Pokalrunde 2019/20 wird trotz Corona-Pandemie weitergeführt 

 

Endspiel

 

09.09.2020 18.30 Uhr in Hummetroth

SV Hummetroth - FV Mümling-Grumbach 1:2

 

FV Mümling-Grumbach triumphiert im Odenwälder Pokalendspiel
Mümling-Grumbachs Fußballer sind erstmals seit 1997 wieder Kreispokalsieger. Gastgeber SV Hummetroth verliert sein „Finale dahoam“ mit 1:2.

 

Von Siegfried Schaffnit

 

HUMMETROTH - Auch der SV Hummetroth hat – wie einst der FC Bayern München in der Champions League – sein „Finale dahoam“ gegen den Gruppenligisten FV Mümling-Grumbach verloren. Die Mümling-Grumbacher feierten mit dem 2:1 (1:1)-Sieg erstmals seit 1997, als der SV Beerfelden im Endspiel mit 2:0 geschlagen wurde, wieder den Gewinn des Kreispokals.
Unter den Corona-Sicherheitsbedingungen entwickelte sich unter den Augen von Höchst Bürgermeister Horst Bitsch, Kreisfußballwart Wilhelm Paulus und dessen Stellvertreter Hartmut Schwöbel eine mittelmäßige Partie. Die hohen Erwartungen an dieses Spiel wurde jedenfalls keinesfalls erfüllt. Beide Teams waren sehr auf Ballsicherung bedacht – und so gab es nur wenige Torchancen. Nach einer guten Einzelaktion des Mümling-Grumbachers Bastian Weis auf der rechten Seite kam der Ball an der Strafraumgrenze zu Daniel Studniarek, der ihn über SV-Torhüter Konstantin Katzenmeier hinweg ins Tor der Platzherren schlenzte. Bei den Gastgebern musste Torjäger Christopher Nguyen bereits nach 22. Minuten verletzt vom Feld, was sicherlich eine erhebliche Schwächung darstellte. Für ihn kam Hatem Erdem. Mit ihrer ersten guten Aktion kam der A-Ligist nach einem Foulspiel von Matthias Zatocil (36.) an Daniele Toch zu einem Strafstoß. Dennis Bender ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte sicher zum 1:1. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit zirkelte Bender einen Freistoß aufs Tor der Gäste, aber Mümling-Grumbachs Keeper war auf dem Posten. Nach dieser Aktion schickte Schiedsrichter Marco Bernert (Gorxheimertal) beide Teams in die Kabine.

 

Im zweiten Durchgang wurde es zunächst etwas hektisch auf beiden Seiten, der Referee zeigte einige Gelbe Karten. Als die Gastgeber an der rechten Strafraumgrenze den Ball nicht wegbekamen, nutzte Patrick Kepper die Unordnung und schob zum 2:1 ein (53.). In der Folgezeit gab es viele leichte Fehler bei beiden Teams, die Partie verflachte. Die gefährlichen Angreifer der Platzherren kamen an diesem Abend kaum einmal zur Geltung, weil Mümling-Grumbach in der Defensive gut stand und immer wieder die Räume zumachte.

Auf der Gegenseite verfehlte Christopher Volk aus 25 Meter per Freistoß das Tor der Heimelf. Auch das Team von Hummetroths Trainer Pascal Trizzino hatte gegen Ende noch zwei Chancen, die jeweils Dennis Bender vergab; die letzte davon in der Nachspielzeit.

 

FV-Trainer Marcel Winkler sagte nach der Partie: „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, sie hat heute Herzblut gezeigt, wie schon am vergangenen Sonntag in Geinsheim. Wenn Sie so weitermachen werden wir auch unsere Ziele erreichen.“ SV-Sprecher Axel Karg resümierte: „Die Gäste hatten die reifere Spielanlage, und am Ende hat sich die bessere individuelle Klasse durchgesetzt. Man muss anerkennen, dass es ein verdienter Sieg für den FV Mümling-Grumbach war. Schade, dass wir wegen Corona nur so wenige Zuschauer den Eintritt ermöglichen können, wir hätten durchaus 500 Karten verkaufen können.“ Nach dem Spiel sagte der stellvertretende Kreisfußballwart Hartmut Schwöbel: „Das war heute ein durchschnittliches Pokalendspiel. Beide Teams kennen sich gut und haben nicht mit offenem Visier gespielt. Mümling-Grumbach hatte Glück, dass der Schiedsrichter dem SVH einen zweiten Elfmeter versagte. Am Ende hat aber die größere Cleverness gesiegt.“ Die Aufstellungen:

