SV Gammelsbach – TSV Seckmauern II 0:3 (0:2)
Tore: 0:1 Raitz (18.), 0:2 Raitz (30.), 0:3 Raitz (71.)

SV Gammelsbach: Seidelmann, Lorenz, Grab, Pfoersich (85.Marofsky), Richter, Klingler, Setzer (80.Pracht), Hartmann, Schmitt, Koraqi (57.Pförsich), Abbas
TSV Seckmauern II: M. Schäfer, J. Serba, A. Carneiro, S. Hillerich, D. Walter, J. Apostolidis, D. Schnellbacher (75.Metin), P. Eckert (40.Thiel/ 78.Eckert), E. Kücük D. Raitz (80.D.Krejtscha), S. Billinger

Zum Spiel gegen den SV Gammelsbach fuhr unsere Reserve als Favorit, wohl wissend, dass dort ein unbequemer und schwieriger Gegner wartete.


Der SV stand sehr defensiv und versuchte mit langen Bällen auf ihre schnellen Stürmer zum Erfolg zu kommen, was aber dank der starken Defensivarbeit immer wieder verhindert wurde. Vorne spielte der TSV sehr variabel. Mit Raitz, Kücük und Billinger, welche immer wieder rochierten und einem guten Apostolidis, der sich nach vorne einschaltete, kam man zu guten Torchancen.
In der 18ten Minute war es dann der heute sehr gut aufgelegte Raitz, der zum 1:0 per Kopf traf. Eine schöne Seitenverlagerung von Albano und eine präzise Flanke von Billinger gingen dem Tor voraus. Es dauerte nicht lange bis Raitz mit seinem zweiten Treffer auf 2:0 erhöhte (30.). Während Seckmauern in Folge weitere gute Möglichkeiten ausließ (u.a. durch Thiel) wurde Torwart Schäfer kaum geprüft.

Gammelsbach war mit diesem Rückstand zur Halbzeit noch gut bedient und genau deswegen kamen die Gastgeber dann auch gestärkt aus der Pause. Gammelsbach spielte jetzt offensiver und unsere Reserve verlor die Kontrolle über das Spiel. Einzig die Chancenverwertung der Gastgeber bzw. die ungenauen Abschlüsse sorgten dafür, dass nichts Schlimmes passierte. Seckmauern versäumte es aber, in diesen gut 20 Minuten ihre Konterchancen erfolgsversprechend auszuspielen. Ab der 68ten Minute war Seckmauern dann nach einer Gelb/roten Karte für die Gastgeber (später wurde daraus sogar noch rot wegen Schiedsrichterbeleidigung) dann in Überzahl und es dauerte keine fünf Minuten bis Raitz mit einem ansehnlichen Solo im 16er zum 3:0 erhöhte (71.). Zum Ende der Partie musste sich dann auch noch Torwart Schäfer auszeichnen, als er eine gute Tormöglichkeit der Gäste verhinderte.

Auch wenn in der Schlussminute David Krejtscha das 4:0 verpasste, konnte der TSV mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein. Einzige Kritik kann man an den ersten 20 Minuten der zweiten Halbzeit üben, in denen man es nicht schaffte, einen schon angeschlagenen Gegner komplett aus dem Spiel zu nehmen. Wenn man nun das Nachholspiel gegen den TSV Hainstadt am Mittwoch erfolgreich bestreitet, zieht man mit dem drittplatzierten aus Bad König gleich und hat noch ein Spiel weniger wie der Erst- und Zweitplatzierte.

 






(aus echo-online.de)

Rothenberg schiebt sich auf Platz zwei
FSV Erbach zieht davon – Türk Breuberg setzt sich bei Türk Beerfelden durch

 

 

TV Hetzbach – TSG Bad König 0:0
Die gute A-Liga-Partie startete weitgehend ausgeglichen mit leichten Feldvorteilen für die TSG. Die größte Chance im ersten Spielabschnitt hatte Stefan Rug, der am herausstürzenden TV-Torwart Martin Kalus scheiterte (38.). Die zweite Halbzeit gestalteten die Kurstädter druckvoller. Trotzdem hatten die Gastgeber auf Grund sicherer Defensivarbeit und gut herausgespielter Kontersituationen Chancen. Ähnlich wie kurz vor der Pause, scheiterte Jan Schwinn kurz nach dem Seitenwechsel freistehend an TSG-Keeper Urs Herrmann (49.). Insgesamt zeigte die ambitionierte TSG zu wenig. Wegen des verletzungsbedingten Ausfalls von TSG-Spielertrainer Sven Koch wurden die entscheidenden Pässe in die Offensive vermisst. Am Ende blieb es beim 0:0. Schiedsrichter: May (Groß-Umstadt).

SV Gammelsbach – TSV Seckmauern II 0:3 (0:2) Seckmauern feierte in Gammelsbach einen verdienten Auswärtserfolg, der am Ende im Hinblick auf die Spielanteile etwas zu hoch ausfiel. Die erste Halbzeit haben die Gastgeber völlig verschlafen. Durch einen Doppelpack von David Raitz führten die Gäste zur Pause mit 2:0 (18., 30.). Nach dem Wiederanpfiff des Unparteiischen Conen (Mühltal) kam der SV besser in die Partie. Seckmauern hielt allerdings weiter dagegen und schnürte den Sack in der 71. Minute zu: Der Mann des Tages, David Raitz, ließ mit seinem dritten Tor die letzten Zweifel am Auswärtssieg verstummen.

