18 1b jason hecklerJaseon Fuchs (re) im Zweikampf mit Kai Oliver HecklerTSV Seckmauern II – TSV Höchst II 1:1 (1:1)
Tore: 1:0 Marco Raitz (34./FE), 1:1 Albohr (40.)
Schiedsrichter: Norbert Zumpe (Amorbach) - Zuschauer: 90

 

TSV Seckmauern II: Schäfer, Latz, Stapp, Marco Raitz (62.D.Raitz), A.Fuchs, Märländer, E.Fuchs, M.Spall, P.Spall (72.Beutel), Verst, J.Fuchs
TSV Höchst II: Spiess, Gleich, Kirsch, Rückert, Schickling, Albor, Aljak (59.Müller), Fesl, Heckler, Heinisch, Schwarz

 

Bilder vom Spiel hier.....

 

Gegen Spielende hat die Seckmäurer Reserve das Glück gepachtet. Erst trifft Marc Schickling mit einem Weitschuß das Lattenkreuz, den abprallenden Ball köpft Oliver Schwarz in die Mitte des Querbalkens (86.), der Nachschuß wird zur Ecke abgelenkt. Der Höhepunkt in einem Spiel mit wenig klaren Tormöglichkeiten.
In der ersten Hälfte hat Seckmauern ein leichtes Übergewicht und besitzt auch einige Tormöglichkeiten. Der durchgebrochene Marco Raitz wird im Strafraum von den Beinen geholt, der Gefoulte verwandelt selbst zur 1:0-Führung (34.). Kurz vor dem Wechsel gelingt den Höchstern der zu diesem Zeitpinkt verdiente Ausgleich (40.).

 

Nach dem Wechsel läßt Höchst etwas nach. Seckmauern erspielt sich Feldvorteile, ist bemüht, bleibt offensiv aber weitestgehend harmlos. Die wenigen Torgelegenheiten bleiben ungenutzt. Seckmauerns Eddy Fuchs bekommt ein Treffer aberkannt, nachdem der Linienrichter gefühlt minutenlang „Ball-Aus“ gewunken hat, bevor dies der Unparteiische Zumbe bemerkt hat (55.). Bei einem 30m-Schuß von Moritz Spall hat Höchsts Keeper Alexander Spies seine Probleme (75.).
Am Ende trennt man sich in einem guten, schnellen Spiel mit einem gerechten Unentschieden.

 


 

18 tabelle hoechst2(aus echo-online.de)


SG Bad König/Zell und SSV Brensbach weiter souverän

Die beiden führenden Teams der Kreisliga A lassen nichts anbrennen. Dagegen patzt Verfolger Türkspor Beerfelden gegen den TSV Neustadt.

 

ODENWALDKREIS. Das A-Liga-Spitzenduo SG Bad König/Zell und SSV Brensbach dominiert weiter. Die Kurstädter gewannen gegen den SV Beerfelden, die Gersprenztaler siegten beim FC Finkenbachtal. Dagegen ließ Verfolger Türkspor Beerfelden bei der Heimniederlage gegen Neustadt überraschend Federn.

 

TSV Seckmauern II – TSV Höchst II 1:1 (1:1). „Das Unentschieden geht in Ordnung“, sagte Uli Wagner von den Platzherren. In der ersten Hälfte habe Seckmauerns Reserve leichte Vorteile gehabt und die größere Anzahl an Chancen herausgespielt. Das 1:0 markierte Marco Raitz (41.) per Foulelfmeter. Unmittelbar vor dem Seitenwechsel traf Janis Albohr (45.) zum 1:1. Die Gäste blieben auch in der zweiten Hälfte über Konter gefährlich. Die beste Seckmaurer Torgelegenheit vergab Moritz Spall (75.), bei den Gästen trafen Marc Schickling und Oliver Schwarz die Latte.

 

FSV Erbach – SG Sandbach II 2:0 (1:0). Die Erbacher hatten schon in der ersten Hälfte klare Vorteile und führten durch Adil Es Kadiri Agrimi (10.) mit 1:0. Sandbach kam nach Schilderung der Platzherren zu keiner nennenswerten Torchance. Nach dem Seitenwechsel baute Esref Baycik (75.) die FSV-Führung aus, präsentierte sich aber in der Chancenverwertung dennoch schwach. Am verdienten Heimsieg änderte das aber nichts.