 

SV Hummetroth: Konstantin Katzenmeier, Alexander Felde, Eren Dogan, Lyudmil Boyanov (64. Mirkelam Güler), Daniele Toch, Cagdas Pektas (71. Pascal Trizzino), Christopher Nguyen (22. Hatem Erdem), Zakaria Bairi, Dennis Bender, Wassilios Temirtzidis, Stefan Stefanovski.

FV Mümling-Grumbach: Matthias Zatocil, Jonas Weichel, Yannik Olbert, Christopher Volk, Patrick Kepper, Luis Speckhardt (66. Joshua Stankovic), Daniel Studniarek, Fabian Hörr, Jonathan Ihrig, Bastian Weis (85. Maximilian Raitz) und Jonas Mahr (54. Lukas Gebhardt).

 


 

 

Halbfinale

Sonntag, 30.08.2020, 15.30 Uhr
TSV Seckmauern - FV Mümling-Grumbach 1:2    Bericht hier....

Mittwoch, 02.09.2020, 19.00 Uhr
SV Hummetroth - SG Nieder-Kainsbach 4:1

(aus echo-online.de)
Wie einst beim FC Bayern: „Finale dahoam“
Von Siegfried Schaffnit

HUMMETROTH - Der SV Hummetroth hat das zweite Halbfinale des Odenwälder Kreispokals gegen die SG Nieder-Kainsbach mit 4:1 (1:0) gewonnen und trifft im Endspiel der Saison 19/20 am Mittwoch (9. September/18.30 Uhr) erneut auf eigenem Platz auf den Gruppenligisten FV Mümling-Grumbach. Es ist für Hummetroth also wie 2012 in der Champions League für Bayern München: „Finale dahoam.“
Beide Teams begannen im Halbfinale nervös und waren auf Ballsicherung bedacht. Die ersten beiden Chancen hatten die Gastgeber, ohne daraus Kapital schlagen zu können. Dann kamen aber auch die Gäste zum Zug: SG-Spielertrainer Sebastian Hagendorf (19.) setzte einen Freistoß aus 22 Metern knapp am Tor vorbei. Nur eine Minute später konnte der Nieder-Kainsbacher Björn Kabel freistehend den Ball nicht im Tor unterbringen – das hätte eigentlich die Führung sein müssen. Wenig später erzielte Stefan Stefanovski (29.) mit einem Heber von der Strafraumgrenze das 1:0 für den SV Hummetroth. Die Gäste hielten weiter dagegen, doch Hagendorfs Volleyschuss (37.) parierte SV-Torwart Konstantin Katzenmeier mit dem Fuß. Die nächste Chance der Gastgeber hatte Hatem Erdem, als er eine Ecke von Stefanovski aus acht Meter übers Tor köpfte. Zwei Minuten später musste Simon Schaffnit (SGN) mit Verdacht auf eine Bänderverletzung vom Platz und anschließend ins Krankenhaus gebracht werden. Die letzte Großchance vergab Lukas Oppermann für die Platzherren. Danach schickte Schiedsrichter Dominik Roß (Otzberg) beide Mannschaften in die Kabine.

Nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff sah Oppermann nach einer Notbremse gegen Robert Sterz die Rote Karte vom Unparteiischen. Doch die Gäste konnten sich nicht lange ihrer nummerischen Überlegenheit erfreuen, denn SG-Coach Hagendorf sah nach einem rüden Foul an Stefanovski ebenfalls Rot (59.). Zwei Minuten später verwandelte Dennis Bender einen Freistoß aus 20 Meter in das linke untere Eck des Gästetores zum 2:0.
Beide Teams spielten weiter auf Augenhöhe, doch die Tore erzielte der SV Hummetroth: Daniele Toch (62.) erhöhte auf 3:0, und wiederum eine Minute später schoss Dennis Bender den Ball aus 20 Metern auf die Latte des Gästetores. In der 65. Minute passte Stefanovski auf Toch, der aus 18 Metern seinen zweiten Treffer erzielte. Die Gäste konnten lediglich nach einer Ecke durch einen Kopfball von Marian Reubold (83.) noch den Anschlusstreffer zum 1:4 erzielen.
Letztlich hat sich die individuelle Klasse der Hummetröther Stürmer durchgesetzt. Gästesprecher Steffen Klinger sagte nach dem Spiel: „Da war mehr drin für uns. Wir haben es in der ersten Hälfte verpasst unsere Chancen zu nutzen und in Führung zu gehen. Doch viel mehr schmerzt uns die Verletzung von Simon, der wohl länger ausfallen wird.“ Hummetroths Pressesprecher Axel Karg ergänzte: „Das war fast das gleiche Spiel wie gegen Sandbach. Durch das 2:0 von Bender haben wir uns Luft verschafft, und die Tore von Toch haben die Partie entschieden.“

