besseren Chancen. In der 21. Minute traf SV-Spieler Andreas Lorenz per Kopf lediglich die Latte. Nach der torlosen ersten Hälfte fehlte den Gastgebern im zweiten Spielabschnitt die nötige Durchschlagskraft in der Offensive. Filip Vlahov traf nach einem schnell ausgeführten Freistoß zur Erbacher Führung (49.).
Mit zunehmender Spieldauer setzte sich die FSV Erbach immer besser in Szene. Viktor Bauer sorgte mit zwei Toren für den 3:0-Endstand (81./Foulelfmeter, 90.). Schiedsrichter: Jaganjac (Fürth).

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