 

FC Finkenbachtal – SSV Brensbach 1:6 (1:3). „Die Gäste spielten stark, machten ständig Druck“, resümierte Ilija Rupcic vom FCF. Die SSV ließ wenig zu, dennoch hielt der Aufsteiger engagiert dagegen. „Nach der Pause kamen wir besser ins Spiel, gaben das Spiel mit dem vierten Gegentreffer aber immer mehr aus der Hand.“ Torfolge: 0:1 Daniel Beck (1.), 0:2 Merlin Lampert (2.), 0:3 Fabian Lampert (16.), 1:3 Julian Walz (24.), 1:4 und 1:5 Maurice Silhanek (65., 71.), 1:6 Daniel Beck (81.).

 

SG Nieder-Kainsbach – VfL Michelstadt 0:1 (0:0). In einer zerfahrenen ersten Hälfte war der Pfostenschuss von Simon Adelberger (40.) noch der größte Aufreger. Die SG drückte nach der Pause vehement auf den Führungstreffer, aber Michelstadts Schlussmann Urs Herrmann hielt überragend. Mit einer guten Angriffsaktion kam der VfL durch Nisha Wagner (68.) zum Siegtreffer. „Wir haben danach noch einmal alles mobilisiert, brachten die Kugel aber nicht im VfL-Tor unter. Eine unglückliche Niederlage“, so Steffen Klinger von der SG.

 

KSV Reichelsheim – TSV Sensbachtal 2:1 (2:1). Der KSV lieferte keine Glanzleistung, stand aber mit Daniel Kaffenberger und Joachim Pfeiffer in der Innenverteidigung kompakt und machte es dem Gast schwer. Benedikt Kriewald traf zum 1:0 (9.). Die Gäste blieben aber gefährlich, vor allem bei Standards: Einen Freistoß aus 18 Metern versenkte Bugra Kocahal (20.) zum Ausgleich. Ein überlegter Abschluss von Noah Bechtal (31.) führte erneut zur Reichelsheimer Führung. „Nur das Ergebnis zählt heute“, sagte Norbert Leist vom KSV: „Das 2:1 geht in Ordnung, weil der KSV kämpferisch absolut überzeugt hat.“

 

Türk Beerfelden – TSV Neustadt 4:6 (3:2). „Neustadt hat uns in der zweiten Hälfte an die Wand gespielt. Wir haben Kraft, Leidenschaft und Konzentration völlig vermissen lassen“, berichtete Cosimo Perrone vom Gastgeber. Die Tore: 0:1 Altinkara (1., ET), 1:1 Uslu (15., FE), 1:2 Pilger (24.), 2:2 Stefanovski (38.), 3:2 Sevindik (45.), 3:3 Joshua Schmidt (47.), 3:4 Sotirios Kotsikas (49.), 3:5 Kizilyar (52., ET), 4:5 Uslu (80., FE), 4:6 Nathanailidis (90.).

 

KSG Vielbrunn – SG Rothenberg 2:2 (1:1). Ein Spiel der verpassten Chancen resümierte die KSG. Die lag nach Luis Uhrigs Tor (22.) hinten, bejubelte noch vor der Pause den Ausgleich von Sebastian Hanatschek (38./Freistoß), aber geriet nach dem Seitenwechsel durch Janis Fink (52.) wieder in Rückstand. Immerhin gelang Dennis Löb (59.) noch der Ausgleich. „Wir hatten das Geschehen unter Kontrolle und haben uns in beiden Hälften genügend Tormöglichkeiten herausgespielt, um zu gewinnen“, sagte Martin Reinartz (KSG).

 

SG Bad König/Zell – SV Beerfelden 6:2 (3:0). Erwartet klarer Heimsieg der Kurstädter, die schon zur Pause durch Tim Illner (10., 20.) und Timm Heusel (40.) deutlich vorne lagen. Damit waren die Gäste noch gut bedient, denn die SG ließ beste Chancen ungenutzt. Die Beerfelder gaben aber nie auf und verkürzten nach der Pause. Benjamin Sigmund (70.) und Tom Kaupa (82.) brachten den SVB auf 2:4 heran. Doch der Tabellenführer ließ sich nicht aus der Ruhe bringen: Wladimir Jakovenko (84.) sowie Stephan Geist (88.) schossen Bad König zum verdienten Erfolg.

 


 

Verschobene Spiele

 

SG Bad König - TSV Neustadt 5:1 (1:1). Da war nach der langen Winterpause noch Sand im Getriebe und so entwickelte sich eine ausgeglichene Begegnung. Justin Kunkelmann (7.) mit einem 30-Meter-Schuss hatte die SG in Führung gebracht, Joshua Schmidt (26.) noch vor dem Seitenwechsel ausgeglichen. Danach war es eine klare Angelegenheit für die Platzherren, die durch Tim Illner (54., 69.) Benedikt Koch (82.) und Stephan Geist (84.) nachlegten.