 


 

Viertelfinale

Sonntag, 23.08.2020, 15.00 Uhr
TSG Steinbach - TSV Seckmauern 1:3    Bericht hier.....

Mittwoch, 26.08.2020, 19.00 Uhr
SV Hummetroth - SG Sandbach 2:0

 

5.3.2020
FSV Erbach - SG Nieder-Kainsbach 0:3
TSV Hainstadt - FV Mümling-Grumbach 1:3

 


 

Achtelfinale

17.10.2019
TSV Hainstadt - VfL Michelstadt 5:3

 


 

2. Pokalrunde

 

14.08.2019 18.45 Uhr

SSV Brensbach – SG Nieder-Kainsbach 0:3

 

Do 5.9.19

SV Gammelsbach - FSV Erbach 1:8
TSG Steinbach - SV Beerfelden 3:0 (Beerfelden nicht angetreten)
Spvgg Kinzigtal - TSV Hainstadt 0:3
SG Sandbach - KSG Rai-Breitenbach 6:1
TSV Günterfürst - VfL Michelstadt 0:4
SV Hummetroth - SG Rothenberg 4:0

 

11.09.2019 18.30 Uhr

TSV Seckmauern - TSV Höchst 2:0 (0:0)  Bericht hier....

 

Do 19.09.19

SG Bad König/Zell - FV Mümling-Grumbach 0:4

 


SSV Brensbach – SG Nieder-Kainsbach 0:3 (0:0).
„Wir haben eigentlich gut angefangen, ehe ein Foul zum Elfmeter für Nieder-Kainsbach führte, den Sebastian Hagendorf (6.) für die Gäste verwandelte“, sagte Thomas Kerz von der SSV. Danach legte die SG durch Björn Kabel (10.) und Marcel Wünsche (34.) vorentscheidend nach. Nach der Pause sah Brensbachs Abteilungsleiter seine Elf im Aufwind: „Für uns war wichtig, dass wir uns in der zweiten Hälfte steigerten“, kommentierte Thomas Kerz abschließend.

 

 

Schlappe im Odenwälder Kreispokal für Titelverteidiger

KSG Rai-Breitenbach wird von der SG Sandbach mit 6:1 düpiert. Der VfL Michelstadt kommt dagegen souverän eine Runde weiter.

ODENWALDKREIS - Paukenschlag im Odenwälder Fußball-Kreispokal: Im Schlagerspiel der zweiten Runde strauchelte Titelverteidiger KSG Rai-Breitenbach bei der SG Sandbach und ist nach einem 1:6 bereits aus dem Wettbewerb ausgeschieden.

SV Gammelsbach – FSV Erbach 1:8 (0:4). Nazmi Sanori (10., 28.), Ammar Ghanam (22.) sowie Burat Keles (24.) schossen die überlegenen Erbacher bereits zum Seitenwechsel deutlich in Führung. In der zweiten Hälfte konnte es sich der Gast sogar leisten, einen von Baran Batu (56.) getretenen Foulelfmeter nicht zu nutzen. SVG-Schlussmann Jonas Schmidt reagierte glänzend. An der deftigen Niederlage konnte aber auch er nichts ändern. Davor Simovic (46.), Baran Batu (62., 83.) und Ammar Ghanam (64.) machten es für die Platzherren richtig bitter. Marvin Schneider (71.) schoss Gammelsbachs einzigen Treffer zum 1:7.


