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Vorschau (aus echo-online)

Eine schier unüberwindliche Hürde
TSV Seckmauern trifft am Sonntag in der ersten Runde auf Hessenligist Bayern Alzenau


Noch bevor die Fußball-Gruppenliga Darmstadt in die neue Saiosn startet, erwartet Aufsteiger TSV Seckmauern bereits das erste Highlight: Am Sonntag (17.) um 14 Uhr empfängt die Mannschaft um den neuen Trainer Michael Knuth Hessenligist FC Bayern Alzenau zur ersten Runde im Hessenpokal.


Das Pokalspiel wird für Trainer Michael Knuth gleich zur Premiere: Der 48-Jährige hat den TSV erst diesen Sommer von seinem Vorgänger Mariusz Rutkowski übernommen, der sein Amt aus familiären Gründen niederlegt hatte. Knuth, der im Besitz einer A-Lizenz ist, sammelte unter anderem bereits bei der TS Ober-Roden Gruppenligaerfahrung. Zuletzt hatte der Trainer seinem Heimatverein Spvgg Groß-Umstadt drei Jahre in Folge den Klassenerhalt in der Kreisoberliga Dieburg-Odenwald gesichert.

Dabei tritt Knuth kein leichtes Erbe an: Rutkowski hatte den TSV im Januar 2015 übernommen und die Mannschaft gerade noch vor dem Abstieg in die Kreisliga gerettet. In der vergangenen Saison setzte Seckmauern vor allem dank Rutkowskis taktischer Fähigkeiten zu einem unerwarteten Höhenflug an, bei dem man sich fast kontinuierlich in der Spitzengruppe aufhielt und am Ende über die Relegation den Aufstieg in die Gruppenliga Darmstadt sowie den Kreispokalsieg sicherte.


„Wir sind noch in der Kennenlernphase“, schmunzelt Knuth, hat seine Zeit beim TSV doch erst am 2. Juli begonnen. Seitdem befindet sich der Gruppenliga-Aufsteiger in der Vorbereitung, nachdem der Aufstiegsrelegation nur eine kurze Sommerpause gefolgt war. Dabei hat der Odenwälder Verein aber immerhin schon vier Testspiele absolviert: Gegen Landesliga-Aufsteiger TuS Röllbach (5:5), Ligakonkurrent TSV Höchst (2:1) sowie die Kreisligisten Viktoria Mömlingen (5:1) und FC Rimhorn (1:1). Personell gab es keine Änderungen im Kader, nur Dario Hener steht aus privaten Gründen nicht mehr zur Verfügung. Für Knuth sind fehlende Neuzugänge aber kein Problem: „Die Mannschaft ist eingespielt und hat ein sehr gutes System.“


Während sich der TSV Seckmauern nach zweiwöchiger Vorbereitung noch ganz am Anfang befindet, ist Alzenau schon auf seinem Höhepunkt angekommen: Nur fünf Tage nach dem Pokalduell startet der Hessenligist bereits mit seinem Punktspiel gegen die Sportfreunde Seligenstadt in die neue Saison. Hinzu kommen die Verstärkungen des FC, der neben dem neuen Coach und Ex-Profi Angelo Barletta auch Spieler wie Fabian Bäcker (Kickers Offenbach) und Salvatore Bari (Viktoria Aschaffenburg) verpflichten konnte. Insgesamt zwölf neue Gesichter stehen im Alzenauer Kader.

Die Testspielergebnisse lassen zudem aufhorchen: Dort stehen unter anderem ein 3:0-Sieg gegen Ligakonkurrent Hessen Dreieich zu Buche sowie eine knappe 2:3-Niederlage gegen Drittligist FSV Frankfurt. „Alzenau hat sich super verstärkt und ist am Sonntag ganz klar der Top-Favorit. Für uns wird das ein schöner Test, aber wir versuchen natürlich zu überraschen“, sieht Knuth die Chancen seiner Elf realistisch. Dazu trägt auch bei, dass neben Hener mit Robin Breunig (krank) ein weiterer Leistungsträger ausfällt.

 



Als Lohn für seinen Pokalsieg im Odenwaldkreis erhält der TSV Seckmauern im diesjährigen Hessenpokal Bayern Alzenau zugelost. Das Spiel wird schon am 17. Juli in Seckmauern stattfinden, d.h. mitten in der Vorbereitungszeit des TSV. Das ist insofern schade, weil der Gegner zu diesem Zeitpunkt schon "voll im Saft" steht, da Alzenau wenige Tage später  (22.) das Eröffnungsspiel der neuen Hessenligarunde gegen die Spfr. Seligenstadt muß. 

Trotzdem: Seckmauern freut sich riesig auf diese Begegnung und hofft auf reges Zuschauerinteresse.