KSG Rai-Breitenbach – FSV Erbach 1:4 (0:3)
In den ersten 45 Minuten schienen die Gastgeber noch nicht auf dem Platz zu sein. Sie ließen den Kreisstädtern viele Räume, die diese gnadenlos nutzten, um ihr Offensivspiel aufzuziehen. Filip Vlahov (11.) und Viktor Bauer (17.) schossen die FSV früh mit 2:0 in Front. Fazil Abravci legte noch vor der Pause zum 3:0 nach (30.). Im zweiten Spielabschnitt agierten die Platzherren überlegen, da die FSV das Spiel verwalten wollte. Gute Torchancen der KSG blieben kurz nach Wiederanpfiff ungenutzt. Durch die an Sascha Jovanovic vetrhängte rote Karte nach Notbremse spielten die Gastgeber sogar in Überzahl (67.). Der Anschlusstreffer durch Patrick Richter kam allerdings zu spät (75.). Bauer setzte in der Nachspielzeit den Schlusspunkt zum 4:1-Endstand. Schiedsrichter: Berger (Riedstadt).

SG Rothenberg – VfL Michelstadt II 3:0 (0:0)
„Das war ein gutes Spiel von uns, in dem wir über die gesamten 90 Minuten überlegen waren“, berichtete SG-Sprecher Kabel von der ansprechenden Leistung seiner Schützlinge. In der ersten Halbzeit haben die Platzherren zu wenig aus ihren Chancen gemacht, so dass es zur Pause 0:0 stand. Erst in der 71. Minute traf Sascha Schwinn zum hochverdienten Führungstreffer für Rothenberg. „Nach dem 1:0 waren wir noch spielbestimmender. Den Sack hätten wir deutlich früher zumachen müssen. Unsere Defensive stand allerdings sehr sicher, so dass ich nie das Gefühl hatte, dass hier irgendetwas passiert“, so Kabel weiter. In den Schlusssekunden traf zunächst VfL-Spieler Kai Rosnau ins eigene Tor (90.). Drei Minuten nach Ablauf der regulären Spielzeit verwandelte Fabian Wien einen Foulelfmeter zum 3:0-Endergebnis. Schiedsrichter: Dörsam (Lampertheim).

VfR Würzberg – TSV Hainstadt 5:1 (2:0)
In einem zerfahrenen Spiel erzielte Lars Hofmann aus spitzem Winkel nach einem Eckball die frühe Führung für den VfR (7.). Kurz darauf traf TSV-Akteur Manuel Manolis nur die Latte (13.). Auch das 2:0 durch Burgra Kocahal per Kopf fiel nach einer Standardsituation (26.). Beiden Teams fehlte bis zur Pause die spielerische Linie. Der VfR kam danach stärker aus der Kabine. Dejan Deskoski (60.) und Burak Kocahal (69.) schraubten den Spielstand zum 4:0 hoch. Mit der sicheren Führung im Rücken, schaltete der VfR einen Gang zurück. Trotzdem kamen sie in der 84. Minute zum 5:0 durch Remzi Cucu. Zum 1:5-Anschlusstreffer traf Niko Kotsikas (87.). „Es war ein verdienter Sieg, aber insgesamt kein gutes Spiel“, so das Urteil von VfR-Sprecher Weyrauch. Schiedsrichter: Holzinger (Limbach).

FC Rimhorn – TSV Höchst II 1:2 (1:0)
Die Anfangsphase gehörte dem gastgebenden FC. Die Platzherren spielten sich gute Chancen heraus und gingen in der 33. Minute durch den Treffer von Andre Vogelsanger verdient in Führung. Die verletzungsbedingte Auswechslung von FC-Spielertrainer Christian Stapp (41.) warf die Hausherren aus der Bahn. Fortan bestimmten die Gäste das Spielgeschehen und drückten auf den Ausgleich. Dieser gelang Kerem Güler in der 76. Minute. Nur vier Minuten später drehte Marc Lee Jacobs den Spielstand in eine 2:1-Führung des TSV (80.). Auf Grund der starken zweiten Hälfte der Gäste geht das Ergebnis in Ornung. Schiedsrichter: Zumpe (Amorbach).

Türk Beerfelden – Türk Breuberg 1:2 (0:0)
Heimsprecher Sabri Ülger berichtete von einem Spiel auf ein Tor in den ersten 45 Minuten. Die Hausherren hatten die Begegnung völlig unter Kontrolle und erarbeiteten sich gute Torgelegenheiten. Da diese allesamt ungenutzt blieben, stand es zur Halbzeit torlos. Danach wurden die Beerfelder 60 Sekunden nach Wiederanpfiff kalt erwischt: Serkan Cesur nutzte einen Stellungsfehler in der Beerfelder Hintermannschaft zur Gästeführung (46.). Die Beerfelder blieben weiter am Drücker. In der 62. Minute wurden sie für ihre Bemühungen belohnt, als Ibrahim Altinkara aus kurzer Distanz zum 1:1 abstaubte. Wenig später schlugen die Gäste allerdings in Person von Hüsseyin Yaman zum 2:1-Siegtreffer zurück (78.). „Das ist eine dumme und unnötige Niederlage. Breuberg hat gut gekämpft und clever vor dem Tor die Chancen genutzt“, resümierte Ülger. Schiedsrichter: Rochow (Eberbach).

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