SG Sandbach – KSG Rai-Breitenbach 6:1 (2:1). In der ersten Hälfte erfüllte der Pokalabend alle Erwartungen: Luca Wirths Führungstreffer (5.) glich Marco Reppe nach 35 Minuten aus. Nach einer Abtastphase kam das Schlagerspiel richtig in die Gänge: Sandbach drängte, während Rai-Breitenbach auf Konter lauerte, was aber schon in der ersten Halbzeit nicht wirklich aufging. Kurz vor der Pause brachte Luca Wirth (42.) die SGS wieder in Front. Hinzu kam die Gelb-Rote Karte gegen KSG-Akteur Jury Jakovenko (39.), was die Gäste schwächte. Nach der Pause zogen die Platzherren ein Powerplay auf: „Da haben wir nahezu jede Chance genutzt“, kommentierte Holger Besler von der SGS. Pascal Tschepke (59.), Leon Luft (70.), Hasan Cur (72.) und Haralambos Floros (87.) schossen einen klaren Sandbacher Pokal-Erfolg heraus.


TSV Günterfürst – VfL Michelstadt 0:4 (0:1). Der VfL führte zwar nach neun Minuten durch Felix Hartmann, dennoch war es in der ersten Hälfte kein dominanter Auftritt des Gruppenligisten. Günterfürst sorgte mit seinem Einsatz für ausgeglichene Spielverhältnisse. Unmittelbar vor der Pause hatten die Platzherren die Riesengelegenheit zum Ausgleich, doch Can Timocin (44.) beförderte die Kugel nur an den Querbalken. Nach dem Seitenwechsel war der Gast überlegener und steuerte durch die Tore von Lutz Reubold (54., 70.) und Roman Schiedlowski (72.) einem ungefährdeten Sieg entgegen. „Wir haben kräftigen Widerstand geleistet und nie aufgegeben“, bewertete Mark Ripper vom TSV den mutigen Auftritt der Günterfürster.

Spvgg Kinzigtal – TSV Hainstadt 0:3 (0:2). Bis kurz vor der Halbzeit lieferten sich die Ober-Kinziger mit dem A-Liga-Aufsteiger ein ausgeglichenes Kräftemessen. Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel unterlief der Spielvereinigung ein Abwehrfehler, den Florian Haala (40.) zum Führungstreffer nutzte. Wenige Momente später baute Shemuz Aluz (43.) den Gästevorsprung aus. Kinzigtal hatte den Faden völlig verloren und musste so in der zweiten Hälfte einem klaren Rückstand hinterherlaufen. Als nach 56 Minuten Hainstadts Routinier Florian Haala (Foulelfmeter) einen weiteren Treffer anbrachte, war die Begegnung gelaufen.

SV Hummetroth – SG Rothenberg 4:0 (1:0). „Wir waren bereits in der ersten Hälfte leicht überlegen, Chancen gab es auf beiden Seiten, aber nur Nur Chousein (33.) nutzte eine davon zur 1:0-Führung“, berichtete Axel Karg für den SVH. Rothenberg hatte in der 60. Minute die Großchance, dem Spiel einen anderen Verlauf zu geben: Steffen Heckmann brachte aber einen Foulelfmeter gegen SVH-Schlussmann Roland Denzel nicht im Tor unter und verpasste damit den Ausgleich. Dann aber holte Hummetroth zum Doppelschlag aus: Cagdas Pektas (67.) und Mirkelam Güler (71.) trafen zum 3:1. Wenig später war es erneut Nur Chousein (80.), der den Sack mit dem 4:0 zuschnürte.

 


 

1. Pokalrunde

 

pokal wuerzb 0 1 caloPokal. 1.8.19. Mit 7:0 schlägt Seckmauern den VfR Würzberg im Pokal und ist damit erwartungsgemäß eine Runde weiter. Hier trifft Luca Calo nach 11 Minuten zum 1:0. Insgesamt erzielt Calo in diesem Spiel drei Tore.
Zum Bericht....

 

25.7.19 19:30
TV Hetzbach - VfL Michelstadt 2:3

27.7.19 16:00
KSV Haingrund - TSV Günterfürst 1:5 n.E.