 

TSV Sensbachtal - KSG Vielbrunn 3:1 (1:1). "Unser Erfolg gegen Vielbrunn war verdient, weil wir die größeren Möglichkeiten herausspielten", sagte Karlheinz Neuer vom TSV. Vielbrunn betrieb nach dem Rückstand von Timo Siefert (3.) einen enormen Aufwand, aber außer dem Ausgleich von Roman Schielowski (29.) blieb der Ertrag gering. Nach dem erneuten Führungstreffer von Bugra Kocahal (48., Foulelfmeter) versuchte der Gast erneut Druck aufzubauen und entblößte dadurch seine Abwehr. Spät machte Timo Siefert (85.) mit dem 3:1 alles klar.

 

 

TSV Höchst II – SG Bad König/Zell 2:5 (1:2). Die individuellen Fehler der Höchster Gruppenliga-Reserve spielten den effektiven Kurstädtern in die Karten. Bereits in der ersten Hälfte ging der Gast durch einen Doppelpack von Stephan Geist (24., 28.) mit 2:0 in Führung. Kai Oliver Heckler (35.) sorgte dann aber für den nicht unverdienten Anschluss zum Seitenwechsel, denn die Platzherren sorgten mit viel Einsatz eigentlich für ausgeglichene Spielverhältnisse. Wladimir Jakovenko erhöhte kurz nach der Pause dann auf 3:1 für Bad König/Zell (47.) und das Spiel schien den erwarteten Verlauf zu nehmen. Doch Höchst steckte nicht auf und kam durch Tobias Eisenhauer wieder auf 2:3 (55.) heran. „Wir haben uns insgesamt viel zu viele Fehler geleistet, und das haben die Gäste genutzt, auch wenn sie nicht so dominiert haben, wie es eigentlich zu befürchten war“, sagte Spielertrainer Oliver Schwarz. Timm Heusel (60.) und Tim Illner (83.) stellten das Ergebnis letztlich auf 5:2.

 

KSV Reichelsheim – Türk Beerfelden 1:2 (1:1). Beide Teams lieferten sich zu Beginn einen offenen Schlagabtausch. Bereits in der zwölften Minute musste KSV-Schlussmann Lukas Maul retten, als er die Kugel aus dem Torwinkel kratzte. Das 0:1 von Ibrahim Altinkara (32.) konnte er aber nicht verhindern. Noah Bechtel (43.) egalisierte noch vor dem Seitenwechsel. Reichelsheims Torwart war der Mann der ersten Hälfte: Immer wieder verhinderte er mit Glanztaten einen weiteren Gästetorerfolg. Danach riss Beerfelden das Spiel immer deutlicher an sich: Fatih Sevindik (74.) besorgte den erneuten Führungstreffer. Noah Bechtel (80.) hatte die beste Chance zum Ausgleich, als er drei Gegenspieler umkurvte und freistehend vor dem Gästetor zum Abschluss kam, doch den Ball dann über das Gehäuse schoss.

 

TSV Sensbachtal – SG Nieder-Kainsbach 0:0. In der ersten Hälfte spielte der TSV engagiert. Noah Ulrich (10.) hatte eine gute Gelegenheit auf dem Fuß, doch er traf genauso wenig wie auf der anderen Platzseite Giuliano De Meo (43.), der den Ball an die Unterkante der Latte zimmerte. Nach der Pause war es TSV-Spielertrainer Till Hofmann, der am Gästekeeper Nico Möller scheiterte. Nieder-Kainsbach kam zu keiner weiteren hochkarätigen Chance mehr. Auch Sensbachtals Torannäherungen brachten keinen Erfolg, und so blieb es beim torlosen Unentschieden. „Wir waren dem Sieg aber näher, als die SG“, sagte Karlheinz Neuer (TSV).

 

SV Beerfelden – KSG Vielbrunn 1:1 (0:1). Die Begegnung begann alles andere als gut für die Beerfelder, die aus dem Nichts plötzlich hinten lagen: Sebastian Hanatschek (11.) traf zum 0:1. „Unsere Mannschaft hat sich nach Kräften gegen Vielbrunn gewehrt, immer wieder Druck aufgebaut und auf den Ausgleich gedrängt, was uns trotz einiger guter Chancen zunächst nicht gelingen wollte. Erst sehr spät hat sich die Mannschaft für ihren Aufwand dann doch belohnt“, analysierte Robin Hemberger vom SVB. Denn zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit traf Benjamin Pilger nach einer Standardsituation zum umjubelten 1:1.

 

 

 

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