28.7.19 15:00
SG Bad König/Zell - KSV Reichelsheim 1:0
TSV Sensbachtal - SG Nieder-Kainsbach 1:6
KSG Vielbrunn - SG Sandbach 2:3
SG Mossautal - SV Beerfelden 0:5

30.7.19 19:00
Türkiyemspor Breuberg - FV Mümling-Grumbach 0:4
TSV Hainstadt - Türkspor Beerfelden 3:0

 

31.7.19

SV Hummetroth - FC Rimhorn 3:1
FC Finkenbachtal - TSV Höchst 4:5
TSV Bullau - SSV Brensbach 1:2

 

1.8.19

VfR Würzberg - TSV Seckmauern 0:7 (Bericht hier....)
SG Rothenberg - TSV Neustadt 3:0 §
GSV Breitenbrunn - Spvgg. Kinzigtal 9:10 n.E.
TV Fr.Crumbach - KSG Rai-Breitenbach 3:4 n.E.

 

15.8.19

SV Gammelsbach - Inter Erbach 5:4 n.E. (2:2/1:2)
TSG Steinbach - SV Lützel-Wiebelsbach 6:5 n.E. (1:1/0:1)

 

 

(fupa.net zu den Spielen vom 1.8.19)

Titelverteidiger KSG kommt durch
Schmucker-Cup: Rai-Breitenbach siegt in erster Kreispokalrunde nach Elfmeterschießen in Fränkisch-Crumbach

Einen Pokalschlager bekamen die Zuschauer im Gersprenztal zu sehen, wo sich Titelverteidiger KSG Rai-Breitenbach nach dramatischen Spielverlauf mit 5:3 nach Elfmeterschießen gegen Ligakonkurrent TV Fränkisch-Crumbach durchsetzte. Der TSV Neustadt sagte seine Begegnung bei der SG Rothenberg ab und ist damit aus dem Fußball-Kreispokal ausgeschieden.

GSV Breitenbrunn – Spvgg Kinzigtal 9:10 (3:3, 1:1) nach Elfmeterschießen. Nach 25 Minuten verwandelte Mirco Olt einen Foulelfmeter zum 1:0; noch vor der Pause glich Kinzigtals Spielertrainer Cetin Karaman (43.) aus. Sascha Pototzki (62.) brachte die Gäste erstmals in Front, ein Doppelschlag von Kilian Orth (71., 73.) brachte wieder die Wende. Das Spiel blieb umkämpft, und so gelang David Müller nach 79 Minuten wieder der Gleichstand. Im entscheidenden Elfmeterschießen versenkte die GSV sechs Bälle im Gästetor. Kinzigtal jedoch traf einmal mehr, wobei Marko Jerkic das alles entscheidende 10:9 markierte und damit die Kinzigtaler in Runde zwei brachte.

TV Fränkisch-Crumbach – KSG Rai-Breitenbach 3:5 (1:1, 0:0) nach Elfmeterschießen. Thomas Henschke (TV) berichtete von einem Pokalkampf auf hohem Niveau. Beide Teams traten sehr entschlossen auf, neutralisierten sich dabei zeitweise. Stefan Stefanovski (64.) brachte die Rodensteiner in Front. Patrick Romero Garcia (67.) glich nur wenig später aus. In der 86. Minute hätte Rai-Breitenbach alles klar machen können, doch Karsten Luft scheiterte mit einem Foulelfmeter am glänzend reagierenden Crumbacher Schlussmann Daniel Degenhardt. So ging auch diese Begegnung ins Elfmeterschießen. Für die Platzherren trafen lediglich Maximilian Henschke und Stefan Stefanovski, für die sicheren Gäste dagegen Patrick Romera Garcia, Benjamin Bertholdt, Sven Koch und abschließend Marco Reppe.

VfR Würzberg – TSV Seckmauern 0:7 (0:5). Der VfR war chancenlos: Seckmauern präsentierte sich im Mittelfeld bärenstark und hoch überlegen. Die Gastgeber hatten nur wenig entgegenzusetzen. Der Druck der Gäste stürzte Würzbergs Hintermannschaft von einer Verlegenheit in die nächste. Da auch in der zweiten Hälfte die höhere Handlungsgeschwindigkeit der Gäste für mächtigen Druck sorgte, war Würzberg am Ende mit dem 0:7 noch gut bedient. Zumindest sorgte der Einsatz der VfR-Akteure dafür, dass sich das Ergebnis in einem erträglichen Rahmen bewegte. Die Gästetore markierten Luca Carlo (11., 29., 44.), Benjamin Wüst (16., 27.), Nico Arnheider (50.) und Maximilian Gessner (66.).

 

(fupa.net zu den Spielen vom 31.7.19)

Hummetroth zeigt sein Potenzial
Schmucker-Kreispokal: Starker B-Ligist bezwingt den FC Rimhorn / Höchst zittert sich in Finkenbach in nächste Runde

Weitere Überraschung im Odenwälder Kreispokal: Der ambitionierte B-Ligist SV Hummetroth schaltete den höherklassigen FC Rimhorn mit 3:1 aus. Buchstäblich in letzter Minute rettete Rico Blecher den TSV Höchst beim kampfstarken FC Finkenbachtal.

SV Hummetroth – FC Rimhorn 3:1 (2:0). Hummetroth bot von Beginn an viel Engagement und Kampfeswillen. Deswegen war das frühe 1:0 durch Okan Amet (5.) durchaus verdient, unmittelbar vor dem Seitenwechsel packte Cagdas Pektas (45.) den zweiten Treffer drauf. „Nach der Pause waren wir anfangs etwas zu passiv. Rimhorn versuchte, uns mit lang geschlagenen Bällen zu verunsichern“, so Stefano Trizzino (SV). Ein Freistoßtor von Robin Breunig (60.) spielte dem Gast zudem in die Karten. Doch dann fing sich Hummetroth wieder, markierte durch Cagdas Pektas (80.) das 3:1 und besaß weitere Chancen.

FC Finkenbachtal – TSV Höchst 4:5 (2:3). Der Gastgeber überraschte, indem er die Partie gegen den Gruppenligisten ausgeglichen gestaltete und eigene spielerische Akzente setzte. In der zweiten Hälfte war der Gast leicht überlegen, musste aber noch zweimal den Ausgleich hinnehmen, ehe in der 95. Minute Rico Blecher zuschlug. „Wir hätten uns sicher die Verlängerung verdient gehabt“, urteilte Michael Kaufmann vom FC. Torfolge: 1:0 Patrick Löffler (5.), 1:1 Blecher (17.), 2:1 Marc Honnen (19.), 2:2 Christian Remmers (28.), 2:3 Benedikt Hering (33., Eigentor), 3:3 Patrick Löffler (54.), 3:4 Blecher (88.), 4:4 Jens Blaumann (90.+1), 4:5 Blecher (90.+5).

TSV Bullau – SSV Brensbach 1:2 (1:0). Philipp Ihrig traf nach 30 Minuten für die Bullauer. Die Führung war allerdings glücklich, denn der B-Liga-Meister spielte mehr Chancen heraus, nutzte sie aber nicht konsequent. Nach der Pause drehte Brensbach auf und kam durch Tim Friedrich (50., 70.) noch zu den entscheidenden Toren. „Mit der SSV hat sich die cleverere Mannschaft durchgesetzt. Wir haben aber gut dagegen gehalten“, verriet Jürgen Sattler (TSV).

 

 

(fupa.net zu den Spielen vom 30.7.19)

Vier Feldverweise bei Türk Beerfelden
Schmucker-Cup: Kreisoberligist scheidet in erster Rrunde in Hainstadt aus / Mümling- Grumbach souverän

Überraschung im Odenwälder Kreispokal: Am Dienstagabend hat A-Liga-Aufsteiger TSV Hainstadt das klassenhöhere Team von Türkspor Beerfelden mit 3:0 aus dem Wettbewerb geworfen. Beim Schlusspfiff standen nur noch sieben Beerfelder Akteure auf dem Platz.

 

Türk Breuberg – FV Mümling-Grumbach 0:4 (0:1). Die Bewertung der ersten Hälfte fiel für Breuberg positiv aus: „Das schnelle Tor von Christopher Hörr kam nach drei Minuten überraschend. Grundsätzlich standen wir sehr kompakt, und vorne erspielten wir einige Möglichkeiten, die wir aber nicht konsequent genug nutzten“, so Oguzhan Hazneci von den Platzherren. Ein Solo von Fabian Hörr (54.) brachte Mümling-Grumbach mit 2:0 nach vorn, ehe demselben Spieler ein kapitaler Abwehrfehler das dritte FV-Tor ermöglichte (64.). Und Hörr ließ auch den Schlusspunkt per Foulelfmeter (73.) folgen. „Die Niederlage fiel für uns etwas zu hoch aus, dennoch ist Grumbachs Sieg absolut verdient“, meinte der Türk-Sprecher abschließend. Gelb-rote Karte: Christopher Hörr (80./FV).

TSV Hainstadt – Türk Beerfelden 3:0 (3:0). Nach einer Viertelstunde stand der Gast mit nur noch neun Mann auf dem Platz – zwei Rote Karten brachten den Kreisoberligisten in Bedrängnis. „Die schnelle Führung durch unseren Neuzugang Mario Schacht (18.) war bei Türk Beerfelden ein Wirkungstreffer, den sie nicht gut wegsteckten. In einem offenen Spiel haben wir unsere Chancen genutzt“, berichtete Bernd Büchner (TSV). Hidir Dönmez (28., 37.) baute die Führung noch vor dem Seitenwechsel entscheidend auf 3:0 aus. „Beerfelden lieferte trotz des klaren Rückstandes einen engagierten Kampf“, so Hainstadts Sprecher weiter. Nach 66 Minuten standen die Beerfelder nur noch mit sieben Mann auf dem Platz: Zwei weitere Ampelkarten machten ein Aufbäumen nahezu unmöglich. Den Rest spielte Hainstadt clever herunter. Rot: Yesil Dogangül (14./rohes Spiel), Toni Cosic (15./rohes Spiel). Gelb-Rot: Alpay Büyüksoy (59.), Hasan Gözek (66./alle Türk).

 

 

(aus fupa.net 29.7.19)
25.-28.7.19

Bad König/Zell wirft Reichelsheim raus
Schmucker-Cup: In der ersten Runde tun sich auch die Favoriten aus Michelstadt und Sandbach auswärts schwer

Die SG Bad König/Zell sorgte gleich in der ersten Runde des Kreispokals für eine Überraschung: Mit 1:0 siegte die Elf von Spielertrainer Timo Sauer gegen Kreisoberliga-Aufsteiger KSV Reichelsheim.

TV Hetzbach – VfL Michelstadt 2:3 (1:0). Die Platzherren stellten die zu erwartenden Verhältnisse in der ersten Hälfte auf den Kopf, waren spielerisch besser als der höherklassige Gast. Vor allem TV-Angreifer Kevin Ihrig bekam der VfL überhaupt nicht in den Griff. Der junge Hetzbacher führte Regie, und seine Mitspieler profitierten von seiner Präzision im Zuspiel. Deswegen fiel das 1:0 durch Dennis Vay (17.) nicht ganz überraschend. Überzeugend war auch die Kompaktheit, mit der die Platzherren die Partie lange Zeit unter Kontrolle hielten. Unmittelbar nach der Pause erhöhte Dennis Vay (47.), wenig später traf Michelstadts Michael Daum (59., Freistoß) zum Anschluss. Danach übernahm der Gast die Regie und machte durch Roman Schiedlowski (63.) und Marius Möldner (79.) aus einem 1:2 noch ein 3:2. Rot: Sören Schmeer (85./TV).

KSV Haingrund – TSV Günterfürst 1:5 (1:2). „Der TSV war die bessere Mannschaft, gegen die wir lange engagiert dagegen hielten. In der Schlussphase kam uns etwas die Kraft abhanden, was die routinierte Mannschaft aus der A-Liga für sich nutzte“, berichtete Arno Schäfer vom KSV. Maximilian Tartler (4.) hatte Haingrund in Führung gebracht. Jens Bendel (37.), Robin Heilmann (42., 51.) sowie Moritz Schmucker (82., 89.) trafen danach für Günterfürst.

SG Bad König/Zell – KSV Reichelsheim 1:0 (1:0). Gelungener Saisonstart für die Kurstädter, die in der 38. Minute den entscheidenden Treffer anbrachten: SG-Torwart Noah Thömmes schlug einen Freistoß direkt in den Lauf von Dennis Tschesnokow, und der verwandelte eiskalt. „Wir waren die spielerisch überlegene Mannschaft in den ersten 45 Minuten und besaßen durch den Torschützen (18.) sowie Manuel Erhardt (40., Pfosten) noch zwei sehr gute Chancen“, berichtete Peter Berres für die SG. Auch über die zweite Hälfte urteilte er eindeutig: „Es war etwas ausgeglichener, doch der KSV konnte nur wenige Torchancen produzieren und unsere spielerische Dominanz nicht brechen. Im Gegenteil: Wir hatten noch einige gute Chancen“, so Bad Königs Abteilungsleiter.

TSV Sensbachtal – SG Nieder-Kainsbach 1:6 (1:3). „Nieder-Kainsbach war die stärkere Mannschaft, die das Geschehen von Beginn an kontrollierte“, sagte Karlheinz Neuer. Sebastian Hagendorf (18./ Freistoß), Marcel Wünsche (27., Konter) und Giuliano De Meo (29.) sorgten schnell für eine komfortable Führung des Gastes; Andre Zimmermanns (43., Foulelfmeter) Tor zum 1:3 nährte noch einmal die Hoffnungen des TSV. Mit dem 4:1 von Björn Kabel (60.), der noch zweimal nachlegte (64., 78.), war die Begegnung frühzeitig entschieden. „Wir waren engagiert, aber die SG war einfach zu stark“, so Neuer abschließend.

KSG Vielbrunn – SG Sandbach 2:3 (1:3). Nach acht Minuten lag die KSG mit 0:3 im Rückstand. Nach schnellen Toren von Luca Wirth (4., 6..) und Philipp Koch (8.) deutete sich ein Debakel für die Hausherren an. Doch Vielbrunn ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und verdiente sich nach 24 Minuten den Anschlusstreffer von Sebastian Hanatschek. Das Spiel wurde zusehends ausgeglichen, auch weil die KSG jetzt besser in die Zweikämpfe kam. Nach 63 Minuten brachte Jan Hofmann (63., Foulelfmeter) die Platzherren auf 2:3 heran. In der Schlussphase war sogar die Verlängerung gegen die höherklassigen Sandbacher drin: Zuerst hatte Hanatschek frei vorm Tor den Ausgleich auf dem Fuß, danach verpasste Maik Reinarts. Gelb-Rot: Yannick Dörr (62./KSG) und Jonas Hofmann (82./SG).

SG Mossautal – SV Beerfelden 0:5 (0:4). Helmut Kriechbaum berichtete für die SG: „Beerfelden spielte überlegen auf und kam ausnahmslos über Standards zum Torerfolg. Unsere Mannschaft zeigten gute Ansätze, bei denen aber noch die Durchschlagskraft fehlte. Hinzu kamen einige personelle Ausfälle.“ Felix Sasse (5., 34.) und Tim Löffler (17., 40.) schossen für die Beerfelder eine klare Pausenführung heraus. „Auch in der zweiten Hälfte wurde der Klassenunterschied sichtbar. Letztlich waren es aber individuelle Fehler, die uns in Bedrängnis brachten.“ Das fünfte Tor schoss Yannic Hartmann (70.).

 

 

 (aus fupa.net)

Elfmeterschießen entscheidet im Pokal
Schmucker-Cup: Mit dem SV Gammelsbach und der TSG Steinbach kommen jeweils die klassentieferen Teams weiter

SV Gammelsbach – Inter Erbach 5:4 (2:2/1:2). Nach regulärer Spielzeit stand es 2:2 nach Toren von Sebastian Schuh (14. und 83.) für Gammelsbach sowie Tolga Ceyhan (7.) und Mehmet Ucar (31.) für Erbach, sodass – wie es die Odenwälder Vereine hatten – gleich mit dem Elfmeterschießen weitergemacht wurde. Zunächst verschossen beide Mannschaften, ehe der SV mit 3:2 in Führung ging. Auch die nächsten beiden Schützen trafen nicht. Aber über 3:3, 4:3 und 4:4 behielt Manuel Keßler die Nerven und verwandelte den entscheidenden Elfer.

 

TSG Steinbach – SV Lützel-Wiebelsbach 6:5 (1:1/0:1) nach Elfmeterschießen. Die Gäste aus der Kreisoberliga lagen zur Halbzeit durch einen Treffer von Julian Rudel (30.) in Führung. In der 69. Minute gelang Benjamin Reimer für den A-Ligisten der Ausgleich, was letztlich sein Team in einer kampfbetonten Partie ins Elfmeterschießen brachte. Während vier Schützen für die TSG trafen, scheiterte der SV Lützel-Wiebelsbach zweimal an TSG-Keeper Roman Hamm. Fabian Lulaj erzielte das 6:5.